DE2058551A1 - Flaechen-Messvorrichtung - Google Patents

Flaechen-Messvorrichtung

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DE2058551A1
DE2058551A1 DE19702058551 DE2058551A DE2058551A1 DE 2058551 A1 DE2058551 A1 DE 2058551A1 DE 19702058551 DE19702058551 DE 19702058551 DE 2058551 A DE2058551 A DE 2058551A DE 2058551 A1 DE2058551 A1 DE 2058551A1
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Description

Patentanwalt
D-8 München 26, Postfach 4
- Telefon 0311/292555
München, den 27.November 1970 S
Mein Zeichen: P 1096
Anmelder: USMC International Limited
Bramley, Leeds, Yorkshire
England
Flachen-Meßvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Flächen-Meßvorrichtung mit einer Auflage für ein flaches Material, dessen Fläche auszumessen ist, mit einer Anzahl Räder, die in der Vorrichtung Seite an Seite vorgesehen und so angeordnet sind, daß sie ohne Schlupf auf dem Material, das zwischen den Rädern und der Auflage hindurchgeführt wird, pollen, mit Anzeigevorrichtungen, zugeordnet für jedes Rad, die das Vorhandensein eines Stückes eines Materials zwischen dem Rad und der Auflage anzeigen, mit Vorrichtungen, die jedesmal ein Signal geben, wenn sich ein Rad um einen Einheitsbetrag infolge des Durchlaufens des Materials gedreht hat und : , 10982 4 7120a
mit Einrichtungen zur Summation der Signale eines jeden Rades, wodurch die Fläche des Stückes flachen Materials angezeigt wird.
Eine bekannte Vorrichtung dieser Art besteht aus einem Rahmen, in dem drehbare Rollen auf einer Achse angeordnet sind, wobei diese Achse parallel zu derjenigen der oben genannten Räder ist und zwischen denen sich eine Art "Einzwickspalt" bildet. Die Anzeigemittel der bekannten Maschine umfassen Stifte, die in gleichen Abständen rundherum auf der Peripherie der Räder angeordnet und in radialer Richtung beweglich sind. Die bekannte Maschine besitzt außerdem Signalvorrichtungen und Mittel zur Summierung, die ein System von Schnecken, Schneckenrädern und Hebeln umfasen, durch die ein Zeiger mechanisch bewegt wird, um die Fläche eines Stückes Leder festzustellen. Solch eine Flächen-Meßvorrichtung wird in der Weise betrieben, daß das Material, das gemessen werden soll, z.B. Leder, zwischen den Rollen und den Rädern hindurchgeschoben wird. Die Rollen werden angetrieben, um den Vorschub des Materials durch die Vorrichtung zu bewirken. Die Räder drehen sich infolge ihrer Reibung mit dem Material, während ein Stück des Materials unterhalb eines der Räder hindurchläuft, kommen die Stifte mit dem Material in Kontakt und werden radial einwärts gestoßen, wobei sie mit ihrem innen liegenden Ende ein Teilstück an ein Ende eines Stabes anstoßen und damit den Stab drehen. Durch die Drehung des Stabes wird eine zugehörige Schnecke und ein Schneckenrad gedreht, die einen Hebel bewegen. Da die Stifte eines jeden Stiftrades gleichen Abstand von den Stiften des benachbarten Rades haben, entspricht jede Hebelbewegung, die durch einen Stift bewirkt worden ist, dem Betrag einer bestimmten Einheitsfläche.
Obwohl eine derartige bekannte Maschine weitgehend befriedigend arbeitet, hat sie den Nachteil, besonders wenn ihre Instandhaltung vernachlässigt wird, zu geringe Beträge anzuzeigen. Die Ursache hierfür liegt darin, daß die Bewegung des Hebelsystems, die auf der Reibung zwischen den Rädern und dem Material beruht, dann einen Widerstand für die Bewegung des Rades bewirkt, wenn ein Stift den Stab berührt. Dieser Widerstand tritt auch dann auf, wenn das Hebelsystem gut ausbalanciert ist. Ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtung ist, daß die Konstruktion und Herstellung der mit den Stiften versehenen Räder, der Schnecke und des Hebelsyetems eine viel Geschick und viel zeit erfordernde Aufgabe ist.
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Auch ist die Justierung dieser Vorrichtung nach ihrer Herstellung eine ermüdende Aufgabe. Durch Justierung ist nämlich dafür zu sorgen, daß von den Stifträdern nur so wenig Kraft wie möglich gefordert wird, um sicherzustellen, daß jede Bewegung des Hebelsystems durch ein Stiftrad eine Bewegung des Zeigers bewirkt, die die Fläche genau anzeigt.
Mithin ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine wie oben angedeutete Vorrichtung anzugeben, die frei von diesen Nachteilen ist.
