DE1904830C3 - Fahrzeug, insbesondere landwirtschaftliches Fahrzeug - Google Patents

Fahrzeug, insbesondere landwirtschaftliches Fahrzeug

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DE1904830C3
DE1904830C3 DE1904830A DE1904830A DE1904830C3 DE 1904830 C3 DE1904830 C3 DE 1904830C3 DE 1904830 A DE1904830 A DE 1904830A DE 1904830 A DE1904830 A DE 1904830A DE 1904830 C3 DE1904830 C3 DE 1904830C3
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    • B60P1/12Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by mechanical gearing only with toothed gears, wheels, or sectors; with links, cams and rollers, or the like
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug, insbesondere landwirtschaftliches Fahrzeug, mit einem Rahmen und einem auf dem Rahmen angeordneten Hubgestänge mit einstellbarer Hubhöhe zum Transportieren, Stapeln und/oder Kippen von Behältern, Paletten od. dgl.
Es ist bereits ein Fahrzeug bekannt, bei dem das Hubgestänge auf beiden Fahrzeugseiten je zwei sich kreuzende, jedoch an der Kreuzungsstelle nicht miteinander verbundene Gestängeglieder umfaßt, die jeweils mit einem ihrer Enden an einer auf einer Schraubspindel sitzenden Mutter angelenkt sind. Die untere Spindel ist am Fahrzeugrahmen in dessen Längsrichtung angeordnet, die obere Spindel an der Unterseite des die Lasten aufnehmenden Fahrzeugbehälters, Durch gleichzeitiges Verdrehen beider Schraubspindeln läßt sich die Hubhöhe des Fahrzeugbehälters verstellen, wird nur eine betätigt, dann führt eines der Gcstängegliedcr eine Verschwcnkbewegung aus, während das andere Gcstängcglicd praktisch fest bleibt und mit seinem oberen Ende den Schwenkpunkt der Fahrzeugbehälter-Spindel-Einhcit bildet. Bei diesem vorbekannten Fahrzeug wird die Verstellbarkeit mit einem außerordentlich hohen baulichen
Aufwand erzielt, auf Grund dessen es nur unter erheblichen Schwierigkeiten möglich ist, den vom Hubgestänge getragenen, mit ihm verbundenen Fahrzeugbehälier gegen einen anderen auszutauschen.
Bei einem weiterhin bekannten Fahrzeug sind die Gestängeglieder des Hubgestiinges zwar mit Hilfe einer Winde in mehrere Hubhöhen verschwenkbar. Die Kippbewegung ist jedoch erst nach Erreichen der maximalen Hubhöhe einleitbar, in dem eines der Gestängeglieder durch Auftreffen auf einen Anschlag an einem Weiterverschwenken gehindert wird. Das nach Art eines Gelenkfünfecks ausgebildete Hubgestänge wird dann beim Kippen praktisch auseinandergefaltet. Mit diesem Fahrzeug läßt sich somit nur eine abhängige Hub-Kipp-Bewegung erreichen, was die Einsatzmöglichkeiten dieses Fahrzeugs stark einengt.
Ein ähnliches vorbekanntes Fahrzeug umfaßt nach Art eines Parallelogramms miteinander verbundene Lenker mit einem an dem Rahmen angelenkten Längsholm. Vom freien Ende des Längsholms erstreckt sich eine Kette zum äußeren Ende des Lenkers, um dessen mit dem Lenkholm gemeinsamen Anlenkpunkt am Rahmen die das Hubgi stange bildende Lenkeranordnung schwenkbar ist. Die Länge der Kette bestimmt zusammen mit der Länge der Lenker die maximale Hubhöhe. Auch bei dieser Ausführung ist das Verschwenken erst nach Erreichen dieser Hubhöhe möglich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeug zu schaffen, das trotz eines einfachen, robusten Aufbaues für die vielfältigsten, insbesondere in der Landwirtschaft vorkommenden Arbeiten geeignet ist und einerseits ein Transportieren und gegebenenfalls auch Stapeln von Behältern durch dem Bedarfsfall angepaßtes Anheben, andererseits jedoch auch ein Kippen der Behälter ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Hubgestängc in mehreren Hubhöhen verriegelbar und wahlweise in mindestens einer der Verriegclungsstellungen um eine horizontale, quer zur Fahrtrichtung liegende Achse schwenkbar ist. Dadurch ist es möglich, den Behälter mit Hilfe des Fahrzeugs in die jeweils erforderliche Höhe anzuheben und in der geeigneten Höhe zu kippen.
