DE1915028C - Rollenförderbahn mit einer Sperr- und Vereinzelungsvorrichtung an der Abgabestelle - Google Patents

Rollenförderbahn mit einer Sperr- und Vereinzelungsvorrichtung an der Abgabestelle

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DE1915028C
DE1915028C DE1915028C DE 1915028 C DE1915028 C DE 1915028C DE 1915028 C DE1915028 C DE 1915028C
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English (en)
Inventor
Dierk 5802 Wetter Dürwald
Original Assignee
Demag Zug Gmbh, 5802 Wetter
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Description

Die Erfindung betrifft eine Rollenförderbahn mit der in die Entnahmestelle einlaufenden Palette ist einer Sperr- und Vereinzelungsvorrichtung an der jedoch klein, weil die Palette nur um ihre eigene Abgabestelle zum Ermöglichen eines einzelnen Ab- Länge vorlaufen kann, bis sie den Hebel erreicht hebens des auf der Abgabestelle befindlichen Förder- und durch ihn gebremst wird. Dabei muß sie die gutes ohne Behinderung durch die nachfolgenden 5 Feder spannen, damit der Sperr- und Vereinzelungs-Fördergüter, wie Paletten, Behälter mit Kufen hebel in die Sperrstellung gelangt. Wenn die Palette od. dgl., wobei das auf der Abgabestelle befindliche nicht oder nur mit wenig Gütern beladen ist, reicht Fördergut einen Hebel betätigt, der über Zwischen- die kinetische Energie bei einer nicht angetriebenen glieder, wie z. B. Stäbe, mit einem Sperr- und Ver- Rollenförderbahn nicht aus, um den Sperr- und Vereinzelungshebel verbunden ist, welcher sich entgegen io einzelungshebel zu betätigen.
einer Kraftwirkung vor einen Anschlag des nach- Nach der Aufgabe der Erfindung soll eine Sperrfolgenden Fördergutes legt. und Vereinzelungsvorrichtung für eine Rollenförder-
Rollenförderbahnen dienen im allgemeinen zum hahn geschaffen werden, bei der keine Störungs-Transport von Fördergütern, z. B. Paletten, die oft anfälligen Dichtungen vorhanden sind und die von unterschiedlich beladen sind und damit auch unter- 15 einer Energiezufuhr unabhängig ist. Ferner soll die schiedliche kinetische Energien haben. Die Paletten Sperrvorrichtung ein unbeabsichtigtes Weiterrutschen kommen einzeln oder in Gruppen zu der Abgabe- über eine vorbestinjmte Stelle hinweg verhindern stelle. Wenn mehrere Paletten ungetrennt zur Ab- und auch dann funktionssicher sein, wenn das Förgabestelle gelangen, ist es schwierig, die vordere dergut nur mit geringer kinetischer Energie zur EntPalette von der Abgabestelle abzuheben, weil die 20 nahmesteile gelangt. Diese Aufgabe wird bei einer zweite Palette an der vorderen anliegt und das Ab- Rollenförderbahn mit einem von dem Fördergut heben der vorderen Palette erschwert. Über den betätigten Hebel dadurch gelöst, daß der Sperr- und Palettenrand vorstehende Teile der Fördergüter Vereinzelungshebel ein zweiarmiger, außerhalb des können hierbei beschädigt werden. Durchlaufbereiches des Fördergutes in einem
Durch die deutsche Patentschrift 1 261 061 wurde 25 Schiebelager angeordneter Schwenkhebel ist, der
bereits eine Rollenförderbahn mit einer Sperrvor- von dem nächstfolgenden Fördergut über eine
richtung bekannt. Die Sperrvorrichtung besteht hier- Gleitkante betätigt und mit seiner Anschlagkante
bei aus einem Hebel, der von einer Palette betä'igt vor den Anschlag des Fördergutes geschwenkt
wird und das E;..lasten einer Zahnstange in Jn wird.
