DE1915124A1 - Verfahren zur luftarmen Brennstoffeinblasung bei Kohlenstaubfoerderanlagen - Google Patents

Verfahren zur luftarmen Brennstoffeinblasung bei Kohlenstaubfoerderanlagen

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DE1915124A1
DE1915124A1 DE19691915124 DE1915124A DE1915124A1 DE 1915124 A1 DE1915124 A1 DE 1915124A1 DE 19691915124 DE19691915124 DE 19691915124 DE 1915124 A DE1915124 A DE 1915124A DE 1915124 A1 DE1915124 A1 DE 1915124A1
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DE
Germany
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air
coal dust
cyclone
adjustable
blower
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DE19691915124
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English (en)
Inventor
Heribert Dewert
Heinz Hoelter
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K3/00Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K2203/00Feeding arrangements
    • F23K2203/008Feeding devices for pulverulent fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Transport Of Granular Materials (AREA)

Description

  • Beschreflbung und Erläuterung zur ratent- und Hilfsbrauchsmusteranmeldung "Verfahren zur luftarmen Brennstoffeinblasung bei Kohlenstaubförderanlagen" Bei Kohlenstaubbrenneranlagen wird der Kohlenstaub mittels Luft dem Brenner pneum. zugeführt.
  • Wie bekannt, ist bei feinen Stäuben die Beladbarkeit der Luft sehr gering, und man braucht große Mengen Luft, um den Brennstoff zu transportieren0 So ist s im allgemeinen erforderlich, zum Transport von 1 kg Kohlenstaub ca. 0,6 - 0,8 kg Luft zu benutzen.
  • Da der Transport in Rohrleitungen mit einem bestimmten Durchmesser vorgenommen wird und für die Durchführung des Transportes eine bestimmte Luftgeschwindigkeit erforderlich ist, kann im allgemeinen bei Herabregelung der Brennstoffmenge die Transportluftmenge nicht mit herabgeregelt werden.
  • Dieses führt im Schwachlastbereich (z.B. herunter geregelten Brenner) zu einer sehr schlechten Beladung. Das Brennstoffluftgewicht geht auf 1 : 1,5 bis auf 1 : 3.
  • Aus diesem Grunde kann ein Kohlenstaubbrenner sehr schlecht im Schwachlastbereich geregelt werden.
  • Gegenstand der vorliegenden Anmeldung ist es, das Kohlenstaubluftverhältnis zu verringern und die Regelfähigkeit unabhangig vom Förderluftstrom zu ermöglichen.
  • Erfindungsgemäß wird düer vorgeschlagen, durch ein Sweikreissystem die reine KohlenstaubtransjlortluSt nicht in den Brenner zu fÄhren, sondern diese im Kreislauf über eine Luftrückführleitung und das Antriebsgebläse erneut zur Luftdüse zu fiihren und wieder mit Kohlenstaub zu beladen.
  • Der Brennstoff wird dabei zweckmäßigerweise z.B. über einen oberhalb des Brenners sitzenden Zyklon ausgeschieden0 Das Förderluftsysten bildet damit eine geschlossene Anlage.
  • Nun wird von einem 2. Gebläse eine geringe Luftmenge in das System gedrückt. Diese Luftmenge verlcßt das System mit dem Kohlenstaub an der Zyklonspitze. Zweckmäßigerweise wird, wie in der Abbildung dargestellt, diese Zweitluft über ein Zyklonstandrohr mittig über eine Düse der Zyklonspitze zugeführt0 Ohne den Förderkreislauf zu beeinflussen, ist man nun in der Lage, mit Hilfe dieser so abgebildeten Luftkammer gegebenenfalls mit höherem Druck den Kohlenstaub aus dem Zyklon in den Brennerraum zu führen.
  • Die Abbildung zeit schematisch die Ausbildung eines solchen "Zweikreissystems". Der geschlossene Förderkreis besteht aus dem Gebläse 5, der Düse 4, der Förderleitung 7, der Entladestation (Zyklon) 6 und der Rückführleitung 8.
  • Der Kohlenstaub wird aus dem Bunker 1 über einen Schieber 2 und der Dosierschnecke 3 über die Düse 4 in den Förderkreis eingeschleust.
  • Nach der Entladun< im Zyklon 6 bewegt sich der Kohlenstaub an der Zyklonwand nach unten zur Spitze des Zyklons. Nun wird vom Gebläse 11 ein zweiter Luftstrom, unabhängig von ersten Kreislauf, erzeugt. Dieser Luftstrom besitzt hohen Druck, jedoch eine kleine regulierbare Menge.
  • Ober die Leitung 13 wird dieser-LuStstrom der Zyklonspitze zugefiihrt. Er tritt hier entsprechend seinem Druck mit hoher Ge schwindigkeit aus und beschleunigt den ankommenden Kohlenstaub auf die erforderliche Brennereintrittsgeschwindigkeit.
  • Die Luft aus dom "zweiten Kreislauf" kann auch an anderer Stelle dem System zugeführt werden, so beispielsweise der Förderluftleitung 7. Auch in diesem Falle tritt diese Luft an der Zyklonspitze aus, da das Fördersystem einen geschlossenen Ring bildet und damit keine Luft aufnehmen oder abgeben kann.
  • Die zuerst beschriebene Zuführungart, über eine Düse in die Zyklonspitze, hat jedoch den zusatzlichen Vorteil, daß in der Zyklonspitze eine bessere Beschleunigung des Brennstoffes erreicht wird0 Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die vorstehend im einzelnen dargestellten und beschriebenen Ausbildungsformen beschränkt, sondern es sind zahlreiche Abänderungen möglich, ohne jedoch von dem Orundgedanken abzuweichen, ein Verfahren zur pneum. Förderung von Kohlenstaub oder ähnlichem Material, vorzugsweise zur Zuführung des Brenners so zu gestalten, daß der eigentliche Fördervorgang in einem geschlossenen Umluftsystem durchgeführt wird und das Material mittels einem zusätzlich angeordneten, regulierbaren, von der Förderluft unabhängigen Durckluft dem Brenner aus dem vorgeschalteten Abscheider, vorzugsweise Zyklonabscheider, zugeführt wird0 Patent- und Hilfsgebrauchsmusteransprüche:

