DE1912303B2 - Verbindungseinrichtung fuer teilstuecke eines elektrischen zapfschienenverteilersystems - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine im Querschnitt U-förmige, tragende Verbindungseinrichtung für in gerader Richtung zu verbindende, sich kreuzende oder sich im rechten Winkel treffende, symmetrisch aufgebaute Teilstücke eines elektrischen Zapfschienenverteilersystems, bei der zwecks Erreichung einer Unverwechselbarkeit der zusammenzufügenden Teilstücke deren Enden relativ zur längslaufenden Symmetrieebene der Teilstücke zur gleichen Seite hin versetzte Durchbrüche haben, in die bei richtiger Aneinanderreihung der Teilstücke an den Verbindungseinrichtungen angeordnete Vorsprünge eingreifen.

Eine derartige Anordnung ist aus der USA.-Patentschrift 3 207 839 bekannt. Weiterhin ist aus der deutschen Auslegeschrift 1 132 209 eine gekapselte, aus aneinandergesetzten gehäuseartigen Bauelementen bestehende elektrische Verteilungsanlage bekannt, welche starre, nichtisolierte Leiter und ansetzbare Anschlußvorrichtungen für Abzweigleitungen aufsveist, wobei die Langgehäuse aus einem aufzuhängenden Trägerteil und einem Deckel bestehen. Bei dieser bekannten Anordnung ist es erforderlich, nach Beendigung der Montage der Leitungsabschnitte die Innenleiter nachträglich einzuziehen, da die Länge der Innenleiter und diejenige der Leitungsabschnitte nicht gleich ist. Weiterhin ist bei dieser bekannten Anordnung keine zuverlässige Sicherung gegen eine Fehlmontage vorhanden, so daß das Auftreten von Kurzschlüssen auf Grund von fehlerhaft aneinandergefügten Teilen nicht vermieden ist.

Weiterhin ist aus der USA.-Patentschrift 2 781 145 eine Verteilerdose bekannt, in deren öffnungen einander gegenüberliegende, nach innen ragende Vorsprünge vorhanden sind. Diese Vorsprünge dienen als Begrenzungsanschläge für die Einstecktiefe der Leitungsabschnitte. Diese können jedoch nicht dazu verwendet werden, ein Herausziehen der Leitungsab-

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schnitte durch eine einfache Längsverschiebung zu verhindern.

Weiterhin ist aus der deutschen Patentschrift 1177 232 eine Vorrichtung zur Verteilung elektrischer Energie bekannt, welche eine mit Öffnungen versehene rohrförmige Hülle als Führungskanal aufweist, in deren Innenraum blanke elektrische Leiter als Kontaktschienen von einer Reihe von Isolatoren oetragen werden und durch die öffnungen hindurch, unter denen die Leiter frei liegen, fortlaufend Stromentnahmestellen vorgesehen sind.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungseinrichtung für Teilstücke eines elektrischen Zapfschienenverteilersystems der eingangs genannten Art zu schaffen, welche ohne die Gefahr eines falschen Aneinandersetzens von Leitung^abschnitten in einer Teile sparenden Anordnung eine besonders einfache Verbindung der einzelnen Leitunssubschnitte gewährleistet.

Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor. daß die im Querschnitt U-förmige Verbindungseinrichtung einstückig ausgebildet ist, daß die Verbindungseinrichtung für in gerader Richtung zu verbindende und für sich kreuzende Teilstücke an jedem Ende eine neben der Mittellinie angeordnete Gewindeteil rung hat, während die Verbindungseinrichtung für ''.ch im rechten Winkel treffende Teilstücke an jede^» Ende auf jeder Seite der Mittellinie eine GewiivJibohrung aufweist und einen schwenkbaren Riegel beherbergt, der in seinen beiden möglichen Lagen entweder die auf der einen oder der anderen Seite der Mittellinie liegenden Gewindebohrungen freigibt. und daß in allen Gewindebohrungen der Verbindu: '^einrichtungen für in gerader Richtung zu verbindende und für sich kreuzende Teilstücke und in tage nicht begonnen werden kann, wenn die einzel nen Teile nicht ordnungsgemäß aneinandergetugt sind. Darüber hinaus eignet sich die neue Anordnung sehr gut zur Verwendung von unverlierbar angeord-

neten Schrauben, die bei der Montage nicht vergessen werden können. .

Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise an Hand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt Fig 1 eine perspektivische Darstellung der Enden

ίο zweier geradliniger Abschnitte der neuen Einrich-

den von dem schwenkbaren Riegel freigegebenen Gcwindebohrungen der Verbindungseinrichtung für sich im rechten Winkel treffende Teilstücke je eine . on unten eingesetzte — vorzugsweise unverlierbar gehalterte — Schraube sitzt, über deren Kopf das jeweilige Ende des Teilstücks mittels eines schlitzförmigen Durchbruchs mit einer der Größe des Kopfes der Schraube entsprechenden kreisförmigen Erweiterung geschoben wird.

Vorteilhafte Weiterbildungen und bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Einrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen.

Ein wesentlicher Vorteil der neuen Einrichtung liegt darin, daß diejenigen Teile, welche zur Montage einer Verbindungseinrichtung zwischen einzelnen Leitungsabschnitten dienen, gleichzeitig dazu verwendet werden, eine Seitenverkehrung der Leitungsabschnitte zu verhindern. Dies führt bei erhöhter Sicherheit zu einer erheblichen fertigungstechnischen Vereinfachung, und darüber hinaus wird die Montage betriebssicherer und einfacher.

Weiterhin ist mit der neuen Einrichtung der Vorteil erreichbar, daß die Gesamtzahl der Einzelteile des Systems verringert werden kann.

Weiterhin besteht die vorteilhafte Möglichkeit, eine Vormontage durchzuführen, bei welcher die Leitungsabschnitte bereits ordnungsgemäß zusammengefügt sind, jedoch noch nicht endgültig miteinander fest verschraubt sind. Die Endmontage läßt sich anschließend in besonders einfacher Weise durchführen, und zwar wird dazu lediglich ein Schraubenzieher benötigt.
Weiterhin besteht der Vorteil, daß mit der Monγ ι g. 2 eine perspektivische Darstellung einer Platte, die das Abdecken der Stirnseite eines geradlinigen Abschnittes ermöglicht,
F i g. 3 einen Schnitt der Verbindung zwischen zwei geradlinigen Abschnitten nach der Linie ITI-III der F i g. 4,

Fig.4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3,

Fig.5 und 6 Schnitte nach den Linien V-V und VI-VI der Fig. 4,

Fig.7 einen schematischen Grundriß einer aus mehreren geradlinigen Abschnitten zusammengefügten Leitung,

F i g. 8 und 9 jeweils einen Grundriß eines Krümmers und eines Kreuzstückes.

Das Verteilersystem besteht im wesentlichen aus

rohrförmigen Leitungsabschnitten A (F i g. 1 bis 7),

welche starre parallele Leiter 1 einschließen. Diese

Abschnitte sind mechanisch zusammengefügt, während

die Leiter elektrisch untereinander verbunden sind.

Jeder Abschnitt besteht aus einem als U-Rinne ausgebildeten Teilstück 2, das durch ein Blechband 3 verschlossen ist. welches an der Rinne durch die Bördelung 4 ihrer zusammengeklammerten Ränder befestigt ist.

Da die Bänder 3 kürzer sind als die Rinnen 2, bleiben diese an ihren Enden 2 α offen, so daß die Enden der Leiter 1 zugänglich bleiben.

Wie es die perspektivische Darstellung der F i g. 1 zeigt, sind die Abschnitte/1 zur Befestigung an der Decke der damit auszustattenden Räume bestimmt, wobei die öffnungen der Teilstücke 2 nach unten gekehrt sind. Die starren Leiter 1 sind an ihren Enden 5 und ebenfalls an weiteren Stellen abisoliert, wie dies bei 6 gezeigt ist, um zu ermöglichen, daß durch eine der in den Bändern3 angebrachten öffnungen? Strom entnommen wird. Zu diesem Zweck sind die Leiter 1, deren Anzahl im vorliegenden Falle vier beträgt, in Höhe ihrer abisolierten Teile 6 in Rillen 8 von zwei V-förmigen Halblagern 9 befestigt, wobei die abisolierten Teile 6 an Rippen 8 a der Innenflächen gegenüber diesen Halblagern anliegen und diese Rippen die Rillenteile 8 miteinander verbinden. Zur Gewährleistung der Verbindungen zwischen den Abschnitten A weist der Boden des Teilstücks la diese Abschnitte einen Durchbruch 25 auf, der bezüglich der Längs-Symmetrieebene eines Abschnitts A unsymmetrisch gelegen ist. Die Durchbrüche 25 der zwei Enden eines gleichen Abschnitts A liegen für einen von X nach Y, d. h. jedesmal von dem breiten Einschnitt 18 der Öffnung? zum schmalen Einschnitt 19 schauenden Betrachter, links von der Symmetrieebene X-Y (Fig.7).

