DE1904152B - Dachkonstruktion mit einem Tragwerk aus Haupt und Nebenträgern und einer darauf aufliegenden Dachhaut - Google Patents

Dachkonstruktion mit einem Tragwerk aus Haupt und Nebenträgern und einer darauf aufliegenden Dachhaut

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DE1904152B
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English (en)
Inventor
Hans Fred Park Ridge; Radtke Carl Chicago; 111. Schultz (V.StA.)
Original Assignee
Ickes-Braun Glasshouses Inc., Deerfield, 111. (V.StA.)

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Dachkonstruktion mit einem Tragwerk aus bogenartig oder geneigt verlaufenden Hauptträgern und quer dazu angeordneten und daran befestigten, horizontal verlaufenden Nebenträgern niedrigerer Querschnittshöhe sowie mit einer auf dem Tragwerk aufliegenden Dachhaut.
Gebäude, deren Dächer und Wände aus verschiedenen Glasarten hergestellt sind, finden infolge der verbesserten Glasherstellung einen sich ständig vergrößernden Anwendungsbereich. Solche Gebäude eignen sich nicht nur in üblicher Weise als Treibhäuser für die Pflanzenzucht, sondern ebenso als Überdachung von Schwimmbädern, Tennisplätzen, Sonnenbädern und dergleichen, wo der Zutritt von natürlichem Licht gewünscht wird.
Ein vorherrschendes Problem, das bei solchen Gebäuden auftritt, ist der Niederschlag von Kondenswasser auf den Innenseiten des Gebäudes, insbesondere an dessen Dach. Der Niederschlag erfolgt, wenn die Temperatur der Innenfläche unter den Taupunkt der ihr innerhalb des Gebäudes benachbarten Luft fällt Das Problem beschränkt sich nicht auf mit Glas oder glasartigen Werkstoffen konstruierte Gebäude, sondern tritt überall da auf, wo das Dach thermisch nicht isoliert ist und eine niedrige Außentemperatur dazu führt, daß die Temperatur der Innenfläche viel niedriger als die Lufttemperatur in dem Gebäude ist. Das Problem wird aber besonders dringlich bei durch-
jo sichtigem Glas, weil dieses Material wenig Strahlungsenergie des Sonnenlichts absorbiert.
Um das Problem zu vermeiden, ist es bekannt, isolierte Dachplatten zu verwenden. Bei Glasdächern könnte man zwei in einem Abstand voneinander angeordnete Glasschichten mit einer dazwischenliegenden Isolierschicht von Luft verwenden. Solche Glaskonstruktionen sind beispielsweise bei Fenstern üblich. Eine solche Lösung ist jedoch bei einem Dach aufwendig, und dies um so mehr, wenn die Dachplat-
ten gewölbt sind, wie beispielsweise bei Gebäuden nach Art einer Wellblechbaracke oder in Kuppelform. Dah;r gehen die Bemühungen der Bauunternehmer dahin, eher Einrichtungen zur Beseitigung des Kondenswassers als Mittel zum Verhindern des Kondensierens zu entwickeln.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Dachkonstruktion zu schaffen, bei der in einfacher Weise das sich auf den Innenflächen niederschlagende Kondenswasser abgeleitet werden kann.
Dabei soll aus wirtschaftlichen Gründen die Dachkonstruktion aus einer möglichst geringen Anzahl von Grundelementen bestehen und so aufgebaut sein, daß die Herstellung ihrer Teile und ihre Montage möglichst einfach ist
Diese Aufgabe wird bei einer Dachkonstruktion der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Hauptträger und die Nebenträger ein an sich bekanntes Hutprofil mit je einer an jedem Flanschrand zur Bildung einer Entwässerungsrinne angeformten, nach oben stehenden Längsleiste aufweisen, daß die Neben träger stumpf stoßend so an den zugeordneten Schenkeln von Hauptträgern befestigt sind, daß die Stege der Haupt- und Nebenträger im Befestigungsbereich miteinander fluchten, wobei die Stege zur Auflagerung der Dachhaut herangezogen sind, und daß zur Befestigung der Nebenträger an den Hauptträgern Laschen mit Hutprofil dienen, die mit ihren Schenkelteilen und ihrem Stegteil jeweils in das Ende eines Nebenträgers einbinden und daran befestigt sind und deren Flanschteile gegen den zugeordneten Schenkel eines Hauptträgers anliegen und daran befestigt sind.
