DE69000949T2 - Behaelter aus papier oder dergleichen. - Google Patents

Behaelter aus papier oder dergleichen.

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    • B65D5/2047Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form at least two opposed folded-up portions having a non-rectangular shape trapezoidal, e.g. to form a body with diverging side walls

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf Behälter, die vorzugsweise aus Papier oder dergleichen hergestellt und für die im Backofen zu backenden Waren verwendet werden und um nach dem Herausnehmen aus dem Backofen eine Verpackung dafür zu bilden. Mehr im einzelnen bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen Behälter der oben erwähnten Art von einem verbesserten Aufbau sowohl bezüglich der Standeigenschaften während und nach der Verweilzeit im Backofen als auch bezüglich der Offnungsmöglichkeit, wenn er aus dem Backofen genommen wird, um die Ware leicht daraus herauszunehmen.
  • Wie bekannt bietet der Markt hauptsächlich aus Papier hergestellte Behälter, vorzugsweise aus Karton, möglicherweise im Verbund mit anderen Materialien und zur Aufnahme der Teigmasse einer im Backofen fertig zu backenden Ware und diese danach als solche in ein und demselben Behälter zu verkaufen. Derartige Behälter werden im allgemeinen aus einem einzelnen mit Faltlinien versehenen Zuschnitt geformt, der den Boden, die beiden Seitenwände und die beiden Endwände des Behälters bildet. Ist der Behälter aus diesem Zuschnitt einmal gebildet worden, werden die an den Seiten- oder Endwänden vorgesehenen Zungen über die Behälterend- bzw. Seitenwände umgebogen und daran angeklebt, damit der so erhaltene Behälter seine Form beibehält.
  • Der offensichtlichste Nachteil bei derartigen Behältern liegt darin, daß, wenn der Teig der zu backenden Ware in den Behälter gegeben wird, kann die Teigmasse vor oder nach der Verweilzeit im Backofen an den Stellen aus dem Behälter auslaufen, an denen sich die angeklebten Zungen befinden, wegen der in dessen Wänden vorhandenen Unterbrechungen.
  • Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die verwendeten Kleber, wenn sie der Backofenhitze ausgesetzt werden, beschädigt werden oder sich lösen können, toxische Gase davon ausströmen können, weshalb sich der Behälter öffnen kann, was ein Auslaufen der darin enthaltenen Teigmasse zur folge haben könnte. Dieser Nachteil wird durch die Zunahme des Volumens der Teigmasse beim Aufgehen und Backen noch mehr begünstigt.
  • In US-A-4 687 130 wird ein Behälter beschrieben, der aus Papier oder dergleichen hergestellt ist und mit einem Boden, zwei Seitenwänden, zwei Endwänden, der aus einem einzelnen Zuschnitt und mit einer Eckwand zwischen jeder Endwand und der angrenzenden Seitenwand und einer mittleren Faltlinie, die den Behälter in zwei gleiche Abschnitte unterteilt, mit einem Vorsprung, der sich von der freien Ecke von wengistens einem der gleichen Abschnitte der Eckwände erstreckt, mit einer Zunge, die sich von jeder Endwand erstreckt und von einer Faltlinie begrenzt wird, entlang welcher zumindest ein C-förmiger Schlitz eingekerbt ist, versehen ist, wobei die Vorsprünge in die C-förmigen Schlitze durch ein balgartiges falten der beiden gleichen Abschnitte von jeder Eckwand entlang ihrer mittleren Faltlinie einschiebbar und dann die so gefalteten Teile über die Außenfläche der zugeordneten Endwand umgebogen werden, wobei das Festhalten der so umgebogenen Eckwände mit ihren in die C-förmigen Schlitze eingeschobenen Zungen durch das Darüberbiegen der Zungen der Endwände derart erreicht wird, daß ein Behälter entsteht, der mit durchgehenden Wänden versehen ist, ohne daß ein Verkleben nötig wäre, um den Behälter in dem geformten Zustand zu belassen. Bei diesem Behälter ist im geformten Zustand jede der Zungen in einen darin vorgesehenen Schlitz festgehalten, eine durch den Schlitz gebildete Patte ist um 90º nach unten umgebogen, um die Stütze für eine Auflage und eine abstehende Zunge zum Einschieben in einen in der Auflage vorgesehenen Schlitz zu bilden.