Zahnrad einer Laufrolle bewirkt. Diese Sperrvor- 30 Das auf der Abgabestelle befindliche Fördergut
richtung ist jedoch so ausgebildet, daß sie lediglich drückt den Hebel herunter, wobei nur Reibungs-
die Laufrolle bremst. Es ist aber r öglich, daß eine widerstände überwunden werden müssen. Gleich-
dcr Paletten keine ebene Kufe hat und deshalb über zeitig schwenkt der Schwenkhebel in die Bereit-
die gebremste Laufrolle hinwegrutscht. Schaftsstellung. In dieser Stellung ist die Anschlag-
In der gleichen Auslegeschrift werden auch 35 kante des Schwenkhebels durch die Feder Dämpfungsglieder beschrieben, die auf hydraulischem zurückgezogen, während da<·. andere Ende des Wege ein vorzeitiges Nachlaufen einer vor der Ab- Schwenkhebels mit seiner GIcukantc hervorsteht, gabestelle befindlichen Platte verhindern. Die hydrau- Das folgende Fördergut überfährt mit seiner Vorderlische Dämpfungsvorrichtung ist wegen der Dich- kante ungehindert die Anschlagkante des Schwenktungspmbleme sehr aufwendig und außerdem 40 hebeis und gelangt mit seiner Gleitkufe auf dessen störungsanfällig. Sie ist mn da zu empfehlen, wo die Gleitkantc und verschwenkt hierbei den Schwenk-Laufrollen schon mit einer hydraulischen Brems- hebel entgegen der Kraft der Feder. Die Anschlagvorrichtung versehen sind. kante des Schwenkhebels schiebt sich vor den An-
Bekannt sind auch elektrisch betriebene Brems- schlag des Fördergutes und verhindert das Weiter-
vorriclitungen für Laufrollen, die aber ebenfalls ein 45 rutschen mit Sicherheit.
Weiterriitschen des Fördergutes nicht sicher vcr- Nach weiteren Erfindiingsmerkmalen kann auf
hindern. Außerdem haben diese Bremsvorrichtungen jeder Seite der Rollenförderbahn je ein Schwenk-
den Nachteil, daß sie von einer Energiezufuhr ab- hebel vorhanden sein. Die Schiebelager und
liängig sind. Schwenkebenen für die Schwenkhebel sind vorzugs-
Bei einer Rollenförderbahn nach der USA,- 50 weise waagerecht angeordnet, damit bei der Anord-
Palciilschrift 3 250 ViI betätigt das auf der Abgabe- iiung tier Schwenkhebel keine Rücksicht auf die
stelle befindliche Fördergut über einen Hebel eine Rollentcihmg bzw. Rollenanordnung genommen
hebbare Rolle, die jedoch keine sichere Sperre für werden muß.
das nachfolgende Fördergut bildet. Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist
Die deutsche Auslegcschrifl 1 247 984 betrifft eine 55 jeder Schwenkhebel mit einem Bolzen versehen und
Verzögerunusvorrichtim;: für die nachfolgenden über diesen und Stäbe mit dem an der Abgabestelle
Güter ohne Sperrvorrichtung. befindlichen Hebel verbunden und in einem Limgloch
Die britische Patentschrift 1 009 128 betrifft eine des Schiebclagcrs schwenkbar gelagert. Die durch Rollenförderbahn mit Sperr- und Vcrein/.elungsvor- den Hebel axial verschiebbaren Stäbe bewirken eine richtung an der Abgabestelle. Bei dieser Rollen- 60 Verschiebung der Bolzen und damit der Schwcnkförilerbahii muß die vordere Palette beim Einlaufen hebel in den Schiebelagcrn. An der Rollciiförderbalin in die Entnalimestclle eine Feder spannen und sind nach einem weiteren ErliiKhmgsmerkmal Begleichzeil ig den Sperr- und Vereinzelungshebel vor greiiziiugsanschläge für den Schwenkhebel befestigt, die Kufe der Palette billigen. Vorzugsweise ist der Schwenkhebel in einem Fiili-
Dic I1C(IlT muß z.waiigläufig so slark sein, daß sie 65 t Hutgestell gelagert, das eine leicht montierbare
ilen Sperr- und Veieinzehingshebel entgegen dem Einheit bildet; diese wird entsprechend der Palctten-
Kcilmidcisiand zwischen Verciiizelungsliebel und länge an der erforderlichen Stelle der Rolleiiförder-
l'iili'iii· zurückziehen kann. Die kinetische I neigie bahn-Seileiiwange befestigt. Entsprechend der eifor-
derlichen Länge wird auch die Stange, die den Hebel bran 9« befindet sich im Abstnnd oberhalb einer
mit dem Zwischenhebel verbindet, verändert, Blechplatte 9/), die mit einem Ventil 9 c versehen ist,
Der Hebel ist nach weiteren Erfindungsmerkmalen Dieses Ventil ist einstellbar, wodurch jede gewünschte
mit einem Zeilverzögerer verbunden, der in an sich Verzögerung für die Betätigung des Schwenkhebels
bekannter Weise den Sperr- und Vereinzelungsvor- 5 16 erreichbar wird. In Fig. 9 ist die Membran 9a
gang hinauszögert. Dieser Zeitverzögerer kann eine auf die Blechplatte 9 b aufgesetzt und zusamr.ien-
Saugmembran sein, die mit einem einstellbaren gedruckt.
