DE1907573U - Anordnung zur verbinding und befestigung von rahmenteilen. - Google Patents

Description

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■ D 18 to/37 d G» - Stfw&e&f dim

Berai DIHGKX, KAhW₉ Belgien· H/bpkk

^η Anordnung sur Verbindung und Befestigung von Bahaenteilen"* .

Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von* Bahmen aller Art, insbesondere Fenster- und Turrahmen» für Haushalts- . so wie geverblich© Zweck© _% und im allgemeinen auf jede Verbindung t- 2 ^^zw· Befestigung von zwei aneinander anstossenden Teilen,

. § ρ Di© Erfindung betrifft insbesondere Bahmen und d©rgl_e ^Jg aus HoIs*

J§2 Zweck&da* Erfindung 1st, die bei den Üblichen Verbindungs-

■ E g g

SSg^- anordnungen» so wie Verasapfungen und dergl· auftretenden tmer»

vünschten Schwächungen su v©rffieiden_Ä und im Allgemeines &®n vor« h£fidefiea tii§^§ä'nilitt d@5f beiden ztiVöfMna^ndM folie so weaig wie

²III möglich su schmälern»

gs^l Ein weiterer Zveelc der Erfindung ist_s die Verbindung/

Befestigung der Höhssenteile raittöls ©ines ausserordentlich ein«· it ^ -ή ^ achen_t zeiter spar eaden und durchaus zuverlässigen Verf shrens so durchzuführen9 dass erhöht© Widers'fc-rndsfShigkeit und Üauerhaftlg*»

Il keit gewährleistet sind.
"I - ^;; J Bei ster Erfindung handelt es sich ebe.nfalls dö.rum₅ die \" ■ · t Verbindung mittels Druckglieder hertoeijsuführen·, wobei die Ksxinal· _" ' -. Ά druckkraft® in das a>lz schonender 'eise durchweg über Metall auf - ,'.'* U I Metallauflsgen Übertragen werden, und ,„bei diese krsftübertragenden Glieder so ausgebildet und angeordnet sind, dass je sterker der Druck ist» desto Inniger die die Verbindung herstellenden Druckglieder rait der Holzmsss© vereinigt werden. Im allgemeinsten Sinne enthalt die erfindungss&ssige Verblndungs- und B©festigungs-

anordnung, sis kennzeichnend® Zusammensetzung* zumindest ©in in einem der isuverbindenden Teile, senkrecht zur gemeinsamen Auflageeben© angeordnetes rohrförmig©® Glied$ ©ine durch dieses rohrförmig© Glied in Ächsenrichtung hindurchgehend© Stange, die sich einerseita auf dieses und andererseits euf den zweiten d©r beiden zuverbindenden Teile abstutzt, und ©in kräftig in Längsrichtung wirkendes Druckorgen, wodurch die beiden zuverbindenden₉ öaeinan· dor ans tos senden feil© fest© zusammengehelten worden»

Das rohrförmig© Element wird vorzugsweise mittels eines Holzgewindos in einen dor zuverblndenden Teil© eingeschraubt·

Das in ©inem der beiden Teil® angeordnete₉ bsv*. einge« schrsubte rohrartig© Glied, kann darin entweder gans versenkt, oder siit einem heretisragenden Teil vorsehen worden, womit ss ia das andere eier beiden smverbi&denden ΐ©11β hineinragen kann»

Di©· durch das rohrförmlge Olieä hindurchgehend© Stange St&t&t Slöh m IWm Miam Siäd^n, iaiitolbssr oder unsiittelbar auf di© beiden zuverbindondon fell© ab_f wahrend das ©rwahnte Druck« organ zweckmassig mit zusätzlichen federnden Tsil©n₉ ausg®statt©t, bi5W# federnd ausgebildet ist, und swsr derart_y dass die Verbindung ©ine gewisse sulessigö Beweglichkeit erhalt·

Die erfindungsmSsslg© Anordnung kann gegebenenfalls zusätzlich mit Führungs- bzw» B©festlgungsgHed©rn versehen sein·

Die unterschiedlichen kennzeichnenden Anwendungen des Srfindungsgedsnkens %r©rd©n aus der nachstehend gegebenen^ saehr in Binzelheiten gehenden, den Erfindungsgedar&en Jedoch keineswegs beschrlnkenden Beschreibung einiger /.usfuhrungsbaispiele deutlich hervorgehen, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Besug genommen wird· 'Is zeigern

