DE1912558A1 - Einrichtung zur Sicherung von Baugeruesten - Google Patents

Einrichtung zur Sicherung von Baugeruesten

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DE1912558A1
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DE19691912558
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Hans Riedtmann
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G5/00Component parts or accessories for scaffolds
    • E04G5/04Means for fastening, supporting, or bracing scaffolds on or against building constructions
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G3/00Scaffolds essentially supported by building constructions, e.g. adjustable in height
    • E04G3/18Scaffolds essentially supported by building constructions, e.g. adjustable in height supported by cantilevers or other provisions mounted in openings in the building, e.g. window openings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

Pall 1
Hans Kiedtmann, Basel (Schweiz)
Einrichtung zur Sicherung von Baugerüsten
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ein·» richtung zur Sicherung von Baugerüsten, welche sich zwischen zwei einander gegenüberliegenden« praktisch paral· lelen Flächen eines Bauwerks einspannen lässt und ein fferades Rohrstühle aufweist, das reit einer Spannvorrichtung in Wirkungsverbindung steht und durch Betätigung derselben in Richtung der Rohrlängsachse verschiebbar let.
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Die bekannten Einrichtungen dieser Art weisen im allgemeinen ein Stahlrohr auf, in welches von einer Seite eine Schraubenspindel» von der anderen Seite ein Dorn hineinragt. Sowohl die Schraubenspindel als auch der Dorn weisen an ihrem jeweils freien Ende eine Puss-
Holzplatte auf. Das Rohr wird unter Verwendung von/Zwischen= lagen mit den Pussplatten in die Fensteröffnung eingesetzt und mittels der Spindel verspannt. Die Gerüste werden anschllessend mit den üblichen Verbindern an das Verankerungsrohr angeschlossen.
Diese Anordnung hat den Nachteil, dass sich die Verankerung« insbesondere durch Absohwinden der Unterlagshölzer, lockert, was zum Umstürzen des Ge» rüetes führen kann,, Ausserdem haben derartige Einrichtungen« abgesehen von dem Verstellweg der Schraubenspindel, eine ein für allemal feststehende Länge5 so dass für die verschiedenen Bedarfsfälle ein ganzer Satz kompletter Einrichtungen verschiedener Länge am Lager gehalten werden muss»
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Einrichtung behebt diesen Nachteil« Sie ist erfindungs» gemäss gekennzeichnet durch mindestens ein elastisches
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Element, dae durch die Betätigung der genannten Spannvorrichtung spannbar 1st und damit die gesamte Einrichtung in Richtung ihrer Längsachse unter einer ständigen Vorspannung hälto
Bei einer bevorzugten AusfUhrungsform 1st das elastische Element eine Schraubenfeder„ Dabei ist vorgesehen» dass in das Rohretttck von einer Seite eine mit einer Mutter versehene Spindel, von der gegenüberliegenden Seite ein Bolzen hineinragen, wobei die Mutter ausserhalb des Rohres auf der Spindel angeordnet ist und einen grSsseren Aussendurchmesser als das Rohr aufweist und an dem der Mutter gegenüberliegenden Ende des Rohres ein die Feder abstutzender Federteller angeordnet ist, das Ganze derart« dass sich die zwischen dem Federteller und der bolzenseitigen Fussplatte angeordnete Schraubenfeder bei Betätigung der am gegenüberliegenden Ende des Rohres angreifenden Mutter aufgrund der dadurch bedingten Achsialvereohiebung des Rohres spannt * Dank dieser Ausbildung kann die gleiche Einrichtung durch blossen Austausch des Rohrstückes auf eine gewünschte Länge gebracht- werden,.
Auf der beiliegenden Zeichnung 1st ein AusfUh= fungsbeispiel des Er f.Indungsgegenetande s veranschaulicht. Fig. 1 ist eine TeO ansicht der Einrichtung.
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wobei einige Teile im Schnitt dargestellt sind und
Fig. 2 zeigt die ganze Einrichtung als Gerüstverankerung in eine Fensteröffnung eingespannt.
Die in der Zeichnung unter Weglassung unwesentlicher Einzelheiten dargestellte Einrichtung weist einen zylindrischen Bolzen 1 auf« welcher am einen Ende eine Fussplatte 2, an seinem anderen Ende einen Führungebund 3 trägt. Auf seinen linken« der Fussplatte 2 benachbarten Abschnitt ist der Bolzen von einer Schraubenfeder * umgeben, die sich einerseits gegen die Pussplatte 2, andererseits gegen einen Federteller 5 abstützt. Der Federteller 5 ist zur Zentrierung der Feder 4 mit einer peripheriechen Ausdrehung 7 versehen und weist auf seiner gegenüberliegenden Seite eine Vertiefung 6 auf (siehe insbesondere Fig· I)4 welche als Zentrierung für den linken Endabschnitt eines Rohres 8 dient.