Weitere Merkmale der Erfindung, die Gegenstand der Unteransprüche sind, ergaben s'ch aus dem nachfolgenden Teil der Beschreibung, in dem an Hand der Zeichnung die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert ist. Es zeigt
Fig. 1 in Perspektive ein Gebäude mit einer teilweise aufgeschnitten Dachkonstruktion,
F i g. 2 einen teilweise schematischen Querschnitt eines Teils der in F i g. 1 dargestellten Dachkonstruktion bei Blick in Richtung der Pfeile 2-2.
F i g. 3 einen Querschnitt des mittleren Teils der Dachkonstruktion bei einem Schnitt entlang der Linie 3-3 in Fig. 1,
F i g. 4 den Querschnitt entlang der Linie 4-4 einer in F i g. 3 dargestellten Lasche,
F i g. 5 einen Querschnitt eines Teils der Dachkon-
struktion bei einem Schnitt entlang der Linie 5-5 in Γ ig. 3,
F i g. 6 einen Querschnitt eines weiteren Teils der Dachkonstruktion bei einem Schnitt entlang der Linie 6-6 in F i g. 1 und
Fig.7 einen Querschnitt eines Randes der Dachkonstruktion bei einem Schnitt entlang der Linie 7-7 in Fig.2.
Wie aus Fig. i hervorgeht, umfaßt das Gebäude 10 Seitenwände 12, Stirnwände 14, einen Eingang 16 und eine Dachkonstruktion 18. Die Dachkonstruktion 18 weist eine Dachhaut 20 und ein sie tragendes Tragwerk 22 auf. Im dargestellten Fall Ist das Gebäude einer Wellblechbaracke ähnlich, insofern, als die Dachkonstruktion 18 die Form eines Zylindermantel-....sschniits hat. Allerdings unterscheidet sich das Gebäude von eine"· üblichen isolierten Wellblechbaracke ii;idurch, daß die Dachkonstruktion 18 auf den verti-Λ-ik-n Seitenwänden 12 angebracht ist und sich nicht :f beiden Seiten bis zum Erdboden fortsetzt und daß js ms einem nicht isolierenden Glas oder glasähnlit'ien Material, beispielsweise gewelltem Werkstoff, h .!gestellt ist. An den auf die Seitenwände 12 stcßen-■J:n Kanten der Dachkonstruktion 18 sind längs ver-.j.ul'ende Regenrinnen 24 sowie geeignete, an sie ange- -^hlossene, nicht dargestellte Regenröhren vorgesehen.
Das Tragwerk 22 umfaßt eine Anzahl von gestreckten Nebenträgern 26, darunter ein Nebenträger 28, der auf der höchsten Stelle der Dachkonstruktion zwischen zwei Stirnwänden 14 verläuft, eine Anzahl von Hauptträgern 30, die sich im Bogen zwischen zwei Seitenwänden 12 oder zwei Kanten der Dachkonstruktion erstrecken, und eine Anzahl von horizontalen Nebenträgern 32, die parallel zum Ne'jenträger z8 angeordnet sind. Obwohl im dargestellten Fall die Hauptträger gewölbt sind, könnten auch gerade Hauptträger und eine plane Dachkonstruktion vorgesehen sein.
Wie vor allem aus F i g. 2 hervorgeht, ist bei der als Ausführungsbeispiel gezeigten Dachkonstruktion jeder Hauptträger 30 aus zwei gewölbten Bogenteilen 33 zusammengesetzt, die auf dem Scheitel der Dachkonstruktion mit ihren Enden zusammenstoßend verbunden sind und die mittels zweier horizontaler Zugstäbe 34 unter Spannung gehalten werden. Die Zugstpbe 34 sind mit ihren äußeren Enden an den unteren Enden der Hauptträger 30 befestigt und haben an ihren zueinander weisenden Enden Rechts- bzw. Linksgewinde, so daß die Spannung durch Drehen einer beide Enden erfassenden Spannhülse 36 eingestellt weiden kann. Weiter wird das Tragwerk stabilisiert durch vertikale Stäbe 38, die jeweils einen Hauptträger 30 mit dem zugehörigen Zugstab 34 verbinden und die in geeigneten Abständen angeordnet sind.
