DE1911971A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Einsetzen und Herausnehmen von Spulen,Bobinen,Haspeln od.dgl. in Spannbolzen oder Halter einer Maschine oder Vorrichtung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Einsetzen und Herausnehmen von Spulen,Bobinen,Haspeln od.dgl. in Spannbolzen oder Halter einer Maschine oder Vorrichtung

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DE1911971A1
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bobbins
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clamping
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Mario Martinez
Colin Monday
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    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B7/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, rope- or cable-making machines; Auxiliary apparatus associated with such machines
    • D07B7/16Auxiliary apparatus

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  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE . 1911071
DIPL-ING. LUDEWIG · DIPL.-PHYS. BUSE · 56 WUPPERTAL-BARMEN
Kennwort: "Auswechselverfahren11
Mario Martinez, Dibden Manor, Dioden, Hythe, Southampton Hampshire, England
Verfahren und Vorrichtung zum Einsetzen und Herausnehmen von Spulen, Bobinen, Haspeln od.dgl. in Spannbolzen oder Halter einer Maschine oder Vorrichtung
Die Erfindung bezieht sioh auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Einsetzen und Herausnehmen von Spulen, Bobinen, Haspeln od.dgl. in Spannbolzen oder Halter einer Maschine oder Vorrichtung, die eine Anzahl von Spannbolzen oder Halter aufweisen. Solch eine Maschine kann von einer Draht-Verlitzmaschi— ne gebildet sein, in welcher Strähnen von einer Spule, Bobine, Haspel od.dgl. gezogen und mit einer Mehrzahl von anderen Sträh nen zu einem Seil oder Kabel verdreht werden.
Kabel und Seile machende Veriitzmuschinen haben eine grosse Anzahl von Spulen, Bobinen oder Haspeln, welche mit vollen ausgetauscht werden müssen, wenn die in der Maschine befindlichen leer werden. Einige Maschinen können 50 oder mehr Spulen, Bobinen oder Haspeln aufweisen. Die Zeitverzögerung zum Auswechseln der leeren Spulen, Bobinen oder Haspeln ist enorm gross und bedingt eine lange Verzögerung der Produktion. Es sind auch schon Verlitzmasohinen entwickelt worden, die mit vergrösserter Geschwindigkeit arbeiten, um die Produktion zu steigern. Diese Maschinen weisen jedoch immer noch lange Stillstandzeiten auf, da die Spulen, Bobinen oder naspeln einzeln mit Überkopf-Flasohenzügen ausgewechselt werden.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und _; eine Vorrichtung der eingangs erläuterten Art zu schaffen, bei der solche Nachteile vermieden sind. Dieses Ziel ist erfin- * dungsgemäss im wesentlichen dadurch erreicht, dass zunächst,die in die Spannbolzen oder Halter einzusetzenden neuen Spulen, Bobinen, Haspeln od.dgl. auf einen Förderer aufgesetzt, unter die Spannbolzen oder Halter transportiert und in eine senkrechte Ebene nach einer Seite versetzt zu einer durch die,Achsen der Spannbolzen oder Halter gehenden Ebene augeordnet werden, dann die auszuwechselnden Spulen, Bobinen, Haspeln od.dgl. auf den Förderer abgelassen werden und dann die neuen Spulen, Bobinen, Haspeln od.dgl. mit dem Förderer senkrecht unter die ; Spannbolzen oder Halter transportiert und zum iJinsotzeii in die Spannbolzen oder Halter angehoben und anschliessond die ausgewechselten Spulen, Bobinen, Haspeln od.dgl. von der Maschine oder Vorrichtung wegtransportiert werden. Dadurch wird die Stillstandzeit der Vorrichtung wesentlich verkürzt, da die neuen Spulen maschinell eingesetzt und die alten Spulen abgenommen werden, ,
Vorteilhaft werden beim Wegtransportioren der ausgewechselten .-Spulen, Bobinen,, Haspeln od.dgl. zugleich neue Spulen, Bobinen;,?. Haspeln od.dgl. unter die Spannbolzen oder Halter transportieret und in eine senkrechte Ebene nach einer Seite versetzt zu einer durch die Achsen der Spannbolzen oder Halter gehenden Ebene angeordnet. Dadurch wird die Stillstandzeit der Vorrichtung noch weiter verkürzt, da der Förderer beim ¥egtransportieren der ausgewechselten Spulen zugleich neue Spulen heranführt.
