DE1907668U - Zusammensteckbare dekorationsanordnung. - Google Patents

Zusammensteckbare dekorationsanordnung.

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DE1907668U
DE1907668U DEK49050U DEK0049050U DE1907668U DE 1907668 U DE1907668 U DE 1907668U DE K49050 U DEK49050 U DE K49050U DE K0049050 U DEK0049050 U DE K0049050U DE 1907668 U DE1907668 U DE 1907668U
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Germany
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DEK49050U
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English (en)
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Fritz Kammler
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/4212Information or decoration elements, e.g. content indicators, or for mailing
    • B65D5/425Decoration elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

Hannover, 16. September I964
Betr.: K 286/tf - Anmelders Herr Fritz Kammler
Hemmingen-Westerfeld Rathausplatz 7
"Zusammensteckbare Dekorationsanordnung"
Die Neuerung betrifft eine zusammensteckbare Dekorationsanordnung, insbesondere für Schaufenster- und Ladeninnendekoration sowie zur besonderen Hervorhebung einzelner Waren.
Es ist bekannt, Dekorationsanordnungen in vornehmlich flachen Formen zum Versand zu bringen und erst zur Aufstellung durch Einschieben oder Herausklappen von Stützen, Klemmen usw. in ein räumliches Gebilde zu verwandeln. Stützen und Klemmen sind bei diesen Anordnungen durchweg ebene Gebilde* welche erst im Zusammenwirken mit der Dekoration die zum sicheren Stand erforderliche R.aumform ergeben, und können ferner nur an bestimmten Stellen der eigentlichen Dekoration angebracht werden, so daß kaum Raum für eine gestalterische Phantasie der Aufstellung vorhanden ist. Derartige Dekorationen werden daher meist schlagartig auf den Markt gebracht und sind bald in ihrem Werbewert verbraucht, da sie infolge des in allen Schaufenstern gleichen Werbe-
eindrucke alsbald zu allbekannten und daher uninteressanten Dekorationen herabsinken.
Die Neuerung stellt sich die Aufgabe, eins zusammensteckbare Dekorationsanordnung zu schaffen, die trotz einer ebenen Versandmöglichkeit in vielfältiger Weise zu räumlichen Dekorationen zusammensteckbar ist. Dies wird neuerungsgemäß dadurch erreicht, daß flächenhafte Dekorationselemente längs der Kanten einen Wulst mit quadratischem Querschnitt erhalten und daß die Verbindungselemente aus Faltschachteln bestehen, welche auf den großen rechteckigen Grundflächen der Größe der quadratischen X*Julste der Dekorationselemente entsprechende quadratische Ausschnitte aufweisen, welche so weit außermittig angeordnet sind, daß ein entsprechendes Stück der einen langen Seite der Schachtel mit entfernt ist und sich eine E-förmige Restform der Schachtel ergibt. Vorzugsweise wird die Dicke der Schachtel gleich der halben Kantenlänge des quadratischen Wulstes der Dekorationselemente ausgeführt.
Die Faltschachtel weist auf den kurzen Schmalseiten je eine Einsteckklappe nebst zweier je mit einer der langen Seiten verbundenen Lappen auf, die bei der fertigen Faltschachtel unter dem Deckelteil der Einsteckklappe liegen. Zweckmäßig sind zwischen dem Einstecklappen und dem Deckelteil der Ein-
steckklappe kurze, die äußeren Enden der Ritzung zxfischen Einstecklappen und Deckelteil einnehmende Einschnitte angeordnet, so daß sich die seitlichen Endabschnitte der Einsteckklappe hinter den mit den langen Seiten verbundenen Lappen verriegeln. Zum Versand sind die beiden Einsteckklappen der E-förmigen Verbindungselemente offen, so daß die Schachtel unter seitlicher Verschiebung auf die Dicke der Pappteile abgeflacht verpackt werden kann»
Die einen quadratischen Querschnitt aufweisenden Randwulste der rechteckigen, quadratischen, dreieckigen usw. Dekorationselemente sind jeweils aus zwei Arten aufgebaut. Die erste Art besitzt einen die Breite einer Seite aufweisenden, die vier Seiten des einen Wulstes bildenden, vierfach parallel geritzten Lappen, während die angrenzenden quadratischen Wulste der zweiten Art ebenfalls aus einem vierfach parallel geritzten Lappen bestehen, bei dem der erste Streifen die Breite einer Seite aufweist, der zweite Streifen jedoch an den Enden je eine Abschrägung unter 45 besitzt, der dritte Streifen in der daran anschließenden Breite und der vierte Streifen mit einer solchen Breite ausgeführt ist, daß er genau zwischen die Innenflächen der angrenzenden quadratischen Wulste der ersten Art paßt. Zwischen dem zureiten und dritten Streifen der die Wulste der ersten Art bildenden Lappen sind senkrecht zur Ritzung im