  • Die US-A-4 208 007 beschreibt eine Kartonschale, die ein paar Umschlagpatten einschließt, die zwischen den Seiten- und Endteilen der Schale gebildet sind, wobei die Umschlagpatten unter die Schalenenden umgebogen und in ihrer Lage fest gemacht sind, um der Schale eine große Steifheit und undurchlässige Ecken zu verleihen und wobei die Zungen der Umschlagpatten in Zungenöffnungen an einem Pattenendteil der Schale gehalten werden und der umgebogene Pattenendteil über und um die gefalteten Umschlagpatten umgelegt wird, um dieselben doppelt zu befestigen. Diese Schale weist eine große Anzahl von Faltlinien auf, was ein zeitaufwendiges Zusammenstecken der Schale zur folge hat.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese Art von Behältern dadurch zu verbessern, indem ein Behälter mit besseren Steifheits- und Dichtheitsmerkmalen als die bekannten Behälter dieser Art, geschaffen wird.
  • Der aus Papier oder dgl. hergestellte erfindungsgemäße Behälter von der Art mit aus einem Zuschnitt erhaltenen Boden, zwei Seitenwänden, zwei Endwänden, besteht aus:
  • - einer Eckwand zwischen jeder Endwand und der angrenzenden Behälterwand mit einer mittleren Faltlinie, die den Behälter in zwei gleiche Teile unterteilt;
  • - einem Vorsprung, der sich von der freien Ecke von wenigstens einem der beiden gleichen Teile der Eckwände erstreckt;
  • - einer Zunge, die sich von jeder Eckwand aus erstreckt und von einer Faltlinie begrenzt wird, entlang welcher zumindest eine C-förmige Spalte eingekerbt ist; wobei
  • - die Vorsprünge in die C-förmigen Schlitze durch balgartiges falten der beiden gleichen Teile von jeder Eckwand entlang seiner mittleren Faltlinie eingefügt werden können und dann die auf diese Weise gefalteten Teile über die Außenfläche der zugeordneten Endwand umgebogen werden; wobei
  • das festhalten der auf diese Weise gebogenen Eckwände mit ihren in die C-förmigen Schlitze eingefügten Vorsprüngen durch das Darüberbiegen der Zungen der Endwände derart erreicht wird, daß ein Behälter entsteht, der mit durchgehenden Wänden versehen ist, ohne daß ein Verkleben nötig wäre, um den Behälter in dem zusammengebauten Zustand zu belassen, und der dadurch gekennzeichnet ist, daß jeder in die vorspringenen Zungen eingekerbten C-förmige Schlitz eine Lippe bildet, die die zugeordnete Zunge durch eine Schnappwirkung in einem nach unten gefalteten Zustand festhält, um den Behälter selbst in der zusammengebauten Gestalt festzuhalten und ihm eine größere Standhaftigkeit zu verleihen.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun anhand von bevorzugten Ausführungsformen näher erläutert, die in den bei liegenden Zeichnungen dargestellt sind und die nur als Beispiel dienen und deshalb nicht im einschränkenden Sinne zu verstehen sind.