In vorteilhafter Weise fallen die von den Spannbolzeuoder Haltern losgelassenen Spulen, Bobinen oder Haspeln od.dgl. mit s ihrer Schwerkraft auf den Förderer. Dadurch wird eine besonders störungsunanfällige Einrichtung geschaffen, da die losgelassenen Spulen durch ihre Schwerkraft auf den Förderer herabfallen^ - .
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In zweckmässiger Weise werden die von den Spannbolzen oder Haltern losgelassenen Spulen, Bobinen, Haspeln od.dgl. auf den Förderer abgelassen. Dadurch wird erreicht, dass insbesondere bei
schweren Spulen od.dgl. der Förderer für die Aufnahme der Fall— energie nicht besonders stark ausgebildet werden muss.
Zweckmässig können die einzelnen Verfahrensschritte in einer automatischen Zeitfolge ablaufen. Dadurch wird erreicht, dass das Auswechseln der Spulen, Bobinen, Haspeln od.dgl. automatisch erfolgt.
Vorteilhaft weist dio Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens einen unter die Spannbolzen oder Halter der Maschinen oder Vorrichtung angeordneten Förderer auf, dem Anhebeeinrichtungen zum Anheben der Spulen, Bobinen, Haspeln od.dgl. von dem Förderer
in die Spannbolzen oder Halter zugeordnet sind. Dadurch wird
erreicht, dass die neuen Spulen mit dem Förderer zugeführt und
mit der Anhebevorrichtung in die jeweiligen Spannbolzen oder
Halter eingesetzt werden können.
In vorteilhafter TVeise sind die Anhebeeinrichtungen auc,h zum
Absenken der von den Spannbolzen oder Halter losgelassenen Spulen, Bobinen, Haspeln od.dgl. benutzbar. Dadurch wird die Fertigung der Einrichtung wesentlich vereinfacht, da zum Absenken
der auszuwechselnden Spulen od.dgl. die ohnehin zum Anheben der neuen Spulen od.dgl. vorgesehenen Anhebeeinrichtungen benutzbar sind.
In zweckmässiger "Weise besteht der Förderer aus einem Paar im
Abstand parallel zueinander angeordneter endloser Ketten oder
Riemen, die mit querverlaufenden im Abstand zueinander angeordneten Stangen oder Schienen miteinander verbunden sind. Dadurch wird die Herstellung der Vorrichtung weiterhin verbilligt, da
der Förderer aus besonders wohlfeilen Teilen gebildet ist.
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Zwockmüssig erstrecken die Anliebeeinriehtungon zum Anheben und Absenken der «pulen, Bobinen, Haspeln od.dgl. sich aufwärts zwischen die Stangen oder Schienen des stillstehenden Förderers. Dadurch wird erreicht, dass die Atihebeeinrichtungen beim Stillstand des Förderers zwischen den Stangen oder Schienen des Förderers hindurch die Spulen, Bobinen, Haspeln od..dgl. anhoben können.
Vorteilhaft weisen die Anhebeeinrichtungen zum Anheben und Absenken der Spulen, Bobinen, Haspeln od.dgl. hydraulisch oder pneumatisch betätigte Kolben oder Winden mit Tragglieder auf, die mit den Spulen« Bobinen, Haspeln od.dgl., zusammenwirken. Dadurch wird erreicht, dass die Spulen, Bobinen, Haspeln od.dgl. mit hydraulisch oder pneumatisch betätigten Kolben oder V/inden betätigbar sind.
In vorteilhafter Weise weisen die Tragglieder der Kolben oder Winden ein Paar von int Abstand zueinander angeordneten Platten mit aufwärts stehenden Lindteilen auf, die mit einer auf der Stange des Kolbens oder der Winde gehalterten Platte miteinander verbunden sind, wobei zwischen den aufwärts stehenden Endteilen Stangen gehaltert sind, auf denen je einen Flansch aufweisende Rollen gelagert sind, die sich gegen die Flansche der Spulen, Bobinen, Haspeln od.dgl. anlegen. Dadurch wird mit besonders einfachen Mitteln ein Tragglied für die Spulen, Bobinen, Haspeln od.dgl. geschaffen.