Abstand einer Seitenbreite von den seitlichen Rändern zwei Schlitze angeordnet, in die der dritte Streifen des Lappens der zweiten Art eingleitet und sich verriegelt, so daß die Wulste formbeständig gegeneinander verhakt sind«
Mit diesen beiden räumlichen Grundgebilden lassen sich beliebig viele Dekorationselemente zu weitgehend verschiedenen (ebenen, senkrechten und vi/aagerechten, stufenförmigen usxv.) Gesamtdekorationen zusammenstecken. Zweckmäßig ist die spätere Sichtseite der die Dekorationselemente aufbauenden Pappe mit Glanzpapier überzogen und ggf. bedruckt.
Nachfolgend wird die Neuerung anhand der Darstellung eines Ausführungsbeispiels in der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen;
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Dekorationselement,
Fig. 2 den Zuschnitt des Dekorationselementes nach Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische perspektivische Ansicht eines E-förmigen Verbindungselementes und
Fig. 4 eine Ansicht einer einfachen durch Zusammenstecken von Dekorations- und Verbindungselementen nach Fig. 1 bis 3 gebildeten Dekoration.
5 ~
-s-
Gemäß Fig. 1 wird ein Dekora-tionselement aus einer Papp-
Ifulsten
fläche 1 gebildet, deren Ränder nach rückwärts zu/mit quadratischem Querschnitt 2, 7 und 2? unigelegt sind. Ein derartiger Wulst, z. B. der Wulst 2, ist aus einem ersten, längs einer Ritzung um 90 nach hinten abgewinkelten Streifen S) einem zweiten, um weitere 90 abgewinkelten Streifen 4, einen dritten, um weitere 90 abgewinkelten Streifen 5 und einem auf der Rückseite der Pappfläche 1 anliegenden Streifen 6 aufgebaut.
Bei dem in der Fig. 2 dargestellten Zuschnitt des quadratischen Dekorationselements der Fig. 1 sind die mit den Teilen der Fig. 1 übereinstimnB nden Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Der die Breite einer Seite aufweisende Lappen der ersten Art wird aus den Streifen 2> 4? 5 und 6 gebildet. Im Bereich der Streifen 4 und 5 sind im Abstand der Kantenlänge des Wulstes Ausstanzungen I3 und 13* angeordnet, in die eine Zunge 12 des aus den Streifen 8, 9, 10 und 11 gebildeten Lappens der zweiten Art eingreifen kann. Der Streifen 8 weist einen mit dem Streifen 3 übereinstimmenden Zuschnitt auf, während der Streifen 9 an den Enden unter 45° abgeschrägt ist, so daß im fertigen Zustand eine Art Gärung in der Ecke der rückseitigen Wulstfläche gebildet wird. Der folgende Streifen 10 ist mit gleichbleibender Breite ausgeführt, wobei an den Seiten des Streifens
10 durch einen Einschnitt Verriegelungszungen 12 und 12* gebildet sind, die in die Ausstanzungen 13 und 13* eingreifen. Der Streifen 11 weist schließlich eine dem Abstand der sich gegenüberliegenden Innenflächen der benachbarten Wulste entsprechende Breite auf. Zwischen den Streifen 3 und 8 ist noch ein Eckeinschlag 14 durch Nutung gebildet.
Die als Verbindungsstück dienende Faltschachtel gemäß Fig. 3 ist auf den kurzen Schmalseiten durch je eine Einsteckklappe 16 verschlossen, unter der je ein mit der langen Schmalseite 18 verbundener Lappen 17 bzw. 17 7 eingeklappt ist. Aus der Grundfläche 15 sind quadratische Flächen 19 unter Wegnahme des entsprechenden Teils einer langen Schmalseite so entfernt, daß eine E-förmige Fläche stehen bleibt. Die Stege 20 weisen etwa die halbe Breite einer der Seiten der quadratischen Flächen 19 auf.
Die zusammengesteckte Dekoration gemäß Fig. 4 besteht aus drei Dekorationselementen 21, 22 und 23«. welche durch E-förmige Verbindungselemente 25 und 26 so miteinander verbunden sind, daß jeweils die Stirnseite des mittleren Steges zwischen den Rändern der Dekorationselemente erscheint, xvährend die quadratischen Ausnehmungen je über einen der Randwülste greifen. Weitere E-förmige Verbindungselemente 24 und 24* sind seitlich auf die Randwülste aufgeschoben und dienen als Füße der Anordnung,