Die Durchbrüche 25 sind in Form eines Schlüsselloches ausgebildet, d. h. in ihrer Mitte mit einer kreisförmigen Erweiterung versehen, um die Schrau-

benköpfe 26 α der Schrauben durchzulassen, und weisen einen schmalen Teil auf, durch den diese Schrauben nicht austreten können.

Die Schrauben 26 greifen in den Durchbrüchen 25 in entsprechend angeordnete erweiterte Gewindebohrungen im Boden 27 a der Verbindungseinrichtung 27 eines geradlinigen Verbindungselements ein. Diese Verbindungseinrichtung paßt außen auf die Enden 2 a. Dieses Teil weist außerdem zwei nach innen stehende Vorsprünge 28 auf, die in die Teile 25 b der Durchbrüche 25 eindringen und dazu bestimmt sind, die Verbindungseinrichtung 27 der Teilstücke 2 der zwei geraden Abschnitte aneinander zu befestigen, wenn die Schrauben 26 in die schmalen Teile 25 α der Durchbrüche 25 (s. F i g. 3) eingebracht werden, und zwar in der Weise, daß diese Teilstücke 2 sich nicht voneinander entfernen können.

Die Verbindungseinrichtung 27 weist auch zwei Gewindebohrungen 29 auf, die in der Mitte der kreisförmigen Verstärkungen 30 angebracht sind. Diese Gewindebohrungen ermöglichen mittels einer Schraube 32 die Befestigung des Deckels 33, durch den das gerade Verbindungselement vervollständigt wird.

Es ist zu bemerken, daß der Deckel 33 — gleicherweise wie für die anderen nachfolgend zu beschreibenden Verbindungselemente — praktisch gleich der Verbindungseinrichtung 27 ausgebildet ist, wodurch die Herstellung dieser Verbindungselemente vereinfacht und unter Begrenzung der Länge der Schenkel der Teile 27 und 33 die Festigkeit der Verbindungselemente und folglich die Festigkeit der aus geradlinigen Abschnitten bestehenden Anordnung erhöht wird.

Diese Zusammenfügung dieser Abschnitte ist bereits erreicht, wenn die Schrauben 26 und die Vorsprünge 28 in die in der F i g. 3 gezeigte Stellung gebracht und die Schrauben 26 festgezogen sind, wodurch die Verbindung der Enden gegenüber den verschiedenen Leitern 1 mittels der elektrischen Verbindung 35 vor dem Anbringen des Deckels 33 möglich ist.

Dieser Anschluß weist ein gegossenes Isolierteil 36 auf. das vier Kanäle 37 von U-förmigem Querschnitt besitzt, in denen jeweils ein Leiter 38 von U-förmigem Querschnitt angebracht ist, der zwischen seinen Schenkeln zwei Muttern 39 einschließt, welche die Preßschrauben 40 aufnehmen.

Zur Zusammenführung von zwei Leitungsabschnitten wird der elektrische Anschluß 35 von den Leitern der einen der Leitungen getragen und wird soweit wie möglich auf diese Leiter aufgeschoben. Wenn die Leirungsabschnittej4 durch die Schrauben 26 miteinander verbunden sind, wird er in dem Zwischenraum zwischen diesen Abschnitten zentriert, und die Schrauben 40 werden festgezogen. Die isolierende Innenverkleidung 43 des Deckels verhindert jegliche Kurzschlußgefahr zwischen den Schrauben 40 und diesem Deckel. Die Verkleidung 43 ist auch mit den Hüllen 44 fest verbunden, welche verhindern, daß Schrauben 32 verlorengehen und Kurzschlußgefahren auftreten, die durch diese Schrauben bewirkt werden könnten.