Diese Aufgabe wird durch eine wie oben angedeutete Flächen-Meßvorrichtung gelöst, die erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß die Anzeigevorrichtung eines Rades erstere und zweite Bereiche auf dem Rad und eine Strahlungsquelle umfaßt, wobei die ersteren Bereiche mit den zweiten Bereichen abwechseln, gleichmäßig auf dem Umfang des Rades verteilt sind und die Mitten der ersteren Bereiche den Einheitsabstand voneinander haben, und die Strahlungsquelle auf einer Seite der Durchlaufbahn des flachen Materials durch die Vorrichtung so angeordnet ist, daß sie einen Strahl auf einen Detektor, der zum Empfang der Strahlung auf der anderen Seite der Durchlaufbahn angeordnet ist, aussendet, wobei das Vorhandensein von Material zwischen dem Rad und der Auflage den Strahl stoppt und wobei der Strahl so ausgerichtet ist, daß er auf dem Weg zu dem Detektor durch ein erstes Gebiet verläuft, durch das der erstere und der zweite Bereich des Rades hindurchfährt, wenn das Rad rotiert, wobei der in dieses Gebiet eintretende Strahl den Detektor erreicht, wenn sich ein ersterer Bereich in diesem Gebiet befindet, und daran gehindert ist, den Detektor zu erreichen, wenn sich ein zweiter Bereich in diesem Gebiet befindet, sowie dadurch, daß die Mitte eines jeden derartigen Gebietes gleich großen Abstand von den gleichen Gebieten der benachbarten Räder hat und dadurch, daß die Signalvorrichtungen eines jeden Rades Kontrollvorrichtungen haben, die so ausgeführt sind, daß sie die Ausgangssignale eines Detektors jedesmal, wenn ein ersterer Bereich gerade das Gebiet durchläuft, überprüfen und ein Signal zur Summierung weiterleiten, wenn der Detektor anzeigt, daß der Strahl durch ein Stück des Materials gestoppt ist·
Gemäß einer etwas variierten Ausfuhrungsform ist eine jede Anzeigevorrichtung in gleich großem Abstand von der nächsten angeordnet
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und eine jede so ausgeführt, daß sie das Vorhandensein von Material in einem ersten Gebiet, das an das zugehörige Rad<; angrenzt, anzeigt und daß die Anzeigevorrichtung eines jeden Rades erstere und zweite Bereiche, wie oben angegeben, hat und ein Detektor so angeordnet ist, daß er Strahlung einer Strahlungsquelle empfängt, wenn einer der ersteren Bereiche in einem zweiten Gebiet ist, durch
bedie die Bereiche hindurchlaufen, und die Strahlung'nindert ist, den Detektor zu erreichen, wenn einer der zweiten Bereiche in dem zweiten Gebiet ist.
Die Erfindung bedient sich keiner mechanischen Mittel für die Anzeigevorrichtung, womit die mit diesen verbundenen Nachteile vermieden sind.
Vorzugsweise umfaßt die erfindungsgemäße Flächen-Meßvorrichtung eine transparente Walze, z.B. aus Glas, die angetrieben wird, um das Material durch die Vorrichtung hindurchzuschieben.
Vorzugsweise umfassen die Kontrollvorrichtungen in der erfindungsgemäßen Vorrichtung je eine zweite Strahlungsquelle und einen dazugehörigen Detektor, der so angeordnet ist, daß die Strahlung der Strahlungsquelle diesen zweiten Detektor erreicht, wenn ein ersterer Bereich eines Rades in einem zweiten Gebiet ist (während ein ersterer Bereich des Rades zur gleichen Zeit in dem ersten Gebiet ist) und die Strahlung daran gehindert ist, den zweiten Detektor zu erreichen, wenn ein zweiter Bereich in dem zweiten Gebiet ist.
Vorzugsweise sind Strahlungsquellen für sichtbares Licht vorgesehen und die Detektoren sind fotoä&fcktrische Zellen. Bei der Ausfuhrungsform, bei der die erste Strahlungsquelle eine Lichtquelle ist, z.B. eine Fluorescenzlicht-Lampe, ist diese in der transparenten Walze angeordnet.
Wenn die Strahlung sichtbares Licht ist, sind die ersteren Bereiche des Rades vorzugsweise Löcher in einem Radkranz des Rades. Der Radkranz besteht sonst aus undurchlässigem Material, das den zweiten Bereich des Rades bildet. Die fotoelektrischen Zellen sind direkt innerhalb des Radkranzes angeordnet, so daß der zweite Be-
reich xxkh gegen die Lichtquelle abschirmt, wenn der zweite Bereich sich in dem entsprechenden Gebiet befindet. Demgegenüber gelangt das Licht direkt auf die Fotozelle, wenn sich ein ersterer
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Bereich, vorzugsweise ein Loch, in diesem Gebiet befindet. Gemäß einer Variation der Ausfuhrungsform kann das Rad auch einen Radkranz haben, der abwechselnd transparente und nicht^durchlässige Abschnitte hat, die den ersteren und den zweiten Bereichen des Rades entsprechen.
