DE1904453A1 - Verfahren und Schaltungsanordnungen zur Phasenkorrektur einer empfangenen Traegerfrequenz - Google Patents

Verfahren und Schaltungsanordnungen zur Phasenkorrektur einer empfangenen Traegerfrequenz

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DE1904453A1 DE19691904453 DE1904453A DE1904453A1 DE 1904453 A1 DE1904453 A1 DE 1904453A1 DE 19691904453 DE19691904453 DE 19691904453 DE 1904453 A DE1904453 A DE 1904453A DE 1904453 A1 DE1904453 A1 DE 1904453A1
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Description

  • Verfahren und Schaltungsanordnungen zur Phasenkorrektur einer empfangenen Trägerfrequenz Die Erfindung betrifft Verfahren und Schaltungsanordnungen zur Phasenkorrektur einer empfangenen Trägerfrequenz bei der Demodulation frequenzmodulierter Signale. Gewöhnlich werden zur Fernübertragung von Daten neben der gewählten Trägerfrequenz zwei modulierende Signalfrequenzen verwendet. Dabei ist grundsätzlich mit einer nichtlinearen Phasen - Frequenzabhängigkeit des tfb ertragung skanals zu rechnen, die sich bei der Demodulation sehr störend auswirken kann, wenn die Phasenlage der empfangenen Trägerfrequenz weitgehend von der Phase der empfangenen Modulationsprodukte abweicht.
  • Verschiedene Möglichkeiten zur Behebung solcher Schwierigkeiten sind genannt worden. So ist es z. B. möglich, aus den meßbaren Phasenverschiebungen der einzelnen empfangenen Frequenzkomponenten Taktsignale abzuleiten und diese Taktsignale bei der Demodulation auszuwerten.
  • Demgegenüber ist es bedeutend einfacher, eine empfangene Trägerfrequenz mit ihrer unerwünscht großen Phasenversetzung gegenüber den anderen empfangenen Frequenzkomponenten phasenmäßig vor- oder zurückzuversetzen, daß die somit korrigierte Phasenlage der Trägerfrequenz sich bei der Demodulation der Modulationsprodukte nicht störend auswirkt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, Verfahren und apparative Mög lichkeiten zur Bereitstellung einer phasenversetzten, korrigierten Trägerfrequenz anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf der Sendeseite modulierende Signalfrequenzen verwendet werden, deren mit der gewählten Trägerfrequenz gebildete Modulationsprodukte in einen Bereich weitgehend linearer Phasen-Fr equenzabhängigkeit des benutzten {fbertragungskanals fallen, und daß auf der Empfangsseite eine Einstellung der übertragenen Trägerfrequenz auf die Lage einer Phase erfolgt, die der Phasenlage der übertragenen Trägerfrequenz bei Verwendung eines idealen Übertragungskanals mit linearer Phasen-Frequenzabhängigkeit entspricht. Dazu wird die Möglichkeit genannt, daß auf der Empfangsseite aus den aufgenommenen Modulationsprodukten und deren Phasen ein Korrektursignal abgeleitet wird, auf dessen Phase die mit nichtlinear versetzter Phase empfangene, als Demodulationsnormal verwendete Trägerfrequenz eingestellt wird, und daß die Phase des Korrektursignals der Phase der über den idealen phasenlinearen tjbertragungskanal übermittelten Trägerfrequenz entspricht.
  • In den Unteransprüchen sind des weiteren einige ausgestaltende Möglichkeiten für die bereits vorstehend genannten Verfahren sowie Schaltungsanordzungen zur Durchführung aufgeführt.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1: ein Phasen-Frequenzdiagramm, Fig. 2a: die Schaltungsanordnung eines ersten Ausführungsbeispiels, Fig. 2b, 2c: Tabellen der dabei auftretenden Frequenzen und Einzelheiten der vorkommenden Signale, Fig. 3a: die Schaltungsanordnung eines zweiten Ausführungsbeispiels, Fig, 3b, 3c: wiederum eine Frequenztabelle und Einzelheiten der Signale bei Verwendung dieses zweiten Ausführungsbeispiels, Fig. 4: das Schaltbild einer Frequenz-Kombinationsschaltung entsprechend dem zweiten Ausführungsbeispiel und Fig. 5: zwei Frequenzteiler, die in beiden Ausführungsbeispielen in Zusammenarbeit mit dem verwendeten phasenstarren Oszillator eingesetzt werden können.
