DE1910840A1 - Zweiteiliger Kaefig fuer Axial-Waelzlager - Google Patents
Zweiteiliger Kaefig fuer Axial-WaelzlagerInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C19/00—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
- F16C19/22—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings
- F16C19/30—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for axial load mainly
- F16C19/305—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for axial load mainly consisting of rollers held in a cage
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- F16C33/00—Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
- F16C33/30—Parts of ball or roller bearings
- F16C33/46—Cages for rollers or needles
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- F16C33/46—Cages for rollers or needles
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Zweiteiliger Käfig für Axial-Wälzlager Die Erfindung betrifft die Ausbildung eines zweiteiligen Käfigs für Axial-Wälzlager, insbesondere für Axial-Zylinderrollenlager.
- Die bekannten zweiteiligen Axial-Käfige gemäß US-Patent 1,324,769 oder deutschem Gebrauchsmuster Nr. 1.958.365 bestehen aus einem massiven, ringförmigen Grundkörper, in den vom Außenrand her die Taschen zur Aufnahme der Wälzkörper in Form von Sacklöchern gebohrt sind. Nach dem Einsetzen der Wälzkörper werden die Taschen mittels eines äußeren Halteringes verschlossen. Eine ähnliche Ausführung beschreibt die französische Patentschrift Nr. 1.489.628, gemäß der anstelle eines äußeren Halteringes in die einzelnen Taschenbohrungen eingesetzte Scheiben verwendet werden. In beiden Fällen erfolgt sowohl die Führung als auch die Halterung der Wälzkörper durch den Käfiggrundkörper, dessen Fertigung durch das erforderliche exakte Bohren der Taschen recht aufwendig ist. Ein weiterer, bekannter mehrteiliger Axialkäfig gemäß dem deutschen Gebrauchsmuster 1.960.548 besteht ebenfalls aus einem massiven Grundkörper mit abwechselnd von außen und von innen eingearbeitete Wälzkörpertaschen, die nach dem Einsetzen der Wälzkörper mittels eines äußeren und eines inneren Verschlußringes geschlossen werden. Auch bei dieser Ausführung fallen dem massiven Grundkörper sowohl die Aufgabe der Wälzkörperführug als auch die der Wälzkörperhalterung zu, wobei das Erzeugen der Taschenbohrungen ein aufwendiger Arbeitsgang ist. Ferner ist es bei Axialkäfigen nach der US-Patentschrift 2,399,669 und nach dem deutschen Gebrauchsmuster 1.954.229 bekannt, in den Käfiggrundkörper allseitig geschlossene Taschen mit geraden Seitenwänden einzuarbeiten und die Halterung der Wälzkörper durch auf- oder eingesetzte Halteteile zu bewirken.
- In allen genannten Fällen ist die Fertigung des Käfigs unwirtschaftlich und das Gewicht des Käfigs verhältnismäßig groß. Demgegenüber hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, einen einfach zu fertigenden, zweiteiligen Axialkäfig zu schaffen, der sich durch geringes Gewicht bei großer Rollenzahl auszeichnet. Die Lösung dieser Aufgabe sieht vor, daß ein aus Blech gefertigtes, ringförmiges Käfighauptteil mit radial nach innen offenen Taschen versehen ist, die durch ein ringförmiges, mit radial nach außen offenen Taschen versehenes, die Rollen axial haltendes Käfighilfsteil geschlossen sind, indem die zwischen den Wälzkörpertaschen stehen gebliebenen Steglappen des Käfighauptteiles in radial verlaufenden Nuten der Steglappen des Käfighilfsteiles eingreifen. Das Käfighauptteil kann eine flache Scheibe sein oder aber L-förmigen oder T-förmigen Querschnitt aufweisen.
- Die Zeichnung veranschaulicht Ausführungsformen erfindungsgemäßer Axial-Wälzlagerkäfige Fig. 1 ist eine Vorderansicht o Käfigs; Fig. 2 ein Teilquerschnitt nach der Linie II-II in Fig. 1; Fig. 3 ein Teillängsschnitt nach der Linie III-III in Fig. 1 und Fig. 4 und 5 sind entsprechende Teillängsschritte modifizierter Ausführungsformen.
- Das die Führung der Wälzkörper und die auftretenden Beanspruchungen übernehmende Hauptteil 1 des Käfigs ist ein aus Blech gefertigter, ringförmiger Körper mit radial nach innen offenen Taschen 2 zur Aufnahme der zylindrischen Wälzkörper 3, im Ausführungsbeispiel quadratische Zylinderrollen. Der Abstand der seitlichen Taschenbegrenzungsflächen voneinander ist um den Betrag des erforderlichen Tangentialspiels der Wälzkörper größer als der Wälzkörperdurchmesser. Die äußere Taschenbegrenzungsfläche ist mittig mit einer bogenförmigen Ausbuchtung 4 versehen, so daß der Wälzkörper nur eine linienförmige Anlage hat, wodurch der Anteil der gleitenden Reibung minimal ist.
