DE1905950A1 - Geraet mit Uhrwerk zur Abgabe von Leucht- und Tonsignalen,die augenblicklich programmiert werden koennen,insbesondere zur Vormerkung von Besprechungen und aehnlichen Terminen - Google Patents

Description

• Gerät mit Uhrwerk zur Abgabe von Leucht- und Donsignalen, die augenblicklich programmiert werden können, insbesondere zur Vormerkung von Besprechungen und ähnlichen Terminen.
• Die Erfindung betrifft ein Gerät mit Uhrwerk zur Abgabe von augenblicklich programmierbaren Leucht- oder Tonsignalen, insbesondere zur Vormerkung von Besprechungen oder ähnlichen Terminen zu einem vorbestimmten Zeitpunkt.
• Die Erfindung ist hauptsächlich als Ergänzung eu den in Büros üblichen Terminkalendern gedacht. Die Erfindung gestattet es, diese Terminkalender, deren Aufgabe es ist, an Abmachungen, Besprechungen oder äh@liche Termine zu erinnern, erst richtig auszunützen, indem der Benützer durch das mit Uhrwerk versehene Gerät im richtigen Augenblick an die zuvor im Terminkalender notierten Termine erinnert wird, so daß also ein Verges@en ausgeschlossen is-t. Dadruch wird der Benützer nicht ständig von dem Wedanken geplagt, daß er zu spät an Vereinbarungen erinnert wird, deren Versäunnis unangenehme Folgen nach sich zieht.
• Die Aufgabe des erfindungsgemäßen Gerät is-t es, an die im Laufe des Tages vorgesehenen, eingegangenen Verpflichtungen zu erinnern. Gemäß Erfindung sind Mittel vorgesehen, um diese Termine mittels Ton- und Leuchtzeichen anzuzeigen.
• Gemäß Erfindung wird die Erzeugung dieser Signale durch Steuerung mittels der Stundenzeiger einer Uhr oder durch.
• mit an diese Zeiger gekuppelten Liitteln, auf alle Fälle aber durch ein Uhrwerk ausgelöst.
• Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Beschreibung voll teilweise in der beigefügten Zeichnung enthaltenen Ausführungsbeispielen erläutert, wobei die Erfindung nicht auf diese und daher nicht einschränkenderweise gegebenen Ausführungsbeispiele beschränkt ist.
• Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht des Gerts für Leucht- und Tonzeichen.
• Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf das Gerät nach Fig. 1.
• Pig. 3 zeigt eine Seitenansicht des Geräts.
• Fig. 4 zeigt eine Ansicht voll obem auf die Schallplatte mit den elektrischen Kontakten zur Steuerung der Leucht- und Tonsignale.
• Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht maßgeblich aus einer Uhr 1, vorzugsweise elektrisch betrieben, deren Zifferblatt 2 aus einer Platte aus Isoliermaterial besteht, welche vierundzwanzig Kontaktsektoren 3 aufweist, die voneinander isoliert sind und kreisartig angeordnet sind, wobei jed-er sektor einen Bereich von dreissig Minuten begrenzt.
• Das Zifferblatt 2 weist außerdem einen Ringkontakt 4 auf.
• Aln Stundenzeiger 5 der Uhr sitzt unter Zwischenschaltung eines Stromisolatore eine Lamelle 6 aus leitendem lflrerl.stoff, welche bei ihrer Mitnahme durch den Uhrzeiger als Brücke wirkt wenn sie mit ihren beiden Enden über den Kontaktsektor 3 und denRingkontakt 4 schleift, welche dadurch miteinander verbunden werden. Die Kontaktsektoren 3 sind jeweils mit Schaltern 7 verbunden, welche ihrerseits an eine Batterie oder Trockenbatterie 8 angeschlossen sind.
• Jeder der Schalter 7 ist mit dem ihm zugeteilten Zeitabschnitt von 30 Minuten bezeichnet.
• Wird irgendeiher der Kontakte 7 geschlossen, so gelangt der Strom der Batterie 8 zu dem Kontaktsektor 3, welchem der Schalter zugeteilt ist, so daß der Stundenzeiger bei seiner Drehung mittels seiner Kontaktlamelle 6 den Strom vom Kontaktsektor 3 zum Ring -4 leitet, welcher wiederum durch seinen Anschluß an die Leuchte 9 und das Horn 10 dieselben aufleuchten bzw. tönen läßt. Diese Betätigung dauert 30 Sekunden lang an, bis der Stundenzeiger aufden nächstfolgenden Sektor übergegangen ist. Wie leicht ersichtlich, kann die Programmierung augenblicklich erfolgen, indem einfach die Kontakte geschlossen werden, welche den Tageszeiten entsprechen, zu welchen die Termine in Erinnerung gebracht werden sollen.
• Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann mit Anschlüssen für den Strom versehen werden, welche an Leucht- oder Tonsignale angeschlossen sind, und es bestehen vielfältige Verwendungsmöglichkeiten für derartige Stromanschlüsse.
• Beispielsweise könnte das Gerät selbsttätig Lampen, dadiogeräte, Fernsehgeräte, Tonbandgeräte etc. einschalten bzwo abschalten, indem einfach ein oder entsprechend mehrere beliebige Tageszeiten zugeordnete Schalter eingeschaltet werden.
• Die besondere Ausbildungsform gemäß vorstehender Beschreibung sieht die Verwendung gewöhnlicher Uhren mit Zifferblatt für 12 Stunden vor, indem dasselbe in vierundzwanzig Sektoren von je 30 Minuten untergeteilt wird, die vorgewählt werden können und die entaprechenden Zeichen geben. Selbstverständlich können auch Uhren mit 24-Stundenzifferblatt oder mehr für besonderte Verwendungszwecke verwendet werden, ebenso wie die Zeitabschnitte größer oder kleiner als dreissig Minuten und entsprechend die Dauer der Zeichengabe, die mittels der einzelnen Schalter gesteuert wird, gewählt werden können.
• Desgleichen.kann die Programmierung der einzelnen Leucht-und Ton-Signale mit Uhrwerk auch mit LochiLarten- oder sonstigen Systemen gekuppelt werden, welche dem-Fachmann geläufig sind und welche unter Erhalt der Momentprogrammierung im Bereich einer 24-Stundenzeit oder auch einer längeren Zeitspanne bei Erhalt der Abgabe von Signalen beliebiger Art dem eingangs genannten Zwecke dienen.
• Solche Lösungen fallen ebenfalls unter den allgemeinen Erfindungsgedanken der Erfindung Patentansprüche

