DE1903045C3 - Zeichenwiedergabe-Schaltungsanordnung für einen Fernsehmonitor - Google Patents

Zeichenwiedergabe-Schaltungsanordnung für einen Fernsehmonitor

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DE1903045C3 DE1903045A DE1903045A DE1903045C3 DE 1903045 C3 DE1903045 C3 DE 1903045C3 DE 1903045 A DE1903045 A DE 1903045A DE 1903045 A DE1903045 A DE 1903045A DE 1903045 C3 DE1903045 C3 DE 1903045C3
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Description

Zeichenzeile aus dem Pufferspeicher in den Um- Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung
laufspeicher nach der Wiedergabe jeweils einer zur Wiedergabe von digitaler Information in Form Zeichenzeile erfolgt, dadurch gekenn- von Zeichen auf einem Femsehschirm, die einen zeichnet, daß die mit einem Zeichen-pro- Umlaufspeicher, in dem Information während des Zeile-Zähler (42) und einem Bildzeilenzahler 30 Wiedergabeprozesses je Bildzeile des Fernsehschirms (41) versehene Kontrolleinrichtung (4) die Puffer- einmal umläuft, einen Decoder und einen Zeichenspeicher-Selektionsmittel (2) derart steuert, daß generator enthält, in dem die wiederzugebenden während einer Abbildungszeit von wenigstens Zeichen erzeugt werden und bei dem eine Kontrollzwei Bildzeilen, die maximal der Wiedergabezeit einrichtung an bestimmten Augenblicken nur dieeines Zwischenraumes zwischen den Zeilen auf 35 jenäge Information an den Ausgängen des Umlaufdem Femsehschirm entspricht, die digitale Infor- Speichers erscheinen läßt, die für das in diesem mation für eine Zeile von Zeichen aus dem Augenblick im Zeichengenerator zu erzeugende und Pufferspeicher (1) zum Umlaufspeicher (6) ver- am Femsehschirm wiederzugebende Zeichen dient, schiebbar ist. wobei die Speicherkapazität der Umlaufspeicher für
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- 40 die Aufnahme der gesamten Digitalinformation auf durch gekennzeichnet, daß der Zeichen-pro-Zeile- einer Fernsehschirmzeile wiederzugebender Zeichen Zähler (42) und der Bildzeilenzähler (41) die ausgelegt ist und ein Pufferspeicher mit Selektions-Pufferspeicher-Selektionsmittel (2) derart steuern, mitteln zur Verfügung steht, in dem die Information daß nacheinander die digitale Information von für die gleichzeitig auf dem Bildschirm wiederzunicht unmittelbar nebeneinander auf einer Zeile 45 gebenden Zeichen sammelbar ist und die Übertraliegenden wiederzugebenden Zeichen vom Puffer- gung der Information für die nächste darzustellende
Zeichenzeile aus dem Pufferspeicher in den Umlaufspeicher nach der Wiedergabe jeweils einer Zeichenzeile erfolgt.
Schaltungsanordnungen zur Wiedergabe von digitaler Information in Form von Zeichen auf einem Femsehschirm sind bekannt, beispielsweise aus der US-PS 30 17 625. Es wird angestrebt, in derartigen Fernsehwiedergabesystemen normale Fernsehmonitoren zu verwenden, bei denen keine zusätzlichen Maßnahmen getroffen zu werden brauchen. In der bekannten Vorrichtung hat man dies dadurch erzielt, daß eine sogenannte Referenzbildröhre (Monoscope) als Zeichengenerator und das darin für die gewünschten Zeichen erzeugte Video-Signal zur Steuerung eines oder mehrerer normaler Fernsehmonitoren verwendet wird. Sowohl für die Referenzbildröhre als auch den bzw. die Fernsehempfänger ist eine gemeinsame Zeitbasissteuerschaltung, die zu-
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, 65 gleich den Umlaufspeicher steuert, vorhanden. Ein 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Nachteil dieser bekannten Schaltungsanordnung ist
jedoch die Tatsache, daß zur Wiedergabe mehrerer Zeilen mit Zeichen auf den Femsehschirm für jede
speicher (1) zum Umlaufspeicher (6) verschiebbar ist und daß dabei der Umlaufspeicher (6) während der Zeit einer Anzahl Bildzeilen eines Zwischenraums zwischen den Zeilen umlaufend derart gefüllt wird, daß mindestens nach der letzten Bildzeile eines Zwischenraums der Umlaufspeicher (6) in der Reihenfolge von aufeinanderfolgenden auf einer Zeile wiederzugebenden Zeichen gefüllt ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlaufspeicher (6) aus einer oder mehreren Fernsehverzögerungsleitungen (61, 62 ... 66 bzw. 261, 262, 263 bzw. 601, 602 ... 606) besteht.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungszeit einer Fernsehverzögerungsleitung (601) zur Erzeugung eines Synchronsignals dient.