Vorzugsweise umfaßt die erfindungsgemäße Vorrichtung auch Sfcocekvorrichtungen, die die in rascher Folge aufeinanderfolgenden Ausgangssignale der Kontröl!vorrichtungen untersuchen und sicherstellen, daß es ausgeschlossen ist, daß zwei Signale dtiat zur glei-
zur Registrierung
chen zeib/aufgenommen werden,.
Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der Beschreibung zu anliegenden Figuren für eine erfindungsgemäße Flächen-Meßvorrichtung hervor. Es sei in diesem Zusammenhange darauf hingewiesen, daß es sich bei den Darstellungen um ein spezielles Ausführungsbeispiel handelt, das die Erfindung in keiner Weise beschränkt.
Fig. 1 2eigt eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 zeigt eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht dieser Vorrichtung,
Fig* 3 ist eine Frontansicht eines Teils der dargestellten Vorrichtung, teilweise aufgebrochen und im Schnitt,
Fig. 4 zeigt eine Darstellung, bei der ein Rad aufgebrochen ist.
Die dargestellte Flächen-Meßvorrichtung umfaßt einen Rahmen 10, in dem ein Vorschubtisch 12 befestigt ist, auf dem eine Haut, deren Fläche gemessen werden soll, aufliegt, wenn sie durch die dargestellte Vorrichtung hindurchgeschoben wird. Eine zylindrische (Üohl-) Walze 14 aus einem stark durchscheinendem Glas, ist drehbar in dem Rahmen 10 angeordnet. Ihr oberster Teil ist im wesentlichen in Deckung mit der Oberfläche des Vorschubtisches 12 (siehe Fig. 2).
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Die gläserne Walze 14 wird an beiden Enden durch Stöpsel 16 (von denen einer in der Fig. zu sehen ist) gehalten» Die Stöpsel 16 sind an der Walze 14 mit einer Abdichtung 18 befestigt. Die Stöpsel 16 sind drehbar an Lagern 20 (nur eines in der Fig. sichtbar) befestigt. Die Lager 20 befinden sich auf einem zur Walze koaxialen Stahlrohr 22. Das Stahlrohr 22 ist in dem Rahmen 10 mittels der Auflager 24 (nur eines in der Fig. sichtbar), die im Rahmen 10 befestigt sind, gehalterte Das Stahlrohr 22 hat einen Schlitz 25, der sich längsseits zwischen den Stöpseln 16,van den
sind
Enden des Rohres/erstreckt. Der Schlitz zeigt nach oben. Im Inneren des Rohres 22 ist eine Flwttrescenz-Lampe 26 angebracht. Der strahlungämitierende Teil der Lampe 26 ist so lang wie der Schlitz 25. Gummiringe 28 (nur einer in der Zeichnung sichtbar) sind auf Steckerteilen 3o (nur einer sichtbar in der Fig.) aus Plastikmaterial befestigt. In die Steckertaile 30 sind nicht dargestellte Steckerteile m& den metallenen Endkappen 32 der Lampe 26 hereingesteckt<> Die Ringe 28 bilden eine gleitende Einpassung in dem Stahlrohr 22 und haltern die Lampe 26 elastisch im Abstand von der Stahlröhre. Die Lampe 26 wird durch Federn (nur eine in der Fig. sichtbar) in dem Rohr 22 zentriert. Die Federn befinden sich im Inneren des Rohres 22 und wirken zwischen dem Steckerteil 30 und Endßlattejben 36 (nur eine in der Fig. sichtbar) , die am Rahmen 10 befestigt sind. Nicht dargestellte elektrische Leitungen verbinden die Steckerteile 30 mit dem elektrischen Anschluß der dargestellten Vorrichtung. Der Lampe 26 wird der elektrische Strom von den Steckerteilen 30 über die Steckerteile der Endkappen 32 zugeführt.
Der linksseitige Stöpsel 16 schließt eine Riemenscheibe 17 (siehe Fig. 3) ein, über die ein Treibriemen 38 läuft. Der Treibriemen 38 läuft auch über eine Riemenscheibe 4O, die bei der dargestellten Vorrichtung über ein Getriebe 42 durch einen elektrischen Motor 44 angetrieben wird. Auf diese Weise wird die gläserne Walze 14 in der dargestellten Vorrichtung zur Rotation gebracht.
Eine Anzahl von Rädern 46 ist bei der dargestellten Vorrichtung drehbar auf Achsen angeordnet, die parallel zur Rotationsachse der Walze 14 ausgerichtet sind. Der Radkranz der Räder steht in
r .