  • Das in Fig. 1 gezeigte Phasen-Fr equenz diagramm zeigt die Abhängigkeit der Phase von der Frequenz der empfangenen Signale bei der Verwendung eines üblichen Ubertragungskanals. Es werden dabei besonders die empfangene Trägerfrequenz F und zwei mitempfangene Modulationsprodukte F1 und F2 des einen Seitenbandes sowie die zugehörigen Phasen e 1 und betrachtet. Die ebenfalls angedeutete Phase QQ bedeutet die ideale Phase, die die Trägerfrequenz bei einem Ubertragungskanal hinreichend großer Bandbreite bezüglich eines ideal-linearen Phasenganges haben wlirde. Eine solche Phasenlage ist für die Wiedergewinnung der sendeseitig eingegebenen Signale bei der Demodulation erforderlich. et bedeutet eine gleichzeitig auftretende Frequenzverschiebung, die für alle übertragenen Frequenzen grundsätzlich als gleich betrachtet werden soll.
  • Mit Hilfe der in Fig. 2a gezeigten Anor-dnung wird vor der Demodulation aus zwei Frequenzkomponenten ein Korrektursignal R mit einer Frequenz und Phase abgeleitet, das der Trägerfrequenz mit deren idealer Phase #0 entspricht. Die beiden benützten Frequenzkomponenten sind zwei empfangene Modulationsprodukte F2 = F0 -f2 + # und F1 = F0 - f1 + #.
  • Die sendeseitig verwendeten modulierenden Signalfrequenzen sind fl und f2.
  • Die beiden Modulationsprodukte F1 und F2 werden vorzugsweise so ausgewählt, daß sie in der Nähe der oberen und unteren Grenze des linear nutzbaren Frequenzbandes liegen, und so, daß f2 = n f1 ist.
  • Das gezeigte Diagramm bezieht sich auf das untere Seitenband. Bei Ausnutzung des oberen Seitenbandes, was ebenfalls möglich ist, erhält man die Modulationsprodukte F0 + fl +E und F0 + F2 + 6 Die Frequenzverschiebung # kann ebenfalls positiv oder auch negativ sein.
  • Es möge nun zahlenmäßig ein Beispiel mit einer Trägerfrequenz F0 = 2800 Hz und den beiden modulierenden Signalfrequenzen f = 600 Hz und f2 = 3 f = 1800 Hz betrachtet werden. Das empfangsseitige Signal r umfaßt die folgenden Komponenten: A cos (2# F1t + # B cos (2# F2t + # L cos (2# Ft + # Darin sind: F1 = F0 - f1 + # = 2200 + # Hz F2 = f0 - f2 + # = 1000 + # Hz F = F0 + e = 2800 +# Hz Als Modulationsprodukte, die sich bei Modulation der idealen Trägerfrequenz F0 mit der Phase #0 bilden würden, sind folgende Ausdrücke zu betrachten: A' cos (2# F1't + - (k B' cos (2# F2't + #2 -Für eine phasenreine Ubertragung muß im gewählten Beispiel demnach erfüllt sein: - #0 = 3 (#1 -Daraus folgt: Diese Phasenbeziehung gilt es zu realisieren.