Abbildung 1 ein® bis suf das Itisserste- vereinf sehte sehe-

smtische Darstellung ©ines Kahmenst wobsi die erfindungsaassige Anordnung Verwendung finden kann j

Abbildung 2 eine Seitenansicht des Böhmens der Abbildung

■ι» , *4·*

Abbildung 3 einen die erfindungsmHssige Anordnung veranschaulichenden !»sngsschnitt durch einen Winkel des Kahsssnss

Abbildung ^:k einen Schnitt genass der Lini© IV-IV in Abbildung 3}

Abbildung £ ©in© perspöktivischö Darstellung einer Betest!·. gungs« und Druckanordnung gemSss der Erfindungj

Abbildungen 6 und 7 zwei verschieden© abgeändert© Anordnungen geiaass dor Erfindung 3© zur Hälfte |

. Abbildung 8 eine die Anwendung der erfindungsföassigeß Anordnung aur Verbindung vöß vefh&Ltniöiaassig schcislen Teilen anschsuliöhend© Dstrstöllung %tn t.Hägssehnitt|

Abbildung 9 die Päfstellung, in tHngsschnitt einer dung der erfindungsm^ssigen Anordnung₉ wobei »wai verschraubbare rohrförmigö Glieder verwendet werdenf

Abbildung 10 eine in Bezug auf Abbildung 8 abgeänderte Aus· führung ι insbesondere zum Verbinden iron irerh&ltnism&ssig schmalen Teilen;

In Abbildungen 1 und 2 ist in stark vereinfachter Form ein ■ Bahrnen dargestellt, der aus vier miteinander"verbundenen Gliedern ^: 1-2-3-^ zttsatamengesetet ist₉ welche hinsichtlich ihrer Form, Aus* masse und der verwendeten Rohstoff© einer unbegrenzten 2ahl von verschiedenen Ausführungen, fähig sind, ^obei jedoch die Erfindung sich insbesondere für Holzrahmen eignet«

In den Abbildungen 3 bis 10 sind Unordnungen zur Verblnäuig von jeweils zwei senkrecht zueinander verlaufenden Teile, so wie

1 und 2} dargestellt· Ein erstes Anvendungsbeiepiel ist in Abbildungen 3, h und 5 veranschaulicht. XD. Teil 1 ist eine Bohrung 5 ■ angeordnet* die in eine verbreitert© Öffnung oder Kammer 6 ein<-mündet? in diese Bohrung ist unter Kraftaufwand des Cewindeend© 7 eines rohrförmigen Elements B eingeschraubt« Dieses rohrförmig© Element ist in die Bohrung $ so w&it

©Ingeschraubt,, dass es isit seiner freien Endf&ehe bis «m die ·

-- off-Ebene A-A des Bodens der Kammer 6 vordringt· Im zweiten dor; beifflbn zuverbindenden teil© 2 ist ©ine Höhlung odor Kassaer" 9 vorgesehen • worin ein zylindrischer Ksnal 10 ausmündet_f dessen Durchmeaser dem Aiissendtarcniaesser des oben erwlhnten rohrförmigen Elements^ ©nnlhsrnd gleich istj dieser Kanal mündet andererseits auf der

■ ferührnngs- bzw» AUflag©flsoh© der beiden teile 1 «nd 2 dea^Ver- · j bindtJtng ftus₉

Xn der Kssmmer $ %n% g@rsd© gegenüber der Hündung 4®s ^: Kmsls 5.0 ^ia BliHdlööh Il smgeördfiöt* Suröh 4aä rohrt&rmige ί Slötnent 8 ist ©ine an boideia Bnd©n 3·!¹*- ^it Gewi23.de versehene ; Zugstange 12 hindiirchgeführt» Dies© Stange 12 hat ©ine solche Lang©ι dass das ein© End© in <3i© Kösnaer 6 tttid- das ©ndere in das j Blindloch 11 hineinragt· I

Dabei durehejuart dies© Stange 12 einen Klotz oder ein© Quörstsnge 15 aus Metall·» der, bzw. die sich in der Kassier 9 be- \