Berührung mit der Walze 14, wenn sich kein Material in der Vorrichtung befindet. Alle Räder 46 sind in ihrer Ausführung gleich. Sie sind auch in gleicher Weise angeordnet und jedem Rad ist eine gleiche elektrische Apparatur zugeordnet. Der Einfachheit halber wird die Anordnung und die elektrische Apparatur ins einzelne gehend nur für ein Rad 46 beschrieben.
Das Rad 46 ist im Spritzverfahren aus einem geeigneten undurchsichtigen, z.B. schwarzen Plastikmaterial hergestellt. Es weist eine zentrale Verdickung 48 auf, die mit dem Radkranz 52 durch einen dünner ausgeführten Teil 50 verbunden ist. Der Radkranz 52 hat eine zylindrische Oberfläche. Durch den Radkranz 52 sind Löcher 56 hindurchgebohrt, die alle den gleichen Durchmesser haben und deren Mitten ein Abstand von 1" voneinander haben. Die Umfangslänge des Radkranzes 52 ist so gewählt, daß die Löcher 56 in dieser Weise verteilt werden können. Der Umfang des Rades 46 ist auf diese Weise durch die Löcher in 1 Zoll lange Abschnitte aufgeteilt. Das Rad 46 ist drehbar auf der Achse 54 angebracht, die aus einem Halteteil 58 hervorspringt und in dem Loch in der Verdickung 48 steckt. Das Rad 46 wird auf der Achse 54 durch einen nicht dargestellten Seegerring, der sich in einer Nute 55 befindet, gehalten. Die Achse 54 ist parallel zur Achse der Walze 14 ausgerichtet.
Das Halteteil 58 hat angenähert T-Form und scELießt einen Arm 60 an dem Endteil 62 ein. Das Endteil 62 ist auf einer Welle 64 im Rahmen 10 befestigt. Die Welle 64 erstreckt sich über die dargestellte Vorrichtung in zur Rotationsachse der Walze 14 paralleler Richtung, so daß das Halteteil 58 um die Welle 64 geschwenkt werden kann. Der Arm 60 ist so angeordnet, daß er normalerweise nach hinten und etwas nach unten in Bezug auf die Welle 64 zeigt. An dem Arm 60 springt an dem Ende, an dem sich die Achse 54 befindet, ein weiterer Arm 66 senkrecht nach oben vor. Ein weiterer Arm 68 springt entgegengesetzt dem Arm 66 nach unten vor. Der Arm 66 hat an seinem oberen Ende eine Tasche 70, in der eine obere Fotozelle 74 befestigt ist. Der Arm 68 hat an seinem unteren Ende eine Tasche 72, in der die untere Fotozelle 76 angeordnet ist. Die Konstruktion und die Anordnung des Rades 46 und des Halteteils 58 ist derart, daß die lichtempfindlichen Teile der Fotozellen 74 und 76 auf den Weg ausgerichtet sind, der von den Löchern 56 beschrieben wird, wenn sich das Rad 46 dreht. Die Stellung der Fotozellen 74 und 76 ist rela-
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tiv zu einander derart, daß der lichtempfindliche Teil der Fotozelle 74 dann mit einem der Löcher 56 in Deckung ist, so daß das Licht von der Lampe 26 durch den Schlitz 24 aus dem Stahlrohr 22 heraus durch dieses Loch hindurch auf den lichtempf ini.ichen Teil der Fotozelle 74 fallen kann, wenn der lichtempfindliche Teil der Fotozelle 76 gerade in Deckung mit einem anderen der Löcher 56 ist.
Wie vorangehend bemerkt, sind alle Räder 46 einander gleich und in der gleichen Weise an einem zugehörigen Arm befestigt, der mit dem vorangehend beschriebenen Arm 60 übereinstimmt. In der gleichen Weise hat jedes der Räder eine obere und eine untere Fotozelle, die genau so wie die Fotozellen 74 und 76 angebracht sind. Die Fotozellen sind durch Leitungen 78 mit Steckern verbunden, die auf Steckerstifte 80, die aus dem Rahmenteil 84 hervorspringen, aufgesteckt werden. Für jeden Arm ist ein Stecker vorgesehen. Das Rahmenteil 84 erstreckt sich über die dargestellte Vorrichtung. Das Ausgangssignal der Fotozellen wird über die Leitungen 78,die Stecker und die Steckerstifte 80 Leitungen 83 zugeführt, die sich im Inneren des Rahmenteils 84 befinden. Diese Leitungen 83 führen zu einem elektronischen Computer 87, der in einem Kasten 86 des Rahmens 10 untergebracht ist.