  • Gemäß Fig. 2a umfaßt das bei N empfangene Signal r im besonderen die Modulationsprodukte F1 ~ F0 - f1 +# und F2 = F0 - f2 + 6 sowie die Trägerfrequenz F = F0 + # mit den Phasen #1, #2 sowie #. Dieses Signal r wird einem Demodulator MR, einer Einheit FRe zur Abgabe der phasenkorrigierten Trägerfrequenz und einer Einheit #Re zur korrekten Phasenfindung zugeführt. Der Demodulator MR sowie die erstgenannte Einheit FRe arbeiten sowohl während der Phasenfindung als auch während des anschließenden normalen Betriebes. In einer Kombinationsschaltung FrB werden die beiden Modulationsprodukte F1 und Fz mit ihren Werten 2200 + g Hz und 1000 + s Hz miteinander verknüpft. Durch eine Doppelweggleichrichtung des empfangenen Signals r erhält man im Beispiel eine Frequenz von 1200 Hz mit der Phase ( #1 - Diese Frequenz wird mittels eines Filters 1 gereinigt, da das Signal P außer den Modulationsprodukten F1 und F2 noch weitere Komponenten enthält, die bei der Gleichrichtung unerwünschte Kombinationen ergeben. Damit wegen der geringen Bandbreite des Filters 1 keine zusätzlich Phasenverzerrung ein geführt wird, ist vorzugsweise ein digitales Filter SF1 mit einem nachgeschalteten Tiefpaß LPF1 vorgesehen. Die sinusförmige 1200 Hz-Komponente mit der Phase ( #2 - Q1) wird in einer Quadrierschaltung SQ in ein Rechtecksignal derselben Frequenz umgeformt. Ein nachgeschalteter rc quenzhalbierender Teiler : 2 bildet daraus ein Rechtecksignal mit 600 Hz Dieses Rechtecksignal enthält unter anderem Freauenzkomonenten von 93 1 und Hz mit der Phase und 1800 Hz mit der Phase 2 Einige andere Komponenten sind in Spalte 600 der Fig. 2b aufgeführt.
  • Dieses Rechtecksignal wird einem Modulator M zugeführt, der über seinen zweiten Eingang direkt das Signal r mit den wichtigsten Komponenten F1, F2 und F empfängt.
  • Der Modulator M erzeugt ein komplexes Ausgangs signal r', dessen wichtigste Frequenzkomponenten in der in Fig. 2b wiedergegebenen Tabelle aufgeführt sind. Demgemäß erhält man die Frequenz 2800 + 6 Hz auf zwei verschiedene Arten: 2 -a ) Durch Kombination der Frequenz 600 Hz der Phase 2 mit der Frequenz 2200 + # Hz der Phase #1 und b ) durch Kombination der Frequenz 1800 Hz der Phase mit der Frequenz 1000 +E Hz der Phase Beide Kombinationen ergeben je eine Frequenz von 2800 +£ Hz mit eine
    - -3 2
    Phase
    Phase
    2
    d. h. entsprechend der oben bereits genannten Gleichung genau die gewünschte Phase #0 der idealen Trägerfrequenz F0 + # . In der Einheit FRe wird das so durch Kombination gewonnene Signal mit der empfangenen Trägerfrequenz F0 +£ der Phase # verglichen. Aus diesem Phasenvergleich resultiert die Einstellung des Sinsatzes einer phasenkorrigierten Trägerfrequenz F0 +E mit der Phase die aus dem Ausgangssignal eines phasenstarren Oszillators PLO, der mit der empfangenen, rohen Trägerfrequenz der Phasegespeist wird und mit m-fach höherer Frequenz schwingt, unter Teilung durch m = 64 zeitgerecht abgegriffen wird.
  • Wenn die Einstellung des Einsatzes einer phasenkorrigierten Trägerfrequenz ausgeführt ist, wird das Ausgangs signal der Einheit # Re durch eine Und-Schaltung A blockiert. Diese Blockierung erfolgt durch Wegnahme des Erkennungssignales Syn am Toreingang dieser Und-Schaltung A.
  • Daraufhin gibt die Einheit FRe, die kontinuierlich die empfangene Trägerfrequenz mit der Phase # aufnimmt, diese Frequenz automatisch mit versetzter Phase #0 zum Hilfseingang des Demodulators MR weiter.