Zeichengenerator (8) eine Diodenmatrix ist, die je Zeichen einen Eingang aufweist, der an einen
3 4
Zeile ein kompletter Umlaufspeicher erforderlich ist. beispielsweise acht Bildzeilen enthält, muß während Dieser umfangreiche Umlaufspeicher wird aus einem dieser acht Bildzeilen die Information für eine Zeile Computer, einem Bandgerät, einer Schreibmaschine, von Zeichen achtmal im Umlaufspeicher umlaufen, einem Lichtstiftschreiber od. dgl. mit Information denn je Bildzeile muß immer die ganze Information versehen. 5 für eine Zeile an den Ausgängen des Umlaufspei-Aus der niederländischen Patentanmeldung chers für den Zeichengenerator erscheinen. Wenn 66 16 904 ist eine Schaltungsanordnung zur Wieder- die Zeile vollständig geschrieben worden ist, muß gäbe von digitaler Information in Form von Zeichen die Information für die nächste Zeile in den Umlaufauf eiiicm Fernsehschirm bekannt, bei der durch den speicher aufgenommen werden. Das erfolgt nach Gebrauch eines Umlaufspeicher mit sehr großer io der Erfindung also während der Zeit, die der Speicherkapazität, beispielsweise einer Verzögerungs- Wiedergabezeit eines Zwischenraums zwischen den leitung oder einer Anzahl paralleler Verzögerungs- Zeilen von Zeichen auf dem Bildschirm entspricht, leitungen, das Video-Signal, das bereits zuvor in Der Zwischenraum muß nun derart gewählt werden, einem Zeichengenerator aus der digitalen Informa- daß zwischen zwei Zeilen von Zeichen genügend Zeit tion für die wiederzugebenden Zeichen hergeleitet 15 liegt, um die ganze Information für eine nachist, für ein vollständiges Fernsehschirmbild gespei- folgende Zeile von Zeichen vom Pufferspeicher in chert werden kann. Dabei entspricht dann die Um- den Umlaufspeicher zu bringen. Bei der Wiedergabe lauffrequenz des Umlaufspeichers der Bildfrequenz von beispielsweise 64 Zeichen pro Zeile und bei des Fernsehschirms. Eine ähnliche Schaltungsanord- einem Pufferspeicherzyklus von 6 μβ beträgt die für nung ist aus der niederländischen Patentanmeldung 20 diesen Transport erforderliche Zeit 64 ■ 6 μϊ. Das 66 12 999 bekannt, bei der durch eine bestimmte entspricht einem Zwischenraum von minimal 6 Bild-Ordnung von Video-Informationen im Umlaufspei- zeilen zwischen zwei Zeilen. Um eine richtige eher die Umlauffrequenz dieser Informationen im Reihenfolge der Zeichen auf einer Zeile beizubehal-Umlaufspeicher kleiner sein kann als die Bild- ten, muß die Steuerung der Pufferspeicher-Selekfrequenz des Fernsehschirms. Der Nachteil dieser 25 tionsmittel in entsprechender Weise erfolgen. Die Schaltungsanordnungen ist jedoch, daß ein Umlauf- dabei erforderlichen Umlaufspeicher müssen eine speicher mit einer sehr großen Kapazität mit allen Umlaufzeit haben, die der Zeitdauer einer Fernsehdamit einhergehenden Steuer- und Synchronisations- bildzeile entspricht. Dies können alle Arten von Problemen erforderlich ist. durch Taktimpulse gesteuerten Schieberegistern Aus der FR-PS 15 10 323 ist eine Anordnung mit 30 sein. Bei der aus der zuletzt genannten Literaturstelle einem Umlaufspeicher bekannt, der nur diejenige bekannten Verwendung von Fernseh-Verzögerungs-Informationsmenge speichert, die pro Zeile der leitungen mit einer festen Umlaufzeit ist dabei ein wiederzugebenden Zeichen erforderlich ist. Die In- verschachteltes Auslesen und Übertragen aus dem formation in diesem Umlaufspeicher läuft bei jeder Pufferspeicher zweckmäßig. Die Speicherkapazität auf dem Fernsehschirm geschriebenen Zeile einmal 35 solcher Verzögerungsleitungen reicht wenigstens zur um. Zusätzlich wird ein Pufferspeicher verwendet, Speicherung einer Anzahl Bit, die der Anzahl auf in dem die Information für