Die Träger und ihr Verbindung sind am besten aus den Fig.3 bis 6 zu erkennen. Dabei ist der Querschnitt des Nebenträgers 28 in F i g. 3, eines Hauptträgers in F i g. 5 und eines Nebenträgers 32 in F i g. 6 dargestellt. Es ist auch zu sehen, daß zwischen diesen verschiedenen Trägern eine Gemeinsamkeit in der Form besteht. Demgemäß sind im folgenden gleichartige Teile der Träger 28, 30, 32 mit der gleichen Bezugszahl, in den Zeichungen jedoch zusätzlich zur Unterscheidung mit einem Buchstaben A, B oder C bezeichnet. Im Ausführungsbeispiel weisen sogar die die Nebenträger 32 und den Nebenträger 28 bildenden Teile genau das gleiche Profil auf und unterscheiden sich lediglich durch ihre Stellung und ihre Anordnung gegenüber anderen Teilen der Dachkonstrukiton. Insbesondere sind alle Träger 2«, 30,32 ;m Ausführungsbeispiel in ihrem gesamten Querschnitt durch Extrusion hergestellte Profilschienen aus einem starken und doch leichten Material, beispielsweise Aluminium. Jeder Träger 28, 30, 32 weist im einzelnen einen im wesentlichen flachen, längs verlaufenden Steg 40 und zwei sich von dem Steg 40 abwärts erstreckende und
ίο eine nach unten gerichtete Querschnittsöffnung 44 bildende Schenkel 42 auf. An den freien Enden der Schenkel 42 sind jeweils beiderseits von diesen nach außen hin horizontale Füße 46 angebracht, an die sich nach oben hin gerichtete Längsleisten 48 anschließen,
wobei die Füße 46 und die Längsleisten 48 mit dem Sieg 40 und den Schenkeln 42 ein Teil bilden und womit beiderseits des Trä ;rs 28, 30, 32 je eine nach oben offene U-förmige Entwässerungsrinne 50 gebildet ist, in die hinein und in der entlang Kondenswasser fließen kann.
Im folgenden sei auf die F i g. 3 bis 6 im einzelnen eingegangen — zunächst auf F i g. 3, in der der Querschnitt des Nebenträgers 28 der als Ausführungsbeispiel gewählten Dachkonstruktion dargestellt ist. Es sind hier weiter die Dachhaut 20, eine Dichtleiste 52 zur Verbindung der Dachhaut 20 mit dem Nebenträger 28 sowie zwei aneinanderstoßende Teile eines Hauptträgers 30 dargestellt. Der Nebenträger 28 erstreckt sich zwischen zwei Stirnwänden 14 (Fig. 1) des Gebäudes 10 entlang dem Scheitel des Gebäudes. Im Beispiel ist der Nebenträger 28 aus einer Anzahl von Abschnitten zusammengesetzt, die jeweils an ihren Enden mit den diesen benachbarten Hauptträgern 30 mit Laschen 54 verbunden sind.
Wie bereits erwähnt, weist der Nebenträger 28 einen Steg 40/4, Schenkel 42 A, Füße 46/1 und Längsleisten 48 A auf, wodurch eine nach unten gerichtete Querschnittsöffnung 44 A und zwei Entwässerungsrinnen 50 A für Kondenrwasser gebildet sind.
