DE1912644U - Schalldaemmendes fenster mit doppelverglasung. - Google Patents

Schalldaemmendes fenster mit doppelverglasung.

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DE1912644U
DE1912644U DE1965A0023248 DEA0023248U DE1912644U DE 1912644 U DE1912644 U DE 1912644U DE 1965A0023248 DE1965A0023248 DE 1965A0023248 DE A0023248 U DEA0023248 U DE A0023248U DE 1912644 U DE1912644 U DE 1912644U
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double glazing
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DE1965A0023248
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ALCO BAUZUBEHOER
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  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

P.A.072 646*11.2.65
DR. M CILLER-B O RE DIPL.-ING. GRALFS DR. M AM IT Z
PATENTANWÄLTE
Braunschweig, 10. Februar 1965 Unser Zeichen: Q-/RÖ - A
ALCO Sauzubehörgesellschaft mbH & Co. Goslar/ Harz
Schalldämmendes Fenster mit Doppelverglasung
Die Erfindung betrifft ein schalldämmendes Fenster mit Doppelverglasung.
Der wesentlichste Teil der Geräusche, die von außen in ein Gebäude eindringen, gelangen durch die Fensterflächen in das Innere. In besonders lärmgefährdeten Gebieten, wie beispielsweise in der Nähe von Flughäfen, an stark belebten Verkehrsstraßen und dergleichen, müssen daher Maßnahmen getroffen werden, den Schalleinfall zu ver.rio.gern, beispielsx^eise bei Krankenhäusern oder dergleichen. Der Schalldurchgang durch Fenster setzt sich aus verschiedenen Komponenten zusammen, von denen eine wesentliche der Anteil ist, der durch die Glasflächen des Fensters, die durch die Schallwellen zum Schwingen gebracht werden, in das Innere übertragen wird.
BRAUNSCHWEIG, AM BORGERPARK 8 ® (0531) 28487 8 MÜNCHEN 22, ROBERT-KOCH-STR. 1 & (0811) 2251 10
Form 20/5 2000 12.64
Ziel der Erfindung ist es, Mittel zu schaffen, mit denen der Schalldurchgang durch die Glasflächen eines Fensters verringert werden kann.
Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die innere Scheibe zur äußeren Scheibe im Winkel angeordnet ist.
Sie Erfindung" ist in der Zeichnung an einem Holz-Metall-Verbundfenster "beispielsweise veranschaulich 3 und im nachstehenden im einzelnen anhand der Zeichnung "beschrieben.
Figur 1 zeigt schematisch ein Fenster gemäß der Erfindung von innen gesehen;
Figur 2 ist ein Schnitt längs der Linie II-II in Figur 1;
Figur 3 ist ein Schnitt längs der Linie III-III in Figur 1;
Figur M- ist eine vergrößerte Darstellung des Schnittes nach Figur 2.
Der in der Zeichnung dargestellte Flügel des jmis"^:·: weist einen Holzrahmen 2 auf der Innenseite ui'_i eiiio-n Rahmen 4 aus Metallprofilen auf der Außenseite auf, wobei der Rahmen 4- vorzugsweise schwenkbar oder sonstwie lösbar am Holzrahmen 2 befestigt ist.
Das Profil des Rahmens 4 weist einen äußeren Schenkel 6 auf, der zusammen mit einer inneren Glashalteleiste eine Isolierglasscheibe haltert, die in üblicher Weise mit ,^dauerplastischem Kitt oder aber auch mit Gummidichtungen eingesetzt ist. Die Isolierglasscheibe ':0 besteht in bekannter Weise aus zwei Scheiben unterschiedlicher Dicke, nämlich einer äußeren dicken Scheibe 12 und einer inneren dünnen Scheibe 14. Im Holzrahmen 2 ist eine weitere Glasscheibe 16 befestigt, die gegenüber der Isolierglasscheibe 10 in einem Winkel oO geneigt ist, der etwa in der Größenordnung von 3 liegen kann. In dem Ausführungsbeispiel ist die Scheibe mit ihrem oberen Ende nach innen geneigt. Este können aber andere Neigungsrichtungen zweckmäßig sein, beispielsweise mit dem oberen Ende nach außen. Dann werden die Schallwellen schräg nach oben abgestrahlt und können von einer schallschluckenden Decke absorbiert werden.
_ Zj. _
Auf der Innenseite des Holzrahmens 2 ist als Halterung der Scheibe 16 ein kastenförmiges Metallprofil 1c _.:.-geordnet, das "beispielsweise einen U-förmigen Querschnitt haben kann, wie in der Zeichnung dargestellt, und dabei zusammen mit dem Holzrahmen 2 einen geschlossenen umlaufenden Raum 20 einschließt. An der der Scheibe zugewandten Seite ist das Profil mit einem vorspringenden Schenkel 22 versehen, der die eigentliche Anlage für die Glasscheibe 16 bildet. Dieser Schenkel ist über den Umfang des Rahmens entsprechend der Schrägstellung der Scheibe 16 abgeschnitten, beispielsweise derart, daß am unteren waagerechten Rahmenteil der Schenkel völlig abgeschnitten und am oberen waagerechten Teil eine Länge hat, die sich aus der Schrägstellung der Scheibe ergibt, während der Schenkel an den aufrechten Profilen entsprechend dem Winkel<7C schräg geschnitten ist. Die innere Scheibe ist in eine Kittlage 24 eingebettet und wird durch hölzerne Glashalteleisten 26, die ebenfalls in ihrer Breite entsprechend der Schrägstellung der Scheibe bemessen sind, gehalten.
In den Räumen 20 ist ein Dämm-Material angeordnet, und der Steg 28 des U-förmigen Profils 18 ist mit einer Lochung 30 mit großeia Durchgangsquerschnitt versehen, durch die der Zwischenraum zwischen den Scheiben 1O und Ί6 mit den Räumen 20 in Verbindung stair;.
Zwischen dem äußeren Schenkel des Profils 18 und der Glashalteleiste S ist eine Gummidichtung 32 zur k"odichtung des Raumes zwischen den Scheiben und zur Schallisolierung gegenüber dem Rahmen 4- angeordnet.
Durch die beschriebene Anordnung wird eine sehr starke Reduzierung des Schalldurchganges durch die Scheibenfläche eines Verbundflügels erreicht. Diese Wirkung beruht insbesondere darauf, daß die durch aie äußere Scheibe 10 hindurchtretenden Schallwellen schräg auf die innere Scheibe auftreffen, wodurch sie im Winkel reflektiert und zur Fensterleibung hin abgeleitet werden, in denen die Schallenergie durch das Dämm-Material 20 vernichtet wird bzw. geschwächt wird.
Die erfindungsgemäße Anordnung der Scheiben ist bei allen üblichen Penstern mit Doppelverglasung möglich, also bei sogenannten Panzerfenstern, Holzverbundfenstern, Holz-Metall-Verbundfenstern und auch reinen 'Metallverbundfenstern.

