DE1906393A1 - Stetigfoerdernder Uferentlader fuer Massengutschiffe - Google Patents

Stetigfoerdernder Uferentlader fuer Massengutschiffe

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DE1906393A1
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unloader
portal
trolley
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DE19691906393
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English (en)
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Dipl-Ing Horst Buge
Dipl-Ing Fritz Jung
Dipl-Ing Peter Kersten
Peter Meixner
Dipl-Ing Arno Wetzel
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SCHWERMASCHINENBAU VERLADE & TRANSPORTANLAGEN LEIPZIG VEB
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SCHWERMASCHINENBAU VERLADE & TRANSPORTANLAGEN LEIPZIG VEB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0397Loading or unloading means for ships

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)

Description

  • "Stetigfördernder Uferentlader für Massen gutschiffe" Die Erfindung betrifft einen stetigfördernden Uferentlader, insbesondere für Fingerpierbetrieb, zur Entladung von Massengutschiffen aller Ausführungsformen (Bulkocarrier) einschließlich deren Unterstauräumen in Längs- und Querrichtung der Schiffe, mit Schüttgut jeglicher Art, wie Steinhohle, Superphosphat, Apatit, Rohphosphat, Bauxit, Eisenerz, Schwefelkies und Eisenerzkonzentrat, der fahrbar und drehbar auf der Pier auSgestellt ist.
  • Die immer weiter vorangetriebene Entwicklung zu größeren Schüttgutschiffstypen und deren rationelle Entladung macht Uferentlader erforderlich, die in ihrer Entlade- und Trimmarbeit sehr leistungstark sind, d.h. deren Kennziffern, ausgedrückt durch die Verhältnisse, Stundenleistung pro Liegeplatz und Dienstmasse zur Stundenleistung, optimalen Werten zustreben. Ebenso wird gefordert, daß derartige Entlader bei allen Entladezuständen den Faktor Spitzenleistung zur Durchschnittsleistung klein und nahezu konstant haltne.
  • Es wurde bereits eine fahrbare stetigfördernde Fördereinrichtung zum Verladen von Schüttgut aus Schiffen vorgeschlagen, bei welcher auf einem quer zum Kai verlaufenden, längs desselben fahrbaren Gestell ein Becherwerk angeordnet ist, dessen Führungsträger a den Gestell verschiebbar ist und dessen Schräglage durch kreisbogenartige Führungen einstellbar ist. Weiterhin wurde bereits eine Entladevorrichtunf für Schüttgut, insbesondere zum Entladen von Schiffen vorgeschlagen, bei welcher durch wenigstens einen Kettenförderer, der längs des Förderweges angeordnete, derartig gelenkig miteinander verbundene und beweglich aufgehängte Teilstücke aufweist, daß die Ausladung des Aufnahmeendes des Kettenförderers von einer ihn tragenden Stütze veranderbar ist.
  • Weiterhin wurde bereits eine Vorrichtung zum Be- und Entladen von Schiffen vorgeschlagen, die aus einem längs des Kais verb barren Gertist, einen auf dem Gerüst quer zum Kai verfahrbaren Wegen, einem mit einer Schwenkachse am Wagen angelenkten Bandausleger mit einem am Kopfende angeschlossenen Senkrechtförderer und einem hydraulischen Zylinder zum Heben und Senken des Auslegers besteht.
  • Der Wagen, der Ausleger und die Auf bauten mit zwei Gelenkachsen weisen eine derartige gegenseitige Lage auf, daß der zwischen diesen angeordnete hydraulische Zylinder in der mittleren Schwenkstellung des Auslegers die Tangente an den Schwenkkreis der am Ausleger befindlichen Gelenkachse bildet.
  • Bekannt ist weiterhin eine Schiffskettenförderanlage, bei der die Entladung eines Seeschiffes durch einen an das Hakengeschirr eines Hafendrehwippkranes befestigten SKT (Schiffskettenförderer) vorgenommen wird. Die Aufnahme des Fördergutes erfolgt durch den Aufnahmefuß des SKT.
  • Es gelangt durch den im SchiffsIbrper hängenden SKT über eine ausziehbare Schurre in ein weiteres SKT-Gerät, das das Fördergut auf ein. am Kai stationiertes Förderband aufgibt.
  • Im Schiffskörper sind außerdem Schrappergeräte angeordnet, die das Restfördergut dem SKT zuführen.
