DE1907899A1

DE1907899A1 - Filmtragrahmen

Info

Publication number: DE1907899A1
Application number: DE19691907899
Authority: DE
Inventors: Ohlson Carl Eric; Ohlson Eric Oscar
Original assignee: OHLSON CARL ERIC; OHLSON ERIC OSCAR
Current assignee: OHLSON CARL ERIC; OHLSON ERIC OSCAR
Priority date: 1968-02-20
Filing date: 1969-02-17
Publication date: 1969-09-18
Also published as: SE310603B; US3559320A; NL6902150A

Description

DiPL-INC. H. LEINWEBER dipl-ing. H. ZIMMERMANN

8 München 2, Rosental 7, 2.Aufg.

Toi.-Adr. LelnpatMflndim Telefon (0811)261919

den 17. Februar 1969

Unser Zeichen ^/W β/C

Eric Oscar Ohlson, Solna, Schweden Cark Eric Ohlson, Solna, Schweden

F iImtragrahmen

Die Erfindung bezieht sich auf Filmtragrahmen, die vorzugsweise in ein Magazin eines automatischen Prüfgehäuses einsetzbar sind. Jeder Rahmen weist starre Formteile auf, die'miteinander verbindbar sind und einen durchscheinenden Schirm tragen, auf dessen Vorderseite ein Röntgenfilm oder dergleichen durch Klammern befestigbar ist.

Bei derartigen Rahmen ist es bekannt·, den durchscheinenden Schirm mit dem Rahmengefüge mittels Meten oder dergleichen zu verbinden,- sowie Vorrich tungen zum Befestigen des Röntgenfilms oder dergleichen, beispielsweise verschiedene Arten von Klammern horizontal zwischen die vertikalen Rahmenteile einzusetzen. Zum Zusammenbauen dieser Rahmen ist jedocn viel Zeit und eine große Präzision notwendig. '

Ziel der Erfindung ist es, den Aufbau dieser Rahmen zu vereinfachen und gleichzeitig und ohne zusätzliche Material- und Arbeitskraftkosten die Voraussetzung zu- schaffen, um laufend

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Prüfmaterial anzuordnen und schnell wieder abnehmen zu können. ·

Dies wird erfindungsgemäß dadurch gelöst., daß die einander gegenüberliegenden Bänder des durchscheinenden Schirms mit einer bestimmten Anzahl Vorrichtungen versehen sind, mit deren Hilfe der Schirm in die entsprechende Stellung verschiebbar und in Bezug auf die gegenüberliegenden Formteile befestigbar ist, und daß diese Vorrichtungen mit eine gewisse Elastizität aufweisenden Stegen oder dergleichen bestückt sind, die unmittelbar an die . Außenseite des Schirms oder an einen nahe der Außenseite befindlichen Punkt anpaßbar sind und das Prüfmaterial an bestimmten Verspannungsstellen festlegen. . :,.

Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt und zwar zeigen: ' · ^;

Fig. 1 eine Vorderansicht eines Filmtragrahmens _ gemäß der Erfindung,

Fig« 2 im vergrößerten Maßstab, einen Querschnitt^ in der Ebene H-II von Fig. 1, und

Fig. 3 eine Draufsicht auf die Führungen.nachtder-Erfindung. . ; ;-· _; -.-_ν,·₇ .^

Gemäß der Erfindung ist eine Anzahl Filmtragrahmen nacheinander in ein (nicht dargestelltes) Magazin'eines herkömmlichen, selbsttätig arbeitenden Prüfgehäuses'eingebracht. '" ·■·■--"·--■ ,■.-·,._■ _:... '.:: =,_ry, _. -_~ ^y. .-.■;!-._-.

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Die Rahmen sind im Magazin an Bügeln 10 aufgehängt. Vier zu gleichen Paaren angeordnete Teile sind zu einem

Rahmen verbunden. Die horizontalen Teile 11 und die vertikalen Teile 12 haben unterschiedliche Querschnitte.

Ein Schirm 13 aus durchscheinendem Material ist an zwei einander gegenüberliegenden Rändern mit mehreren starren Vorrichtungen versehen, deren Aufgabe darin be- ■ steht, sowohl den Einbau des Schirms in dem Rahmen zu erleichtern als auch die Röntgenfilme an bestimmten Stellen zu verklemmen.