  • Sie zeigen:
  • Fig. 1 eine Aufsicht auf einen Zuschnitt zur Herstellung des Behälters für im Backofen zu backende Waren gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 2 eine perspektivische Ansicht von nur einem Teil des Behälters in der ersten Aufstellstufe, in welcher die Endwände balgartig entlang ihrer mittleren Faltlinien gefaltet sind;
  • Fig. 3 eine zu fig. 2 ähnliche Ansicht, die jedoch den Behälter in der Zwischenstufe seiner Aufstellung zeigt, in welcher die von den Eckwänden abstehenden Vorsprünge in die C-förmigen Schlitze eingeschoben sind, die in die Zungen der Endwände eingekerbt sind;
  • Fig. 4 eine zu Fig. 1 ähnliche Ansicht, die jedoch den Behälter in der zusammengefügten Stellung zeigt, in welcher die von der Eckwand abstehende Zunge nach unten gebogen ist, um die Vorsprünge der Eckwände in den zugeordneten C-förmigen Schlitzen zu befestigen;
  • Figuren 5a,5b und 5c Ansichten im Schnitt durch der Linie V-V der Fig. 4, die die Art des Umbiegens der Endwandzungen veranschaulichen, wobei die aus den C-förmigen Schlitzen hervorstehenden Lippen in eine Blockierstellung darin einschnappen;
  • Fig. 6 eine Aufsicht auf einen Zuschnitt, der zur Bildung des Behälters gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung verwendet wird;
  • Fig. 7 eine zu Fig. 2 ähnliche Ansicht, jedoch auf den Zuschnitt von Fig. 6 bezogen;
  • Fig. 8 ist eine zu Fig. 3 ähnliche Ansicht, jedoch auf den Zuschnitt von Fig. 6 bezogen;
  • Fig. 9 ist eine zu Fig. 4 ähnliche Ansicht, jedoch auf den Zuschnitt von Fig. 6 bezogen;
  • Fig. 10 ist eine Aufsicht auf einen Zuschnitt, der zur Bildung des Behälters gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung verwendet wurde;
  • Fig. 11 eine perspektivische Ansicht des Behälters, der aus dem Zuschnitt von Fig. 10 erhalten wurde;
  • Fig. 12 ist eine detaillierte Ansicht im Schnitt durch der Linie XII-XII von Fig. 11;
  • Fig. 13 eine Draufsicht auf einen Zuschnitt, der zur Bildung des Behälters nach einer vierten Ausführungsform der Erfindung verwendet wurde;
  • Fig. 14 ist eine zu Fig. 6 ähnliche Ansicht, jedoch auf den Zuschnitt von Fig. 13 bezogen;
  • Fig. 15 eine zu Fig. 7 ähnliche Ansicht, jedoch auf den Zuschnitt von Fig. 13 bezogen, und
  • Fig. 16 eine zu Fig. 8 ähnliche Ansicht, jedoch auf den Zuschnitt von Fig. 13 bezogen.
  • In Fig. 1 ist eine erste Ausführungsform eines Zuschnitts dargestellt, der allgemein mit 1 bezeichnet ist und zur Bildung eines Behälters für im Backofen zu backende Waren verwendet wird. Dieser Zuschnitt weist eine mittlere rechteckige Zone A auf, die den Boden des Behälters bildet. Von der unteren und oberen Seite dieser Zone A erstrecken sich zwei die Seitenwände des Behälters bildende Zonen B, die von der Zone A durch zwei Faltlinien 2 und 3 getrennt sind. Von der linken und der rechten Seite der mittleren Zone A erstrecken sich zwei die Endwände des Behälters bildende Zonen C, die von der mittleren Zone A durch zwei Faltlinien 4 und 5 getrennt sind. Zwischen jeweils jeder Zone C und B ist eine Eckzone D vorgesehen, die von der zugeordneten Zone B durch eine Faltlinie 6 und von der zugeordneten Zone C durch eine Faltlinie 7 getrennt ist. Diese Zonen C sind auf der Mittellinie durch die Faltlinie 8, die vom Schnittpunkt der Faltlinien 6 und 7 ausgeht und die die Halbierungslinie des zwischen den Faltlinien 6 und 7 eingeschlossenen Winkels bildet, in zwei gleiche Abschnitte E und F aufgeteilt. Jeder der beiden Abschnitte E und F weist an seinem freien Rand einen abstehenden Vorsprung G auf, wobei die beiden Vorsprünge dieselbe Ausdehnung haben und in einer derartigen Lage angeordnet sind, daß sie spiegelbildlich symmetrisch sind und aufeinander passen, wenn die Eckzonen D entlang den Faltlinien 8 umgelegt werden.
  • Eine Zunge H erstreckt sich von dem freien Rand einer jeden Zone C, die von der Zone C durch eine Faltlinie 9 getrennt ist. In die Faltlinie 9 sind C-förmige Schlitze eingekerbt, die in der Zunge H die Lippen Q formen.
  • In Fig. 2 ist die erste Aufstellstufe des Behälters veranschaulicht. Wie daraus ersichtlich, sind hier die gleichen Abschnitte E und F der Eckzonen D balgartig entlang den Faltlinien 8 gefaltet bis sie miteinander derart in Verbindung stehen, daß die Vorsprünge F aufeinander passen.