  • Bekannt ist weiterhin eine kontinuierlich arbeitende Becherwerk-Kahnverladeanlage, die ein Becherwerk auf einer Auslegerkatze besitzt, dide an Seilen mit einem Gegengewicht an einem Turm hängt, so daß das Becherwerk gehoben, gesenkt und über den Kahn gefahren werden kann.
  • Das Becherwerk übergibt das Fördergut auf einen Förderer, der gelenkig am Ausleger angelenkt ist und die Höhenverstellung der Auslegerkatze mitmacht. Die Entladeanlage ist mit einer Kahnverholeinrichtung kombiniert, die den Kahn unter dem Becherwerk durchsieht.
  • Bekannt ist auch ein Schiffsentlader, der aus einem fahrbaren Portal in Fachwerkkonstruktion besteht. Der auf dem Portal verfahrbare Wagen hat einen turmartigen Aufbau, an dem der seilzug und das Zugband für den Ausleger angelenkt sind. Das Becherwerk ist auf dem am Wagen angelenkten Fachwerkausleger gelenkig befestigt. Mit Hilfe eines Windwerkes kann der Ausleger angehoben und gesenkt werden0 Das Becherwerk wird senkrecht zur Kaikante mit Hilfe eines Seilzuges geschwenkt.
  • Bekannt ist weiterhin eine stetigfördernde Schiffsentladeanlage, die auf einem Gleis längs der Pier verfahrbar ist.
  • Dieses Gerät besteht aus einem Dreieckstützbock, der auf Schienenfahrwerken ruht.
  • Die obere Spitze des Stützbockes ist als Schwenkgelenk für das gesamte kinematische System des Oberbaues ausgebildet. Das kinematische Spannwerk besteht aus einem Dreieckfachwerk, einer Stützsäule und einem Ausleger träger, der den senkrechten Becherförderer an seinem äußeren Ende trägt, Diese einzelnen Glieder des kinematischen Spannwerkes sind durch Falschen und Spannseile so miteinander verbunden, daß der Becherförderer mit seinen nachfolgenden Gurtbandförderern horizontale und vertikale Bewegungen ausführen kann. Außerdem ist der Becherförderer in Richtung quer zum Kai schwenkbar angeordnet.
  • Der Nachteil der bereits vorgeschlagenen und bekannten stetigfördernden Uferentlader ist die Nichterreichbarkeit der Unterstauräume in Schiffslängs- und Schiffsquerrichtung durch das im Schiffsladeraum arbeitende primäre Entleerungsorgan. Das zuletzt aufgeführte bekannte Gerät erreicht die Unterstauräume in Schiffsquerrichtung nur teilweise. Somit ist bei allan Uferentladern ein Nachtrimmen mit Greifern und dgl. notwendig.
  • Rin weiterer Nachteil der bereits vorgeschlagenen und bekannten stetigfördernden Uferentlader ist die aus dem Jeweiligen Aufbau dieser Anlagen hervorgehende, nicht durchfahrbare Fingerpierentladung, d.h. die Arbeitsmöglichkeiten auf jeweils einer der' beiden Scbiffsliegeseiten an den Pier.
  • Außerdem ist bei dem überwiegenden Teil der Uferentlader die im Schiffverholbereich und Geräteruhesstellung benötigte Schiffsprofilfreiheit an der Pier nicht gegeben.
  • Auch dieser Nachteil ist durch den Jeweiligen Aufbau der Anlagen hervorgerufen.
  • Zweck der Srfindung ist es, die aufgeführten Mängel zu beseitigen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen stetigfördernden Uferentlader zu schaffen, mittels dessen Schiittgut jeglicher Art von, Schüttgutschiffen (Bulkcarrier) vorzugsweise der Größenordnung 10000 tdw bis 60000 tdw bei der kleinsten Ladelukengröße von fUnf m mal acht m entladen und getrimmt werden kann.
  • Das Gerät hat anordnungsmäßig und technologisch alle auftretenden Entlade bereiche ohne Nachtrimmen zu bewältigen.
  • Das schließt ein, daß die Entladung von Schiffsbunkern sowie deren Unterstauräume in Längs- und Querrichtung der Schiffe ermöglicht wird.
  • Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde das Gerät so auszubilden, daß wechselweise eine beiderseitige Fingerpierentladung durchführbar ist, wobei im Drehbereich des Uferentladers die voe Hafen geforderte Schiffsprofilfreiheit an dem Pier eingehalten wird.