In zweckmässiger V/eiße weisen die Spannbolzen oder Halter hydraulisch oder pneumatisch wogziehbare Bolzon auf. Dadurch wid erreicht, dass die die Spulen od.dgl. aufnehmenden Spannbolzen oder Halter hydraulisch oder pneumatisch betätigbar sind.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeiepiel dargestellt und zwar zeigen;
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Fig. 1 die erfindmigsgemässe Vorrichtung in Seitenansicht,
Fig. 2 einen Schnitt durch einen passenden Spannbolzen zum Einspannen der Spulen,
Fig. 3 das Tragglied einer Hebeeinrichtung in Vorderansicht und
Fig. h das in Fig. 3 gezeigte Tragglied in Seitenansicht.
In der Fig. 1 ist ein Teil einer meiner schiebenden denLschon Pa~ tentauweltlimg P 17 B5 019.0 entsprechenden Vor Ii tzniaschine dargestellt. Diese Vorrichtung weist eine Anzahl von Gestellen 11 auf, die zwischen Lagerkonstruktion 12 auf nicht dargestellten Ständern vorgesehen sind und zwischen denen sich Drahtführer 13 erstrecken. Diese Drahtführer 13 sind auf der Längsachse der Maschine drehbar und werden von den Lagerkonstruktionen 12 angetrieben. Jedes Gestell 11 trägt eine Spule ]Λ, welche auf Spann— bolzen 15 drehbar ist. Die Spannbolzen 15 können dabei von der in der Fig. 2 dargestellten Art sein. Unter der Maschine 10 ist ein endloses Förderband 16 angeordnet, welches aus zwei parallel in Abständen zueinander angeordneten Ketten oder Riemen 17 besteht, die^ait quererstreok enden, in Abständen angeordneten einzelnen Stangen 18 miteinander verbunden sind. Der Abstand zwischen den einzelnen Stangen 18 ist dabei derart gewählt, dass die Spulen Ik mit ihren Durchmessern nicht hindurchgehen. Der Förderer 16 ist über Rollen oder Zahnräder 19 und 20 gelenkt, von denen eine als Antriebsrolle oder Antriebszahnrad ausgebildet ist. Dem Förderer l6 4e sind. Spannzahnräder oder Spannrollen 21 zugeordnet.
In der senkrechten Ebene der Achsen der Spannbolzen 15 von jedem Gestell 11 ist unter dem unteren Trum des Förderers 16 eine Anhebeeinriohtung 22 angeordnet. Jede Anhebeeinriohtung 22 weist einen hydraulisch oder pneumatisch arbeitenden, senkrecht verlaufenden Kolben oder schraubenförmige Winde auf, die ein Tragglied 23 aufweisen zum Aufnehmen der Spulen 14. Das Tragglied ist in den Fig. 3 und k näher dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
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Wie insbesondere aus der Fig« 2 ersichtlich, weisen die Spannbolzen 15 in Zylinder 25 verschiebbare Kolben 2h auf. 7Jie Kolben 24 stehen dabei unter der l.irkiuig einor Feder 26. Jeder Zylinder 25 ist verbunden mit einer Leitung 27 jäS für die Anlieferung eines unter Druck stehenden pneumatischen oder hydraulischen Mediums. Damit kann der Kolben 24 entgegen der Wirkung der Feder 26 verschoben werden um· die Spule lh von dem Spannbolzen 15 zu läsen.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung wirkt in der folgenden uoise.
Während die Verlitzmaschine IO arbeitet, werden volle Spulen mit Draht auf den Förderer 16 aufgesetzt und von diesem in vorbestimmten Abständen von den Stangen 18 getragen. Bio Spulen 14a werden dann mit dem Förderer 16 in eine Stellung überführt, die in der Fig. 1 dargestellt ist. In dieser Stellung ist jede Spule 14a angeordnet in einer senkrechten Ebene, versetzt zu einer Seite von einer vertikalen Ebene enthaltend die Achsen der Spannbolzen 15. wenn die in der Maschine eingesetzten Spulen ein Auswechseln erfordern, wird die Verlitzmaschine 10 gestoppt und ein hydraulisches oder pneumatisches Medium wird auf die Leitungen 27 aufgegeben, wodurch die Bolzen 15 des Halters 15 auseinandergehen und jeder Spule 14 erlaubt zu fallen auf den w oberen Trum des Förderers 16. Natürlich ist es auch möglich, vor dem Loslassen der auszuwechselnden Spulen die Anhebeeinriohtungea 22 anzuheben und dann erst die Bolzen der Spannvorrich-
en/
tung 15 zurückzuziehen, so dass die Spulen 14 auf die Tragglleder 23 aufsitzen und mit diesen auf dem Förderer Ib durch Ablassen der Einrichtungen 22 abgesenkt werden können.