Die Räder 46 haben voneinander einen derartigen Abstand, daß die Mitten der Wege, die die Löcher 56 beschreiben, wenn sich die Räder 46 drehen, einen Abstand von 1 Zoll von der Mitte des jeweils benachbarten Weges haben. Die Radkränze 52 der Räder haben dabei jedoch nur einen geringen Abstand voneinander. Die Rä#eji 46 liegen (wenn sich die Vorrichtung im Ruhezustand befindethfföt&f der Walze
d is 14 auf, wie dies in den Figuren 2 und 3 zu sehen ist. Wenn übbe Räder 46 auf der Walze 14 aufliegen, sind ihre Achsen 54 koaxial miteinander.
Im Rahmen lO ist außerdem ein Stab 88 vorgesehen, der in Abständen durch Winkelstützen 90 (von denen nur einer in der Fig. zu sehen ist) gehalten wird«. Diese Winkelstützen halten auch die Welle 64. Auf dem Stab 88 sind zwei Klemmer 92 angeordnet. An ihrem oberen Ende haben sie vorspringende Teilstücke 93 auf jeder Seite einer der Winkelstützen 90 (siehe Fig.3Xmit denen sie gleitenden Kontakt haben. Die Klemmer 92 haben jeder einen gewölbten Fuß 94. Der Fuß 94 berührt die obere Fläche des Vorschubtisches 12 (siehe Fig.2)
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derart, daß Material in rückwärtiger Richtung zwischen dem Fuß 94 und dem Vorschubtisch 12 durchgeschoben werden kann, wobei sich die Klemmer 92 in der Darstellung der Fig. 2 im Uhrzeigersinn bewegen, um diesen Vorschub zuzulassen. Die Füße verhindern dagegen, daß das Material vorwärtsgeschoben werden kann, weil sich die Klemmer dann entgegen dem Uhrzeigersinn drehen und das Material auf diese Weise zwischen dem Fuß 94 und den Tisch 12 einklemmen. Auf diese Weise wird verhindert, daß das Material
zurück in der dargestellten Vorrichtung teilweise «Mrehgezogen und wieder vorgeschoben werden kann, wodurch man ein falsches Ergebnis bekommen würde.
Eine obere Flourescenζ-Lampe 96 ist in der dargestellten Vorrichtung oberhalb der oberen Fotozellen angeordnet und erstreckt sich Über die Vorrichtung. Die Lampe 96 ist in einer Metallröhre 98 mit rechteckigem Querschnitt befestigt. Die Lampe wird durch die Klammer 97 vom Rohr 98 auf Abstand gehalten. Das Rohr 98 wird an beiden Enden durch die Auflager 100 (von denen nur eines in der Fig. sichtbar ist, siehe Ag.2) gehalten. Die rückwärtigen Teile der Auflager 100 sind in Angeln auf zapfen Io2 (nur einer in der Fig· sichtbar) gehalten. Das vordere Teil der Auflager 102 liegt auf Vorsprüngen 104 des Rahmens 10 auf. In den unteren Teil des Rohres 98 ist ein Schlitz 106 eingeschnitten, der sich parallel zum Schlitz 25 über die dargestellte Vorrichtung erstreckt. Der Schlitz ist in Deckung mit den oberen Fotozellen angeordnet, so daß dann,wenn eines der Löcher 56 in den Rädern 46 in Deckung mit dem fotoempfindlichen Teil einer der oberen Fotozellen ist, Licht von der Lampe 96 durch den Schlitz in dem Metallrohr 98 und durch dieses Loch 56 hindurch auf den lichtempfindlichen Teil der Fotozelle strahlen kann.
Die Lampe 96 ist durch die Leitungen 108 elektrisch angeschlossen* Das Metallrohr 98, in dem sich die Lampe 96 befindet, kann um die zapfen 102 im Gegenzeigersinn (siehe Fig.2) derart geschwenkt werden, daβ die Enden des Rohre« 98 in Bezug Auf den Rahmen 10 frei zugänglich sind« Auf diese Weise ist es möglich, die Lampe 96 auszuwechseln.
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Am rückwärtigen Teil des Rahmens 10 ist eine metallene Gleitbahn HO angebracht, durch die das von vorn zwischen den Rädern 46 und der walze 14 hindurchgeschobene Material nach unten und wieder nach vorn abgelenkt wird. Auf diese Weise verläßt das Material die dargestellte vorrichtung durch eine öffnung in dem unteren Vorderteil unterhalb des Tisches 12. Die Gleitbahn 110 kann auch entfernt werden, wenn gewünscht wird, daß bei der dargestellten Vorrichtung das hindurchgeschobene Material auf der rückwärtigen Seite ausgeworfen wird.
