DE1905050B2 - Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen von Flaschen od.dgl. auf anhaftende Fremdkörper - Google Patents

Description

45 werden die an den Flaschenwandungen haftenden Fremdkörper sicher entdeckt.

Dazu trägt bei, daß nach einem weiteren Merkmal

des erfindungsgemäßen Verfahrens die Flaschen während der seitlichen Bestrahlung mit diffusen

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und 50 Lichtstrahlen in jeweils für sich bekannter Weise in eine Vorrichtung zum Prüfen von Flaschen od. dgl. Rotation versetzt, zusätzlich auf und ab bewegt und auf anhaftende Fremdkörper, wobei die Flaschen dif- die mit Fremdkörpern behafteten Flaschen auf fusem Licht ausgesetzt und durch gegenüber ihnen Grund von durch die Fremdkörper an den optischen verdrehbare optische Systeme abgetastet werden. Systemen ausgelösten optischen Signalen und er.^f-

Es sind Flaschenprüfvorrichhingen bekannt, bei 55 sprechend umgewandelten elektrischen Signalen ausdenen die zu untersuchende Flasiche in Rotation gesondert werden. Durch die Umwandlung der optiversetzt und auf ihrer einen Seite Lichtstrahlen aus- sehen Signale in elektrische Signale können die fehgesetzt wird, die auf der änderen Seite der Flasche lerhaften, d.h. mit Fremdkörpern verunreinigten von Licht aufnehmenden Vorrichtungen aufgenom- Flaschen sehr leicht automatisch ausgeschieden wermen werden, 60 den.

Durch an der Flascheüwand halftimde Fremdkör- Aus »Phönix Handbuch« 7. Auflage, S. 132, Verper verringert sich die duriih die Fliisehe hiud-irchtre- lag Hans Carl, Nürnberg 1961, ist zwar auch" eine tende Lichtmenge, was im einzelnen durch die licht- Durchleuchtungsvorrichtung für Flaschen bekannt, aufnehmende Vorrichtung registriert wird. Auf bei der sich die Flaschen um ihre Achse rotierend an Grund eines Signals .diesel: Vorrichtung werden die 63 einer Quelle diffusen Lichtes vorbeibewegen. Bei diefehlerhäfteri, ffremdlkörpelir aufweisftnden Flaschen ser bekannten Vorrichtung wird jedoch das Licht ausgeworfen. Wenn sich In solchen¹: Vorrichtungen durch Reflexionsflächen in paralleles Licht umge-Flaschen befinden, deren Außenfläche uneben oder wandelt, so daß der Flaschenprüfer von der Flasche

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ein durchstrahlendes Licht sehen kann. Es erfolgt so- F i g. 14 einen teilweisen Längsschnitt durch eine

rn't bei der bekannten Vorrichtung eine Durchstmh- abgewandelte Ausfuhrungsform des Flaschenmund-

lung, so daß eine Unterscheidung zwischen auf der halters,

Oberfläche der Flasche aufgebrachten bzw, aufge- Fig. 15 einen teilweisen Längsschnitt durch den druckten Zeichen und Fremdkörpern auf optischem 5 Hubmechanismus für einen Flaschenmundbalterurrn·

Wege nicht möglich ist. Durch die deutsche Patent- F i g, 16 einen Schnitt entlang der Linie XVI-XVI

schrift 626 514 ist schließlich auch eine Vorrichtung derFig. 15,

bekanntgeworden, bei der Flaschen gleichzeitig ver- Fig. 17 einen teilweisen Längsschnitt einer abgedreht und in vertikaler Richtung bewegt werden kön- wandelten Ausführungsform der Flaschenträgernen. Diese bekannte Vorrichtung befaßt sich jedoch io bremse,

nicht mit dem Feststellen von Fremdkörpern an Fla- F i g. 18 eine Aufsicht auf eine abgeänderte Aussehen, sondern mit dem Aufbringen von Etiketten. führung der Flaschenführung und

Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfin- F i g. 19 einen Längsschnitt nach, der Linie

dungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeich- XIX-XIXderFig. 18.

net, daß das optische System innerhalb jeder Flasche 15 In Fig. 1 ist mitA die erfinduagsgemäß ausgebilauf einen in bezug auf die diffuse Lichtquelle auf der dete Vorrichtung zum Prüfen %'on Flaschen bezeichgegenüberliegenden Seite der Flasche angeordneten net. Die Flaschen werden mit Hilfe eines Förderers C Reflexionsschirm ausgerichtet ist. Hierdurch ergibt von einer Flaschenreinigung:, maschine B zu der FIasich die Möglichkeit, daß die Lichtstärke der direkt schenprüfvorrichtung A befördert. Hier werden mit von auf der Flasche aufgebrachten Zeichen reflek- 20 Fremdteilchen behaftete Flaschen entfernt, während tierten und in das optische System eintretenden saubere Flaschen zu einer Abfüllmaschine D beför-Lichtstrahlen die gleiche ist wie die der Lichtstrah- dert werden und dort automatisch gefüllt werden. An len, welche von dem diffusen Reflexionsschirm in H;;nd der F i g. 2 und 3 sowie 8 und 10 wird im foldas optische System eintreten. Dadurch können genden die Kontrolle von Flaschen erklärt, deren Fremdkörper entdeckt werden, ohne durch die auf- 25 Oberflächen uneben oder mit Aufdrucken versehen gedruckten Zeichen beeinflußt zu werden. Im einzel- sind. Die Flaschen 1 werden während der Kontrolle nen wird dies dadurch erreicht, daß die Wellenlänge gedreht und gleichzeitig lotrecht bewegt. Zu diesem der von der Lichtquelle ausgesandten Lichtstrahlen Zweck sind die Flaschen zwischen Flaschenträgern 2 und der Reflexionsfaktor des Schirmes so gewählt und Flaschenmundhaltern 3 gehalten, die in gleichsind, daß für die jeweils auf das optische System auf- 30 mäßigen Abständen am äußeren Rand eines Drehgetreffenden Lichtstrahlen die Summe der Lichtmenge stells angeordnet sind und sich jeweils in lotrechter der von dem Schirm reflektierten und durch be- Richtung gegenüberliegen. Durch die Flaschenmunddruckte Teile der Flasche hindurchgehenden Licht- halter 3 können in die Flaschen 1 herausnehmbare strahlen und die Lichtmenge der die Flaschenwände optische Systeme 4 eingesetzt werden, die in vertikadurchdringenden und von den bedruckten Teilen der 35 ler Richtung am Drehgestell befestigt rind. Entlang Flasche reflektierten Lichtstrahlen gleich der Licht- des Außenumfangs des Drehgestells sind Lichtsirahmenge der durch die durchlässigen, unbedruckten ler 5 befestigt, die jeweils von einer als Lampe 5u Teile der Flasche gehenden Lichtstrahlen ist. ausgebildeten Lichtquelle, einem die Lampe 5 α auf-

Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes nehmenden Gehäuse 5 b und einp*· ?.ua Opalglas besind in den Zeichnungen dargestellt und werden im 40 stehenden Scheibe 5 c bestehen, die in der Vorderfolgenden näher erläutert. Es zeigt seite jedes Gehäuses 5 b eingesetzt ist. Beim Durch-

F i g. 1 eine schematische Aufsicht auf eine Fla- tritt der von der Lampe 5 α ausgehenden Lichtstrah-

schenprüfvorrichtung, gemäß der Erfindung, len durch die Opalglasscheibe 5 c ergeben sich dif-

F i g. 2 eine der F i g. 1 entsprechende Teilaufsicht fuse Lichtstrahlen. Um den Diffusionsgrad der Lichtin vergrößertem Maßstab, 45 strahlen zu erhöhen, kann zwischen jeder Lampe 5 c

F i g. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-IIT der und der zugehörigen Scheibe 5 c eine Zerstreuungs-

Fig.2, linse vorgesehen sein. Zwischen den von den Fla-

F i g. 4 einen senkrechten Schnitt durch ein Dreh- schenträgern 2 gehaltenen Flaschen il und der zentri·

gestell der Vorrichtung gemäß der Erfindung, sehen Achse des Drehgestells befinden sich halbzy-

F i g. 5 eine Aufsicht auf den oberen Teil des 5" lindrische Reflexionsschirme 6, die den Strahlern £

Drehgestells, zugekehrt sind. Jeder Reflexionsschirm 6 besteht au:

F i g. 6 eine Aufsicht auf einen abgeänderten Teil einem Spiegel, der an seiner Rückseite mit einen

des Drehgestells, Metall, beispielsweise Silber oder Aluminium, be·

F i g. 7 einen schematischen Querschnitt durch das dampft ist, sowie eine Schutzschicht und an seinei

Drehgestell mit der Darstellung des Flaschenlaufs in- 55 Oberfläche eine Milchglasschicht mit guter Diffu·

nerhalb des Drehgestells, sionswirkung, wie beispielsweise Opalglas aufweist

F i g. 8 eine schematische Darstellung des Prinzips Auf diese Weise ergeben die auf den Reflexions-

der Flaschenprüfung, schirm einfallenden Lichtstrahlen eine diffuse Refle·

Fig. 9 einen horizontalen Querschnitt durch den xion.

Prüfteil, 60 Jedes optische System 4 ist aus einem unteren

F i g. 10 die Abbildung eines durch ein optisches dem Zentrum des Drehgestells unter einem Winkel 6

System entdeckten Fremdkörpers und zugekehrten Prisma 4 a, einer in der Nähe des Pris

Fig. 11 die Wirkungsweise einer Sektorenblende mas 4 a angeordneten Blende 4b und drei in lotrech·

eines optischen Systems, ter Richtung mit Abstand übereinander angeordne

Fig. 12 eine Abwicklung des Drehgestells im Zu- 65 ten Linsen 4c zusammengesetzt. Wie aus Fig. 8 her·

sammenwirken mit Nocken, vorgeht, kann jedes optische System 4 Lichtstrahlet

Fig. 13 eine perspektivische Darstellung des An- in einem Winkel ω aufnehmen. Bei den vom Strah

triebs der Vorrichtung, ler 5 ausgehenden und vom Schirm 6 reflektiertet

5 6

Licht handelt es sich nun um ungerichtete diffuse densein fremder Partikel leicht entdeckt werdet

Lichtstrahlen, so daß, obwohl die die Seitenwand 1 α kann.

der eine unebene Außenfläche aufweisenden Fla- Die Prüfeinrichtung A sei im folgenden an Hanc

schel durchdringenden Lichtstrahlen auf Grund der der Fig.4 beschrieben. Das Drehgestell weist ein<

Unebenheit der Flaschenwand ähnlich wie bei einer 5 Hohlwelle 10 auf, die über Lager 9 auf einer fester

Linse gebrochen werden, die auf die Flaschenwand zentralen Welle 8 drehbar gelagert ist, die ihrerseit!

