DE190998C - - Google Patents

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DE190998C
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DE
Germany
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barrel
handle
frame
housing
recoil
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Expired
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DE1905190998D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/64Mounting of breech-blocks; Accessories for breech-blocks or breech-block mountings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A21/00Barrels; Gun tubes; Muzzle attachments; Barrel mounting means
    • F41A21/48Barrel mounting means, e.g. releasable mountings for replaceable barrels
    • F41A21/482Barrel mounting means, e.g. releasable mountings for replaceable barrels using continuous threads on the barrel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A21/00Barrels; Gun tubes; Muzzle attachments; Barrel mounting means
    • F41A21/48Barrel mounting means, e.g. releasable mountings for replaceable barrels
    • F41A21/488Mountings specially adapted for pistols or revolvers
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    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/64Mounting of breech-blocks; Accessories for breech-blocks or breech-block mountings
    • F41A3/78Bolt buffer or recuperator means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 190998 KLASSE 72 h. GRUPPE
BAPTIST GOEBEL in LÜTTICH. Rückstoßlade-Pistole.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. April 1905 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Rückstoßlade-Pistole mit feststehendem Lauf und einem auf einem Griffstück oder Rahmen verschiebbaren (gegebenenfalls mit dem Verschlußstück fest verbundenen und die Schließfeder aufnehmenden) Verschlußgehäuse.
In den beiliegenden Zeichnungen ist eine gemäß der Erfindung ausgeführte Pistole ίο dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι die Pistole in linksseitiger Ansicht, Fig. 2 dieselbe in der Vorderansicht,
Fig. 3 dieselbe in rechtsseitiger Ansicht,
Fig. 4 dieselbe in der Hinteransicht.
X5 Fig. 5 zeigt die Pistole mit hergestelltem Verschluß und gespanntem Schlagbolzen sowie mit eingerückter Sicherung im Längsschnitt.
Fig. 6 zeigt die Pistole nach dem Schuß, mit geöffnetem Verschluß, also zurückgegangenem Verschlußgehäuse.
Die gezeichnete Rückstoßlade-Pistole besteht im wesentlichen aus dem Rahmen a, dessen unterer kolbenförmiger, das Magazin m enthaltender Teil zugleich die Abzugsvorrichtung und die Sicherung aufnimmt und dessen hinterer, hülsenförmiger Teil die Führung für das Verschlußstück bildet, dem im vorderen hohlzylinderischen Teil a1 dieses Rahmens gelagerten Lauf c, dem auf dem Rahmen gleitbaren Verschlußgehäuse d und dem mit diesem Verschlußgehäuse fest verbundenen Verschlußstück e. Der erwähnte kolbenförmige Teil des Rahmens α ist seitlich mit einer Deckplatte b versehen, die an dem Rahmen abnehmbar befestigt ist und durch deren Abnahme die in diesem Teil befindlichen Mechanismen freigelegt werden können. Ebenso wie der Rahmen selbst ist auch die Deckplatte mit Nuten verschen, in welchen das gleitbare Verschlußgehäuse geführt ist. In seinem vorderen Teil, und zwar an der Oberseite des den Lauf aufnehmenden Hohlzylinders a1, hat der Rahmen zwei Ansätze α3 und α4 (Fig. 5 und 6), von denen der erstere as dem Verschlußgehäuse d als Anschlag, der letztere α4 der Schließfeder/ als Widerlager dient.
Der in den Rahmen α eingeschraubte Lauf c hat an seinem vorderen Ende eine ringförmige Verstärkung c1, hinter welcher sich das den Lauf mit dem Rahmen verbindende Gewinde c'2 befindet. Durch diese Anordnung des Gewindes am vorderen Laufende wird beim Einschrauben des Laufes in den Rahmen das sonst häufig bei Waffen mit am hinteren Ende des Laufes befindlichem Gewinde vorkommende Überdrehen desselben verhindert und jegliche Torsionsbeanspruchung ausgeschlossen sowie das Einschrauben selbst erleichtert. Außerdem ist bei vorliegender Anordnung der Lauf in seiner ganzen Länge in dem Rahmenteil α1, welcher den Lauf dicht umschließt, gleichmäßig unterstützt, was gleichbedeutend mit einer Verstärkung der Laufwandung ist und jede Verbiegung oder Erweiterung derselben auch dann verhindert, falls eine Kugel oder ein anderer Fremdkörper im Laufe stecken bleiben sollte. In diesem Falle ist auch jede Beeinträchtigung der Gleitbarkeit des Verschlußgehäuses ausgeschlossen, da letzteres lediglich auf dem
Rahmen selbst und nicht, wie bei Pistolen ähnlicher Art, seine Führung teilweise auch auf dem freiliegenden Lauf findet, bei welchen dann schon eine geringe Deformierung des Laufes auch die Beweglichkeit des Verschlußgehäuses aufhebt und damit die Waffe ohne weiteres unbrauchbar macht.
Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, daß das gleitbare Verschlußstück d
ίο eine Bohrung^1 zur Aufnahme der Schließfeder f hat, welche sich mit ihrem einen Ende gegen den Ansatz α4 des Rahmens a, mit ihrem anderen Ende gegen eine die Bohrung d1 verschließende Schraube d'2 stützt.
Diese Schraube d'2 ist mit einem Stift d3 versehen, welcher der Feder / als Führung dient. In einer Bohrung e2 des Verschlußstückes e ist der Schlagbolzen i derart gelagert, daß dessen Feder j sich gegen das die Bohrung e'2 nach hinten schließende Einsatzstück e1 legt. Das Verschlußstück trägt an seiner rechten Seite den Auszieher k, der die übliche Form hat. Auf der linken Seite befindet sich die Aussparung h für den an der Deckplatte b befestigten (in der Zeichnung nicht dargestellten) Auswerfer, welche Aussparung in eine schräge Fläche h1 endigt. Auf der gleichen Seite ist im Verschlußstück eine Nut e3 angeordnet, welche dem Ansatz i'2 des Schlagbolzens i als Führungsrinne dient. Die Schlagfeder j ist zentral in einer Bohrung des Schlagbolzens gelagert, welcher an seiner Unterseite einen kleinen Absatz i ] besitzt, der dem Abzugsstollen r als Widerlager zu dienen bestimmt ist. '

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Rückstoßlade-Pistole mit im Griffstück feststehendem Lauf und einem auf dem Griffstück gleitenden A^erschlußgehäuse, dadurch, gekennzeichnet, daß das Griffstück (a) bezw. der den feststehenden Lauf (c) aufnehmende rohrförmige Teil (a1) desselben den Lauf auf seiner ganzen Länge dicht umschließt und zugleich mit Führungen für das gleitbare Verschlußgehäuse versehen ist.
2. Rückstoßlade-Pistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lauf und dementsprechend auch der den Lauf aufnehmende Teil des Griffstückes an seinem vorderen Ende mit Gewinde versehen ist, um den Lauf von vorn in den Rahmen einschrauben zu können und ein Überdrehen bezw. Torsionsbeanspruchungen des Laufes beim Einschrauben zu verhindern.
3. Rückstoßlade-Pistolenach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das gleitbare Verschlußgehäuse (d) in seitlich an dem den Lauf umschließenden rohrförmigen Teil des Griffstückes angebrachten Nuten geführt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1905190998D 1905-04-13 1905-04-13 Expired DE190998C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE190999T 1905-04-13
DE190998T 1921-12-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE190998C true DE190998C (de) 1907-10-08

Family

ID=45771974

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DE1905190998D Expired DE190998C (de) 1905-04-13 1905-04-13

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