Ein nicht dargestelltes Filzkissen kann,sich über die ganze Länge der Walze 14 erstreckendund auf dieser Walze aufliegend, und
nicht
zwar so, daß es/die Lampen 26 und 96 abdeckt, vorgesehen werden. Dieses Filzkissen hat den Zweck, von der sich drehenden Glaswalze 14 Schmutz abzuwischen, damit das Licht durch die Walze 14 nicht behindert wird. Durch das Filzkissen wird außerdem das Risiko vermindert, daß Schmutz auf das Leder übertragen wird.
Im folgenden soll der Betrieb einer wie dargestellten Vorrichtung im einzelnen beschrieben werden. Zunächst wird der elektrische Strom eingeschaltet, der die Lampen 26 und 96 zum Leuchten bringt. Der Strom versorgt außerdem den elektronischen Computer 87 und treibt den elektrischen Motor 44 an, der die walze 14 mit geeigneter Umdrehungsgeschwindigkeit dreht. Die Räder 46 liegen leicht auf der Glaswalz· 14 auf und rotieren infolge der Reibungekraft zwischen den Rädern 46 und der Walze 14. Während sich ein jedes der Räder 46 in Kontakt mit der Glaswalze 14 dreht, fällt Licht von der Lampe 96 jedesmal dann auf dieobere Fotozelle auf, wenn •ines der Löcher 56 in demjenigen Rad, zu dem die*· Fotozelle gehört, mit dieser Fotozelle in Deckung kommt. Dabei wird ein Impuls erzeigt, der über die Leitungen 78 und 83 dem Computer 87 zugeführt wird. Zur gleichen Zeit fällt auch Licht von der Lampe 26 auf die zugehörige untere Fotozelle auf, während ein anderes Loch 56ilu dem Zeitpunkt in Deckung mit der unteren Fotozelle
. ., wenn das oben erwähnte Loch in Deckung mit der oberen Fotozelle ist. Dabei wird ein Impuls von der unteren Fotozelle ausgesandt und dem Computer zugeführt. Wenn diese beiden impulse von der unteren und der oberen Fotozelle eines Rades 46 den computer 47 erreichen, wird ein signal 0 registriert. Man erkennt, daß in
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dem Falle, daß das Rad 46 etwas Schlupf::, auf der Glaswalze 14 gehabt haben sollte, kein falsches Signal registriert wird, da der Registriermechanismus unabhängig von der Vorschubgeschwindigkeit in der Vorrichtung ist.
Wenn die Fläche eines mit H bezeichneten Stückes Leder ausgemessen werden soll, wird dieses Stück H auf den Vorschubtisch 12 gelegt und durch eine Bedienungskraft auf dem Tisch nach hinten unter die Füße 94 der Klemmer 92 und in den "Einzwickspalt11 «wischen den Rädern 46 und der Glaswalze 14 geschoben. Einige der Räder 46, unter die Leder geschoben wird, werden leicht angehoben (wobei das Halteteil 58 um die Welle 64 geschwenkt wird), sobald das Stück Leder in den Einzwickspalt gerät. Die Räder werden aber nicht so weit angehoben, daß die Fotozellen ihre Ausrichtung in Bezug auf die Lichtstrahlung, die von den Lampen 26, 96 durch die Spalte 25, 106 hindurch ausgesandt wird, verlieren. Die übrigen Räder 46,unterhalb denen kein Leder hxndurchgeführt wird, laufen weiterhin auf der Gaswalze 14. Von diesen Rädern ausgehende Signale werden nicht registriert. Die Reibungskraft zwischen dem Stück H und der sich drehenden Walze 14 ist groß genug, um das Stück durch die dargestellte Vorrichtung mit geringer oder gar keiner Nachhilfe durch die Bedienungskraft hindurchzuschieben. Die Räder 46, unter denen das Stück H hindurchläuft und die auf dem Stück H aufliegen, werden durch die Reibungskraft zwischen der Oberfläche des Stückes H und den Rädern 46 gedreht. Hier ist es wichtig, daß kein oder höchstens geringer Schlupf zwischen den Rädern 46 und dieser Oberfläche auftritt, da sonst ein kleineres Meßergebnis für die Fläche des Stückes H angegeben werden würde. Aus diesem Grunde ist es wichtig, daa Material für die Räder und die Kraft, mit der diese Räder auf dem Stück aufliegen, so zu wählen, daß das Risiko eines Schlupfes minimal ist.
Während die Räder 46, die auf dem Stück H aufliegen, rotieren, wird Licht von der Lampe 96 auf die oberen Fotozellen eingestrahlt, sobald eines der Löcher 56 vorbeiläuft. Dabei wird ein Impuls durch die obere Fotozelle erzeugt, der dem Computer 87 zugeführt wird. Demgegenüber wird kein korrespondierender impuls von den unteren Fotozellen empfangen, weildäs'Stück H den Durchgang des Lichts von der Lampe 26 zur untetön' Fotozelle verhindert. Die
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Zahleinrichtung empfängt dabei einen Impuls von der oberen Zelle und keinen Impuls von der unteren Fotozelle. Es wird jeder Impuls der oberen Fotozelle gezählt, wenn zur gleichen Zeit kein Impuls von der entsprechenden unteren Fotozelle empfangen wird.