Nachdem die auszuwechselnden Spulen auf dem Förderer abgesetzt sind, werden die Spulen von dem Förderer weiter bewegt, bis die neuen Spulen senkrecht unter den Spannbolzen 15 angeordnet sind. Die Anhebeeinrichtungen 22 können dann die neuen Spulen
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lha zwisehou dio Bolzen 15 you dem betreffenden Gestell 1.1 anordnen. Bio Spulen 14a -werden dann von den Bolzen 3 5 durch die
Kirrwirlump .dor Federn 26 erfasst, nachdem der hydraulische» oder pneumatische Druck aus den Leitungen 27 herausgelassen worden
iüt. Pio Anhebeeinrichtungen 22 können dann abgelassen werden
und die Förderer die ausgewechselten Spulen lh -von der Maschine wegtrausportxereii. '.Ührend der Bewegung des Förderers 10 zum
Wegschaffen der Spulen IA können zugleich neue Spulen in die
Stelluug transportiert werden, die vorher von den Spulen 14a
eingenommen
Es ist notwendig, jeweils das linde dei* neuen Spule mit dem Knde der abgelaufenen Spule zu verbinden» Hierzu können nicht gezeigte automatische Mittel bonutzt werden, mit denen zugleich die
Enden abgeschnitten werden.
Alle pneumatisch oder hydraulisch betätigten Teile der Vorrichtung können mit. einem Steuerkreis verbunden sein, so dass eine
automatische—Zeit—Hetätigung der ganzen Vorrichtung erzielt
werden kann.
Obgleich dio Vorrichtung im einzelnen boschrieben worden ist in Verbindung mit einer Verlitzinaschine, ist es natürlich möglich, die Vorrichtung auch an jeder anderen Art von Maschinen oder
Vorrichtungen mit einer Kehrzahl von Spulen od.dgl. anzuwenden, die periodisch ein Auswechseln erfordern.
Die Tragglieder 23 sind in den Fig. 3 und k -näher dargestellt
und weisen ein Paar von im Abstand angeordneten Platten 29 auf, die senkrechte Bndteile 30 aufweisen. Zwischen diesen Endteilen von joder Platte 29 ist eiixe Stange 31 vorgesehen, auf welcher
Rollen 32 montiert sind. Diese Rollen 32 haben je einen vollen
Flansch 35. Die Platten 29 sind miteinander verbunden mit einer Platte 34, die an der Stange der Anhebeeinrichtuiig 22 gohaltert ist. Während der Benutzung berühren die Kolion 32 die Mantel-
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flächen der Flansche der Spulen, und die Flansche 33 von jeder Rolle 32 dienen zur Verhütung einer Seitswärtsbewegung der
Spulen.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine
beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht
darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich.
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BADORfGJWAL

Claims (12)

  1. DIPL-ING. LUDEWIG · DIPL-PHYS. BUSE . 56 WUPPERTAL-BARMEN
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    Ansprüche:
    Verfahren zum Einsetzen und Herausnehmen von Spulen, Bobinen, Haspeln od.dgl. in Spannbolzen oder Halter einer Maschine oder Vorrichtung, die eine Anzahl von Spannbolzen oder Halter aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst die in die Spannbolzen der Halter(l5) einzusetzenden neuen Spulen, Bobinen, Haspeln (14a) od.dgl. auf einen Förderer (16) aufgesetzt, unter die Spannbolzen oder Halter (15) transportiert und in eine senkrechte Ebene naoh einer Seite versetzt zu einer duroh die Achsen der Spannbolzen oder Halter (15) gehenden Ebene angeordnet werden, dann die auszuwechselnden Spulen, Bobinen, Haspeln (14) od.dgl, auf den Förderer (16) abgelassen werden, und dann die neuen Spulen, Bobinen, Haspeln (14a) od.dgl. mit dem Förderer (16) unter die Spannbolzen oder Halter (15) transportiert und zum Einsetzen in die Spannbolzen oder Halter (15) angehoben und anschliessend die ausgewechselten Spulen, Bobinen, Haspeln (14) od.dgl. von der Masohine oder Vorrichtung (.10) wegtransportiert werden.