Für das Fahizeug nach der Erfindung eignet sich in besonderem Maße ein aus einer Hubschere bestehendes Hubgestänge. Dabei nehmen zweckmäßigerweise die Scherenglieder mit ihren oberen Enden den Behälter auf, und die unteren Enden sind mit Längsholmen geienkig verbunden und durch Verriegelungsvorriehtungen in verschiedenen Spreizstellungen in den unteren Längsholmen feststellbar.
Ist es erwünscht, beim Kippen der Behälter ein Verlagern der Behälterkippkante zu erreichen, dann empfiehlt es sich in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung nach der Erfindung, die unteren Längsholme im hinteren Ende des Rahmens um eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse schwenkbar zu lagern.
Um eine Scherenbewegung zu ermöglichen, ist jeweils das untere verschiebbare Schcrenglicdende gegenüber dem zugehörigen Längsholm und dieser gegenüber dem Rahmen ver- und entriegelbar.
Man kommt crfindungsgemäß ohne obere Längsholme aus, wenn die beiden oberen Schercnglicdcndcn den Behälter unlergrcifen. Zweckmäßigerweise weist dabei eines der beiden oberen Scherengliedenden eine Rolle auf, die jeweils in seitlich am Behälter angeordneten, stirnseitig offenen Laufschienen geführt ist, und das Ende des anderen Scherengliedes greift in eine nach unten geöffnete Tasche an der Behälterseitenwand ein.
Soll beim Anheben des Behälters der Behälter nach vorn verschoben werden, dann kann erfindungsgemäß die Laufschiene des Behälters dem in Fahrtrichtung vorderen, oberen Scherengliedende und die Ver-
riegelungsvorrichtung im unteren Längsholm dem hinteren, unteren Scherengliedende zugeordnet sein. Ist dagegen ein im wesentlichen vertikales Verlagern des Behälters erwünscht, dann kann erfindungsgemäß die Laufschiene des Behälters dem in Fahrt-
richtung gesehen vorderen, oberen Scherengliedende und die Verriegelungsvorrichtung im unteren Längsholm dem vorderen, unteren Scherengliedende zugeordnet sein.
Um der Hubschere eine größere Stabilität zu geben,
sind die in Fahrtrichtung gesehen beiden vorderen, oberen Sc'ierengliedenden zweckmäßigerweise durch einen Querträger miteinander verbunden, der den vorderen Rand des Behälters drehbeweglich und in Längsrichtung gegenüber dem Behälter unverscbiebbar untergreift.
Bei einer anderen Ausführungsform ist den hintei.ii, oberen Scherengliedenden die Laufschiene des Behälters und den vorderen, unteren Scherengliedenden die Verriegelungsvorrichtung im unteren Längsholm zugeordnet. Dagegen findet beim Heben des Behälters sein Verlagern nach hinten statt.
Soll der Behälter beim Anheben etwa vertikal verlagert weiden, dann kann gemäß einer anderen Ausführungsform den hinteren, oberen Scherenglicdenden die Laufschiene des Behälters und den hinteren, unteren Scherengliedenden die Verriegelungsvorrichtung im unteren Längsholm zugeordnet sein.
Die Stabilität der Schere des Hubgestänges läßt sich in weiterer Ausgestaltung nach der Erfindung dadurch vergrößern, daß eines der beiden oberen Scherengliedenden in einem Längsschlitz des oberen Längsholmes drehbar und längsverschiebbar geführt ist. Um den Behälter beim Anheben nach hinten zu verlagern und dadurch in eine günstigere Kippstellung zu bringen, kann der Längsschlitz im oberen Längsholm den hinteren, oberen Scherengliedenden und die Verriegelungsvorrichtung im unteren Längsholm den vorderen, unteren Scherengliedenden zugeordnet sein. Soll der Behälter vertikal anhebbar
ao sein, dann sind in weiterer Ausgestaltung nach der Erfindung de;: Längsschlitz und die Verriegelungsvorrichtung jeweils an den vorderen Enaen der Längsholme vorgesehen.
Soli das Fahrzeug nicht nur zum Kippen des Bchälicrs mit verschiedenen Höhen eingerichtet, sondern auch zum Aufnehmen und Absetzen des Behälters geeignet sein, dann kann gemäß einem weiteren Merkmal gemäß der Erfindung der Rahmen, in an sich bekannter Weise als den Behälter drciseitig umschließende Gabel ausgebildet sein.
Um eine möglichst große Füllhöhe des Behälters sicherzustellen, empfiehlt es sich, daß in an sich bekannter Weise die Längen der Scherenglieder und die Lagen ihrer Gelenke auf Parallelhub des Hubgcstänges abgestimmt sind.