Der Steg 40 A des NebentrHgers 28 fluchtet mit dem Steg 40 B des anliegenden Hauptträgers 30. Der Steg 40 A des Nebenträgers 28 weist weiter mit Gewinde versehene Schraubenlöcher 56 A auf, die entlang seiner gesamten Länge in geeigneten Abständen vorgese-
hen sind und die die Dichtleiste 52 auf dem Nebenträger 28 befestigen. In jedem der Schenkel 42 A sind im Bereich der Enden jedes Abschnitts des Nebenträgers 28 zur Aufnahme von Schraubenbolzen geeignete, einander gegenüberstehende öffnungen 58 A für die
Befestigung der Abschnitte vorgesehen, worauf im folgenden noch näher einzugehen ist.
Im Ausführungsbeispiel besteht die Dachhaut 20 der Dachkonstruktion 18 aus gewelltem, als »Fiberglas« bekanntem Werkstoff, in Form von gewölbten Bahnen oder Dachplatten 59, die sich vom Nebenträger 28 nach außen und unten zu den seitlichen Regenrinnen 24 erstrecken. Das obere Ende der Dachplatten 59 ist am Nebenträger 28 mittels der Dichtleiste 52 befestigt
Die Dichtleiste 52, die aus den Abschnitten des Nebenträgers 28 entsprechenden Abschnitten bestehen kann, weist in ihrem dargestellten Querschnitt einen mittleren Hohlsteg 60, eine horizontale Oberleiste 62 und zwei horizontale Unterleisten 64 auf, die jeweils von dem Hohlsteg 60 nach außen verlaufen und zwei Nuten 66 bilden, in die die oberen Enden zweier Dachplatten 59 eingefügt werden können. Je eine Dachplatte 59 ruht dann auf der Oberseite einer Un-
terleiste 64, und der übrigbleibende Raum der Nut aneinanderstoßen. Wie insbesondere aus F i g. 5 her-66 ist mit einer Dichtung 68 aus geeignetem Material, vorgeht, hat jeder Hauptträger 30 einen dem Nebenbeispielsweise einem vulkanisierten Butyl-Dichtungs- träger 28 ähnlichen Querschnitt mit einem etwa band ausgefüllt. Wie dargestellt, ist die Obesreite 62 waagerechten Steg 4OB und Schenkeln 42 B, die eine zur Erhöhung der Dichtwirkung beiderseits mit einer 5 nach unten gerichtete Querschnittöffnung 44 B umgekröpften Kante 70 ausgeführt, welche zusammen schließen, sowie mit Füßen 46 B und Längsleisten mit dem Hohlsteg 60 und der Oberleiste 62 der Dich- 48 B. die zusammen mit den Füßen 46 B zwei nach tungsleiste 52 sowie der Oberseite der Dachplatte 59 oben offene Entwässerungsrinnen 50 B zur Ableitung einen fast vollständig umschlossenen Raum für die von Kondenswasser bilden. Jedoch ist die Höhe der Dichtung 68 bildet. Die Unterleisten 64 der Dichtlei- io Schenkel 42 B so groß gewählt, daß die Entwässeste 52 und die Unterseite des Hohlstegs 60 ruhen auf rungsrinnen 50 B jeweils unterhalb der Entwässedem Steg 40 A des Nebenträgers 28. Die Dichtleiste rungsrinnen 50 A des Nebenträgers 28 verlaufen. Da-52 und die Dachplatten 59 sind auf dem Nebenträger her wird in den Entwässerungsrinnen 50/1 des Neben-28 mittels in Längsrichtung wiederholt vorgesehenen trägers 28 fließendes Kondenswasser an den Enden Dichtungsschrauben 72 unverrückbar befestigt, deren 15 der Abschnitte des Nebenträgers 28 herausfließen und Köpfe auf der Oberleiste 62 der Dichtleiste 52 auf sit- sich in die Entwässerungsrinnen 5OB des jeweils bezen und die durch den Hohlsteg 60 hindurch in die mit nachbarten Hauptträgers 30 abtropfen. Die aneinanentsprechendem Gewinde versehenen Schraubenlö- derstoßenden Abschnitte 33 eines Hauptträgers 30 eher 56 A im Steg 40 A des Nebenträgers 28 retchen. sind jeweils miteinander mittels zweier Verbindungs-Die Stoßstelle zwischen den Abschnitten des Neben- ao laschen 94 verbunden, die innerhalb der Schenkel trägers 28 und der Dichtleiste 52 ist mit einer Verbin- 42 B des Hauptträgers 30 angeordnet und mit Schraudungsplatte 74 überdeckt, die auf der Oberleiste 62 benlöchern 96 versehen sind. Die Schraubenlöcher 96 der Dichtleiste 52 mittels Schrauben 76 befestigt ist. fluchten mit in den Schenkeln 42 B vorgesehenen
Die Abschnitte des Nebenträgers 28 sind an ihren Sehr, abenöffnungen 98 im Bereich des Stoßes der
Enden jeweils an den benachbarten Hauptträgern 30 as beiden Abschnitte 33 des Hauptträgers 30. Verbin-
mittels der Laschen 54 befestigt. Eine solche Lasche, dungsschrauben 100 mit Schraubenmuttern 102 befe-
die in F i g. 4 einzeln dargestellt ist, bildet eine etwa stigen die Abschnitte 33 an den Verbindungslaschen
U-förmige Klammer mit einem Stegteil 78 und zwei 94.