  2. 2. Verfahren naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beim Wegtransportieren der ausgewechselten Spulen, Bobton, Haspeln (14) od.dgl. zugleich neue Spulen, Bobinen, Haspeln (14a) od.dgl. unter die Spannbolzen oder Halter (15) transportiert und in eine senkrechte Ebene nach einer Seite versetzt zu einer duroh die Achsen der Spannbolzen oder Halter (15) gehenden Ebene angeordnet werden·
  3. 3. Verfahren naoh Anspruqfa 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass - die von den Spannbolzen oder Halter (15) losgelassenen Spulen,
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    Bobinen, Haspeln (14) od.dgl. mit ihrer Schwerkraft auf den Förderer (16) fallen.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die von den Spannbolzen oder Halter (15) losgelassenen Spulen, Bobinen, Haspeln (14) od.dgl. auf den Förderer (l6) abgelassen werden.
  5. 5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Verfahrensschritte in einer automatischen Zeitfolge ablaufen.
  6. 6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet, durch einen unter die Spannbolzen oder Halter (15) der Maschine oder Vorrichtung (lO) angeordneten Förderer (l6), dem Anhebeeinrichtungen (22) zum Anheben der Spulen, Bobinen, Haspeln (14a) od.dgl. von dem Förderer (l6) in die Spannbolzen oder Halter (15) zugeordnet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6 zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anhebeeinrichtungen (22) auch zum Absenken der von den Spannbolzen oder Halter (15) loszulassenden Spulen, Bobinen, Haspeln (14) od.dgl. benutzbar sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderer (16) von einem Paar im Abstand parallel zueinander angeordneter endloser Ketten oder Riemen (17) besteht, die mit querverlaufenden, im Abstand zueinander angeordneten Stangen oder Schienen (18) miteinander verbunden sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die
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    Anhebeeinrichtungen (22) zum Anheben und Absenken der Spulen, Bobinen, Haspeln (14, 14a) od.dgl. sich aufwärts zwischen die Stangen oder Schienen (18) des stillstehenden Förderers (16) erstrecken.
  10. 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 9» dadurch gekennzeichnet, dass die Anhebeeinrichtungen (22) zum Anheben und Absenken der Spulen, Bobinen, Haspeln (14, 14a) od.dgl. hydraulisch oder pneumatisch betätigte Kolben oder Winden mit Tragglieder (23) aufweisen, die mit den Spulen, Bobinen, Haspeln (14, 14a) od.dgl. zusammenwirken.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragglieder (23) der Kolben oder Winden (22) ein Paar von im Abstand zueinander angeordneten Platten (29) mit aufwärts stehenden Endteilen (30) aufweisen, die mit einer auf der Stange des Kolbens oder der Winde (22) gehalterten Platte (34) miteinander verbunden sind, wobei zwischen den aufwärts stehenden Endteilen (30) Stangen (31) gehaltert sind, auf denen je einen Flansch (33) aufweisende Rollen (32) gelagert sind, die sich gegen die Flansche der Spulen, Bobinen, Haspeln (14, 14a) od.dgl. anlegen.
  12. 12. Vorrichtung naöh einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannbolzen oder Halter (I5) hydraulisch oder pneumatisch wegziehbare Bolzen aufweisen.
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    Leerseite
DE19691911971 1968-03-12 1969-03-10 Verfahren und Vorrichtung zum Einsetzen und Herausnehmen von Spulen,Bobinen,Haspeln od.dgl. in Spannbolzen oder Halter einer Maschine oder Vorrichtung Pending DE1911971A1 (de)

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GB01977/68A GB1201440A (en) 1968-03-12 1968-03-12 Method and apparatus for loading and unloading spools, bobbins or reels into and out of a machine or apparatus

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DE1911971A1 true DE1911971A1 (de) 1969-12-11

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CH (1) CH504580A (de)
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