Jeder derart gezählte Impuls gibt an, daß sich eines der Räder 46 um den Abstand zwischen den Löchern, beispielsweise um 1 ZpIl, gedeht hat. Da die Räder einen Abstand von 1 Zoll voneinander haben, repräsentiert jeder Impuls eine Fläche von 1 Quadratzoll. Die Summe der gezählten impulse gibt somit die Gesamtfläche des Stückes Leder in Quadratzoll an. Der Computer 87 ist so ausgebildet, daß er alle derartigen Impulse aufsummiert und die Summe durch einen geeigneten Faktor teilt, so daß die Summe in einem Speicher des Computers akkumuliert wird zwecks Zuführung zu einer Anzeigevorrichtung 112, auf der die Fläche des Stückes in der gewünschten Einheit angegeben wird.
Da sich die Räder 46 auf den Achsen 54 frei drehen können und auf diese Weise die Löcher 56 zeitlich zufällig durchstrahlt werden, ist es möglich, daß mehrere Impulse gleichzeitig von dem Computer 87 empfangen werden. Der Computer kann aber nicht alle gleichzeitig ankommenden Impulse zählen. Um zu vermeiden, daß einige Impulse nicht gezählt werden (und damit eine zu kleine Fläche für das Stück H ausgemessen wird) ist der Computer so ausgestaltet, daß er nacheinander die Ausgänge eines jeden Paares aus oberer und unterer Fotozelle abfragt. Beispielsweise wird 1000 mal pro Sekunde abgefragt,so daß nur ein Impuls von einem Rad 46 zu einer bestimmten Zeit empfangen wird. Die Frequenz, mit der jedes Paar von Fotozellen abgefragt wird, ist so gewählt, daß die Dauer eines Impulses von der Fotozelle lang ist verglichen mit dem Zeitintervall zwischen zwei aufeinander folgenden Abfrageprozessen für ein Paar von Fotozellen.
Wie vorangehend erwähnt, schließt der Computer einen Speicher ein, in dem eine Aufzeichnung der Fläche des Stückes H gespeichert wird. Der computer ist dabei so ausgestaltet, daß, wenn die hintere Kante des Stückes H aus dem Eiazwickspalt herausläuft (und nunmehr kein Impuls gezählt wird), diese Flächenangabe vom Speicher zu
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einer Anzeigevorrichtung 112 übertragen wird. Danach ist der Speicher für den Empfang einer neuen Aufzeichnung für die Fläche eines zu messenden nächsten Stückes Leder frei. Die Flächenangabe für das Stück M wird von der Anzeige 112 solange angegeben, bis die hintere Kante des nächsten Stückes Leder die Räder passiert hat und der Wert für die Fläche dieses nächsten Stückes von dem Speicher zu der Anzeigevorrichtung 112 übertragen wird, wobei die Anzeige für die Fläche des Stückes H gelöscht wird.
Sollte das Stück H eine Anzahl Falten haben, so ist es der Bedienungskraft möglich, diese Falten glatt zu streichen, sobald sie durch die dargestellte Vorrichtung hindurchlaufen» Auf diese Weise schließt das Meßergebnis auch die in der Falte enthaltene Fläche des Leders ein. Das hat gelegentlich zur Folge, daß der Vorschub eines Stückes Leder gestoppt werden muß. In einfacher Weise wird dies erreicht, indem man die Glaswalze 14 auf dem Stück H gleiten läßt. Wie vorangehend erwähnt, verhindern die Klemmer 92, daß sich das Stück vorwärts, doh. entgegen der gewünschten Richtung, bewegt und eine Fläche auf diese Weise zweifach registriert werden könnte.
Das Stück H wird schließlich durch die Gleitbahn 110 nach vorn aus der dargestellten Vorrichtung herausgeführt.