Claims (13)

  1. Patent- und Hilfsgebrauchsmusterans@@üche: 1. Verfahren zur pneum. Förderung von Kohlenstaub oder ähnlichem Material, dadurch gekennzeichnet, daß der eigentliche Fördervorgang in einer geschlossenen Umluftsystem vorgenommen wird und das geförderte Material mittels einer von außen zugesetzten zusätzlichen Zweitluftmenge ausgetragen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Entladung der Förderluft im geschlossenen @reis ein Zyklon einpe@etzt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die @@eitluft @@er ein Förderrohr in den Zyklon geleitet wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die @y lons@i@ze @@sen-Förmig ausgebildet wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 2, und 3, dadurch gekennzeichnet, daß da@ @@@ @rung@@@hr zentrisch durch das Tauchrohr des @@@lons li@ in die @öhe der däsenförmigen Spitze gefä@@@@@@d.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung der Austrittsgesenwindigkeit das Zuf hrungsrohr höhenverstellbar ausgefährt wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Düsenrohr für die Zusatzluft einen verstellbaren Aus@ritts@uerschnitt hat.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzluftgebläse mengenregulierbar ausgeführt wird,
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbingung des Materials in die Umluftförderanlage über eine regelbare Dosierschnecke erfolgt.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umluft zur Erwärmung des Kohlenstaubes aufgeheizt wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierschnecke und das Zuluftgebläse von einem drehzahlregulierten Getriebemotor gemeinsam angetrieben werden.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß für das Zusatzluftgebläse ein Drehkolbengebläse oder ein Gebläse mit Drehkolbencharakteristik verwendet wird.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzluft erwärmt wird.
    L e e r s e i t e
DE19691915124 1969-03-25 1969-03-25 Verfahren zur luftarmen Brennstoffeinblasung bei Kohlenstaubfoerderanlagen Pending DE1915124A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2516543A1 (fr) * 1981-11-18 1983-05-20 Do Nii Chernoj Metallurgii Procede d'amenee d'un melange combustible en poudre dans les tuyeres d'un haut fourneau
DE19524711A1 (de) * 1995-07-11 1997-01-16 Steinmueller Gmbh L & C Verfahren und Vorrichtung zur Verbrennung von Braunkohle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2516543A1 (fr) * 1981-11-18 1983-05-20 Do Nii Chernoj Metallurgii Procede d'amenee d'un melange combustible en poudre dans les tuyeres d'un haut fourneau
DE19524711A1 (de) * 1995-07-11 1997-01-16 Steinmueller Gmbh L & C Verfahren und Vorrichtung zur Verbrennung von Braunkohle

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