DE1913320U - Vortriebsmaschine. - Google Patents

Vortriebsmaschine.

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DE1913320U
DE1913320U DE1963E0019218 DEE0019218U DE1913320U DE 1913320 U DE1913320 U DE 1913320U DE 1963E0019218 DE1963E0019218 DE 1963E0019218 DE E0019218 U DEE0019218 U DE E0019218U DE 1913320 U DE1913320 U DE 1913320U
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DE
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cutting
booms
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DE1963E0019218
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Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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Description

RA. 102123*26.2.65
7180 Bochum, den 20. 12. 1965
Gebr. Eickhoff, Maschinenfabrik u. Eisengießerei mbH, Bochum
Vortriebsmaschine
Es ist eine Vortriebsmaschine mit zwei vor Kopf der Maschine in einer gemeinsamen waagerechten Ebene liegenden Schrämkettenauslegern bekannt. In Bezug auf die Maschinenlängsachse sind die beiden in Form eines rechtwinkligen Dreiecks ausgebildeten und mit Schrämkronen besetzten Schrämkettenausleger symmetrisch und mit Abstand ihrer einander zugekehrten und parallel zueinander liegenden Seiten angeordnet. Sie erstrecken sich über die Breite der Ortsbrust, schaffen mit ihren Sohrämketten das gelöste Gut zur Längsmitte der Maschine und weiter durch den sie trennenden Zwischenraum nach rückwärts zu einem sich an den Auslegerenden befindenden Ladeförderer. Der komplizierte Aufbau läßt es aber nicht zu, diese Vortriebsmaschine in ihre Einzelteile zerlegt zum untertägigen Einsatzort zu bringen, um sie dort erst zusammenzubauen. In niedrigen Flözen, deren Abbaustrecken nur mit kleinem Querschnitt aufgefahren und oft nur schlecht zu erreichen sind, scheitert der Einsatz dieser sperrigen Maschine daher am Transport zum Einsatzort.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine Vorrichtung zum Herstellen von Aufhauen o. dgl. zu schaffen, die nicht nur eine besonders niedrige Bauhöhe hat und sich daher für niedrige Flöze besonders gut eignet, sondern sich auch bequem in mehrere untertage gut zu befördernde Einzelteile zerlegen läßt, die am Einsatzort verhältnismäßig schnell wieder zusammengefügt werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich dadurch, daß Jeder der beiden Schrämkettenausleger mit einem eignen Antrieb versehen ist und zusammen mit diesem Antrieb eine Einheit bildet, .die auf einer auf der Sohle verspannbaren und in Richtung auf die Ortsbrust verschiebbaren Grundplatte zusammen mit dem gleich-
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falls eine bauliche Einheit bildenden Ladeband anbringbar sind. Da die die Schrärnketten der beiden Ausleger antreibenden Antriebsaggregate in die Ausleger eingebaut bzw. auf der Auslegeroberseite aufgeflanscht sind, lassen sich die beiden Schramkettenausleger bequem mit ihren Antriebseinrichtungen selbst in engen Untertageräumen transportieren und am Einsatzort auf der erst dort mit den Vorschubzylindern und den Spannstempeln zu besetzenden Grundplatte anbringen. Die Montage am Einsatzort besteht daher lediglich darin, die beiden Schrämkettenausleger und das Ladeband auf bzw. an der Grundplatte zu befestigen und darin die Vorschubzylinder und die die Grundplatte zwischen First und Sohle verspannenden Stempel anzubringen.
Um mit der so ausgebildeten Vorrichtung auch einem welligen Flözverlauf folgen zu können, sind die beiden Schrämkettenausleger um eine zur Ortsbrust parallele Achse schwenkbar auf der Grundplatte gelagert. Durch Heben oder Senken der beiden Schrämkettenausleger läßt sich infolgedessen die Streckensohle sauber freischneiden und außerdem auch in dem durch die Schrämkettenausleger unterschnittenen Teil der Ortsbrust der von den Schrämkronen geschaffene . Schramschlitz in Richtung auf die First vertiefen und dadurch das Hereinbrechen des untersehnittenen Minerals unterstützen»
V7eitere Einzelheiten der Erfindung zeigt die Abbildung. Mit 1 ist die Grundplatte, und mit 2 und 3 sind die Schrämkettenausleger bezeichnet. Letztere sind auf der zur Ortsbrust geneigten Grundplatte 1 befestigt und haben die Form eines rechtwinkligen Dreiecks. Beide Schrämkettenausleger 2, 3 ragen vor Kopf über die Grundplatte 1 hinaus und erstrecken sich über die ganze Breite der Ortsbrust mit zu dieser parallelen Seiten. Sie liegen symmetrisch zur Längsachse der Vorrichtung und nehmen mit ihren in Pfeilrichtung umlaufenden Schrämketten 4, 5 das gelöste Gut durch den zwischen ihnen vorhandenen Raum 6 nach rückwärts mit und übergeben es dem Ladeförderer 7· Zur besseren Mitnahme des gelösten Gutes können die beiden Schrämketten 4, 5 neben ihren Schneidwerkzeugen mit nicht dargestellten Räumwerkzeugen besetzt sein. Schrämkronen 8, die sich in den der Ortsbrust zugewandten Ecken der beiden Schrämkettenausleger 4, 5 befinden, zerkleinern auch den untersehnittenen Teil des Minerals weitgehend und bringen es auf eine für die Anforderung geeignete Stückgröße. Die Antriebsaggregate für die Schrämketten 4, 5 und
die rait ihnen getrieblich verbundenen Schrämkronen 8 sind in die Ausleger eingebaut. Sie bestehen aus in die Schrämkettenausleger eingesetzten Gehäusen 9 bzw. 10, an welchen die Antriebsmotoren angeflanscht sind.
Der in einen Ausschnitt 11 der Grundplatte 1 eingreifende Ladeförderer 7 ist gleichfalls mit einem eigenen, nicht dargestellten Antrieb ausgerüstet und mit der Grundplatte 1 fest verbunden. Er wird über dem stationären Förderer nachgezogen, um Fördererverlängerungen während des Betriebs mit der Maschine zu vermeiden» An seitlich vorspringenden Teilen 12, 13 der Grundplatte 1 angreifende Rückzylinder 14, 15* die durch Hangendstützen 16, 17 gehalten sind, drücken die Vorrichtung gegen die Ortsbrust. In diesen Teilen der Grundplatte befindliche Stempeltaschen 18, 19 nehmen beispielsweise beim Herstellen von Aufhauen die die Vorrichtung beim Lösen und Nachziehen der Rückzylinder 14, 15 haltenden Stempel auf.
Um auch bei wellig verlaufendem Flöz das Mineral sauber an der Sohle lösen zu können, sind die beiden Schrämkettenausleger 2, um eine nicht dargestellte, zur Ortsbrust parallele Achse schwenkbar auf der Grundplatte 1 gelagert. Sie sind daher in der Lage, sich, beispielsweise mit Hilfe in der Grundplatte 1 befindlicher Druckzylinder, mit ihrer, vorderen Kante von der Sohle abzuheben oder können auch gegebenenfalls bis unter das Niveau der Sohle abgesenkt werden.