- Gemäß Fig. 1 und 2 ist das Käfighauptteil 1 eine flache Scheibe von beanspruchungsgerechter Stärke Fig. 4 zeigt dagegen einen Käfighauptteil 11 mit L-förmigem Querschnitt und Fig. 5 einen Käfighauptteil 12 mit T-förmigem Querschnitt. Durch die Verformung des Bleches erhält das Teil eine größere Steifigkeit, so daß für diese Käfigteile dünnere Bleche verwendet werden können. Als Material für das Käfighauptteil kommt in erster Linie Stahlblech in Betracht, Jedoch können auch Messingbleche oder Bleche aus Chrom-Nickel-Stahllegierungen Verwendung finden.
- Zur axialen Halterung der Wälzkörper 3 ist ein ringförmiges Käfighilfsteil 5 aus Kunststoff mit oder ohne Glasfaserverstärkung vorgesehen, dessen Dicke etwas kleiner ist als der Wälzkörperdurchmesser.
- Dieses Teil 5 weist nach außen offene Taschen 6 auf, deren Seitenflächen beiderseitig mit in den Taschenraum vorspringenden Haltenasen 7 versehen sind, die ein Heraus fallen des eingeschnappten Wälzkörpers verhindern.
- In die zwischen den Taschen 6 stehen gebliebenen Steglappen 8 des Käfighilfsteiles 5 sind radial verlaufende Nuten 9 eingeformt, deren Breite der Materialstärke des Käfighauptteiles 1 entspricht und in die die Steglappen 10 des Käfighauptteiles 1 bzw. 11 oder 12 eingreifen.
- Bei der Montage des Käfigs werden die beiden ringförmigen Teile 1 und 5 um eine halbe Taschenteilung versetzt zueinander ineinandergesteckt, so daß die Steglappen 10 des Hauptteiles 1 in den Taschen 6 des Hilfsteiles 5 zu liegen kommen.
- Sodann werden die beiden Teile um die besagte halbe Taschenteilung gegeneinander verdreht, wobei die Steglappen 10 in die Nuten 9 der Steglappen 8 eintreten. Die Wälzkörper 3 werden in die nunmehr ringsum geschlossenen Taschen eingeschnappt und verhindern ihrerseits die relative Verdrehung der beiden Teile 1 und 5, die somit zu einer einbaufertigen Einheit zusammengefügt sind.
- P a t e n t a n s p r ü c h e
Claims (5)
- P a t e n t a n s p r ü c h e : 1. Zweiteiliger Käfig für Axial-Wälzlager, insbesondere Zylinderrollenlager, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus Blech gefertigtes, ringförmiges Käfighauptteil mit radial nach innen offenen Taschen versehen ist, die durch ein ringförmiges, mit radial nach außen offenen Taschen versehenes, die Rollen axial haltendes Käfighilfsteil geschlossen sind, indem die zwischen den Wälzkörpertaschen stehen gebliebenen Steglappen des Käfighauptteiles in radial verlaufende Nuten der Steglappen des Käfighilfsteiles eingreifen.
- 2.) Zweiteiliger Käfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Käfighauptteil L-förmigen Querschnitt aufweist und der kürzere Schenkel den äußeren Käfigrand bildet.
- 3.) Zweiteiliger Käfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Käfighauptteil T-förmigen Querschnitt aufweist, in dessen Mittelschenkel die radial nach innen offenen Taschen zur Aufnahme und Führung der Wälzkörper ausgestanzt sind.
- 4,) Zweiteiliger Käfig nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Taschenbegrenzungskante des Käfighauptteiles ganz oder teilweise bogenförmig nach innen vorspringt.
- 5.) Zweiteiliger Käfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Käfighilfsteil aus Kunststoff besteht und innerhalb der radial nach außen offenen Taschen mit Vorsprüngen zur axialen Halterung der Wälzkörper versehen ist.L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691910840 DE1910840A1 (de) | 1969-03-04 | 1969-03-04 | Zweiteiliger Kaefig fuer Axial-Waelzlager |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691910840 DE1910840A1 (de) | 1969-03-04 | 1969-03-04 | Zweiteiliger Kaefig fuer Axial-Waelzlager |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1910840A1 true DE1910840A1 (de) | 1970-09-17 |
Family
ID=5727022
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691910840 Pending DE1910840A1 (de) | 1969-03-04 | 1969-03-04 | Zweiteiliger Kaefig fuer Axial-Waelzlager |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1910840A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2233041A1 (de) * | 1971-07-07 | 1973-01-25 | Nadella Rueil Malmaison Fa | Axiallager |
DE10110915A1 (de) * | 2001-03-07 | 2002-09-12 | Ina Schaeffler Kg | Käfig für ein Wälzlager |
-
1969
- 1969-03-04 DE DE19691910840 patent/DE1910840A1/de active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2233041A1 (de) * | 1971-07-07 | 1973-01-25 | Nadella Rueil Malmaison Fa | Axiallager |
FR2145041A5 (de) * | 1971-07-07 | 1973-02-16 | Pitner Alfred | |
DE10110915A1 (de) * | 2001-03-07 | 2002-09-12 | Ina Schaeffler Kg | Käfig für ein Wälzlager |
DE10110915B4 (de) * | 2001-03-07 | 2010-04-01 | Schaeffler Kg | Käfig für ein Wälzlager |
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