Schenkelteilen 80, die gemeinsam einen Mittelteil 82 Sowohl die Verbindungslaschen 94 wie auch die bilden, während sich von den dem Stegteil 78 abge- 30 Ende der beiden Abschnitte 33 des Hauptträgers 30 wandten Enden der Schenkelteile 80 Flanschteile 84 sind mit Schraubenlöchern 104 versehen, die mit den nach außen erstrecken. Die Schenkelteile 80 sind je- Schraubenöffnungen 88 einer Lasche 54 fluchten, weils mit miteinander fluchtenden Schraubenöffnun- wenn sich diese nach Montage im Ende des benachgen 86 versehen. Auch die Flanschteile 84 v/eisen batten Abschnitts des Nebenträgers 28 befindet. Ver-Schraubenöffnungen 88 auf, so daß sie mit anderen 35 bindungsbolzen 106 sind jeweils durch den Satz über-Trägern in im folgenden noch zu beschreibender einandcrliegender öffnungen geführt und verbinden Weise verbunden werden können. Der Stegteil 78 hat zusammen mit Schraubenmuttern 100 auf jeder Seite eine solche Breite, daß sich die beiden Schenkelteile zugleich eine Lasche 54, die Abschnitte 33 des Haupt-80 im Reibungssitz in die Schenkel 42 A des Neben- trägers 30 und eine Verbindungslasche 94, womit trägers 28 einpassen, wenn der Mittelteil 82 in das 40 auch der benachbarte Abschnitt des Nebenträgers 28 Ende eines Abschnitts des Nebenträgers 28 eingeführt mit dem Hauptträger 30 verbunden ist. Ahnliche wird, wobei die Schenkelteile 80 und die Schenkel Schraubenlöcher 104 sind in Abständen entlang jedes 42 A aneinanderliegen. Nach dieser Montage befin- Hauptträgers 30 vorgesehen, um auch die Nebenträden sich, wie in F i g. 3 erkennbar ist, die Flanschteile ger 32 mit dem Hauptträger 30 zu verbinden (F i g. 6). 84 außerhalb des Abschnitte des Nebenträgers 28 und 45 Wie insbesondere aus F i g. 6 hervorgeht, sind die erstrecken sich waagerecht und quer zum Nebenträger Nebenträger 32 aus einer Vielzahl von Abschnitten 28, wodurch sie dazu beitragen, zwischen dem Ende zusammengesetzt, die sich jeweils zwischen zwei bedes Abst des Nebenträgers 28 und dem benach- nachbarten Hauptträgern 30 erstrecken und die einen harten Hauptträger 30 einen Abstand zu schaffen. Da- Querschnitt ähnlich demjenigen der den e bei sind die Flanschteile 84 von einer solchen Höhe, se 28 bildenden Abschnitte haben. Die Nebenträger 32 daß sie in dieser Stellung die Enden der Entwässe- weisen demgemäß einen Steg 40C und zwei Schenkel rungsrinnen SO A des Nebenträgers 28 nicht abschlie- 42 C auf, die eine nach unten gerichtete Querschmttsßen. so daß aus ihnen Kondenswasser herausfließen öffnung 44 C umstehen. Weiter sind auch bei ihnen kann, wenn der Mittelteil 82 derart in die Querschnitt- sich nach außen erstreckende FiBe 46C und nach öffnung 44/4 eingefügt ist, werden die Scbraubenöff- SS oben gerichtete Läegslesten 48 C vorhanden, die zunungen 86 in den Flanschteilen 84 der Lasche 54 zur sammen mit den Schenkeln 42C nach oben offenen Übereinstimmung mit den Offnungen BSA in den Entwässertmgsrinnen SOC bilden. Allerdings sind die Schenketa 42/4 des Nebecträgers 28 gebracht Ein Nebenträger 32 nrit einer solchen Neigung und m sol-Verbisduttgsschraubenbolzen 90, im dargestellten eher Höhe aeracht, daß die Oberflächen ihrer Beispiel eta Rundkopfbolzen, ist durch die Schrauben- 6* Stegt 4OC parallel zu den auf nuten geden 86 und die Offnungen 58 geröhrt, so daß Dachplatten 59 et en. Die Nebenträger 32 weisen der Nebenträger 28 und die Lasche 54 miteinander miteinander Buchtende Öffnungen SBC auf. Jeder durch eine SchranbcamutteT 92 auf dem mit einem Abschnitt eines Nebentnigers 32 ist mit den benach-Gewinde versehenen Ende des Verbrndungskchrau- harten Hauptträger 30 mittels einer Lasche 54. Verbenbolzens 90 verschranbt werden können. 65 bmdnnbenbolzen 90, Verbgsbolzen