Wenn ein rohrförmiger Abschnitt 2 bis 3 sich am Leitungsende befindet, ist sein Ende gleichermaßen mit einem geradlinigen Verbindungselement 27 bis 33 und einem elektrischen Anschluß 35 versehen, welcher jegliche Verschiebung der freien Enden der Innenleiter verhindert, aber in diesem Falle wird das Verbindungselement durch eine Abschlußplatte 45 verschlossen (F i g. 2), deren Ansätze 46 in die Querschlitze 47 der zwei Teile 27 und 33 eingreifen.
F i g. 8 zeigt die Ausführungsform eines Krümmers, welcher die Verbindung rohrförmiger geradliniger Abschnitte A mit dem einen oder anderen ihrer Enden ermöglicht, aber stets die zusammenhängende Verbindung dieser Abschnitte gewährleistet.

Die Verbindungseinrichtung 77 (entsprechend dem Teil 27 für die Anschlüsse bei gerader Leitung) weist außer den Gewindebohrungen 29 für die Verbindungsschrauben 32 in jedem seiner Schenkel oder Abzweigungen 77/1 und 77 B zwei symmetrische Gewindebohrungen 78 zur Aufnahme der Schrauben

so 26 auf.

Um die am Treffpunkt der Symmetrieebenen der Abzweigungen gelegene Achse 83 kann jedoch der als flacher Winkel ausgebildete Riegel 79 schwenken. Der Schenkel 79 A dieses Winkels trägt eine Axial-

as bohrung 80, während der Schenkel 79 B zwei symmetrische Bohrungen 81 und 82 aufweist, wobei alle diese Bohrungen im gleichen Abstand von der Schwenkachse 73 wie die Gewindebohrungen 78 gelegen sind und der Winkelabstand der Bohrungen 81 und 82 bezüglich der Schwenkachse doppelt so groß ist wie der Winkelabstand der zwei Gewindebohrungen 78, von der Schwenkachse aus gesehen.

Auf diese Weise sind in der dargestellten Stellung des Riegels 79 die Gewindebohrungen 78 der Schenkel 77 A und 77 B des Krümmers zugänglich, die auf der Seite des Außenrandes dieses Krümmers liegen. Die Verbindung zweier geradliniger Abschnitte A erfolgt somit mittels der stets zum Äußeren des Krümmers hin gelegenen Durchbrüche 25, und damit wird eine Kontinuität der Lage dieser öffnungen bezüglich der Mittel-Längsebene erhalten, die als durch den Krümmer gebogen betrachtet werden kann.

Wenn der Riegel 79 um den Winkelabstand der Gewindebohrungen 78 im Uhrzeigersinn gedreht wird, legen die Bohrungen 81 und 82 die Gewindebohrungen 78 frei, welche auf der Seite des Innenrandes des Krümmers gelegen sind, und die Kontinuität der Lage der Durchbrüche 25 bleibt erhalten, und es ist weiterhin unmöglich, die Enden der gerad-

linigen Abschnitte umzudrehen bzw. zu vertauschen.

Ein Kreuzungselement gemäß Fig.9 ermöglicht

entweder eine Kreuzung von zwei aus rohrförmigen

Leitungsabschnitten aufgebauten Strängen oder eine

Abzweigung nach rechts oder links von einem Strang von Leitungsabschnitten, und zwar ausgehend von dem einen Abzweigungspaar oder dem anderen (d. h. mit den Durchbrüchen 25 rechts oder links der Symmetrieebene des geradlinigen Leitungsabschnittsstrangs) oder schließlich eine T-förmige Gabelung am Ende eines geraden Stranges.

Es kann mittels einer Platte 45 (Fig.2) das nicht verwendete Abzweigungsende vollständig verschlossen werden, und zwar mittels der Querschlitze 47 dieser Strangenden.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Mv .