  • Das Gerät ist so auszubilden, daß bei geringer Eigenmasse die Gesamtkonstruktion niedrig gehalten wird, um einen tiefliegenden Gesamtschwerpunkt zu erreichen und die Windbelastung klein zu halten.
  • Erfindungsgemäß werden die Aufgaben dadurch gelöst, daß um eine in einem Portal eingespannte, konische Rohrsäule ein Traggerüst mittels eines Drehwerkes drehbar gelagert ißt, an dem zwei Doppellenker, die durch Spindelantrieb, Hydraulikantrieb oder dergleichen eine Hubbewegung ausführen, so angeordnet sind, daß 8it mit einem Katzfahrbahnauslegerp der das Entleerungsorgan, wie Eimerkettenförderer, Becherwerk # der dergleichen und die entsprechend nachgeschalteten Gurtbandförderer aufnimmt, so ZU einem Gelenkviereck ausgebildet und angelenkt sind, daß mittels einer Ballaßtmasse an der Verlängerung eines Doppelenkers über den Anlekpunkt am Traggerät hinaus das gesamte kinematische System in jeder möglichen Hubstellung der Doppellenker und Fahr stellung des Entleerungsorganes im Gleichgewicht ist und daß die an den Anlenkstellen des Katzfahrbahnauslegers angreifenden horizontalen Reaktionskrafte aus dem Kragmoment von den Doppelenkern tiber das Traggerüst auf die konische Rohrsäule des Portal übertragen werden und daß beim Drehen des Uferentladers zur gegenüberliegenden Pierseite die Schiffsprofilfreiheit auf beiden Schiffsliegeseiten gewährleistet ist.
  • An einem in jeder Hubstellung der Doppellenker horizontal liegenden Katzfahrbahnausleger ist mittels eines Katzfahrwerkes ein Entleerungsorgan so angeordnet, daß es auf dem Katzfahrbahnausleger verfahrbar und um seine vertikale Achse durch ein SQhwenkwark um den Winkel #αschwenkbar ist.
  • Erifndungsgemäß ist zur Entleerung und Resttrimmung der Schiffsunterstauräume das Entleerungsorgan im unteren Teil als ein Gelenkviereck, bestehend aus Parallellenkern und Traversen, ausgebildet und durch einen mechanischen oder hydraulischen Antrieb um den Winkel #αausknickbar angeordnet.
  • Das Schüttgut wird durch ein Entleerungsorgan aufgenommen und gehoben. Die Entleerung der Eimer, Becher oder dergleichen erfolgt durch Ausschütten nach dem Passieren des Antriebsturas in einem, unter dem Ausschüttbereich des um den WInkel #αschwenkbaren Enleerungsorganes, am Entleerungsorgan oder am Abzugsband angeordneten speziell ausgebildeten Schütt-Trichter. Ein unterhalb des Schütttrichters am Xatzfahrwerk oder am Entleerungsorgan angeordnetes Abzugsband ist zusammen mit dem Katzfahrwerk verfahrbar und steht rechtwinklig zu einem horizontalen Gurtbandförderer.
  • Der Transportweg des Fördergutes besteht im drehbaren Teil des Uferentladers im Anschluß an das Abzugsband aus einem horizontalen Gurtbandförderer, einem zwangsweise der Hubbewegung der Doppelenker folgenden Gurt bandförderer und einer Abwurfschurre, die am Traggerüst angeordnet ist, wobei der horizontale Gurtbandförderer stationäre asymmetrisch am Katzfahrbahnausleger und der zwangsweise der Hubbewegung folgende Gurtbandförderer auf einem zu den Doppelenkern asymetrischen Bandgerüst, dessen Verlagerungen an Traggerüst und Katzfahrbahnausleger die Eubbewegungen der »oppellenker so ausgleichen, daß bei den extremen Arbeitsstelungen des Ufrentladers die zulässige Steigung bzw. Neigung von einem Winkel bzw. nicht über schritten wird und die horizontale Verschiebung des Bandgerüstes am Katzfahrbahnausleger keinen Einfluß auf die Gutübergabe hat, angeordnet ist.
  • Der Transportweg des Fördergutes führt im nicht drehbaren Teil des Uferentladers im Anschluß an die Abwurfschurre über eine Portalschurre, einen Drehteller und ein Verteilerband zu den pierseitigen Gurtbandförderern, wobei für die linksseitige Pierentladung eine Portalschurre in der rechten Portalhälfte und für die rechtsseitige Pierentladung eine Portalsohur in der linken Portal hälfte fest und der Drehteller drehbar sowie das Verteilerband schwenkbar unterhalb des Portals auf Pratzen angeordnet sind.