Wie bereite erwähnt und wie in Fig.3 dargestellt, 106 und Schraun 92 bzw. 108 an ännScher
besteht jeder Hauptträger 30 aus zwei Abschnitten 33, Weise verbunden, wie dies im vorangehenden bei der
die ha First der Dachkonstruktion 18 mh ihren Enden Vg des Ksb 28 mit den benacaba.-
ten Hauptträger 30 beschrieben wurde. Die Abmessungen der Nebenträger 32 sind denen des Nebenträgers 28 etwa gleich, so daß wiederum Kondenswasser at:, den Entwässerungsrinnen 5OC der Nebenträger 32 iii die Entwässerungsrinnen 50 B der benachbarten Hauptträger 30 ausfließen kann. Die Stege 40 C der Nebenträger sind in Abständen irJt Innengewinde-Schraubenlöchern 56 C versehen, in die Gewindeschrauben 108 eingeschraubt sind, um damit die Dachplatten 59 auf den Nebenträgern 32 zu befestigen.
Die Dachkonstruktion 18 ist im Bereich ihrer Stoßstelle mit einer Seitenwand 12 in F i g. 7 im einzelnen dargestellt. Wie gezeigt, ist auf einem senkrechten Stützpfosten 110 der Seitenwand 12 ein Träger 112 angebracht, auf dem die Regenrinne 24 ruht. Der Stützpfosten 110 ist mittels einer passenden Lasche 116 und Sechskantschrauben 118 mit dem unteren Ende eines Sparrens 30 verbunden. Ein Bolzen 120, an dem das mit einem Auge 121 versehene Ende eines Gurtstabs 34 angreift, ist durch die Querschnittsöffnung 44 B des Hauptträgers 30 hindurchgeführt. Die Regenrinne 24 weist einen Bodenteil 122 auf, der auf dem Träger 112 mittels passender Schrauben 123 befestigt ist, und weiter einen Seitenteil 124 und einen c ueren Flansch 125, der im gleichen Winkel wie das freie Ende der Dachplatte 59 geneigt ist. Seitenteil 124 und Flansch 125 sind mittels eines Blechs 126 verstärkt, das mit Schrauben 127 befestigt ist. Ein Abschluß-Dichtstreifen 128 erstreckt sich längs des Flansche 125 zwischen diesem und der Dachplatte 59 und ist daran mittels Schrauben 129 in passenden Abständen befestigt. An zwei Stellen beiderseits eines Hauptträgers 30 ist der Abschluß-Dichtstreifen 128 unierbrochen oder weist einen Einschnitt 130 auf, damit hier das Kondenswasser herausgeführt werden kann. Jede dieser Stellen ist mit der entsprechenden Entwässerungsrinne 50 B des Hauptträgers 30 über eine U-förmige Abflußleitung 131 verbunden, die so gestaltet ist, daß sie an ihrem einen Ende genau in die
ίο Entwässerungsrinne 50 B hineinpaßt. Ihr anderes Ende liegt auf dem Rand des Flansches 125 der Regenrinne 24 im Bereich des Einschnitts 130 im Abschluß-Dichtstreifen 128 auf. Die Verbindungsstelle zwischen der Abflußleitung 131 und der Entwässerungsrinne 50 B ist mittels einer Epoxydharzabdichtung 132 oder dergleichen abgedichtet, so daß alles Kondenswasser von der Entwässerungsrinne 50 B in die Abflußleitung 131 gelangt und von dieser in die außen gelegene Regenrinne 24 geführt wird.
