DE1912424U - Vorrichtung zur gelenkverbindung der gliedmassen und des kopfes mit dem koerper, insbesondere fuer gestopftes figuerliches plueschspielzeug. - Google Patents

Description

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Anordnung sur Gelenkverbindung der Gliedmaßen und des Kopfes mit dem Körper,, insbesondere für gestopftes figürliches Plüschspielzeug.

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Gelenkverbindung von zwei, insbesondere zu einer gestopften Spielzeugfigur gehörenden gegeneinander beweglichen Teilen. Es sind Gelenkverb indungen der Gliedmaßen mit dem Körper bekannt, die mittels eines Splintes und zweier in das Innere der Hülle des Gliedes bzw. des Körperteiles eingefügte runde Fappscheiben erfolgt.

Dabei wird eine Pappscheibe mit hindurchgesteoktem Splint in die gestopften Glieder eingelegt und das noch offene Gliedende vernäht. Das aus den Gliedern herausragende Splintende wird in die noch ungestopfte Körperhülle an den Gelenkstellen eingeführt, die 2. Pappscheibe aufgeschoben und die Splintenden derart umgebogen, daß die damit bewirkte Spannung eine straffe Beweglichkeit der Gelenkverbindung zuläßt.

BLe Gelenkverbindungen haben Jedoch den Nachteil, daß nach längerem Gebrauch an den Gelenkstellen, durch Abrieb der Pappscheiben, die erforderliche Spannung nachläßt und die Gliedmaßen sich lose bewegen und die Spielzeugfiguren, beispielsweise Hunde, nicht mehr selbständig stehen bleiben«

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Weiterhin ist die Befestigung der lugen an Spilzeugfiguren mittels eines am Auge angespritzten Zapfens, auf den eine Scheibe aufgeschoben wird, deren Borhung etwas kleiner als der nach Irt eines Widerhakens ausgebildete Zapfen ist, bekannt·

Diese Befestigungsart hat jedoch den Nachteil, daß sie nur zum Anbringen von Augen, Fasen oder dergleichen an Spielzeugtieren geeignet ist. Sine Gelenkverbindung der Gliedmaßen mit dem Körper kann mit dieser Anordnung jedoch nicht hergestellt werden, da der Abstand zwischen den Scheiben bzw. Scheibe und Auge begrenzt ist und eine straffe Spannung nioht erreicht wird.

Sine weitere bekannte Anordnung zur Gelenkverbindung der Gliedmaßen mit dem STdrpsr ist ein, beispielsweise bei einem gestopften Teddybären durch die beiden Irine und den Körper hindurchgesohobener Draht, der an beiden Enden umgebogen wird.

Diese Anordnung hat jedoch den ^achteil, daß die umgebogenen Enden des Drahtes durch das spielende Kind aufgebogen werden können und zu Verletzungen des !findes führt.

Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine neuartige Gelenkverbindung, insbesondere der Gliedmaßen und des Kopfes mit dem Körp r von gestopftem figürlichem Plüschspielzeug zu schaffen, die sich zum Verbinden fertig gestopfter Körperteile eignet und die angeführten Nachteile beseitigt·

Srfindungsgemäß wird dies dadurch, erreicht, daß ein insbesondere aus i&H?eplast bestehender Nagel von der Spitze her gesehen, mit hinereinandergesetzten konischen Eindrehungen, die in der Projektion ein doppeltes Sägesanhprofil ergeben und dieWirkung von Widerhaken besitzen, versehen ist,^!

Auf die hintereinandergesetzteη konischen Eindrehungen des Nagels wird eine Klemmscheibe, die ebenfalls mit hintereinandergesetzten konischen Eindrehungen versehen ist, aufgeschoben und läßt sich, bedingt durch die widerhakenähnliche Wirkung der konischen Eindrehungen nicht mehr von dem Nagel abziehen. Tor dem Aufschieben der Klemmscheibe auf den ^a gel wird derselbe erst durch die Außenhülle des Körpers und der Glieder bzw. des Gliedes der gestopften Spielzeugfigur hindurchgestekct und mittels einer Torrichtung wird die Klemmscheibe so weit auf den Hagel aufgeschoben, daß eine straffe Beweglichkeit der Gelenkverbindung gewährleistet ist. Danach v/erden die, üb er die Klemmscheibe hinaus, überstehenden konischen Eindrehungen abgetrennt und der lagel wird mit der Klemmscheibe verschweißt baw. verklebt.

Ein weiterer Torteil der Erfindung ist, dass die erfindungs— gemäße Anordnung zur Gelenkverbindung bei entsprechender Ausführung sowohl zum einzelnen Befestigen der Glieder und Köpfe mit dem Körper als auch gleichzeitig zum Befestigen von zv/ei sich gegenüberstehender Glieder mit dem Körper geeignet ist.

Die erfindungsgemaße Anordnung wird anhand der Zeichnung an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert.

Bs zeigen!

Hgur 1: Einen Nagel, auf den eine im Schnitt dargestellte

KIe aims ehe ibe aufgeschoben ist. Mgur 2: Einen Schnitt durch eine Gelenkverbindung, wobei fs

der Hagel nicht im Schnitt gezeichnet ist. Ein vorzugsweise aus B»3?^flast bestehender Hagel 1 mit einem pilzförmigen Kopf 2 ist von der Hagelspitze 3 her gesehen mit hintereinandergesetzten konischen Mndrehungen 4 versehen.

Der Hagel 1 wird durch die sich gegenüberliegenden Gliedmaßen und den Körper des gestopften Plüschspielzeuges gestoßen und die ebenfalls mit hintereinandergesetzten konischen Bindrehungen 6 versehene Klemmscheibe 5 wird auf den Hagel 1 aufgeschoben.

Das über die Klemmscheibe 5 hinausragende Ende 3 des Hagels 1 wird an der Klemmscheibe 5 abgetrennt und durch Tersohweißen oder Terkleben mit derselben fest verbunden. Eine weitere Ausführungsfomi zum einzelnen Verbinden der Glieder mit dem Körper ist in Elgur 2 dargestellt. Der Hagel 1 ist bei diesem Ausführungsbeispiel kurzer gehalten und die Gelenkverbindung wird bereits vor dem Zunähen der Glieder und Körper hergestellt. Zur besseren Beweglichkeit kann zwischen Körper und Glied eins Unter— leg^scheibe 7 angeordnet werden.

Sin Verschweißen des Nagels 1 mit der Klemmscheibe 5 ist bei dieser Ausführungsform nicht unbedingt erforderlich, da sich das über die Klemmscheibe 5 hinausragende Spitze Ende 3 des lageis 1 nioht störend auswirkt·'

Claims (1)

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