DE190706C - - Google Patents

Info

Publication number
DE190706C
DE190706C DENDAT190706D DE190706DA DE190706C DE 190706 C DE190706 C DE 190706C DE NDAT190706 D DENDAT190706 D DE NDAT190706D DE 190706D A DE190706D A DE 190706DA DE 190706 C DE190706 C DE 190706C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
arms
lever
pulleys
plate
axis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT190706D
Other languages
English (en)
Publication of DE190706C publication Critical patent/DE190706C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B21/00Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices
    • A63B21/15Arrangements for force transmissions
    • A63B21/151Using flexible elements for reciprocating movements, e.g. ropes or chains
    • A63B21/154Using flexible elements for reciprocating movements, e.g. ropes or chains using special pulley-assemblies
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B21/00Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices
    • A63B21/06User-manipulated weights

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Rehabilitation Tools (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 30/. GRUPPE
Dr. ALESSANDRO MARI in PARIS.
Die Erfindung betrifft einen Apparat, durch welchen der größte Teil der zu therapeutischen oder hygienischen Zwecken dienenden Bewegungen der schwedischen Heilgymnastik, den zahlreichen verschiedenen Stellungen entspre-■ chend, die die Arme, die Beine, der Rumpf und der Kopf des menschlichen Körpers einnehmen, ausgeführt werden kann. Die einzelnen Teile, aus denen der Apparat besteht, sind so angeordnet, daß der Apparat nachstehende Bedingungen erfüllt:
1. Die Anfangsstellung kann in sicherer Weise für jede Bewegung der -Glieder, des Rumpfes, des Kopfes usw. und für jede Lage und Höhenstellung festgestellt werden.
2. Der Apparat paßt für jede Körpergröße.
3. Der zu überwindende Widerstand kann jederzeit und in jeder Lage den Kräften' der übenden Muskeln entsprechend angepaßt wer-
Dies wird gemäß der Erfindung durch die Anordnung zweier Arme erreicht, die den auszuführenden Bewegungen entsprechend beliebig eingestellt werden können und je einen Schlitten mit einer Führungsrolle tragen, über welche ein nach den Widerstandshebeln mit Gegengewichten und nach den Handgriffen des Übenden führendes Seil geleitet ist. Die verschiedenen Teile des Apparates sind an einer wagerechten Tragplatte angeordnet, die auf drei senkrechten Säulen oder Stangen in senkrechter Richtung verstellt werden kann, wobei die an dieser Tragplatte angeordneten Arme sowohl in senkrechter als auch in wagerechter 3 zeigt eine Seitenansicht des an einer
Richtung der Körpergröße des Übenden entsprechend eingestellt werden können.
In der Zeichnung ist der Apparat in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι ist eine Vorderansicht.
Fig. 2 zeigt zum Teil einen Grundriß, zum Teil einen wagerechten Schnitt nach 2-2 der Fig. i.
Fig.
Mauer befestigten Apparates in vergrößertem Maßstab.
Fig. 4 und 5 zeigen in größerem Maßstab in Ansicht und im Grundriß die Art der Befestigung der bei dem Apparat verwendeten Sektoren.
Der Apparat hat zwei Arme A, auf denen Schlitten 0 verstellbar befestigt sind, welche die Handgriffe für den Übenden tragen. Hinter den Armen A sind in einer senkrechten Ebene Hebel B angeordnet, die an einer kreisrunden Leitschiene C geführt werden und dazu dienen, Gewichts-1 und Widerstandshindernisse zu bilden.
Die Arme A mit den Handgriffen und die Hebel B werden von einem Gestell getragen, auf dessen Bodenplatte H zwei dreieckige Lagerböcke E angeordnet sind, die am oberen Ende durch den Bolzen R, um den die Hebel B schwingen können, zusammengehalten werden. Vorn auf der Lagerplatte H befinden sich in Dreiecksanordnung drei Säulen oder Stangen G, G1 und G2, auf denen in senkrechter Richtung eine dreieckige, an den Stangen in gewünschter Höhe feststellbare ■ wagerechte Tragplatte D verschiebbar ist. Auf dieser Tragplatte D haben