1 α fallenden Lichtstrahlen dennoch ungerichtet sind. an einer Basis 7 vertikal befestigt ist. Am oberen unc

Auf diese Weise wird die Linsenwirkung der Fla- unteren Ende der Hohlwelle 10 sind tellerartige

schenwand ausgeschaltet und die aufzunehmende Flansche 11, 12 befestigt. Am Außenrand des unte-

Lichtmenge gleichmäßig über das optische System 4 io ren Flansches 12 befindet sich ein Zahnkranz 13, se

verteilt. daß die Flansche 11, 12 um die zentrale Welle 8

Obwohl die Oberfläche der Flaschenwand 1 α mit durch einen mit dem Zahnkranz 13 in Eingriff steweißen Buchstaben 1 b, beispielsweise einem Waren- henden, nicht dargestellten Antrieb gedreht werden zeichen, beschriftet ist, kann auch der von dem be- können. Zwischen den beiden Flanschen 11 und 12 druckten Teil Ib der Flasche herrührende, den 15 sind die Enden vertikaler Führungsstangen 14 befe-Durchgang des Lichts verhindernde Effekt ausge- stigt, die mit gleichen Winkelabständen zueinander schaltet werden. Zu diesem Zweck wird die Wellen- angeordnet sind. In einem sich außerhalb der Fühlänge der von dem Lichtstrahler 5 ausgehenden rungsstangen 14 erstreckenden konzentrischen Kreis Lichtstrahlen passend ausgewählt und die Diffusions- befinden sich weitere Führungsstangen 15, die in schicht des Reflexionsschirmes 6 mit der gleichen ao durch die zentrale Achse des Drehgestells und die inweißen Farbe wie der Flaschenaufdruck 1 b verse- neren Führungsstangen 14 verlaufenden vertikalen hen, während der Reflexionsfaktor des Reflexions- Ebenen liegen.

Schirmes 6 auf einen geeigneten Wert ausgewählt Auf jeder äußeren Führungsstange 15 ist ein FIawird. Dabei ist für die jeweils von der Lichtquelle 5 schenmund-Hubrohrlo und ein Flaschenträger-Hubausgehenden und auf das optische System 4 fallenden 35 rohi 17 verschiebbar gelagert. Die Hubrohre 16 und Lichtstrahlen die Summe der Lichtmenge χ der von 17 tragen Nocken 18, 19, die mit in der Außenseite dem Reflexionsschirm 6 diffus reflektierten und der Basis 7 befindlichen und die in der Abwicklung durch den bedruckten Teil Ib der Flaschenwand la gemäß Fig. 12 gezeigte Gestalt aufweisenden Nokhindurchfallenden Lichtstrahlen X und der Licht- kenschlitzen 20, 21 zusammenwirken, derart, daß sie menge y der die Flaschenwand 1 α zweimal durch- 3° sich bei jeder Umdrehung des Drehgestells nach dringenden und an dem bedruckten Teil 1 b reflek- oben und unten bewegen.

tierten Lichtstrahlen Y gleich der Lichtmenge ζ der An dem oberen Teil jedes Flaschenmund-Hubroh-

von dem Reflexionsschirm 6 diffus reflektierten und res 16 ist ein Arm 22 vertikal verschiebbar. Zwi-

dann durch den durchlässigen, unbedruckten Teil der sehen einem in das untere Ende des Armes 22 einge-

Flaschenwand la gehenden Strahlen (Fig.8 und9). 35 schraubten Einstellelement 23 und einem am oberen

Unter der Annahme, daß L die Leuchtstärke der Ende des Hubrohres 16 befestigten Ring 24 sitzt eine

von der Lichtquelle 5 ausgehenden Lichtstrahlen, <x Druckfeder 25. Der Flaschenmundhalter 3 ist über

der Reflexionsfaktor des Reflexionsschirmes 6, β der ein Lager 26 an dem Arm 22 drehbar gelagert, so

Reflexionsfaktor des bedruckten Teils Ib der Fla- daß sich bei Anlage des Flaschenmundhalters3 auf

schenwand la, γ die Durchlässigkeit des bedruckten 40 die Öffnung der Flasche 1 infolge einer Abwärtsbe-

Teils 1 b und δ die Durchlässigkeit des Glases der wegung des Flaschenmund-Hubrohres 16 der Arm

Flaschenwand 1 α ist, ergibt sich für die durch den 22 zusammen mit dem Flaschenmundhalter 3 auf

bedruckten Teil 1 b hindurchgehende Lichtmenge x: Grund der Elastizität der Feder 25 gegenüber dem

_χ _ £. . £ Hubrohr 16 nach oben verstellt. Dabei kann die FIa-

45 sehe 1 durch einen entsprechenden Druck durch den

und für die von dem bedruckten Teil 1 b reflektierte Flaschenmundhalter 3 gehalten werden.

Lichtmenge y: Am oberen Ende jedes Flaschenträger-Hubrohres

_ 17 sitzt ein Flaschenträger-Hubarm 27, in dem über

y — L· · 0 · ρ ein Lager 28 eine Habstange 29" drehbar gelagert ist

Ferner ergibt sich für die durch den duchlässigen, 50 Im unteren Flansch 12 ist über ein Lager 30¹ eine

unbedruckten Teil hindurchfallende Lichtmenge z: Antriebsriemenscheibe 31 drehbar gelagert, die

_ gleichzeitig über eine Keilverbindung mit der Hub-

z — L· ■ λ · 0 stange 29 drehfest verbunden ist. Die Drehbewegung

Auf Grund der obengenannten Beziehung der Riemenscheibe 31 kann somit unabhängig von

Z = x + y eTgfbt sich somit der Reflexionsfaktor« 55 der Vertikalbewegung der Hubstange 29 auf die

des Schirmes 6 zu: Stange übertragen werden.

An der Hubstange 29 ist ein Bremsrad 32 starr bett = d²' ß festigt, während eine damit zusammenwirkende 1 — γ Bremsplatte 35 an einem lose auf der Hubstange 29

60 sitzenden Tragstück 33 montiert und gleichzeitig

Wenn der Reflexionsschirm 6 den vorsiehenden durch eine Feder 34 an dem unteren Flansch 12 fest-

Eleflexionsfaktora aufweist, wird die von dem Auf- gelegt ist. Bei einer Abwärtsbewegung der Hubstanre

Iruck auf der Flaschenwand 1 α herrührende Licht- wird das Bremsrad 32 gegen die Bremsplatte 35

ibschfnnung vollständig eliminiert. Wenn nun an der gepreßt, so daß der Flaschenträger 2 gebremst und