Ventil versehen ist. Es ist jedoch selbstverständlich Bei dem Zeitverzögerer nach Fig. 10 betätigt eine auch möglich, den Zeitverzögerer in bekannter Zahnstange 9 d eine Wirbelstrombremse 9 e, die mit Weise als Bremsrolle auszubilden, die durch eine 10 einem Zahnrad in die Zahnstange 9 d eingreift. Die Zahnstange betätigt wird. Der Zeitverzögerer ver- Wirbelstrombremse ist mit einem Freitauf versehen, hindert ein zu schnelles Hochschwenken des beim der ein schnelles Absenken der Zahnstange 9 d beim Abheben des Fördergutes freigegebenen Hebels und Verschwenken des Hebels 7 durch Fördergut 3 gednmit ein zu schnelles Freigeben des nachfolgenden währleistet. Wenn das Fördergut 3 von der Abgabe-Fördergutes durch den Schwenkhebel. 15 stelle la abgehoben wird, bewirkt das Gegengewicht
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung weist 12 das durch die Saugmembran 9 a bzw. die Wirbeltier Hebel ein Gegengewicht auf, welches das Hoch- strombremse 9e verzögerte Hochschwenken des schwenken des Hebels, wenn dieser nicht mehr durch Hebeb 7.
das Fördergut belastet ist, bewirkt. Fig. 11 zeigt die Zahnsti.^e 9d im abgesenkten
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung iind in 20 Zustand; Fig. 12 ist eine Seiten;nsicht der Fig. 11.
den Zeichnungen dargestellt und im folgenden näher Aus den Fig. 5 und 6 ist ferner ersichtlich, daß
erläutert. Es zeigt der Schenkel 7« des Hebels 7 über eine Stange 13
F i g. 1 bis 4 ein Teilstück einer geneigten Rollen- mit einem Zwischenhebel 15 verbunden ist, der mit
förderbahn in der Seitenansicht, eir;cm Zwischenhebel-Bolzen 15« auf einer Quer-
F i g. 5 ein Ende der Rollenförderbahn mit einer 35 traverse 10 gelagert ist. Von dem Zwischenhebel 15
Sperr- und Vereinzelungsvorrichtung in der Seiten- führen Stäbe 14 zu den Schwenkhebeln 16. Die bei-
»nsicht, den Schwenkhebel 16 werden durch eine Feder 11 in
F i g. 6 die Draufsicht von F i g. 5, Frei-Stellung gehalten.
Fig. 7 die Vorderansicht von Fig. 5, Aus den Fig. 18 bis 22 ist ersichtlich, daß der
Fig. 8 bis 12 verschiedene Zeitverzögerer, 30 Stab 14 am Ende mit einem Gabelkopf versehen ist,
Fig. 13 bis 17 verschiedene Stellungen des Hebels der einen Bolzen 17 des Schwenkhebels 16 umfaßt,
in der Seitenansicht, Der Schwenkhebel 16 ist in einem mit einem Lang-
F ig. 18 bis 22 verschiedene Stellungen des rech- loch 18« versehenen Schiebelager 18 geführt. Als
len Schwenkhebels in der Draufsicht. Anschlag für die Bewegung des Schwenkhebels 16
Nach Fig. 1 befindet sich ein Fördergut 3« in 35 dienen ein vorderer Begrenzungsanschlag 19 und
form einer Palette auf der Abgabestellc 1 α einer ein hinterer Begrenzungsanschlag 20.