I* ,..* 109824/1209

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    [ IJ F lachen-Me ßvor richtung mit einer Auflage für ein flaches Material, dessen Fläche auszumessen ist, mit einer Anzahl Räder, die in der Vorrichtung Seite an Seite vorgesehen und so angeordnet sind, daß sie ohne Schlupf auf dem Material, das zwischen den Rädern und der Auflage hindurchgeführt wird, rollen, mit Anzeigevorrichtungen, zugeordnet für jedes Rad, die das Vorhandensein eines Stückes eines Materials zwischen dem Rad und der Auflage anzeigen, mit Vorrichtungen, die jedesmal ein Signal geben, wenn sich ein Rad um einen Einheitsbetrag infolge des Durchlaufens des Materials gedreht hat und mit Einrichtungen zur Summation der Signale eines jeden Rades, wo -durch die Fläche des Stückes flachen Materials angezeigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung eines Rades (46) erstere und zweite Bereiche auf dem Rad und eine Strahlungsquelle (26) umfaßt, wobei die ersteren Bereiche mit den zweiten Bereichen abwechseln :, gleichmäßig auf dem Umfang des Rades verteilt sind und die Mitten der ersteren Bereiche den Einheitsabstand voneinander haben,und die Strahlungsquelle (26) auf einer Seite der Durchlaufbahn des flachen Materials H so angeordnet ist, daß sie Strahlung auf einen Detektor (76), der zum Empfang der Strahlung auf der anderen Seite der Durchlaufbahn angeordnet ist, aussendet, wobei das Vorhandensein von Material B zwischen dem Rad (46) und der Auflage (12) die Strahlung stoppt und wobei die Strahlung so ausgerichtet ist, daß sie auf den Weg zu dem Detektor (76) durch «in erstes Gebiet verläuft, durch das der erstere und der zweite Bereich des Rades (46) hindurchfährt, wenn da· Rad rotiert, wobei die in dieses Gebiet» eintretende Strahlung den Detektor erreicht, wenn sich ein eisterer Bereich in diese» Gebiet befindet und daran gehindert ist, den Detektor *u erreichen, wenn sich ein ■weiter Bereich in diesem Gebiet befindet, sowie dadurch, daß die Mitter eines derartigen Gebiete· fleieh freien Abstand von den gleichen Gebieten der benachbarten Rider hat, und dadurch, daß die Signale abgebenden Vorrichtungen eine· jeden Rade· Kontrollvorrichtungen haben, die so ausgeführt sind, daß sie
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    die Ausgangesignale des Detektors jedesmal, wenn ein ersterer Bereich gerade das Gebiet durchläuft, überprüfen und ein Signal zur Summierung weiterleiten, wenn der Detektor anzeigt, daß der Strahl durch ein Stück des Materials gestoppt ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Kontrollvorrichtungen eine Strahlungsquelle (96) und einen Detektor (74) umfaßt, die so angeordnet sind, daß dann Strahlung von der Quelle zu dem Detektor übertragen wird, wenn ein ersterer Bereich in einem zweiten Gebiet ist, die Strahlung j;j2Ä>ch daran gehindert ist, den Detektor zu erreichen, wenn ein zweiter Bereich in dem zweiten Gebiet ist, wobei das erste und das zweite Gebiet so verteilt sind, daß, wenn einer der ersteren Bereiche in dem ersten Gebiet ist, ein anderer der ersteren Bereiche in dem zweiten Gebiet ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlungsquelle (26fr 96) eine Quelle für sichtbares Licht und der Detektor eine fotoelektrische Zelle (74;76) ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß cfer erstere Bereich des Rades transparent und der zweite Bereich undurchlässig für die Strahlung ist und die Bereiche
    zum Detektor die Strahlung von der QuelleVfortlaufend unterbrechen, wenn
    sich das Rad dreht.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die ersteren Bereiche Löcher in einem strahlungsundurchlässigen Kranz des Rades sind»
    6.. Vorrichtung nach einem der Ansprüche t5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Strahlungsquelle in einem Gehäuse eingeschlossen ist und die Strahlung durch einen Schlitz (25;106) in dem Gehäuse hindurch auf die zugehörige Fotozelle gerichtet ist.
    7. Vorrichtung nach einem derAnsprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage eine transparente Walze. (14) umfaßt, die um
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    eine Achse drehbar angeordnet ist, die parallel zu der Achse der Räder ist, wobei durch diese Walze der Materialvorschub bewirkt wird und im Inneren dieser Walze die erstere Strahlungsquelle (26) untergebracht ist.
    Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Räder für die Schwenkbewegung in Bezug auf die Walze unabhängig beweglich ist.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum schnellen Abfragen der Kontrollvorrichtungen in zeitlicher Folge nacheinander vorgesehen sind, um sicherzustellen, daß zu einem Zeitpunkt jeweils nur ein Impuls zur Summierung aufgenommen werden kann.
    10.Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (92?94) vorgesehen sind, durch die ein Zurückziehen des zwischen den Rädern und der Auflage befindlichen Materials in der Vorrichtung, d.h. entgegengesetzt zur Vorschubrichtung, ausgeschlossen wird.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2834101A1 (de) * 1977-08-12 1979-02-15 Hope Kk Vorrichtung zur messung der flaeche von laenglichem, streifenfoermigem material
US5042310A (en) * 1989-04-26 1991-08-27 Marinakis Michael Method for the determination of area of drawings and device for implementing the same

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