  • In Fig. 3 ist die zweite Aufstellstufe des Behälters veranschaulicht, in der die gefalteten Eckzonen D über die die Endwände bildenden Zonen C umgelegt werden und die Vorsprünge in die Schlitze 10 der Zungen H eingeschoben sind und sich auf diese Weise im Innern des Behälters befinden.
  • Fig. 4 zeigt die letzte Aufstellstufe des Behälters, in der die Zungen H derart nach unten gefaltet werden, daß die beiden umgelegten Zonen D abgedeckt sind und dank der durch die Lippen Q auf die Vorsprünge G ausgeübten Wirkung in dieser Lage verbleiben.
  • Diese Wirkung ist in den Figuren 5a, 5b und 5c am besten ersichtlich. Tatsächlich sind in Fig. 5a, die der in Fig. 5 dargestellten Aufstellstufe entspricht und die beiden Vorsprünge F der Eckzonen D in die Schlitze 10 der Zungen H eingesteckt. Wenn die Zungen nach unten gefaltet sind, die Lippen Q der C-förmigen Schlitze 10 umgebogen werden wie in Fig. 5b gezeigt und wenn die Zungen H vollständig nach unten gefaltet werden, dann schnappen die Lippen Q elastisch ein, so daß sie parallel zu den Vorsprüngen G liegen und gegen die äußeren Vorspünge anliegen und somit dazu beitragen, die Zungen H mit den in den Schlitzen 10 befestigten Vorsprüngen G nach unten umgefaltet zu halten.
  • Fig. 6 zeigt eine zweite Ausführungsform eines allgemein mit 11 bezeichneten Zuschnitts zur Herstellung des erfindungsgemäßen Behälters für im Backofen zu backende Waren und der sich insbesonders dazu eignet, die Ware besser darin unterzubringen. In fig. 6 haben dieselben Teile wie in Fig. 1 die gleiche Bezeichnung und werden daher nicht mehr näher erläutert.
  • Wie aus Fig. 6 ersichtlich besteht der einzige Unterschied zwischen dem Zuschnitt 11 und demjenigen in Fig. 1 darin, daß anstelle von zwei Vorsprüngen G in jeder der Eckzonen D nur einer vorgesehen ist, und zwar in den Abschnitten E der Eckzonen D. Der andere Unterschied besteht darin, daß anstelle von zwei C-förmigen Schlitzen 10 nur einer für jede Zunge H vorgesehen ist. Des weiteren hat jede Zunge H eine im wesentlichen trapezförmige Patte R, die sich von deren Mitte aus erstreckt.
  • In Fig. 7 ist die erste Aufstellstufe des Behälters dargestellt, in der die gleichen Abschnitte E und F der Eckzonen D entlang den Faltlinien 8 balgartig gefaltet sind bis sie miteinander in Verbindung stehen und die Vorsprünge G von den Abschnitten E hervorstehen.
  • In Fig. 8 ist die zweite Aufstellstufe des Behälters dargestellt, in der die gefalteten Eckzonen D über die Zonen C umgebogen und die Vorsprünge G in die Schlitze 10 der Zungen H eingesteckt sind.
  • Fig. 9 zeigt die letzte Aufstellstufe des Behälters, in der die Zungen H derart nach unten gefaltet sind, daß sie die umgebogenen Eckzonen D abdecken und die Patten R unterhalb deren Abschnitte F eingesteckt sind.
  • Die Patten R haben demnach die Aufgabe, eine bessere Standhaftigkeit des Behälters zu gewährleisten.
  • In Fig. 10 ist eine dritte Ausführungsform eines allgemein mit 21 bezeichneten Zuschnittes dargestellt, der den erfindungsgemäßen Behälter für im Backofen zu backende Waren bildet. In Fig. 10 haben dieselben Teile wie in Figur 1 und 6 die gleiche Bezeichnung und werden daher nicht mehr näher erläutert.
  • Wie aus Fig. 10 ersichtlich, ist jede der die Behälterseitenwände bildenden Zuschnittzonen B mit einer abstehenden im wesentlichen trapezförmigen Zunge L versehen und von der zugeordneten Zone B durch eine Faltlinie 12 getrennt. Jede der Zungen L weist ferner eine mittlere Längsfaltlinie 13 auf, die sie in zwei Streifen N und 0 unterteilt und in die Faltlinie 13 sind C-förmige Schlitze 14 eingekerbt, die die Lippen M bilden.