Claims (3)

1. P a t e n t a n s p r ú c h e : Vorrichtung mit Uhrwerk zur Auslösung von augenblicklich programmierbaren Leucht- und Tonsignalen zur Vormerkung von Terminen zu bestimmten Tageszeiten, dadurch gekennzeichnet, daß ein beliebig angetriebenes Uhrwerk, sei es elektrisch oder durch Feder vorgesehen ist, dessen Zifferblatt aus einer Platte aus Isolierwerkstoff besteht, die mit einem Ringkontakt versehen ist, der an Leucht-und Tonsignalgabeeiiirichtungen angeschlossen ist und wobei die Platte außerdem mit voneinander getrennten.Kontaktsektoren versehen ist, die ringartig angeordnet jeweils mit einem Schalter verbunden sind, über welchen die Stromversorgung aus einer Batterie erfolgt.
2. 2. Signalvorrichtung mit Uhrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Uhrzeiger unter Zwischenlage einer Isolierung mit einer Schleifkontaktlamelle versehen ist, welche die kreisartig angeordneten Sektoren mit dem Ring-: kontakt verbindet, der auf der gleichen Platte angeordnet ist, wobei die den Kontakten zugeordneten Leucht- und Tonzeichengabeeinrichtungen betätigt werden.
3. 3. Tischgerät zur Auslösung von Signalen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mittels einfacher Betätigung von Schaltern eine Programmschaltung der Beucht- und Tonsignale erfolgt, durch welche während des Tagesablaufs die im Terminkalender vorgesehenen täglichen Termine in Erilmerung gebracht werden.

   40 Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß außer Ton- und Leuchtsignalen entsprechend einem über die- Tageszeit verteilbarem Schaltprogramm und durch einfache Verstellung eines oder mehrerer Schalter und dergl. elektrische Strom-Impulse abgegeben werden können.

   L e e r s e i t e