. findet und sich auf diejenige der Wand© dieser Karaor 9 ] worin der Kanal 10 mundet* Auf dem hinteren Ende lh der g ist eine Mutter 16 aufge schraubt ₉ \forsuf4 eine Unterlag seil® ibo 17 oufruht· Zwischen dieser Scheibe 17 und dem Ketallklotz 1? ist ein® Schraubenfeder 18 angeordnet_s di© den entsprechenden Teil der Stange 12 urasehlingt· Auf dein vorderen Gewindeende 13 ά®τ Stange 12 ist ein® Mutter 20 mit Unterlegscheibe 19 angeordnet»

Durch Anziehen dieser. Mitter können 'diö beiden Teile 1 und 2 feste aneinander angespannt werden» Die Kemmorn 6 und 9 können ■' mittels Stopfen 21, bzw. 22 abgeschlossen werden· In der Äbbll« ^; dung 5 ist die eingesetzte Verbindungsanordnung in der Ferspektlve gesondert dargestellt₃ wobei jedoch, die Stange 12 auf ihrer gesamten Lang© talt Gewinde versehen istj dieses macht selbstverständlich weder· für die Anordnung an sieh^ noch hinsichtlich ^: .deren Wirkung irgendwelchen wesentlichen Unter schied, Das rohr·» försige Element 8 «eist mindestens eine seitlich© Öffnung 23 auf· In der Abbildung findet man dieselben feile 1 und 2_S das roh* formige Eleraent B mit Gswindeende 7» die Kaiamern 6 und 9j den zy·* linderforaigen üsnsl lö und das Blindloch 11 wieder* Im Innern der KaOTier 6 findet man auch die Unterlagscheibe 19 und di© Mutter 20 wled<sr_f vosswlsehen in diesem Fall eine federnde Scheibe oder Bing 2h angeordnet ist» Die hinter« Auflegeanordniing ist insofern sbgölnde.rt_? ah$& du äutQh um M^tallfeXet? 15 ψ®Ρ hin·« .durchsehend© Göwindeende 2$ der Stang© 12 in min in diöses Klota 15 isngeardnetes Muttergewinde «ίο eingreift« In dieser Abbildung ist ebenfalls die Vervendung eines zusatauchen Führungsstifts _: %?,. veranschaulicht» In der Abbildung 7 fladet man genau dieselbe Anordnung wieder, wobei nur das rohrförmig© Sleiasnt 8 lediglieh ^v auf·'das Ochraubenende·7 beschränkt ist, ttänrend die übrigen Heile genau gleich sind xuiä di© gleiche Wirkung haben» wie in der «b« bildung 6. ' ■■ -■ Λ

2u5s Verbinden, bsw· Befestigen von schmaleren feilen kann die erfindurigsmissige Anordnung in d<ar in Abbildungen 8 und 10 veranschaulichten vereinfachten Form verwendet werden· Gealss Abbildung S ist das EohrfÖriäige Element S vieder genau so is Teil 1 eingeschraubt j vie oben in Bezug auf di© vo/.-,:-jrgehen: .·.·* 3&1» j spiolö beschrieben ist. Im vorliegenden Fall ist jedoch ücses

rohrföriaiga Element innen mit Gewinde versehen. Im Teil 2 sind' im Wesentlichen dieselben Elemente vorhanden, wie für Abbildung ' 3 beschrieben wurde, nS&lich dl© K&tamer 9» der Ketallklota l?_s die Stange 12, die Scheibe 17$ die Kutter 16 und die Feder XB% das hintere Ende der Stange 12 ragt mit der Kutter 16 in das Blindloch 11 hinein* Das vorder© alt Gewinde versehene Ende der Stange 12 ist hierbei in das rohrförmig© Element 8 auf einer ge- ^J wissen LSnge eingeschraubt· In der freien Endfliehe der Stange 12 ist eine Diametralnut 28 angeordnet ₉ worin zum Ein- und Ausschrauben .der Stang© ein Schraubenzieher eingreifen kann* Das Loch $ so ¥ie die Kammer 9 werden wieder mittels Stopfen 21 bzw* 22 abgesperrtj so wie bereits oben erklärt ist*

- In der abgoänderten Ausführung gemass übbildiong 10, welches ebenfalls vorzugsweise z"ar Yerbindung von schmalen Teilen /tov©n~ axxng findet, .findet iösn dieselben feile, wiQ in abbildung S; die ,'. Stange .12 hat hierbei Jedoch einen Im Teil 1 versenkt angeordneten Kopf, vShrend die übrigen teile gleichartig ausgebildet sind nM dieselbe Wirkung habea* wie im Beispiel der -abbildung θ·

Schliesslich ist in Abbildung 9 eine r-sifcere abgeänderte ' Ausführung dargeste-llt» wobei avei alt Gewinde versehene roh??*. ****; fbrmige Elemente verwendet werden | das srste 8 ist -in Slmlieher. Waise ausgebildet imd in derselben Weise in d©n Teil 1 ä&t Verbindung eingeschraHbte .