  • Die Zungen 6 haben die Aufgabe, eine Verstärkungsrippe entlang jeder Seitenwand des Behälters zu bilden. Die Aufgabe dieser Verstärkungsrippe besteht darin, ein Verziehen oder Ausbiegen nach außen des durch die Ware unter Druck stehenden Behälters zu verhindern, die während des Backens aufgeht und volumenmäßig zunimmt.
  • Fig. 11, in der der Behälter wie in Verbindung mit den vorausgehenden Figuren beschrieben, bereits aufgestellt ist, veranschaulicht die Art und Weise in der die Verstärkungsrippen der Seitenwände B des Behälters erhalten werden. Hierzu wird jeder innere Streifen 0 der Zunge L zuerst um 180º nach unten umgebogen und an die zugeordnete Seitenwand B des Behälters geklebt. Dann wird der äußere Streifen N jeder Zunge L um 90º nach außen umgebogen, so daß die durch die Schlitze 14 gebildeten Lippen M unterhalb des Streifens 0 einschappen und gegen die Behälterseitenwand B anliegen wie in Fig. 12 dargestellt, wodurch der Streifen N der Zungen L im wesentlichen senkrecht zur Seitenwand B festgehalten wird.
  • Fig. 13 zeigt einen allgemein mit 31 bezeichneten Zuschnitt zur Bildung einer vierten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behälters für im Backofen zu backende Waren. In fig. 13 haben dieselben Teile wie in Fig. 1 die gleiche Bezeichnung und werden daher nicht mehr näher erläutert.
  • Wie aus Fig. 13 ersichtlich, bestehen die Unterschiede zwischen dem Zuschnitt 31 und demjenigen von Fig. 6 darin, daß die in den Eckzonen D vorgesehenen Vorsprünge G auf den Faltlinien 8 angebracht sind, um einen Teil sowohl der gleichen Abschnitten E und F als auch der Eckzonen D zu bilden. Darüberhinaus haben die Schlitze 10 eine geringere Länge und sind derart eingekerbt, daß die Zungen H von den Zonen C des Zuschnitts durch eine Segmentlinie 15 getrennt sind, die aus zwei zusammenfallenden Segmenten 16 gebildet ist, die durch die Einkerbung 10 von einander getrennt getrennt werden. Durch diese Gestaltung des Zuschnitts wird vor allem ein erhöhter Widerstand der Vorsprünge G erreicht insofern als sie mit einer inneren faltlinie versehen sind und diese beim Falten eine Verstärkung davon bildet. Wenn daher die Zungen H umgefaltet sind, befinden sich die Vorsprünge hinter den Zonen Q der Zungen H und halten die letzteren in der umgelegten Stellung fest. Ein weiterer Unterschied besteht darin, daß die freien Ränder der Zonen B eher leicht gebogen als geradlinig sind.
  • In Figur 14 ist die erste Aufstellstufe des Behälters dargestellt, in welcher die gleichen Abschnitte E und F der Eckzonen D entlang den Faltlinien 8 balgartig gefaltet sind bis sie miteinander in Verbindung stehen, wobei die Vorsprünge G ebenfalls entlang den Faltlinien 8 umgefaltet sind.
  • In Figur 15 ist die zweite Aufstellstufe dargestellt, in welcher die auf diese Weise gefalteten Eckzonen D über die Zonen umgelegt sind, und die auf diese Weise gefalteten Vorsprünge G sind in die Schlitze der Zungen H eingeschoben.
  • Figur 16 zeigt die letzte Aufstellstufe des Behälters, in welcher die Zungen H entlang den segmentierten Faltlinien 15 derart nach unten umgelegt sind, daß die umgeklappten Eckzonen D abgedeckt und die Vorsprünge G in die C-förmigen Schlitze eingeschoben sind, die durch die mittleren Lippen Q der letzteren abgedeckt werden.