  • Es besteht ferner die Möglichkeit, den Uferentlader nicht drehbar auszuführen, wobei im Anschluß an den zwangsweise der Hubbewegung der Doppellenker folgenden Gurtbandfördarer ein Auslagergurtbandförderer zur Haldenbildung oder dergleichen angeordnet ist.
  • Es ist auch möglich, das Entleerungsorgan mit seinem unteren knickbarem Teil in das Hafenbecken einzutauchen und im Durchlauf * zu reinigen. Die dabei geförderte Wassermenge reinigt das Entleerungsorgan, den Schüttrichter und teilweise das Abzusband unter dem Schüttrichter.
  • Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen: Fig. 1: einen Schnitt B - B nach Fig. 2, Fig. 2s einen Schnitt A - A nach Pig. 1, Fig. 3: eine Draufsicht, Fig. 4: ein Schema Liegeplatzanordnung für Fingerbetrieb mit einem Uferentlader.
  • Der stetigfördernde Uferentlader für Massengutschiffe besteht im Unterbau aus einem vierarmigen Portal 1 mit einer darauf befestigten konischen Rohrsäule 2. Das vierarmige Portal 1 stützt sich mit vier Gleisfahrwerken 3 gegen das Gleisterrain ab.
  • Der Oberbau besteht im wesentlichen aus dem Traggerüst 4, den Doppeilenkern 5, dem Katzfahrbahnausleger 7, dem Entleerungsorgan 8 mit der Ballastmasse 13. Dabei ist Jeweils der obere und der untere Doppellenker 5 durch Windverbände untereinander versteift.
  • Auf der konischen Rohr säule 2 ist das Traggerüst 4 drehbar gelagert, wobei die ober Lagerung nur horizontale Kräfte und die untere Lagerung horizontale und vertikale Kräfte überträgt. Im Traggerüst 4 sind die Antriebstrommellagerung des zwangsweise mitschwenkenden Gurtbandförderers 9, die Lagerung der Doppellenker 5 sowie die dazugehörigen Spindelantriebe 6 angeordnet, die das Schwenken der kinematisehen Doppellenker 5 erzeugen.
  • Die Lagerung der Doppellenker 5 sind am Traggerüst 4 derart versetzt angeordnet, daß in Jeder Schwenkstellung eine stabile Lage des kinematischen Doppellenkersystems erzielt wird.
  • An der Entlade stelle der Doppelenker 5 ist der in Jeder Schwenkstellung horizontal verbleibende Katzfahrbahnausleger 7 angelenkt, auf dem das Entleerungsorgan 8 mittels eines Katzfahrwerkes 10 horizontal verfahrbar und um seine vertikale Achse durch eine Schwenklagerung 11 ilt einem dazugehörigen Schwenkwerk um den Winkel #αschwenkbar angeordnet ist. Am Katzfahrbahnausleger 7 ist weiterhin de horizontale Gurtbandförderer 12 befestigt, unter dessen Gurtantriebstrommel die Umlenktrommel des mitschwenkenden Gurtförderers 9 horizontal verschiebbar gelagert ißt.
  • Durch die Lage des Schwenkpunktes ,des Gurtförderers 9 ist die Verschiebung der Umlenktrommel im Arbeitsschwenkbereich nur gering und die Fördergutübergabe ist gewährleistet.
  • Aus dem der Entladeseite entgegengesetzten, gabelförmigen Ende des oberen Doppelenkers 5 ist die Ballastmasse 13 befestigt, die die Eigenmasse und das anteilmäßige Fördergut des gesamten kinematischen Oberbaues in jeder Hubstellung ausgleicht.
  • Im Bereich unterhalb des Antriebsturas des Entleerungsorganes 8 ist der speziell geformte Schüttrichter 16 zusammen mit der Umlenktrommel des kurzen Abzugsbandes 17 schwenkbar abgestützt, d.h. der Schüttrichter 16 und das Abzugsband 17 beteiligen sich nicht an der Schwenkung des Entleerungsorganes 8 um seine vertikale Achse. Die Antriebstrommel des kurzen Abzugsbandes 17 ist durch ein festes Gestänge mit dem Katzfahrwerk 10 verbunden, so daß das Abzugsband 17 immer rechtwinklig zum horizontalen Gurtbandförderer 12 gelegen ist.
  • Die Kette des Entleerungsorganes 8 wird mittels Umlenkrollen geführt, und durch die hydraulisch gesteuerte Spannrolle 14 bleibt die Kettenspannung nahezu konstant.