Im Töil 2 1st mieder ein zylindrischer Kanal 10 vorgesehen, der sich im zweiten rohrförmigen Element 30 fortset2:jt,....-uhd la eine Kammer 31 ausmündet» Das rohrförmig© Bleaentt. 8 ist wenigstens auf einem Teil seiner Lange ausgebohrt und rait innerem Gewinde versehen· In dieses Gewinde greift dasßchrsubenende der Stange 12 ein, welche Stange durch das rohrfdrraig© Eiern eat 30 Mn'urchgeht, und mit ihrem in die tamer 30 hineinragenden

Mutter 16 und awel Scheiben 32*33 tragt, wegwischen eine-JDruckfeder 18 angeordnet Ist» Diese ,Anordnung kann gegebenenfalls iilt einem zusätzlichen Führungsstift 2? ergänzt werden,

Ss vrurde gezeigt_$ dass die Erfindung in wesentlich verschiedenen Gestaltungen siir Ausführung gelangen ksn% wobei jedoch die Hauptöleiaente der erflndungsaiasslgen Anordnung in derselben, oder wenigstens in technisch gleichv/ertiger^'i

Di© Erfindung erstreckt sich auf alle diese verschiedenen .|| ilusfuhrungsforiaenj und Ia Allgemeinen auf alle Verbindungen Art, wobai die oben beschriebenen MIttel verwendet werden».

Claims (1)

1. A 795 322*11.11.04 /

   β Anordnung sur Verbindung und Befestigung von Rahaanteilen bei der mindestens ein i& den nebeneinander liegenden_s zu vorbindenden Seilen "und aenkreoht aur gemeinsamen Beruh« . .rungofläche angeordnetes rohrföradges Glied sowie ein© durch dasselbe-axial hindurchgehende» sich mittels eines . Klotzes- auf die au verbindenden 2eil© abötUtsende Stange vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmig* Glied (6) in einem der Teile (1»2) starr befestigt und die Stange (12) mit ihres einen End© in deis Glied (3)-angebracht ist, während ihr aaderssj .dem Klots (15) augekehrteo Ende ein Andrliokiaittel aufweist» um üen &ut der Stange (12) verschiebbaren Klots (15) gegen ©inen der Seile (1,2) au drücken. . -

   '2· Anordnung nach Anspruch I₁ dadurch gekennzeichnet, da^f3

   •das i'uidrüoloaittel aus einer auf dem anderen S tanken ende sitzenden Mutter (16) und einer arischen dieser und des · lilots (15) angeordneten Druckfeder (18) besteht/ wobei sich-Feder und Ülots in einer Kammer (^ befinden und in einer ö££&xmg dör letzteren das andere Ött-zigönends imxt die butter (16) befestigt sind.

   3· Anordnung nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmig© Glied (8) duroh Sohraubv©rbindung starr befeatigt ist·

   4« Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dae rohrförmig© Glied (8) an Einern seiner Baden außen mit einem Holzgewindt» (7) versehen ist.

   5* Anordnung ziaoh Anspruch 1* dadurch gekennzeichnet, UaS dad Andrüeki&ittel so ausgebildet und angeordnet ist_β daß die druckkraft auf das Ende dös in einem der beiden au verbindenden Seile (1#2) eingeschraubten rohrförmigen (6) angreift. '

   6* Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet₉ daß swoi öingeschraubt© rohrförmige Glieder in gerader Linie einander gegenüberstehend angeordnet sind, von :^;:' denen das eine (8) im ©raten (i) und das ander© (30) im zweiten (2) der beidaa gu verbindenden Seile (1»2) befestigt ißt» während durch die beiden rohrförmigen Glieder eine mit Gewlnd© versehene 2ugstang® (12) hindurchgeht» mittels welcher die beiden Ölieöer fest vaß' gesogen