  • Wie gesagt, wird der erfindungsgemäße Behälter vorzugsweise aus Papier, beispielsweise Karton hergestellt. In Alternative kann anstelle von Karton ein Papierverbundmaterial bestehend aus Kunstharz oder Papier und Aluminium oder einer anderen Metallfolie, vorzugsweise Aluminium, verwendet werden. Unter den Kunstharzen, die zur Bildung von solchem Verbundmaterial am besten geeignet sind, sind beispielsweise die verschiedenen Polyäthylene und Polypropylene zu nennen.
  • Aus der obigen Beschreibung wird leicht einsichtig, daß der aus den erfindungsgemäßen Zuschnitten hergestellte Behälter in einer sehr einfachen Weise geformt werden kann und die verschiedenen Wände ohne Unterbrechung sind, was andernfalls die angeführten Nachteile zur Folge hätte. Des weiteren kann der erfindungsgemäße Behälter schnell auseinander genommen werden, wo Schwierigkeiten im Herausnehmen der fertig gebackenen Ware auftreten sollten, ohne ihn dabei Aufschneiden oder Aufreißen zu müssen.

Claims (5)

1. Behälter aus Papier oder dgl. mit einem Boden, zwei Seitenwänden, zwei aus einem Stanzstück erhaltene Endwände, bestehend aus:
- einer Eckwand (D) zwischen jeder Endwand (C) und der angrenzenden Behälterwand (B) mit einer mittleren Faltlinie (8), die den Behälter in zwei gleiche Teile (E, F) unterteilt;
- einen Vorsprung (G), der sich von der freien Ecke von wenigstens einem der beiden gleichen Teile (E, F) der Eckwände (D) erstreckt;
- eine Zunge (H), die sich von jeder Endwand (C) aus erstreckt und von einer Faltlinie begrenzt wird, entlang welcher zumindest eine C-förmige Spalte (10) eingekerbt ist;
- wobei die Vorsprünge (G) in die C-förmigen Schlitze (10) durch balgartiges falten der beiden gleichen Teile (E, F) von jeder Eckwand (D) entlang seiner mittleren Faltlinie (8) eingefügt werden können und dann die auf diese Weise gefalteten Teile über die Außenfläche der zugeordneten Endwand (C) umgebogen werben;
- wobei das Festhalten der auf diese Weise gebogenen Eckwände (D) mit ihren in die C-förmigen Schlitze (10) eingefügten Vorsprüngen (G) durch das Darüberbiegen der Zungen (H) der Endwände (C) derart erreicht wird, daß ein Behälter entsteht, der mit durchgehenden Wänden versehen ist, ohne daß ein Verkleben nötig wäre, um den Behälter in dem zusammengebauten Zustand zu belassen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder in die vorspringenden Zungen (H) eingekerbte C-förmige Schlitz (10) eine Lippe (Q) bildet, die die zugeordnete Zunge (H) durch eine Schnappwirkung in einem nach unten gefalteten Zustand festhält, um den Behälter selbst in der zusammengebauten Gestalt festzuhalten und ihm eine größere Standhaftigkeit zu verleihen.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (H) von jeder Endwand (C) mit einer Patte (R) versehen ist, die unterhalb den gefalteten Eckwänden (D) eingeschoben wird, wenn der Behälter vollständig zusammengebaut ist, um demselben eine größere Standhaftigkeit zu verleihen.
3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Seitenwand (B) des Behälters ihrem freien Rand entlang mit einer abstehenden Zunge (L) versehen ist, die durch eine innere Faltlinie (12) begrenzt und durch eine Zwischenfaltlinie (13) in zwei Längsstreifen (N, 0), entlang welcher C-förmige Schlitze (14) angebracht sind, aufgeteilt ist, wobei die Zunge (L), nachdem der innere Streifen (0) um 180º entlang der inneren Faltlinie (12) und ihr äußerer Streifen (N) um 90º entlang der Zwischenfaltlinie (13) umgelegt wurde, eine Verstärkungsrippe für die Seitenwände (B) des Behälters bildet.
4. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die abstehenden Zungen (H) der Seitenwände (C) begrenzenden Faltlinien aus zwei Abschnitten (15, 16) gebildet sind, die in C-förmige Schlitze (10) konvergieren, um die abstehende Zunge (H) besser in ihrer umgebogenen Stellung aufgrund der konvexen Endwände (C) zu halten.
5. Behälter nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (B) gebogene freie Ränder aufweisen.
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