Claims (8)

  1. RA.072646*U2.65
    Ansprüche
    . Schalldämmendes Fenster mit Doppelverglasung, dadurch. gekennzeichnet, daß die äußere Scheibe zur inneren Scheibe im Winkel angeordnet ist.
  2. 2. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Scheibe senkrecht angeordnet ist.
  3. 5- Fenster nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Scheibe eine Neigung gegen die Senkrechte aufweist.
  4. 4. Fenster nach Anspruch Ί, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Scheibe eine Isolierglasscheibe ist.
  5. 5. Fenster nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Scheiben der Isolierglasscheibe unterschiedliche Dicke aufweisen.
  6. 6. Fenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der inneren Leibung des Fensterflügels ein umlaufendes, kastenförmiges Profil angeordnet ist, dessen die Leibung bildende Wandung gelocht und das mit einem Dämm-Material gefüllt ist.
  7. 7· fenster nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein U-förmiges Metallprofil, das mit dem Ende seiner Schenkel auf dem Rahmen aufliegt.
  8. 8. Fenster nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil mit einem gegen die innere Scheibe vorspringenden Schenkel versehen ist, der entsprechend der Scheibenneigung abgeschnitten ist.
DE1965A0023248 1965-02-11 1965-02-11 Schalldaemmendes fenster mit doppelverglasung. Expired DE1912644U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3008968A1 (de) * 1980-03-08 1981-09-24 Haacke, Wolfgang, Dipl.rer.pol., 3100 Celle Wand fuer haeuser mit hoher waermedaemmung
DE3617926A1 (de) * 1986-05-28 1987-12-03 Kt Bjuro Mosorgstroimaterialy Schalldaemmendes belueftungsfenster
DE19506512A1 (de) * 1995-02-24 1996-09-05 Fraunhofer Ges Forschung Hochdämmendes und -absorbierendes Studio-Fenster

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DE3617926A1 (de) * 1986-05-28 1987-12-03 Kt Bjuro Mosorgstroimaterialy Schalldaemmendes belueftungsfenster
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