Claims (1)

  1. 0700
    die Arme A ihren Stützpunkt. Das Gestell wird durch eine Stange F vervollständigt, die sich von dem die beiden Lagerböcke E verbindenden Querbolzen aus bis zu einer oberen Querverbindung / erstreckt, in der auch die oberen Enden der Stangen G, G1, G2 befestigt sind.
    An den beiden vorderen Stangen G1 G2 der Tragplatte D sitzen Muffen, die die Drehachsen
    ίο für wagerechte Sektoren / bilden. Jeder der letzteren trägt selbst, wie die Fig. 4 und 5 zeigen, einen halbkreisförmigen Teil K1 der sich um eine Achse α im Mittelpunkt des Halbkreises drehen kann. Die beiden Arme jedes senkrechten Halbkreises K bilden in ihrer Verlängerung die Arme A, die an ihren Enden durch Querstücke M verbunden sind. Eine hintere Stange N1 welche gleichfalls im Querstück M endigt und sich um c drehen kann, versteift jeden Arm A.
    Die Schlitten O, die auf den Annen A verschoben werden können, tragen Seilscheiben zur Führung von Seilen x, an deren Enden die Handgriffe m für den Übenden sich befinden.
    Die Schlitten werden an beliebigen Stellen der Arme A mit Klemmschrauben d befestigt. Eine Stange g (s. Fig. 4) zwischen den beiden Armen jedes senkrechten Halbkreises K dient als Achse für eine zweite Seilscheibe L1 um welche das Seil zurückgeführt wird.
    Da die wagerechten Sektoren / und die senkrechten Halbkreise K um ihre Achsen drehbar sind, so kann man den Armen A leicht die gewünschte Stellung geben, man kann sie heben, senken oder sie mehr oder weniger vordrehen, wie Fig. 2 im Grundriß und Fig. 3 von der Seite zeigen. Die senkrechten Sektoren K sind an ihrem Umfang mit Löchern versehen, die mit einem in einer kleinen seitlichen Stütze k vorgesehenen Loch korrespondieren. Durch Einstecken eines Stiftes kann man die Arme A nach Belieben in einer höheren oder niederen Stellung feststellen.
    Die wagerechten Sektoren /, deren Verstellung ein Vor- oder Zurückdrehen der Arme A zur Folge hat, werden in der gewünschten Stellung durch die Vorrichtung gehalten, welche dazu dient, die Platte D in beliebiger Höhe auf den drei Führungsstangen festzustellen. Zu diesem Zweck ist ein kleiner drehbarer Hebel P vorgesehen, der unten einen konischen Zapfen p trägt. Dieser kann zwischen drei im Winkel von 120° angeordnete Riegel q eingreifen, die unter. der Einwirkung des konischen Zapfens gegen · die drei Führungsstangen G1 G1, G2 drücken.
    Das Gewicht der Arme A mit ihren Schlitten, der Platte D und der Zubehörteile wird durch ein Gegengewicht Q ausgeglichen, das am Ende eines über Rollen geführten Seiles / sitzt (s. Fig- 3)·
    Der Hebel P trägt eine Traverse n, die an ihren Enden konische Zapfen besitzt. Diese greifen wie Stifte in Löcher am Umfang der wagerechten Sektoren / ein, wodurch diese in der ihnen gegebenen Stellung gehalten werden.
    Die Doppelhebel B tragen an einem Arm Gegengewichte U, die man verstellen und durch Klemmschrauben befestigen kann. An den anderen Armen sitzen Seilrollen V, deren Stellung beliebig geändert werden kann, indem man ihre als Stifte ausgebildeten Achsen in auf der ganzen Länge der Hebel B sitzende Löcher stecken kann.
    Die Kreisschiene C ist mit Löchern 0 versehen, in welche Stifte eingesteckt werden können, welche als Anschlag zur Begrenzung der tiefsten Stellung der unter dem Einfluß der Gegengewichte vor Benutzung des Apparates stehenden Hebel dienen. Dies ist die Ursprungs- oder Anfangsstellung der Hebel, welche man also nach den verschiedenen gemäß der auszuführenden Bewegung herzustellenden Widerständen ändern kann.
    Jedes der beiden Seile x, das an seinem Ende den Handgriff m trägt, geht über die Scheibe des Schlittens O, dann zurück über die Scheibe L, über zwei weitere Rollen an der Platte H und dann aufwärts zum Hebel B, geht über die Rolle V desselben und gelangt durch ein Loch in der Nähe der Drehachse des Hebels B zur Trommel T. Die beiden Trommeln T sitzen lose auf einer gemeinsamen Achse 5 und sind mit Sperrklinken versehen, um ein Abrollen der Seile zu verhüten.
    Bei der Benutzung des Apparates werden die Hebel B, die Seilrollen V und die Gegengewichte U passend eingestellt, man hebt und senkt dann die die Arme A tragende Platte D, neigt die Arme A mehr oder weniger, indem man sie passend vorbewegt, und regelt die Stellung der die Handgriffe tragenden Schlitten. Mittels der Trommeln T gibt man den Seilen die passende Anfangsspannung. Der Übende greift dann die beiden Handgriffe und kann nach Belieben jede gymnastische Bewegung hervorbringen, welche sich aus der Drehung der Hebel B ergibt, wobei die Arme, Beine oder jeder andere Körperteil angestrengt wird.
    Ρλ τ ι; ν τ - A ν s ι· R C c η ε :
    ι. Ubungsapparat für die verschiedenen Bewegungen der schwedischen Heilgymnastik, dadurch gekennzeichnet, daß an einer senkrecht verstellbaren Platte (D) zwei in senkrechter und wagerechter Richtung den auszuführenden Bewegungen entsprechend drehbare Arme (A) sitzen, von denen jeder einen verstellbaren Schlitten (O) mit den Handgriffen (m) für den Übenden trägt, und daß auf einer wagerechten Achse
DENDAT190706D Active DE190706C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE190706C true DE190706C (de)