Die Erfindung ist an Hand von in der Zeichnung schematisch dargestellten näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines einachsigen Fahr-
zeuges rtiit einer Hübschere mit oberen und linieren Längsholmen.
F i g. 2 einen Teilselmitl gemäß Linie H-Il tier I ig. I,
I·'i μ. 3 den Schnitt genial.'. Linie Ill-Ill der Fig. I.
L i g. 4 ein anderes Aiisfülmingsbeispiel. hei dem die Hübschere nur mit unteren Längsholmen aiisgcrnstel ist.
L i g. 5 einen TeiKclmilt ucmäß Linie V-V der I-ig. 4.
F i g. Γ) den Schnitt gemäß Linie VI-VI der F i g. 4.
lip. 7 bis ° je eine Seitenansicht eines etwas abgewandelten Ausführungsheispiels und Lip. H) die Draufsicht gemäß Pfeil .V der F ig. X.
Das tlaigeslellte Fahrzeug hat in allen Ausführungsbeiispielen einen gabelförmigen Rahmen 1. der jedoch auch als geschlossene Pritsche ausgebildet sein kann. Das Fahrzeug hat mindestens eine Achse mit zwei anu finde des Rahmens angeordneten I.aufrädern 2. Auf dem den Laufrädern entgegengesetzten linde des Rahmens kann der Rahmen auf einen nicht dargestellten Schlepper aufgesattelt sein. Das soll aber nicht ausschließen, d-iß das Fahrzeug auch ein oder zwei vordere Lenkräder haben kann. Ober den beiden Längsträger^ ist je ein unterer Längsholm 3 vorgesehen.. Beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. I bis 1 ist jeder Längsholm am finde des Rahmens I in einem Gelenk 4 am Rahmen befestigt. Heide Ge-Ienke4 bilden eine Achse, um die der Längsholm 3 gegenüber dem Rahmen 1 geschwenkt werden kann. Das entgegengesetzte Finde der Längsholme 3 ist durch je eine lösbare Verbindung 5 an dem Rahmen angeschlossen.
Die beiden Längsholme 3 tragen ein Ilubtiestänge 6. das aus einem Paar Scherengliedern 7 und 8 besteht. Das unicre Finde des Scherengliedes 7 ist in der Nähe des Gelenkes 4 bei 9 an den Längsholm 3 angclenkt. Das obere Finde des Scherenglicdcs 8 ist an dem einen linde eines oberen Längsholmes 10 bei 11 angelenkt. Die anderen linden der Scherenglieder 7 und 8 laufen in je einem Längssehlitz 12 des unteren Längsholms 3 bzw. einem Längsschlitz 13 des oberen Längsholmes 10. Die Gelenkverbindung 14 des unteren [indes des Scherengliedes 8 ist so eingerichtet, daß sie an jeder Stelle des Längsschlitzcs 12 festgestellt werden kann. Sie bildet damit eine Verriegelungsvorrichtung. Diese Feststcllmödichkeit kann auch auf bestimmte Stellen beschränkt se>n. beispielsweise auf eine mittlere Stellung und auf die Hndstellung des Schlitzes 12. Zwischen dem Rahmen 1 und jedem Scherenglicd 7 ist ein Hydraulikz\linder 15 vorgesehen, der über nicht dargestellte Leitungen und Ventile, beispielssveisc vom Schlepper aus. gespeist werden kann. Auf den beiden oberen Längsholmen 10 ruht ein Behälter 16 mit einem übergreifenden Rand 17. L'm ein Verschieben des Behälters 16 auf den oberen Längsholmen 10 bei Neigung der Längsholme zu verhindern, kann eine Verriegelungsvorrichtung 18 vorgesehen sein.
Bei den Ausführungsbcispielen nach den F i g. 4 bis 7 sind die oberen Enden der Scherenglieder 7 und 8 unmittelbar, also ohne oberen Längsholm, an den Behälter 16 angeschlossen. Das gibt eine besonders einfache Konstruktion. Zu diesem Zweck ist an jeder Seitenwand des Behälters 16 eine Laufschiene 19 angeordnet. Zwischen der Laufschiene 19 und dem übergreifenden Rand 17 läuft eine Rolle 20. die am oberen Ende des Schercnglicdes 7 angeordnet ist.