^Iaschenwand 1 α Fremdkörper anhaften, stimmt die 65 zusammen mit der Hubstange 29 angehalten wird,

ibige Gleichung for den bedruckten Teil 1 b nicht Zwischen den Hubarmen 22 und 27 ist parallel zu

Hehr und die von dem optischen System 4 aufgenom- dem Hubrohr 16 und der Führungsstange 14 em FIa-

nene Lichtmenge ändert sich, so daß das Vorhan- schenführungselement 36 vertikal verschiebbar. Von

diesem Flaschenführungselement 36 steht eine Stützstange 37 lotrecht nach unten ab, die in dem Arm 27 gleitbar gelagert ist. Wenn der Arm 27 die im linken Teil der F i g. 4 gezeigte unterste Stellung einnimmt, komcit (3as untere Ende der Stützstange 37 mit dem Flansch 12 in Kontakt, so daß das Flaschenführungselement 36 auf einer vorbestimmten Höhe gehalten wird, Wenn hingegen der Arm 27 die im rechten Teil der Fiji.4 dargestellte oberste Stellung einnimmt, kommt das obere Ende der Stange 37 mit dem Arm 27 in Anlage, so daß das Flaschenführungselement 36 in der angehobenen Lage gehalten wird.

Wie aus F i g. 4 hervorgeht, sind die Lichtstrahler 5 auf dem oberen Teil der Basis 7 angeordnet, und zwar in einem in F i g. 7 gezeigten Kreisbogen. Die Reflexionsschirme 6 sind am äußeren Rand eines an der Hohlwelle 10 befestigten Tragflansches 38 montiert, so daß sie zusammen mit dem Drehgestell rotieren.

Aus F i g. 7 geht hervor, daß sich entlang des zu der Flaschenreinigungsmaschine B führenden Förderers C ein Schraubenförderer 39 erstreckt. Am vorderen Ende dieses Schraubenförderers 39 befindet sich ein sternförmiges Zuführrad 40. Quer zu der Fördereinrichtung C und dem flachen Teil 36 α eines »5 der in gleicher Höhe liegenden Flaschenführungselem~nte 36 ist eine bogenförmige Stützplatte 41 angeordnet, die eine konzentrisch zu dem Zuführrad 40 liegende Führungswand 42 aufweist. Der Schraubenförderer 39 und das Sternrad 40 laufen synchron mit dem Drehgestell um, wodurch die Flaschen 1 eine nach der anderen durch die Flaschenführungselemente 36 gehalten und zugleich durch die Flaschenträger 2 getragen werden.

Zwischen dem zu der Abfüllmaschine D führenden Teil des Förderers C und dem Ende des Drehmechanismus befindet sich ein sternförmiges Ausgaberad 43. Quer zu dem Flachteil 36 a des Flaschenführungselementes 36 und dem Förderer C erstreckt sich eine Flaschenboden-Kontrollvorrichtung 44 bekannter Konstruktion. Ferner ist noch eine der Führungswand 42 entsprechende Führungswand 45 vorgesehen. Das Ausgaberad 43 weist an seinem Umfang eine nicht dargestellte Saugvorrichtung auf, die solche Flaschen an einen Sammeltisch 46 abgibt, die durch die Prüfvorrichtung und die Bodenkontrolleinrichtung 44 entdeckte Fremdkörper aufweisen.

In gleicher Höhe wie die Antriebsriemenscheibe 31 befinden sich eine Antriebsmotorscheibe 47 und Führungsscheiben 48, 49, 50 und 51, die in der in S" Fig.7 mit strichpunktierten Linien dargestellten Lage auf der Basis 7 bzw. dem Grundkörper angeordnet sind. Durch einen um die Scheiben 31, 47, 48, 49, 50 und 51 verlegten Riemen 52 kann ein Drehsnoment von der Riemenscheibe 47 innerhalb eines Flaschenantriebsbereichs 53 auf die Antriebsscheiben 31 übertragen werden. Der Flaschenantriebsbereich 53 kann darch Veränderung der Lage der Führungsrollen 48, 51 verändert werden, während die Spannung des Riemens 52 durch Lageänderangen einer oder beider FührungsroIIen 49 und 50 eingestellt werden kann.

Das Antriebssystem für das Drehgestell, den Schraubenförderer 39 und die Sternräder 40 und 43 ist ans F:g. 13 ersichtlich. An der Ausgangswelle eines Elektromotors 54 sind nacheinander Untersetzungsgetriebe 55, 56 und 57 angeschlossen, wobei sich zwischen den letzten beiden Getrieben 56 und

57 eine Kupplungsbremse 58 befindet. Ein am oberen Ende der Antriebswelle 57 α des Untersetzungsgetriebes 57 befestigtes Ritzel 59 kämmt mit dem am Außenumfang des unteren Flansches 12 des Drehgestells sitzenden Zahnkranz 13, Ein weiteres auf der Abtriebswelle 57 α des Untersetzungsgetriebes 57 sitzendes Zahnrad 60 steht über Zwischenräder 63 und 64 mit Antriebszahnrädern 61 und 62 der Antriebswellen 40 a, 43 a der Sternräder 40, 43 in Eingriff. Ein auf der Antriebswelle 40 α sitzendes Kegelrad 65 steht über Kegelräder 66, 67, 68, 69 und 70 mit dem Schraubenförderer 39 in Verbindung. Durch die vorbeschriebene Getriebeübersetzung werden die Sternräder 40, 43 und der Schraubenförderer 39 synchron mit dem Drehgestell angetrieben.

Die im Drehgestell gelagerten Riemenscheiben 31 Totieren mit einer Geschwindigkeit, die der Summe der Geschwindigkeiten des von der Riemenscheibe 47 angetriebenen Riemens 52 und der Umfangsgeschwindigkeit des Drehgestells entspricht, so daß, um die Flaschen 1 mit einer durch die Antriebsscheibe 31 mit einer von der Drehgeschwindigkeit des Drehgestells unabhängigen konstanten Geschwindigkeit zu drehen, es lediglich erforderlich ist, ein Differentialgetriebe 71 vorzusehen. Dieses treibt die Antriebsmotorriemenscheibe 47 mit einer Geschwindigkeit an, die der Differenz zwischen der Geschwindigkeit der Abtriebswelle 56 α des mit konstanter Geschwindigkeit angetriebenen Untersetzungsgetriebes 56 und der Geschwindigkeit des von der Kupplungsbremse

58 intermittierend i 1 Umlauf gebrachten Zahnrades 60 entspricht.