Claims (6)

Patentansprüche:

1. Im Querschnitt U-fönnige, tragende Verbindungseinrichtung für in gerader Richtung zu verbindende, sich kreuzende oder sich im rechten Winkel treffende, symmetrisch aufgebaute Teilstücke eines elektrischen Zapfschienenverteilersystems, bei der zwecks Erreichung einer Unverwechselbarkeit der zusammenzufügenden Teilstücke deren Enden relativ zur längslaufcnden Symmetrieebene der Teilstücke zur gleichen Seite hin versetzte Durchbrüche haben, in die bei richtiger Aneinanderreihung der Teilstücke an den Verbindungseinrichtungen angeordnete Vor-Sprünge eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die im Querschnitt U-förmige Verbindungseinrichtung (27, 77, 95) einstückig ausgebildet ist, daß die Verbindungseinrichtung (27, 77) für in gerader Richtung zu verbindende ao und für bich kreuzende Teilstücke an jedem Ende eine neben der Mittellinie angeordnete Gewindebohrung hat, während die Verbindungseinrichtung (95) für sich im rechten Winkel treffende Teilstücke an jedem Ende auf jeder Seite der Mittellinie eine Gewindebohrung aufweist und einen schwenkbaren Riegel (79) beherbergt, der in seinen beiden möglichen Lagen entweder die auf der einen oder der anderen Seite der Mittellinie liegenden Gewindebohrungen freigibt, und daß in allen Gewindebohrungen der Verbindungseinrichtungen (27, 77) für in gerader Richtung zu verbindende und für sich kreuzende Teilstücke und in den von dem schwenkbaren Riegel (79) freigegebenen Gewindebohrungen der Verbindungseinrichtung für sich im rechten Winkel treffende Teilstücke je eine von unten eingesetzte — vorzugsweise unverlierbar gehalterte — Schraube sitzt, über deren Kopf das jeweilige Ende des Teilstücks mittels eines schlitzförmigen Durchbruchs mit einer der Größe des Kopfs der Schraube entsprechenden kreisförmigen Erweiterung geschoben wird.

2. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der Verbindungseinrichtung (27, 77) für in gerader Richtung zu verbindende und für sich kreuzende Teilstücke an jedem Ende einen neben der Mittellinie angeordneten Vorsprung (28, 28/1, 28 B, 28 C, 28 D) aufweist, welcher jeweils in ein Ende (25 b) des schlitzförmigen Durchbruchs (25) im Boden des Teilstücks (2) eingreift.

3. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung (27, 77, 95) durch einen Deckel (33) abdeckbar ist, welcher mittels Schrauben (32) befestigbar ist, die durch den Decke] (33) hindurchgeführt und in Gewindebohrungen (29) im Boden der Verbindungseinrichtung (27, 77, 95) einschraubbar sind.

4. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung (27, 77, 95) und der Deckel (33) an jedem Ende mit Querschlitzen (47) versehen sind, welche Ansätze (46) einer Abschlußplatte (45) zur Abdeckung der Stirnseite der Verbindungseinrichtung (27, 77, 95) aufnehmen.

5. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1,3

oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung (95) für sich ira rechten Winkel treffende Teilstücke die Form eines Krümmers aufweist, daß die an jedem Ende auf jeder Seite der Mittellinie vorgesehenen Gewindebohrungen (78) symmetrisch in bezug auf die Mittellinie angeordnet sind, daß der Riegel (79) als flacher Winkel ausgebildet ist, dessen einer Schenkel eine zentrale Bohrung (80) aufweist und dessen anderer Schenkel zwei Bohrungen (81 und 82) aufweist, die symmetrisch um den doppelten Abstand der zwei in der entsprechenden Abzweigung angebrachten Gewindebohrungen (78) voneinander entfernt sind, wobei alle Bohrungen den gleichen Abstand von der Schwenkachse (83) des Riegels (79) aufweisen.

6. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung (95) für sich kreuzende Teilstücke die Form eines Kreuzstückes aufweist, daß in jedem der Zweige der beiden jeweils in gestreckter Anordnung liegenden Zweigpaare eine Gewindebohrung (26/1 und 26 C bzw. 26 B und 26D) angeordnet ist und daß die Bohrungen für jedes Zweigpaar auf derselben Seite ihrer Längssymmetrieebene angeordnet sind.