Claims (3)

'A. 657 056*17.9,64 Schutz anspräche
1.) Zusammensteckbare Dekorationsanordnung aus Dekorationsund Verbindungselementen, dadurch gekennzeichnet, daß die Dekorationselemente längs der Kanten der Dekorationsfläche einen auf einer Seite der Fläche aufliegenden Wulst von quadratischem Querschnitt aufweisen und daß die Verbindungselemente aus Faltschachteln bestehen, welche auf ihren großen rechteckigen Grundflächen (15) der Größe der quadratischen Wulste der Dekorationselemente entsprechende quadratische Ausschnitte (19) aufweisen, welche so weit nach der einen Seite verschoben angeordnet sind, daß je ein entsprechendes Stück der einen langen Seite der Faltschachtel noch entfernt ist, so daß die Faltschachtel E-förmig ist.
2.) Zusammensteckbare Dekorationsanordnung, dadurch gekennzeichnet, daß die als Verbindungselemente dienenden Faltschachteln auf den kurzen Schmalseiten je eine Einsteckklappe (l6) nebst zweier je mit einer der langen Seiten verbundener Lappen (17> 17 ?) aufweisen, die bei der gebrauchsfertigen Faltschachtel unter der Einsteckklappe liegen,
3.) Zusammensteckbare Dekorationsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Randwulste der Dekorationselemente aufeinanderfolgend aus zwei Arten ausgebildet sind, von denen die erste einen die Seiten des einen Wulstes bildenden vierfach parallel geritzten Lappen aufweist, während die angrenzenden quadratischen Wulste der zweiten Art ebenfalls aus einem vierfach parallel geritzten Lappen gebildet sind, bei dem der erste Streifen die volle Breite einer Seite des Elementes aufweist, der zweite Streifen an den Enden eine seitliche Abschrägung von 45 besitzt, der dritte Streifen in der daran anschließenden Breite und der vierte Streifen mit einer solchen Breite ausgeführt ist, daß er genau zwischen die Innenflächen der angrenzenden quadratischen Wulste der ersten Art paßt.
) Zusammensteckbare Dekorationsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem zx^eiten und dritten Streifen der die Wulste der ersten Art bildenden Lappen senkrecht zur Ritzung im Abstand einer Seitenbreite von den seitlichen Rändern zwei Schlitze angeordnet sind, die beim fertigen Wulst die Enden des dritten Streifens der zweiten Art aufnehmen.
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