Das Eintriebszahnrad 71a des Differentialgetriebes 71 ist auf der Abtriebswelle 56 a des Untersetzungsgetriebes 56 befestigt, während das Abtriebszahnrad 71 b auf der Welle 47 α der Antriebsmotorriemenscheibe 47 befestigt ist. Die mit dem Eintriebs- und Abtriebszahnrad 71a, 71 £> kämmenden Planetenräder 71 c sind in einem Getriebegehäuse 71 d drehbar gelagert, auf dem ein Zahnrad 71 e sitzt, das über ein Zahnrad 72 mit dem Zahnrad 61 des Sternrades 40 in Eingriff steht.

Der Verlauf der Nockenschlitze 20 und 21 zum Anheben der Flaschenmund-Hubrohre 16 und der Flaschenträger-Hubrohre 17 sei an Hand der F i g. 7 und 12 näher beschrieben. Der das Flaschenmund-Hubrohr 16 steuernde Nockenschlitz 20 befindet sich unmittelbar hinter der Winkelstellung 73 in seiner untersten Stellung, und zwar in einer Ebene, die durch die Achse der zentralen Welle 8 des Drehgestells und die Achse des Sternrades 40 verlauft Auf diese Weise druckt der Flaschenhalter 3 die Flaschenöffnung der Flasche 1 über den Nocken 18, das Hubrohr 16 und den Hubarm 22 nieder. Demgegenüber befindet sich der dem Flaschenträger-Hubrohr 17 zugeordnete Nockenschlitz 21 in einer etwas oberhalb seiner untersten Lage befindlichen Stellung, so daß der Flaschenträger 2 durch den Nocken 19, das Hubrohr 17, den Hubarm 27 und die Hubstange 29 geringfügig angehoben ist Auf diese Weise wird die Flasche zwischen dem Flaschenhalter 3 und dem Flaschenträger 2 fest gehalten.

Nach Überprüfung der sicheren und einwandfreien Aufnahme der Flasche 1 mittels einer unten näher beschriebenen Kontrollvorrichtung Steiges die Nokkenschlitze 20, 21 hteter der Stellung 74 parallel nach oben, so daß die Flasche 1 angehoben wird. Zwischen der Anfangsstfeüung 75 und der Endstel-

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lung 76 eines Flaschenprüfbereichs 77 fallen die satz dazu der Flaschenhalter 3 keifte Flasche hält,

Nockenschlitze 20, 21 geringfügig und dann plötzlich wird der Arm 22 durch die Kraft der Feder 25 ver-

in einen horizontalen Bremsbereich 78 ab, in dem die stellt und dabei der vorstehende Tail 86 von dem

Flaschenträger bis zum Stillstand abgebremst wer- Kontrollelement 85 weggedrückt, so daß die Nicht-

den. Der Flaschenmund-Nockenschlitz 20 steigt 5 belegung angezeigt wird. In diesem Falle wird über

dann plötzlich bis zur Stellung 79 in einer Ebene, die die Kupplungsbremse 58 im Antrieb das Drehgestell

durch die Achse der zentralen Welle 8 des Drehge- unmittelbar angehalten.

stells und die Achse des Sternrades 43 verläuft. In der vorbeschriebenen Kontrollvorrichtung ist

Demgegenüber fällt der Flaschenträger-Nocken- der Schalter des Kontrollelementes 85 bei jedem

schlitz 21 geringfügig ab. Hinter der Stellung 79 ver- io Durchgang der Flaschenträger 22 geschlossen, bleibt

laufen beide Schlitze 20, 21 zunächst horizontal und jedoch in den Zwischenstufen geöffnet, so daß zu-

dann nach oben abgeknickt. In einem vorbestimmten sätzlich eine komplizierte Diskriminatorschaltung er-

Bereich 80 dieses abknickenden Verlaufs der Schlitze forderlich ist.

arbeitet eine unten näher beschriebene Verstärker- Wenn das Kontrollelement 85 so unterhalb des

kontrollvorrichtung. 15 vorstehenden Teils 86 angeordnet wird., daß der Teil

Um das Auffinden von Fremdkörpern zu verbes- 86 nur dann mit ihm in Berührung gelangt, wenn der

sern, wird der Überwachungsbereich ω des Innen- Flaschenöffnungshalter 3 nicht in die Flaschenöff-

spiegels 4 klein gewählt. Wenn jedoch die Fläche r nung eingreift und dabei das Kontrollelement 85 nur

der Abbildung 81 b eines beispielsweise in F i g. 8 im Falle einer unkorrekten Haltung einer Flasche ein

dargestellten Fremdkörpers 81 in bezug auf die Flä- ao Signal erzeugt, kann der Schaltkreis für die Kontrolle

ehe s des Gesamtfeldes des optischen Systems 4 klein erheblich vereinfacht werden.