  • Im zweiten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3a -werden zwei modulierende Signalfrequenzen fl = 800 Hz und 2 = 2f1 = 1600 Hz betrachtet. Auf der Empfängerseite werden entsprechend zwei Modulationsprodukte F1 = 2000 Se Hz und F2 = 1200 + 6 Hz aufgenommen. Die Trägerfrequenz F0 soll die gleiche wie im vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel sein. In diesem zweiten Falle ist die Bedingung für eine phasenrichtige Übertragung 4'2 = 2 2 ( 4 0)- Hieraus folgt 00 = 2 1 2 Wie im ersten Ausführungsbeispiel wird die Trägerfrequenz F0 +C mit der Phase anhand einer Auswertung der beiden Modulationsprodukte F1 und F2 gewonnen.
  • zuerst Es werden auf der Sendeseite/die beiden Signalfrequenzen fl und f2 in einer für die Herstellung des Empfängersynchronismus zweckmäßigen Signalfolge gesendet. Diese in Fig. 3c dargestellte Folge enthält als wichtigste Frequenzkomponenten die in Fig. 3b zusammengestellten Werte. Dabei sind in der ersten Zeile der Fig. 3c die binären Werte vor der Modulation und in der zweiten Zeile sich ergebende modulierte Signale angegeben. Die für die Empfängerseite wichtigen Modulationsprodukte F1 und F2 haben die Frequenzen 2000 +f Hz und 1200 +£ Hz, während unerwünschte Frequenzkomponenten 800 +E Hz und 2400 +s Hz unterdrückt werden. Die Unterdrückung der unerwünschten Komponenten kann durch Einsatz eines Filters erfolgen.
  • So wird gemäß. Fig. 3a das empfangene Signal über ein sperrendes Filter FcF geleitet. Das Signal vom Ausgang dieses Filters FcF wird darauf einer Frequenz-Kombinationsschaltung Cfr zugeführt, die ein Signal r 11 erzeugt, dessen eine Komponente die Frequenz 2F1 - F2 mit der Phase 2 #1 - ¢2 ist, d.h. die Frequenz 4000 + 26 - (1200 +6) = 2800 +Hz mit einer Phase 2#1 - #2. Diese Frequenz entspricht der Trägerfrequenz Fo +6 mit der korrigierten Phase #0. Durch ein nachfolgendes zweites Filter 2 wird diese Frequenz wie im ersten Ausführungsbeispiel von unnötigen und schädlichen Komponenten bereinigt. Der nachfolgende Teil der Schaltungsanordnung entspricht völlig dem ersten beschriebenen Ausführungsbeispiel.
  • Die Frequenz-Kombinationsschaltung Cfr in diesem zweiten Ausführungs-3 beispiel ist eine Schaltung, die eine Funktion x liefert. Diese Schaltung kann aus einem Operationsverstärker bestehen, der mit einer Schwellwert-Diodenschaltung verbunden ist. Diese Schaltung ist jedoch nur als ein Beispiel genannt. Fig. 4 zeigt die Einzelheiten einer solchen Schaltung. Die Aufgabe des ersten Operationsverstärkers OP1 ist eine Impedanzanpassung, während die nachfolgende Stufe OPx3 die gewünschte Funktion liefert. Dieses Ausführungsbeispiel basiert auf bekanntem Stande der Technik, Das Filter 3, welches in beiden Ausführungsbeispielen vor dem Steuer eingang des phasenstarren Oszillators PLO angeordnet ist, dient dazu, ausschließlich die Trägerfrequenz 2800 +6 Hz, zwar noch mit der unbereinigten Phase # , durchzulassen. So wird dem phasenstarren Oszillator PLO als Leitkriterium die Trägerfrequenz eingegeben, während dabei ein Ausgangssignal mit der Frequenz m .(F + #) abgegeben wird. Der nachfol-909835/1098 gende durch m dividierende Frequenzteiler 2' sorgt dann wieder für eine Reduktion der Frequenz auf das Frequenzmaß der Trägerfrequenz. Zum Hilfseingang des Demodulators MR wird jedoch die Trägerfrequenz erst mit korrektem Phaseneinsatz weitergegeben, wenn das Signal R endet.