Rollenförderbahn, in deren Seitenwange 1 Lauf- Die Fig. 13 und 18 zeigen den Hebel 7 und den
rollen 2 gelagert sind. Ein weiteres Fördergut 3b Schwenkhebel 16 in der Lcer-Stellung. Bei den
rollt noch zur Abgabestelle la. F i g. 14 und 19 ist ein mit einer Gleitkufe 3c vcr-
Nach F i g. 2 wird das Fördergut 3b durch den 40 sehenes Fördergut bis gegen den Endanschlag 21 der
Schwenkhebel 16 in dem Abstand .v hinter dem For- Abgabcstelle la gerollt. Der Hebe! 7 befindet sich
liergut 3a gehalten. Dieser Abstand χ ist erforderlich, in der Bcsetzt-Stellung. Nach Fig. 19 befindet sich
lim ein einwandfreies Abhebe.! des Fördergutes 3« der Schwenkhebel 16 in der aufnahmebereiten Stel-
«iline Behinderung durch das Fördergut 3/? bzw. ggf. lung. Die Anschlagkante 16« ist zurückgezogen; die
vorstehende Lasten :cu ermöglichen. Ein weiteres 45 Gleitknntc 16/) ragt in den Bereich der Gleitkufe 3e
Fördergut 3c rollt auf das Fördergut 3b zu. hinein. Gemäß F i g. 20 ist die Gleilkante 16/> durch
Nach F i g. 3 rollen zwei Fördergüter 3c und 3d die Gleitkufe 3c zur Seite geschwenki; hierbei wurde
tliclit hintereinander mit großer Energie in Richtung der Schwenkhebel 16 um den Bolzen 17 gedreht und
zur Abfe'abcstcllc 1 u. Nach F i g. 4 wird das vordere die Anschlagkante 16« gelangt in den Bertich des
Fördergut 3« durch die gestrichelt angedeutete Last- 50 \nschlagcs 4 des Fördergutes. Die Fig. 15 und 20
gabel eines Gabelstaplers von der Abgabcstelle 1 α zeigen eine Stellung, bei der der Hebel 7 durch ein
entfernt. Die anderen Fördergüter werden unter auf der Entnahmeslelle an dem Endanschlag 21 ste-
Zwischenschaltung eines Zeitvcrzögcrcis noch von liendes Fördergut hiniintergedrückt ist, während das
«lern Schwenkhebel 16 in ihrer Stellung gehalten. folgende Fördergut noch in Bewegung ist.
In den Fig. 5 und 6 ist die Anordnung des 55 Nach den Fig. 16 und 21 laufen gleichzeitig zwei I lebeis 7 und des Schwenkhebels 16 dargestellt. Der Fördergüter zur Abgabestelle I i/. Das vordere I-ör-Hebel 7 bildet einen Winkelhcbel und ist mit einer dergut hat den Hebel 7 schon betätigt, der über die Achse 8 in der Abgabcstelle la der Rollcnfördcr- Stange 13, den Zwischenhebel 15 und den Stab 14 das bahn-Scitcnwaiigc 1 gelagert. Das von dem Fördergut Verschwenken des Schwenkhebels 16 aus der aufbetätigte Ende des Hebels7 befindet sich zwischen 60 nahmebereiten Stellung wie bei Fig. 19 in die Spcrrdcn Scitenwangen 1, während ein Schenkel la des stellung vorbccilet. Die Gleitkante 16/) des Schwenk-Hebels innerhalb der inneren Seitenwange I auf der hebeis 16 wird dann durch die Kufe 3c verschoben Achse 8 befestigt isJt. In Verlängerung des Hebels 7 und der Schwenkhebel in die Sperr-Stellung wrist ein Gegengewicht 12 auf einem Hebelarm \la schwenkt. Die Anschlagkanlc I6(/ gelangt hierbei in befestigt, welcher mit der Achse 8 fest verbunden ist. 65 einen Hohlraum vor dem Anschlag 4 des I'öider-
Der Hebel betätigt über einen Stößel 6 einen Zeit- gutes 3. Das zweite Fördergut hat dann noch den
verzögerer 9, der in der Fig. 8 als Saugmcmbnm ·> </ kleinen Weg .-. bis /um Anliegen des Anschlages 4 an
im größeren Maßstab dargestellt ist. Die Saugmem- der Ansclihigkantc 16« /uiiick/ulcgcn, wählend d;v.