ao Nach allem ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäße Dachkonstruktion in vorteilhafter Weise geeignet ist, im Inneren gebildetes Kondenswasser abzuleiten, da sich dieses auf der Innenfläche der Dachplatten niederschlagende Wasser unbedingt in den Ent·
as Wässerungsrinnen der Nebenträger sammelt und vor da in die Entwässerungsrinne der Hauptträger unc durch die Abflußleitungen aus der Dachkonstruktior hinaus in die außerhalb von ihr gelegenen Abflußeinrichtungen geleitet wird. Weiter sind die Elemente dei Dachkonstruktion besonders einfach herzustellen um zu montieren.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
209540/1

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Dachkonstruktion mit einem Tragwerk aus bogenartig oder geneigt verlaufenden Hauptträgern und quer dazu angeordneten und daran befestigten, horizontal verlaufenden Nebenträgern niedrigerer Querschnittshöhe sowie mit einer auf dem Tragwerk aufliegenden Dachhaut, daduich gekennzeichnet, daß die Hauptträger (30) und die Nebenträger (28, 32) ein an sich bekanntes Hutprofil mit je einer an jedem Flanschrand zur Bildung einer Entwässerungsrinne (5OB, 50A, 50C) angeformten, nach oben stehenden Längsseite (48^4, 48B, 48C) aufweisen, daß die Nebenträger (28, 32) stumpfstoßend so an den ^'geordneten Schenkeln (42B) von Hauptträgern (30) befestigt sind, daß die Stege 40 B, 40/4, 40C) der Haupt- und Nebenträger im Befestigungsbereich miteinander fluchten, wobei die Stege zur Auflagerung der Dachhaut (20) herangezogen sind, und daß zur Befestigung der Nebenträger (28, 32) an den Harptträgern (30) Laschen (54) mit Hutprofil dienen, die mit ihren Schenkelteilen (80) und ihrem Stegteil (78) jeweils in das Ende eines Nebenträgers (28,32) einbinden und daran be'estigt sind und deren Flanschteile (84) gegen den zugeordneten Schenkel (42 B) eines Haupträgers anliegen und daran befestigt sind.
2. Dachkonstruktion nach An>pruch !,dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Enden der Nebenträger (28, 32) und den zugeordneten Schenkeln (42 B) der Hauptträger (30) ein geringer Zwischenraum vorhanden ist.
3. Dachkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptträger (30) im First stumpf gestoßen sind, wobei durch Laschen (54), die zugleich zur Befestigung von als Firstträger dienenden Nebenträgern (28) herangezogen sind, jeweils zwei gestoßene Hauptträger miteinander verbunden sind.
4. Dachkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwässerungsrinnen (50 B) der Hauptträger (30) mit Abflußleitungen (131) verbunden sind, die durch die Dachhaut (20) hindurchgeführt sind.

Family

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT408361B (de) * 1999-09-08 2001-11-26 Alutechnik Matauschek Gmbh Profilstab, insbesondere pfettenprofil

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