  • Der untere Teil des Entleerungsorganes 8 ist mittels der Parallellenker 15, der Traversen 23 und der dazugehörigen Hydraulizylinder 22 nach zwei Seiten um den Winkel t6ausknickbar.
  • Im Portal 1 sind Jeweils ml 1800 versetzt die beiden Portalschurren 19 angeordnet', die das Fördergut von der an der Antriebstrommel des mitschwenkenden Gurtförderers 9 angebrachten Abwurfschurre 18 übernehmen. An der Unterseite des Portal 1 hängt der Drehteller 20, der das Fördergut mittels Abstreicher über Drehtellermitte auf das, Verteilerband 21 aufgibt. Der Drehteller 20 und das Verteilerband 21 sind unabhängig voneinander drehbar bzw. schwenkbar auf Portalpratzen gelagert. Schließlich wird das Fördergut vom Verteilerband 21 auf den jeweils gewünschten pierseitigen Gurtbandförderer zum Abtransport übergeben.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Stetigfördernder Uferentlader, insbesondere für Fingerpierbetrieb, zur Entladung von Massengutschiffen (Bulkcarrier) aller Ausführungsformen einschließlich deren Unterstauräumen in Längs und Querrichtung der Schiffe mit Schüttgut jeglicher lit, wie Steinkohle, Superphosphat, Apatit, Rohrphosphat, Bauxit, Eisenerz, Schwefelkies und Eisenerzkonzentrat, der fahrbar und drehbar auf der Pier aufgestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß um die im Portal (1) eingespannte, konische Rohrsäule (2) ein Traggerüst (4) drehbar gelagert ist, an dem zwei Doppellenker (5) angeordnet sind, die mit dem Katzfahrbahnausleger (7), der das Entleerungsorgan (8), wie Eimerkettenförderer, Becherwerk oder dergleichen, und di. entsprechend nachgeschalteten Gurtbandförderer (17; 12; 9) aufnimmt, zu einem Gelenkvlereck ausgebildet und angelenkt sind, wobei eine gewichtsausgleichende Ballastmasse (13) an der Verlängerung eines Doppellenkers (5) über den Anlenkpunkt am Traggerüst (4) hinaus angeordnet ist.
2, Stetigfördernder Uferentlader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem in jeder Hubstellung der Doppellenker (5) horizontal liegenden Katzfahrbahnausleger (7) mittels eines Katzfahrwerkes (10) ein verfahrbares und um' die vertikale Achse um den Winkel ( #α) schwenkbares Entleerungsorgan (8) angeordnet ist.
3. Stetigfördernder Uferentlader nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Entlerrung der Schiffsunterstauräume das Entleerungsorgan (8) im unteren Teil als ein um den Winkel (##) ausknickbares Gelenkviereck, bestehend aus Parallellenkern (15), Traversen (23) und einem mechanischen oder hydraulischen Antrieb (22), ausgebildet ist.
4. Stetigfördernder Uferentlader nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Ausschüttbereich des um den Winkel ( #α) schwenkbaren Entleerungsorganes (8) ein speziell ausgebildeter Schüttrichter (16) am Entleerungsorgan (8) oder am Abzugsband (17) angeordnet ist und daß das rechtwinklig zum horizontalen Gurtbandförderer (12) stehende und mit dem Katzfahrwerk (lo) verfahrbare Abzugsband (17) unterhalb des Schüttrichters (16) am Katzfahrwerk (10) und/oder am Entleerungsorgan (8) angeordnet ist.
5. Stetigfördernder Uferentlader nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß im drehbaren Teil des Uferentladers im Anschluß an das Abzugsband (17) ein stationär asymmetrisch am Katzfahrbahnausleger (7) angebrachter horizontaler Gurtbandförderer (12) ein zu den Doppellenkern (5) asymmetrisch angebrachter Gurtbandförderer (9) und eine am Traggerüst (4) angebrachte Abwurfschurre (18) angeordnet sind.
6. Stetigfördernder Uferentlader nach Anspruch 1, 2, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß im nicht drehbaren Teil des Uferentladers im Anschluß an die Abwurfschurre (18) sowohl in der rechten Portalhälfte als auch in der linken Portalhälfte eine Portalschurre (19) angeordnet ist und im Anschluß en die Portalschurren (19) ein Drehteller (20) und ein Verteilerband (21) unterhalb des Portal (1) angeordnet sind.
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