In das Rohr β ragt von links der Bolzen 1, von rechts eine Spindel 9* Auf dem ausserhalb des Rohres 8 befindlichen Teil der Spindel befindet sich eine Mutter 10, während das Innerhalb des Rohres liegende Spindelende einen Führungebund 13, das gegenüberliegende Ende eine Fussplatte 12 aufweist. Die Mutter 10 ist auf der Seite des Rohres 8 mit einem Bund 14 versehen, welcher in das Rohr 8 hineinragt und die Mutter in bezug auf
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dasselbe zentriert. Der eigentliche Mutternkörper 10 1st von grusserem Durchmesser als das Rohr 8 und weist zur.leichteren Betätigung mehrere an seinem Umfang angeordnete Flügel 15 auf oder anstelle derer ein 6-kanto
Soll die beschriebene Einrichtung nun zur Sicherung eines Baugerüstes verwendet werden« so wird sie in eine Fenster- bzw. Türöffnung eingeschoben· so dass sich die Fussplatten 2 bzw. 12 gegen Jeweils eine im Fenster- bzw. Türrahmen angeordnete Holzzwischenlage 11 abstützen» Durch Anziehen der Mutter 10 wird das Rohr 8 in Richtung der Fussplatte 2 verschoben, woduroh der Druck auf die Feder 4 und damit ■
der Anpressdruck der Fussplatten 2 und 12 an den HoIzzwisohenlagen 11 zunimmt. Mit zunehmender Verdrehung der Mutter 10 wird somit die Schraubenfeder 4 zusammengedrückt, so dass die Vorrichtung unter ständiger Vorspannung steht. Beim Schwinden des Holzes 11 werden die Fussplatten 2 und 12 infolgedessen durch die Schraubenfeder 4 selbsttätig in ständigem Presskontakt mit den angrenzenden Flächen der Holzzwischenlagen gehalten.
Das beschriebene Ausführungsbeispiel kann vom Fachmann in weiten Grenzen variiert werden, so wäre es z.B. ohne weiteres möglich, statt der Vertiefung 6 eine entsprechende Ausbuchtung vorzusehen, deren Aussendurch-
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messer dem Innendurchmesser des Rohres 8 entspräche. Das Rohrende würde in diesem Falle über die genannte Ausbuchtung hinweggeaohoben werden.
Anstelle der Schraubenfeder 8 könnten ohne weiteres aueh Tellerfedern oder auch Element« aus einem anderen elastischen Werkstoff, beispielsweise Gummi« eingebaut werden.
Anstelle der aus Mutter 10 und Spindel 9 be« stehenden Spannvorrichtung Hesse sich auch ein Kell verwenden, der swisijhen zwei axial gegeneinander verschiebbare Rohre eingetrieben werden mlise^o. Die Rohre könnten in diesem Falle z0B» Längsschlitze begrenzter Länge aufweisen, die vorzugsweise am Rohrumfang gegen« einander versetzt wären, Durch Einschlagen des Keils in einen dieser Längssshlitse würden die beiden Rohre auseinandergetrieben r
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    ϊ 1)J Einrichtung zur Sicherung von Baugerüsten* welohe sich zwischen zwei einander gegenüberliegenden, praktisch parallelen Flüchen eines Bauwerks einspannen lässt und ein gerades Rohrsttiok aufweist« das mit ei» ner Spannvorrichtung in Wirkungsverbindung steht und durch Betätigung derselben in Richtung der RohrlKngsachse verschiebbar ist, gekennzeichnet durch mindestens ein elastisches Element, das durch die Betätigung der genannten Spannvorrichtung spannbar ist und damit die gesamte Einrichtung in Richtung ihrer Längsachse unter einer ständigen Vorspannung hält.
    2} Einrichtung nach Anspruch Ij dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element eine Schraubenfeder (4) ist.
    3, Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in das Rohrstück (8) von einer Seite eine mit; einer Mutter (10) versehene Spindel (9), von der gegenüberliegenden Seite ein Bolzen (1) hineinragen, wobei die Mutter (10 j ausserhalb des Rohres (8) auf der Spin» del (9) angeordnet ist und einen grösseren Aussendurchmesser als das Rohr (8) aufweist und an dem der Mutter (10) gegenüberliegenden Ende des Rohres ein die Feder (4) abstützender Federteller angeordnet ist, das Ganze der=
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    art, dass eich die «wischen dea Federteller (5) und der bolsenseitlgen Pussplatte (2) angeordnete Schraubenfeder (*) bei Betätigung der an gegenüberliegenden Ende des Rohres (8) angreifenden Mutter (10) aufgrund der dadurch bedingten Aohsialversohiebung des Rohres (8) spannt.
    4) Einrichtung naoh Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der Bolsen (1) als auoh die Spindel (9) an Ihrem innerhalb des Rohres (8) liegenden Ende einen Führungebund (3 bzw. IJ) aufweisen*
    5) Einrichtung naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Blenent aus Ouoni be- -steht.
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DE19691912558 1968-03-29 1969-03-12 Einrichtung zur Sicherung von Baugeruesten Pending DE1912558A1 (de)

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FR2005029A1 (de) 1969-12-05
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