ist, ist das von dem lichtaufnehmenden Teil 82 des Wie sich aus F i g. 4 ergibt, sitzt am oberen Ende Systems 4 festgestellte Anzeigeverhältnis r/s so klein, des Drehgestells eine Verstärkereinheit 87. Diese daß der Fremdkörper nicht entdeckt wird. Um dem Verstärkereinheit 87 besteht aus einem m»t dem Ausentgegenzuwirken, ist eine in den Fig. 8 und 11 ge- 25 gang des als lichtaufnehmender Teil ausgebildeten zeigte Sektorenblende 83 zwischen jedem System 4 fotoelektrischen Elementes 82 verbundenen Verstär- und jedem lichtaufnehmenden Element 82 drehbar ker 87 a, einem über einen Kondensator 87 b mit gelagert. Ist nun die Teilfläche / des auf das licht- dem Ausgang des Verstärkers 87 a verbunden Freaufnehmende Element 82 einfallenden Lichtstromes quenzbandpaßverstärker 87 c, einem weiteren Verklein gehalten, so ist die Abbildung 81a des Fremd- 30 stärker 87 d, einer ein Trennen von Geräuschsignalen körpers bei Rotation der Scheibe 83 durch diese zeit- ermöglichenden Schmitt-Triggerschaltung 87 e und weise überdeckt und erscheint zwischen deren Sekto- einem Speicherkreis 87 /. Der Frequenzbandpaßverren, so daß ein Ausgangssignal, das die in F i g. 1 stärker 87 c weist einen Verstärkungsfaktorregler 88 dargestellte Sinuswelle aufweist, an dem lichtauf- und der Speicherkreis 87/ ein Signalübertragungselenehmenden Element 82 erzeugt wird. Das von dem 35 ment 89 auf. Der Verstärkungsfaktorregler 88 und Element 82 ermittelte Anzeigeverhältnis wird das Signalübertragungselement 89 sind auf einer

r _. . . ..„ , j λ · u-1* · ^r Platte 90 am Außenumfang des oberen Flansches 11

- --- . Dies ist großer als das Anzeigevernaltnis —, , _ . „ , , . ⁶,.,. _. . ,

j—s ^e ° s des Drehgestells befestigt. Wie a.us Fig.4 hervor-

so daß der Fremdkörper sicherer festgestellt werden geht, befindet sich am oberen Ende der zentralen

kann. 40 Welle 8 ein Drehtransformator 91, dessen Primär-

In den F i g. 5 und 8 ist ein Antrieb 84 für die Sek- seite an der zentralen Welle 8 befestig): ist, während torenscheiben 83 dargestellt. Die Scheiben 83 sitzen seine Sekundärseite am oberen Flansch 11 des Drehauf Riemenscheiben 84 a, die auf Stützglieder 84 b gestells befestigt ist und einen Strom liefert, der zum drehbar gelagert sind. Riemen 84 e sind jeweils um Antrieb des die Sektorenblenden 83 und die Verstärden größeren Scheibenteil von Stufenscheiben 84 c, 45 kereinheit 87 antreibenden Motors 84/ erforderlich die an den oberen Enden einiger Führungsstangen 15 ist

sitzen, sowie jeweils zwei Riemenscheiben 84a und In dem in Fig. 12 dargestellten Verstärkerkon-

eine Spannrolle 84 d gelegt. Ein weiterer Riemen trollabschnitt 80 befindet sich eine Verstärkerkon-

84 A ist um den kleineren Scheibenteil aller Stufen- trollvorrichtung 92, die aus einer zur Untersuchung scheiben 84 c sowie eine Seheibe 84 g eines Elektro- 50 dienenden Leuchteinricltung 92 a und zwei kleinen

motors 84/ verlegt. Somit werden alle Sektorenschei- Lichtblenden 92 b und 92 c besteht Die Lichtblende

ben 83 gleichzeitig durch den Motor 84/ angetrie- 92 b ergibt eine Ausgangsleistung entsprechend den

ben. Fremdkörpern auf der Flaschenwand, während die

Gemäß F i g. 5 umschlingt jeder Riemen 84 e zwei Lichtblende 92 c anspricht, wenn sich keine Fremd-Riemenscheiben 84 a. Der Riemen kann aber auch 55 körper auf der Flaschenwand befinden. Wenn das

— wie in F i g. 6 gezeigt ist — um drei Scheiben 84 α optische System 4 der Lichtblende 92 b zugewandt ist verlegt sein. und die Verstärkereinheit 87 normal arbeitet, er-

Zum Überprüfen der Lage der Flaschen 1 ist an scheint auf dem Signalübertragungselement 89 ein

der Stellung 74 und geringfügig von der Stellung 73 Ausgangssignal, während im Falle einer fehlerhaften entfernt an der die Flasche 1 gehalten wird, ein Kon- 60 Verstärkereinheit 87 kein Ausgangssignal erscheint

trollelement 85 angeordnet, so wie das aus den Wenn das System 4 der anderen Lichtblende 92 c zu-

Fig.7 und 12 hervorgeht Danach ist am oberen gekehrt ist und die Verstirkeremheit 87 normal ar-

Arm 22 ein vorstehender Teil 86 gelagert. Wenn der behet erscheint kein Ausgangssigent an dem Über-

FlaschenhalterS die Flaschenöffnung einer Flasche 1 tragungselement 89, während im Falle der Störung im Moment des Erreichens des Trägers 22 der Posi- 65 der Einheit 87 ein Ausgangssignal erscheint Die

tion 74 hält, wird die Flaschenbelegung dadurch fest- Ausgangssignale werden durch logische Schaltung

gestellt, daß der vorstehende Teil 86 an dem Kon- unterschieden, wobei d<tr Bet*.ebsablauf der Verstär-