\ ordere Fördergut noch einen größeren Weg ν bis /um Anschlagen an den Iindanschlag 21 zurücklegen muß.
Die F ig. 17 und 22 zeigen die Stellung des Hebels 7 und des Schwenkhebels 16, nachdem das vordere Fördergut 3« von der Abgabestclle 1 ii abgehoben wurde. Das Gegengewicht 12 bewirkt entgegen der Kraft des Zeitvcrzögcrers 9 das Zuriickschwcnken des Hebels 7 in die Lccr-Stellung. Die Stäbe 14 ziehen die Schwenkhebel 16 im Zusammenwirken mit der Feder 11 in die Leer-Stellung und ermöglichen, wie in Fig. 4 dargestellt, das Weiterrollen des Fördergutes 3b zur Abgabestelle la. Die Anschlagkante 16ο ist so geneigt, daß sie beim Zurückziehen des Schwenkhebels 16 in die Leer-Stellung nicht das Fördergut zurückschieben muß.

Claims (10)

  1. Patentansprüche:
    I. Rollenfördcbahn mit einer Sperr- und Vereinzelungsvorrichtung an der Abgabestelle zum Ermöglichen eines einzelnen Abhebens des auf der Abgabestelle befindlichen Fördergutes ohne Behinderung durch die nachfolgenden Fördergüter, wie Paletten, Behälter mit Kufen od. dgl., wobei das auf der Abgabestelle befindliche Fördergut einen Hebel betätigt, der über Zwischenglieder, wie z. B. Stäbe, mit einem Sperr- und Vereinzelungshebel verbunden ist, welcher sich entgegen einer Kraftwirkung vor einen Anschlag des nachfolgenden Fördergutes legt, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperr- und Vereinzelungshebel (16) ein zweiarmiger, außerhalb des Durchlaufbereiches des Fördergutes in einem Schiebelager (18) angeordneter Schwenkhebel ist, der von dem nächstfolgenden Fördergut über eine Gleitkante (16 b) betätigt und mit seiner Anschlagkante (16«) vor den Anschlag (4) des Fördergutes geschwenkt wird.
  2. 2. Rollenfördcrbahn nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seile der Rollenförderbahn je ein Schwenkhebel (16) vorhanden ist.
  3. 3. Rollenfördcrbahn nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das (die) Schiebelager und die Schwenkebene(n) für den (die) Schwenkhebel (16) waagerecht angeordnet sind.
  4. 4. Rollenförderbahn nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (16) mit einem Bolzen (17) versehen und über diesen und Stäbe (13, 14) mit dem an der Abgabestelle befindlichen Hebel (7) verbunden ist und in einem Langloch (18 a) des Schiebelagers (18) schwenkbar gelagert ist.
  5. 5. Rollenförderbahn nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rollenforderbahn Begrenzungsanschläge (19, 20) für den Schwenkhebel (16) befestigt sind.
  6. 6. Rollenförderbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (7) mit einem Zeitverzögerer (9 bis 9e) verbunden ist, der in an sich bekannter Weise den Sperr- und Vereinzckmgsvorgang hinauszögert.
  7. 7. Rollenförderbahn nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitverzögerer eine Saugmembran ist.
  8. 8. Rollenförderbahn nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugmembran (9a) mit einem einstellbaren Ventil (9c) versehen ist.
  9. 9. Rollenförderbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (7) ein Gegengewicht (12) aufweist.
  10. 10. Rollenförderbahn nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß tier Schwenkhebel (16) in einem Führungsgestell gelagert ist, das eine leicht montierbare Einheit bildet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    2339

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