Family

ID=454153

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT190706D Active DE190706C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE190706C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE665482C (de) Geraet fuer Heilgymnastik und zur Koerperkultur
DE3343387A1 (de) Uebungsgeraet fuer bestimmte koerpermuskeln
DE3851658T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Testen und Üben der unteren Rumpfmuskeln des menschlichen Körpers.
DE3640827A1 (de) Uebungsgeraet zur koerperertuechtigung
DE3115263A1 (de) "turn- bzw. uebungsgeraet"
DE4407089A1 (de) Mehrzweck-Trainingsgerät
DE29709387U1 (de) Vielzweck-Übungsgerät
DE176915C (de)
DE190706C (de)
DE10317332A1 (de) Fitnessgerät
LU83101A1 (de) Konditionierungshantelmaschine
DE3212544A1 (de) Trainingsgeraet fuer die koerperbildung, sogenannte hantelbank
DE2314638C2 (de)
DE461281C (de) Universalkoerperuebungsgeraet
DE3326426A1 (de) Turnuebungsgeraet
DE3427769A1 (de) Kraftsporttrainingsgeraet
DE2261319A1 (de) Trainingsgeraet
AT28992B (de) Heilgymnastischer Apparat.
DE102016007087A1 (de) Trainingsvorrichtung
DE386006C (de) Ruderuebungsapparat
DE3813356A1 (de) Kraftsporttrainingsgeraet
DE102013105500B4 (de) Vorrichtung zum Muskeltraining
DD205072A1 (de) Krafttrainingsgeraet
DE2002962C3 (de) Trainingsgerät für Sportzwecke
DE29609046U1 (de) Seithebemaschine