trollelement 85 zur Anlage gelangt Wenn im Gegen- kereinheit 87 geprüft

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Wie «us F i g. 7 hervorgeht, ist in der Nähe der normal arbeitet oder nicht. Sofern die Verstärkerein-Platte 90 des Flansches 11 ein Signalaufnehmer 93 heit 87 normal arbeitet, geht die Arbeit weiter voran, angeordnet. Innerhalb des Leuchtbereichs 5', in dem während im anderen Fall über das nicht dargestellte die Strahler 5 die Flaschen durchstrahlen, werden die Anzeigegerät die Vorrichtung für die Überwachung Fremdkörper 81 auf den Flaschen durch das Sy- 5 der fehlerhaften Teile unmittelbar angehalten wird,
stern 4 und das Element 82 festgestellt, so daß ein Si- In der obenbeschriebenen Ausführung ist jeder gnal zu dem Signalübertragungselement 89 übertra- Flaschenöffnungshalter 3 über das Lager 26 τ an gen und dann vom Signalaufnehmer 93 empfangen dem Arm 22 gelagert, daß der Halter 3 in bezug auf wird. Auf diese Weise werden fehlerhafte Flaschen den Arm 22 in vertikaler Richtung nicht bewegt werdurch die in der Nähe des Sternrades 43 angeordnete io den kann. In Fig. 14 ist eine abgewandelte Ausfüh-Ausstoßvorrichtung aussortiert. Ein von der Ver- rungsform dargestellt. Hier ist jeder Halter 3 über ein stärkerkon'rollvorrichtung 92 festgestelltes Kontroll- Axiallager 101 an einer inneren Hülse 102 drehbar signal der Verstärkereinheit 87 wird ebenfalls aufge- gelagert. Die Hülse 102 ist ihrerseits über ein Gleitianommen und betätigt ein nicht dargestelltes Anzeige- ger 103, das ebenfalls in axialer Richtung glcitbar ist, gerät, wodurch eine Nichtbetätigung der Verstärker- 15 in den Arm 22 eingesetzt. Zwischen den. oberen und einheit 87 unmittelbar angezeigt werden kann. unteren Flanschen 102 a, 102 b der Hülse 102 und

Zum Inbetriebsetzen der gesamten Vorrichtung dem Arm 22 sitzen Druckfedern 104, 105, so daß

werden der Motor 54 (Fig. 13) und der Motor 84/ der Flaschenöffnungshalter3 nicht nur in vertikaler

für die St-ktorenblenden 83 über deii Drehtransfor- Richtung verschiebbar, sondern auch drehbar

mator 91 (F i g. 4) in Gang gesetzt sowie die Licht- ao ist.

strahler 5 und die Verstärkereinheit 87 eingeschaltet. Wenn der Flaschenöffnungshalter 3 in der vorste-

Nach Einschalten des Zuführrades 40 und des hend beschriebenen Weise in dem Arm 22 vertikal Schraubenförderers 39 wird eine Flasche nach der verschiebbar ist, kann jeder Arm 22 mit dem zugehöanderen über die flachen Teile 36 α der Flaschenfüh- rigen Hubrohr 16 aus einem Teil bestehen, so daß rungselemente 36 zu den Flaschenträgern 2 gefördert ^as die elastischen Teile 23, 24, 25 gemäß F i g. 4 fortge- und zwischen diesen und den Flaschenöffnungshai- lassen werden können, so wie dies aus F i g. 15 hertern 3 unmittelbar nach Einnahme der in den F i g. 7 vorgeht. In diesem Fall ist der Klemmteil 22 a des und 12 gezeigten Lage 73 festgehalten. Nach dem Armes 22 für das Hubrohr 16 geschlitzt ausgebildet Überprüfen der richtigen Lage der Flaschen in der und durch Bolzen und Muttern 22 b zusammengehal-Stellung 74 bewegen die sich zwischen den Flaschen- 30 ten. Hierdurch kann die jeweilige Lage des Flaschenträgern 2 und den Flaschenöffnungshaltern 3 einge- Öffnungshalters 3 in vertikaler Richtung leicht einspannten und durch den Antriebsriemen 52 um ihre gestellt werden. Dies ist vor allem von besonderer eigene Achse umlaufend angetriebenen Flaschen Bedeutung für die Kontrolle von Flaschen unterplötzlich nach oben in den Leuchtbereich 5', in dem schiedlicher Höhe in einer einzigen Vorrichtung,
die Strahler 5 in Betrieb sind. 35 Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 bis 13

Auf diese Weise wird die Wand 1 α jeder Flasche 1 bestehen das Brems«-ad 32 und die Hubstange 29 aus

mit Hilfe des optischen Systems 4 vom Boden bis einem Stück, während die Bremsplatte 35 unter Zwi-

zum Flaschenhals hin schraubenförmig durchleuch- schenschaltung einer Feder 34 auf einem Tragstück

tet, um Fremdkörper auf der Flaschenwand festzu- 33 befestigt ist. Aus Fig. 17 geht hervor, daß das

stellen. Werden Fremdkörper auf der Flaschenwand 40 Bremsrad 32' auch auf der eine Vielkeilverbindung

festgestellt, entsteht an dem lichtaufnehmenden EIe- aufweisenden Hubstange 29 verschiebbar gelagert

ment 82 ein Ausgangssignal, das in der Verstärker- und durch eine Druckfeder 34' nach unten gedrückt

einheit 87 verstärkt und gespeichert wird. sein kann. Das obere Ende der Feder 34' ist an

Nachdem die Flaschenträger 2 die Prüfstrecke 77, einem Tragstück 33' abgestützt, das an der Hubden Antriebsbereich 53 und den Lichtbereich 5' 45 stange 29 starr befestigt ist. An der Oberseite dei durchwandert haben, werden die Träger 2 im Brems- Bremsplatte 35' und der Unterseite des Bremsra 'es bereich 78 bis zum Stillstand abgebremst. Die Fla- 32' sind Bremsschuhe 106 angeordnet,
sehen 1 werden dann von den Trägern 2 und den fla- Der Tragarm 27 für jedes Hubrohr 17 kann in seichen Teilen 36 α der Flaschenführungselemente 36 nem Lagerteil 27 α die Gestalt eines nach unten gezu der Flaschenboden-Kontrollvorrichtung 44 geför- 50 richteten Zylinders aufweisen. Der Tragteil 21 a is dert dabei mit dem oberen Ende des Hubrohres 17 star

Das von dem Lichtaufnahmeelement 82 ausge- verbunden. Zwischen dem Hubarm 27 mnd dem Hub

sandte und von der Verstärkereinheit 87 gespeicherte rohr 16 ist ein Gleitkugellager 107 angeordnet Eh