Das obere finde des anderen Seherengliedes R greift mit einem Holzen 21 in eine Kerbe einer am Behälter 16 sorgeschenen lasche 22 ein. Bei diesem Ausfiihrungsheispiel sind der I iilmingsschlitz 12 und die Gelenkscrhindiing 14 '.!cm linieren linde des Scheren gliedes 7 zugeordnet. In diesem Lalle wird nach l'inslellen der gesvünsehien Hubhöhe und Lösen tier Verbindung 5 das Hubgestänge 6 samt Behälter 16 um die beiden Gelenke 4 gekippt. Bei dieser Anord-
ui niing s\ ändert der Behälter 16 beim Anheben nach vorne. Die Deichselstiitzlast wird vergrößeit und die Achse der Räder 2 entlastet.
Das in L i g. 7 dargestellte Aiisführungsbeispiel weist ein I lubgestänge 6 in einer Abstützung der Scherenglieder 7 und 8 im Längsholm 3 nach Art des Fahrzeugs gemäß Fig. I in Verbindung mit der Abstützung der Scherenglieder am Behälter 16 gemäß dem Fahrzeug nach F i g. 4 auf.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8 unter-
2n scheidet sich vom Beispiel nach F-" i g. 7 dadurch, daß die Laufschienen 19 den Scherenglicdern 8 zugeordnet sind, svährend die oberen linden der Scherenglieder 7 durch einen die Stabilität des Hubgestänges sergrößernden Oucrträger23 miteinander verbunden sind, der son einem Ouerüberhang 24 als Sicherung gegen Längsverschieben des Behälters 16 umfaßt ist. ik'iT; Anheben lies Behälters bewegt sich dieser nach hinten. Für das Kippen ist das von Vorteil, weil die Ausschültkante des Behälters in bezug auf die F'ahrzeugräder sehr weit hintci· liegt. Die vorne liegende Gelenkverbindung ist in geringerem Maße einer Verschmutzungsgefahr durch die Räder des Fahrzeuges ausgesetzt.
Das Ausführungsbeispiel gemäß F i g. () unterscheitlet sich vom Fahrzeug nach F i g. H dadurch daß sich die Scherenglieder 7 und 8 wie beim Ausführungsbeispiel nach I- i g. 4 an den Längsholmen J abstützen.
Im Betrieb wirtl das Fahrzeug an den auf den-Hoden abgestellten Behälter 16 heransiefahren. bis du beiden Schenkel des gabelförmigen Rahmens i tie: Behälter umgreifen. Durch Betätigen des Hydraulikzylinders 15 legen sich die oberen Längsholme H unter den übergreifenden Rand 17 des Behälters 16 der dadurch angehoben wird. Bei der Ausführung nach den Fig. 4 bis 7 (ohne obere Längsholme' svirti der Rahmen 1 so an den Behälter heimgefahren daß der Bolzen 21 am oberen Finde des Scherenglie des 8 unterhalb der Tasche 22 des Bchäluvs 16 liegt
.50 Beim Anheben des Gestänges greift der Bolzen 21 ir die Tasche 22 ein und sichert den Behälter 16 gecci Längsverschieben. Bei der Ausführung nach der Fig. S bis 10 greift der Querträger 23 beim Anheber des Gestänges unter den Ouerüberhang 24 um sichert dadurch den Behälter 16 gegen Längsser schiehcn.
Bei allen entsprechenden Ausführungsbeispiclci greift die Rolle 20 am oberen Ende des Scherenglie des 7 bzw. 8 unter den übergreifenden Rand 17 unt wird beim weiteren Anheben des Gestänges in de Längsschienc 19 des Behälters 16 geführt, die dei Behälter gegen seitliches Verschieben sichert. Der Be halter 16 svird so lange angehoben, bis die ge wünschte Höhe für den Transport erreicht ist. Ii dieser Stellung wird die Gelenkverbindung 14 durcl Anspannen gesperrt. Soll der Behälter 16" in diese Stellung gekippt werden, dann wird die Verbindung : gelöst, so daß bei weitcrem Beaufschlagen des Hy
,1»
:lrnulikzylinders 15 eins Hubgestänge 6 samt Behälter 16 um die iiclenke 4 nach hinten gekippt wird. Das I lubgestänge 6 kann noch in weiteren Hubhöhen, beispielsweise zum Aufeinanderstapeln mehrerer behälter 16, durch I-estlcgen der Gelenkverbindung 14 verriegelt werden. Von jeder dieser Verriegelungsstellungen aus kann der Behälter 16 gekippt werden. Nii'·'. l'.nllecren des Behälters können der Behälter 16 und das Hubgesliinge 6 durch Entlasten des Hydraulikzylinders 15 wieder in die alte Lage zurück-
geschwenkt bzw. der Behälter auf dem Boden abgestellt werden.