Wie aus den Fig. 2 und 3 am deutlichsten ersichtlich, bestehen diese Vorrichtungen im wesentlichen aus einem runden Teil 14, der mittels eines mittigen Hiets 15 im oberen Abschnitt des Schirms 13 starr montiert ist. Der runde Teil 14 hat beiderseits des Niets 15 runde Vorsprünge 16 und einen rückwärtigen Vorsprung 16', sowie j einen nach außen vorstehenden Steg 17 mit einer gewissen ' Elastizität. Die Vorsprünge 16, 16' sind unmittelbar aus dem Material des runden, aus Kunststoff gefertigten Teils 14 herausgeformt. Die Rückseite des runden Teils 14 ist am Umfang mit einem runden, schmalen Rand 18 versehen.

Ein mit mehreren starren Vorrichtungen der beschrie-; benen Art versehener und gemeinsam mit einem ihn umgeben-j den Rahmen eine Einheit bildender Schirm 13 ist besonders leicht zusammenzubauen.

Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist der Schirm mit den dazugehörigen runden Teilen bzw. Führungen 14 in die zwei einander gegenüberliegenden, horizontalen Formteile 11 von

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jedem beliebigen Ende her einsetzbar. Durch das zwischen den Führungen und den Formteilen gebildete Spiel 19 ist. der Schirm mühelos in der gewünschten Stellung befestigbar. Die Spiele 19 verhindern darüberhinaus eine Beschädigung durch Materialspannung. Anschließend werden die vertikalen Teile 12 angeordnet und mit dem Schirm 13 mittels Nieten 20 verbunden. Auch die Nieten 20 sind in vertikale Schlitze eingebracht, um eine etwaige Materialkriechverformung zu vermeiden.

Die Teile 11, 12 werden durch Vermieten oder Verschrauben miteinander verbunden.

In den betriebsfertigen Filmtragrahmen wird von der Vorderseite aus ein zu betrachtender Film 21 zwischen den Steg 17 und den Schirm 13 eingelegt und lösbar ausreichend befestigt. Bei Betrachten des Films wird eine Lichtquelle 22 dahinter angeordnet. Im Fall von besonders langen Röntgenfilmen oder dergleichen ist es vorteilhaft, eine Stange 23 quer über den Schirm anzuordnen. Diese Stange 23 hat dünne Fäden, die in Haltern 24 der Teile 12 längs dieser Teile verschiebbar sind.

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Claims

Patentansprüche:

Filmtragrahmen, insbesondere zum aufeinanderfolgenden, reihenweisen Einsetzen in ein Magazin eines selbsttätigen Prüfgehäuses, mit starren, miteinander verbindbaren Formteilen zum Tragen eines durchscheinenden Schirms, an dessen Vorderseite ein Röntgenfilm oder dergleichen mit Hilfe von Klammern lösbar befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet daß zum Verschieben des Schirms

(13) in eine in Bezug auf die einander gegenüberliegenden : Formteile feste Stellung, die einander gegenüberliegenden Seitenteile (12) des Schirms (13) mit mehreren Führungen

(14) zum Zusammenwirken mit den gegenüberliegenden'Form- ■ teilen des Rahmens versehen sind, und daß die Führungen . (14) mit Stegen (17) einer bestimmten Elastizität versehen sind, die unmittelbar an der Außenseite des Schirms i (13) oder an einer nahe der Außenseite liegenden Stelle angeordnet sind und Klemmpunkte für einen Röntgenfilm I (21) oder dergleichen bilden.
2. Filmtragrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (14) r*und, mittels eines mittigen Niets (15) am Schirm (13) befestigbar und mi f Führung!= vorsprüngen (16) zum horizontalen Führen des Schirms (13) bei seinem Einsetzen in die Formteile des Rahmens versehert sind. j

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3. Filmtragrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Stege (17) aus einem Stück aus dem Material der Führungen (14) herausgeformt sind.
4. Filmtragrahmen nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (14) auf der Rückseite an ihrem Umfang einen der Innenwand des Formrahmens angepaßten runden Rand haben.

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