Claims (3)

P.A.102123*26.-2.65 7l80 Bochum, den 20. 12. 1965 Schu tzansprüche
1.) Vorrichtung, insbesondere z-ura Herstellen von Aufhauen o. dgl. In geringmächtigen Flözen des Untertagebergbaues, die das Mineral mit zwei vorzugsweise in der Form eines rechtwinkligen Dreiecks ausgebildeten und auf ihrer Oberseite mit Schrämkronen besetzten Schramkettenausleger löst, wobei die Schrämkettenausleger in einer gemeinsamen waagerechten Ebene vor Kopf der Vorrichtung angeordnet sind und mit Abstand voneinander symmetrisch zur Maschinenlängsachse mit zu dieser parallelen Seiten liegen und,sich über die ganze Breite des Aufhauens erstreckend, die Ortsbrust mit in Richtung auf die Längsachse der Vorrichtung umlaufenden Schräm- und Ladekettenabschnitten lösen und das Gut einem Ladeband zuführen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Schrämkettenausleger (2, 3) mit einem eigenen Antrieb (9» 10) versehen ist und zusammen mit diesem Antrieb eine Einheit bildet, die auf einer auf der Sohle verspannbaren und in Richtung auf die Ortsbrust verschiebbaren Grundplatte (1) zusammen mit dem gleichfalls eine bauliche Einheit bildenden Ladeförderer (7) anbringbar sind.
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schrämketten (4, 5) und Schrämkronen (8) der beiden Ausleger (2j, 3) betreibendaaAntriebsaggregate (9, 10) in die Ausleger eingebaut sind.
3.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schramkettenausleger (2, 3) um eine zur Ortsbrust parallele Achse schwenkbar auf der Grundplatte gelagert sind.
DE1963E0019218 1963-12-23 1963-12-23 Vortriebsmaschine. Expired DE1913320U (de)

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