Weist der Rahmen 1 eine geschlossene Ladepritsche auf, Sd sind die gleichen Arbeitsgänge möglich, jedoch erfolgt das Aufnehmen und Absetzen des Behälters Iv.sv. des passenden Transportgegenstandes nicht selbsttätig.
Die Längen der Scherenglieder 7 und 8 und die Lagen ihrer Gelenke können auf Parallelhub des Hubgestänges abgestimmt sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
«09 630/266

Claims (16)

i 904 Patentansprüche:
1. Fahrzeug, insbesondere landwirtschaftliches Fahrzeug, mit einem Rahmen und einem auf dem Rahmen angeordneten Hubgestänge mit einstellbarer Hubhöhe zum Transportieren, Stapeln und/oder Kippen von Behältern, Paletten od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß das Hubgestänge (6) in mehreren Hubhöhen verriegelbar und wahlweise in mindestens einer der Verriegelungsstellungen um eine horizontale, quer zur Fahrtrichtung liegende Achse (4) schwenkbar ist.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dessen Hubgestänge aus einer Hubschere besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Scherenglieder (7 und 8) mit ihren oberen Enden den Behälter (16) aufnehmen und die unteren Enden mit Längsholmen (3) gelenkig verbunden und durch Verriegelungsvorrichtungen Π4) in verschiedenen Spreizstellungen in den unteren Längsholmen (3) feststellbar sind.
3. Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Längsholme (3) im hinteren Ende des Rahmens (1) um eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse (4) schwenkbar gelagert sind.
4. Fahrzeug nach Ansprucn 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das untere verschiebbare Scherengliedende gegenüber dem zugehörigen Längsholm (3) und dieser gegenüber dem Rahmen (1) ver- und cniriegelbar ist.
5. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden oberen Enden der Schercngl: ;der (7 und 8) den Behälter (16) untergreifen.
6. Fahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des einen Scherengliedes (7 bzw. 8) eine Rolle (20) aufweist, die jeweils in seitlich am Behälter (16) angeordneten, stirnseitig offenen Laufschienen (19) geführt ist und das Ende des anderen Scherengliedes (8 bzw. 7) in eine nach unten geöffnete Tasche (22) an der Behälterseitenwand eingreift.
7. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschiene (19) des Behälters (16) dem in Fahrtrichtung vorderen, oberen Scherengliedende und die Verriegelungsvorrichtung (14) im unteren Längsholm (3) dem hinteren, unteren Scherengliedende zugeordnet ist (F i g. 4).
8. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschiene (19) des Behälters (16) dem in Fahrtrichtung gesehen vorderen oberen Scherengliedende und die Verriegelungsvorrichtung (14) im unteren Längsholm dem vorderen unteren Scherengliedende zugeordnet ist (F i g. 7).
9. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in Fahrtrichtung gesehen beiden vorderen oberen Scherenglicdendcn durch einen Querträger (23) miteinander verbunden sind, der den vorderen Rand des Behälters (16) drehbeweglich und in Längsrichtung gegenüber dem Behälter (16) unverschiebbar untergreift.
10. Fahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß den hinteren oberen Scherengliedenden die Laufschiene (19) des Behälters (16) und den vorderen unteren Scherengliedenden die Verriegelungsvorrichtung (14) im unteren Längsholm (3) zugeordnet ist (F i g. 8),
11. Fahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß den hinteren oberen Scherengliedenden die Laufschiene (19) des Behälters (16) und den hinteren unteren Scherengliedenden die Verriegelungsvorrichtung (14) im unteren Längsholm (3) zugeordnet ist (F i g. 9).
12. Fahrzeug nach einem der Amprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen oberen und hinteren oberen Scherengliedenden jeweils durch einen oberen Längsholm (10) gelenkig miteinander verbunden sind.
13. Fahrzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eines der beiden oberen Scherengliedenden in einem Längsschlitz (13) des oberen Längsholms (10) drehbar und längsverschiebbar geführt ist.
14. Fahrzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschlitz (13) im oberen Längsholm (10) den vorderen oberen Scherengliedenden und die Verriegelungsvorrichtung (14) im unteren Längsholm (3) den vorderen unteren Scherengliedenden zugeordnet ist (Fig. 1).
15. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) in an sich bekannter Weise als den Behälter (16) dreiseitig umschließende Gabel ausgebildet ist.
16. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Längen der Scherenglieder (7 und 8) und die Lagen ihrer Gelenke auf Parallelhub des Hubgestänges abgestimmt sind.
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