  • Fig. 5 zeigt im unteren Teil den auf den Oszillator PLO folgenden Frequenzteiler 2'. Darüber ist ein weiterer Frequenzteiler 1 ' dargestellt, der wie auch in den Fig, 2a und 3a zur übersteuernden Wieder eingabe einer taktenden Frequenz auf den Eingang des phasenstarren Oszillators PLO dienen kann, Dies ist insbesondere zweckmäßig, wenn während der Übertragung mit mehr oder weniger kurzzeitigen Trägerunterbrechungen zu rechnen ist.
  • Das in den Einheitene bzw. jRe' zur korrekten Phasenfindung erzeugte Korrektursignal R erscheint als Rechtecksignal am Ausgang der Quadgerschaltung SQP. Während einer Phaseneinstellperiode ist der Signaipegel auf der Leitung für das Erkennungssignal Syn auf EIN. Damit ist die Und-Schaltung A für von der Quadrierschaltung SQP kommende Rechteckimpulse durchlässig. Mit jedem Rechteckimpuls nimmt der Frequenzteiler 2' zwangsweise immer wieder seine AUS-Stellung ein. Wenn korrekte Phaseneinstellung erreicht ist und das Erkennungssignal Syn entfällt, wird augenblicklich der Durchgang der Rechteckimpulse gesperrt und der Frequenz teiler 2' kann frei mit exakter Startphase die Trägerfrequenz Fo +E abgeben.

Claims (10)

P A T E N T A N S P R Ü C H E
1. Verfahren zur Phasenkorrektur einer empfangenen Trägerfrequenz bei der Demodulation frequenzmodulierter Signale, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Sendeseite modulierende Signalfrequenzen (f1, f2) verwendet werden, deren mit der gewählten Trägerfrequenz (F0) gebildete Modulationsprodukte (F1 = F0 - fl, F2 = Fo~ f2) in einen Bereich weitgehend linearer Phasen-Frequenzabhängigkeit des benutzten Übertragungskanals (AGC) fallen, und daß auf der Empfangsseite eine Einstellung der übertragenen Trägerfrequenz (Fo +£) auf die Lage einer Phase (# # o erfolgt, die der Phasenlage der übertragenen Trägerfrequenz (F0 + ) bei Verwendung eines idealen Übertragungskanals mit linearer Phasen-Frequenzabhängigkeit entspricht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Empfangs seite aus den aufgenommenen M odulationsprodukten (F1, F2) und deren Phasen (#1, #2) ein Korrektursignal (R) abeleitet wird, auf dessen Phase (#R) die mit nichtlinear versetzter Phase () empfangene, als Demodulationsnormal verwendete Trägerfrequenz (F0 + # ) eingestellt wird, und daß die Phase (# R) des Korrektursignals (R) der Phase (# ç 0) der über den genannten idealen phasenlinearen Übertragungskanal übermittelten Trägerfrequenz (F0 +t ) entspricht (#0 = #R).
3. Verfahren nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der Phase (jp) der empfangenen Trägerfrequenz (F0 + #) auf die Phase (#R = #0) des Korrektursignals (R) nur während einer begrenzten Einstellzeit erfolgt und daß nach erfolgter Phaseneinstellung die phasenkorrigierte Trägerfrequenz (F0 +£) zur Demodulation ohne weitergehenden Einfluß seitens des Korrektursignals (R) verbleibt.
4. Verfahren nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei modulierende Signalfrequenzen (f1, f2) verwendet werden, die in einem ganzzahligen Verhältnis zueinander stehen (f2 = n . fl; n = 1, 2, 3, ...).
5. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die über den Übertragungskanal (AGC) empfangene Trägerfrequenz (F0 + ¢ ) dem Phasensteuereingang eines mit m-fach höherer Frequenz schwingenden phasenstarrgen Oszillators (PLO) und das Ausgangssignal dieses phasenstarren Oszillators (PLO) einem durch m dividierenden, löschbaren Frequenzteiler (2') zugeführt wird, daß dessen Löscheingang ein aus den Phasen (# > #2) der empfangenen Modulationsprodukte (F1, F2) mittels einer Einheit (# # Re) zur korrekten Phasenfindung abgeleitetes Korrektur signal (R) mit seiner Phase (# R zur Einstellung des Einsatzes einer phasenkorrigierten Trägerfrequenz (Fo + #) zugeführt wird, daß das Ausgangssignal des Frequenzteilers (2'), nämlich die Trägerfrenz (F0 + #) mit korrekter Phase (#0 = #R), dem Hilfseingang des verwendeten Demodulators (MR) als Modulationsnormal, dagegen dessen Haupteingang zwecks Demodulation die Summe der über den Übertragungskanal (AGC) empfangenen Signale (P) zugeführt wird, welche neben der phasenmäßig nichtlinear versetzten Trägerfrequenz (F0 +£ ) ) die angenähert phasenlinear versetzten Modulationsprodukte (F1, F2) enthält, daß ferner die Einheit Re gemäß Fig. 2a) zur korrekten Phasenfindung unter Ableitung des Korrektursignals (R) an ihrem ersten Eingang eine Kombinationsschaltung (FrB) zur Erzeugung der Differnzfrequnez (F1 - F2 = f2 - f1) aus zwei im Bereich der idealen, weitgehend linearen Phasen-Frequenzabhängigkeit des Übertragungskanals (AGC) empfangenen Modulationsprodukte (F1, F2) aufweist, daß das Ausgangs signal dieser Kombinationsschaltung (Fr13) über eine erste Quadrierschaltung (SQ) zur Umwandlung in ein Rechtecksignal und einen Frequenzteiler ( : 2) zum ersten Eingang eines Modulators (M) geführt wird, daß der zweite Eingang dieses Modulators (M), der zur Erzeugung eines die Trägerfrequnez (F0 + #) enthaltenden Zwischensignals (γ') mit einer der Phase (# 0) bei idealer Übertragung gleichenden Kombinationsphase vorgesehen ist, den zweiten Eingang der Einheit (#Re) zur korrekten Phasenfindung bildet, daß dem ersten und dem zweiten Eingang dieser Einheit (t Re' zur korrekten Phasenfindung die Summe der empfangenen Signale (γ) zugeführt wird, daß das Zwischen signal (γ') vom Modulator (M) einer ein Rechtecksignal mit der Frequenz und idealen Phase (#0) der Trägerfrequenz.(F0 + £) bildenden zweiten Quadrierschaltung (SQP) zugeführt wird, daß dieses Rechtecksignal dem Signaleingang einer UND-Schaltung (A) und deren Toreingang ein Erkennungssignal (Syn) für noch nicht ausreidhende Phaseneinstellung der dem Demodulator (MR) über den Frequenzteiler (2') angebotenen Trägerfrequenz (Fg +#) zugeführt wird und daß das von dieser UND-Schaltung (A), wenn eingeschaltet, freigegebene Korrektursignal (R) sperrend dem Löscheingang des den Hilfseingang des Demodulators (MR) speisenden Frequenzteilers (2' ) zugeführt wird.
6. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die über den Übertragungskanal (AGC) empfangene Trägerfrequenz (Fo +# ) dem Phasen steuereing7,ng eines mit m-fach höherer Frequenz schwingenden phasenstarren Oszillators (PLO) und das Ausgangs signal dieses phasenstarren Oszillators (PLO) einem durch m dividierenden, löschbaren Frequenzteiler (2') zugeführt wird, daß dessen Löscheingang ein aus den Phasen (#1,#2) der empfangenen Modulationsprodukte (F1, F2) mittels einer Einheit (ç§R Re zur korrekten Phasenfindung abgeleitetes Korrektursignal (R) mit seiner Phase (# R) zur Einstellung des Einsatzes einer phasenkorrigierten Trägerfrequenz (F0 + # ) zugeführt wird, daß das Ausgangs signal des Frequenzteilers (2'), nämlich die Trägerfrequenz (F0 + #) mit korrekter Phase (#0 = #R), dem Hilfseingang des verwendeten Demodulators (MR) als Modulationsnormal, dagegen dessen Haupteingang zwecks Demodulation die Summe der über den Übertragungskanal (AGC) empfangenen Signale (p) zugeführt wird, welche neben der phasenmäßig nichtlinear versetzten Trägerfrequenz (Fo +£ ) die angenähert phasenlinear versetzten Modulationsprodukte (F1, F2) enthält, daß ferner die Einheit (# gem. Fig. 3a) zur korrekten Phasenfindung unter Ableitung des Korrektursignals (R) an ihrem Eingang ein Filter (FcF) aufweist, dem die Summe der empfangenen Signale ( p) zugeführt wird, welches aber die darin enthaltenen Trägerfrequenzanteile unterdrückt, daß der Ausgang dieses Filters (FcF) mit dem Eingang einer an sich bekannten Frequenzkombinationsschaltung (Cfr gem. Fig. 3a und 4) verbunden ist, die zur subtraktiven Verknüpfung einer Komponente der Frequenz (F2) und Phase (+ 2) eines ersten mit einer Komponente der Frequenz (2 . F1) und Phase (2 . + 1) eines zweiten (F1) ebenfalls im Bereich der idealen, weitgehend linearen Phasen-Frequenzabhängigkeit des tfbertragungskanals (AGC) empfangenen Modulationsproduktes (F2 und F1) ausgelegt ist, daß das vom Ausgang der Frequenzkombinations schaltung (Cfr) ausgehende Zwischensignal (p''') die Trägerfrequenz (F0 + #) mit der idealen Phase (#0 = 2#1 - # enthält und dieses Zwischensignal (#''') einer ein Rechtecksignal mit der Frequenz und idealen Phase (# ) der Trägerfrequenz (F0+#) bildenden Quadrierschaltung (SQP) zugeführt wird, daß dieses Rechtecksignal dem Signaleingang einer UND-Schaltung (A) und deren Toreingang ein Erkennungssignal (Syn) fiir noch nicht ausreichende Phaseneinstellung der dem Demodulator (MR) über den Frequenzteiler (2' ) angebotenen Trägerfrequenz (Fo +6) zugeführt wird und daß das von dieser UND-Schaltung (A), wenn eingeschaltet, freigegebene Korrektursignal (R) sperrend dem Löscheingang des den Hilfseingang des Demodulators (MR) speisenden Frequenzteilers (2') zugeführt wird.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ausgangder Kombinationsschaltung (FrB) und deniEingang der ersten Quadrierschaltung (SQ) ein im wesentlichen nur für die gebildete Differenzfrequenz (F1 - F2) durchlässiges Filter (1) vorgesehen ist.
8. Schaltungsanordnung nach-einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ausgang des das Zwischensignal (/'') bildenden Modulators (M) oder dem Ausgang der das Zwischensignal (γ'') bildenden Kombinations schaltung (Cfr) und dem Eingang der nachfolgenden Quadrierschaltung (SQP) ein im wesentlichen nur für die trägerfrequenten Anteile des Zwischensignals (γ', γ''') durchlässiges Filter (2) vorgesehen ist.
9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe der empfangenen Signale (r) dem Phasensteuereingang des phasenstarren Oszillators (PLO) über ein im wesentlichen ausschließlich für die empfangene Trägerfrequenz (F0 + #) durchmassiges Filter (3) zugeführt wird.
10. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer durch m dividierender Frequenzteiler (1' ) zwischen dem Ausgang des phasenstarren Oszillators (PLO) und dessen Phasensteuereingang vorgesehen ist.
L e e r s e i t e
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