Signal wird durch das das signalaufnehmende EIe- ähnliches Kugellager 108 befindet sich zwischen den

ment 93 zur Außenseite des Drehgestells übertragen, as Arm 27 und der Führungsstange 14. Eine solch

so daß die fehlerhafte Flasche durch die in der Nähe Konstruktion erlaubt ein leichtes und bequemes Ver

des Abgaberades 43 angeordnete Saugvorrichtung an stellen der Flaschenträger 2 in vertikaler Richtung,

den Sammeltisch 46 abgegeben wird. Eine Flasche, An Stelle des massiven Grundkörpers 366 jede

an deren Boden Fremdkörper anhaften, wird durch Flaschenführungselementes 36 ist ein Führragstei die Flaschenboden-Kontrollvorrichtung 44 aussor- 60 109 mit Ausnehmungen 109 a zur Aufnahme de

tiert. Saubere Flaschen ohne Fremdkörper werden Flaschenträger! und Schlitten 1096 zur Aufnahm

auf der FördereinrichtungC weitergefördert. Wenn des Flaschenträgerarmes 27 vorgesehen (Fig. 18 un

sich das System 4 der Verstärker-Kontrollvorrichtung 19). Auf diese Weise kann die Höhe des Drehgestell

zukehrt, wird geprüft, ob die Verstärkereinheit 87 beträchtlich verringert werden.

Hic/zu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

mit Zeichen, beispielsweise Warenzeichen od,dgl. Patentansprüche: bedruckt ibt, ändert sich infolge der Linsenwirkung der unregelmäßigen Außenwandung oder infolge des

1. Verfahren zum Prüfen von Flaschen od. dgl, Lichtverlustes auf Grund der Aufdrucke die von der auf anhaftende Fremdkörper, wobei die Flaschen 5 Vorrichtung aufgenommene Lichtmenge, obgleich diffusem Licht ausgesetzt und durch gegenüber sich keine Fremdkörper an der Oberfläche der FIaihnen verdrehbare optische Systeme abgetastet sehe befinden. Es kommt daher immer wieder vor, werden, dadurch gekennzeichnet, daß daß auch an sich saubere Flaschen von der Maschine die optischen Systeme etwa in Höhe seitlich der ausgeworfen werden, so daß das Prüfergebnis völlig Flaschen angeordneter diffuser Lichtquellen in io unbefriedigend ist

die in einer vorbestimmten Stellung befindlichen Durch die USA.-Patentschrift 3 081 666 ist es

Flaschen eingesetzt werden. auch bekanntgeworden, unterhalb der zu prüfenden

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- Flaschen eine diffuses Licht abgebende Lichtquelle kennzeichnet, daß die Flaschen während der seit- anzuordnen und somit die Flaschen von ihrer Bodenlichen Bestrahlung mit diffusen Lichtstrahlen in 15 seite her zu durchleuchten, wobei oberhalb der FIajeweils für sich bekannter Weise in Rotation ver- sehen das die Lichtstrahlen aufnehmende optische setzt, zusäirlich auf und ab bewegt und die mit System angeordnet ist. Mit Hilfe dieser bekannten Fremdkörpern behafteten Flaschen auf Grund Vorrichtung kann jedoch nur der Boden einer FIavon durch die Fremdkörper an den optischen Sy- sehe auf Fremdkörper untersucht werden, nicht aber stemen ausgelösten optischen Signalen und ent- 20 auch die seitliche Wandung der Flasche, so daß es sprechend umgewandelten elektrischen Signalen nicht möglich ist, die bisher auf Grund der unregelausgesondert werden. mäßigen Flaschenwandungen auftretenden Linsen-

3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfah- Wirkungen und die Absorption der Lichtstrahlen rens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn- durch aufgedruckte Zeichen auszuschalten,
zeichnet, daß das optische System (4) innerhalb 25 Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, jeder Flasche (1) auf einen in bezug auf die dif- ein Verfahren zum Prüfen von Flaschen od. dgl. auf fuse Lichtouelle (5) auf der gegenüberliegenden anhaftende Fremdkörper zu schaffen, bei dem tat-Scite der Flasche (1) angeordneten Reflexions- sächlich nur Fremdkörper an den Flaschen festgeschirm (6) ausgerichtet ist. stellt werden, hingegen die bisher auf Grund der un-

4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- 30 regelmäßigen Flaschenwandungen auftretende Linkennzeichnet, daß die Wellenlänge der von der senwirkung und die Absorption der Lichtstrahlen Lichtquelle (5) ausgesandten Lichtstrahlen und durch aufgedruckte Zeichen ausgeschaltet werden, der Reflexionsfaktor («) des Schirmes (6) so ge- Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die wählt sind, daß für die jeweils auf das optische optischen Systeme etwa in Höhe seitlich der Flaschen System (4) auftreffenden Lichtstrahlen die 35 angeordneter diffuser Lichtquellen in die in einer beSumme der Lichtmenge (x) der von dem Schirm stimmten Stellung befindlichen Flaschen eingesetzt (6) reflektierten und durch bedruckte Teile (1 b) werden. Da die nicht gerichteten diffusen Lichtstrahder Flasche (1) hindurchgehenden Lichtstrahlen len auf die Außenwandung der Flaschen geworfen und die Lichtmenge (y) der die Flaschenwände werden, wird die bei unebener Außenfläche auftredurchdringenden und von den bedruckten Teilen 40 tende Linsenwirkung eliminiert, so daß das diffuse (1 b) der Flasche (1) reflektierten Lichtstrahlen Licht gleichmäßig in das Innere der Flaschen eingleich der Lichtmenge (.;) der durch die durchlas- dringen und von dem innerhalb der Flasche untergesigen, unbedruckten Teile der Flasche gehenden brachten optischen System gleichmäßig a.ufgenom-Lichtstrahlen ist. men werden kann. Von diesem optischen System