die gleichzeitig auf einem einer Zeile wiederzugebender Zeichen (beispiels-Bildschirm wiederzugebenden Zeichen aus Infor- weise 64) entspricht, aus. Ein Zeichen ist beispielsmationsquellen, wie einem Computer, einem Ma- weise durch 6 Bit dargestellt, so daß dann sechs gnetband u.dgl., gespeichert werden kann. Jeweils 40 paraHelgeschaltete Verzögerungsleitungen erforderlich nach dem vollständigen Schreiben einer Zeile von sind. Die Geschwindigkeit, mit der die Information wiederzugebenden Zeichen wird während eines Um- für ein Zeichen aus einem Umlaufspeicher ausgelesen laufs des Umlaufspeichers die Information für die werden muß, liegt in der Größenordnung von etwa nächste Zeile wiederzugebender Zeichen aus dem einer Mikrosekunde. Die maximale Grenzfrequenz Pufferspeicher übertragen. Dieser Pufferspeicher muß 45 dieser Verzögerungsleitungen liegt jedoch bei etwa daher synchron mit dem Umlaufspeicher mit glei- 5 MHz, so daß auch nur zwei Verzögerungsleitungen eher Geschwindigkeit arbeiten. Ein derartiger Puffer- parallel verwendet werden können, die je 3 Bit eines speicher für so große Datenmengen ist jedoch teuer, Zeichens speichern, so daß 1 Bit in 0,33 μβ gelesen und diese letztgenannte Anordnung hat somit weder werden muß. Ein weiterer Vorteil bei der Verwenbezüglich Aufwand noch bezüglich Leisiung einen 50 dung derartiger Verzögerungsleitungen ist, daß deren erkennbaren Vorteil gegenüber den vorher beschrie- Verzögerungszeit für die Herleitung eines Synchronbenen bekannten Anordnungen. signals für die ganze Schaltungsanordnung verwend-
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu- bar ist.
gründe, ausgehend von der letztgenannten bekannten Wenn eine Zeile von Zeichen geschrieben wird, Vorrichtung, eine Anordnung anzugeben, bei der ein 55 wird die digitale Information der aufeinanderfolgenwesentlich langsamerer und damit preisgünstiger den Zeichen aus dem Umlaufsepicher dem Decoder Pufferspeicher verwendet werden kann. Diese Auf- mit nachfolgendem Zeichengenerator zugeführt. Im gäbe löst die Erfindung bei einer eingangs genannten Decoder wird die digitale Zeicheninformation deco-Anordnung dadurch, daß die mit einem Zeichen-pro- diert (bei 64 Zeichen eine Decodierung 1 aus 64) Zeile-Zähler und einem Bildzeilenzähler versehene 60 und liefert dann für den betreffenden Zeicheneingang Kontrolleinrichtung die Pufferspeicher-Selektions- des Zeichengenerators ein Anregungssignal. Nach mittel derart steuert, daß während einer Abbildungs- einer weiteren Ausbildung der erfindungsgemäßen zeit von wenigstens zwei Bildzeilen, die maximal der Schaltungsanordnung kann als Zeichengenerator Wiedergabezeit eines Zwischenraumes zwischen den auch eine geeignete, an sich beispielsweise aus der Zeilen auf dem Fernsehschirm entspricht, die digi- 65 US-PS 29 87 715 bekannte Diodenmatrix dienen, tale Information für eine Zeile von Zeichen aus dem Diese bekannte Matrix ist jedoch so eingerichtet und Pufferspeicher zum Umlaufspeicher verschiebbar ist. wird so gesteuert, daß sie ein ganzes Zeichen gleich-Wenn eine Zeile von Zeichen auf dem Fernsehschirm zeitig erzeugt. Diese an sich bekannte Diodenmatrix
wird zur Verwendung in einer erfindungsgemäßen des Registers S gedacht. Mit 6 ist der Umlaufspei-Schaltungsanordnung so ausgebildet, daß sie je Zei- eher angegeben. In diesem Beispiel besteht dieser chen einen Eingang, der an einen betreffenden Aus- Umlaufspeicher aus sechs Schieberegistern 61, 62, gang des Decoders angeschlossen ist und der eine 63, 64, 65, 66, einer Anzahl steuerbarer Eingangs-Anzahl Bildzeilen je Zeichen entsprechende Anzahl 5 tore 61α, 62 α ... 66 α und einem Ausgangsregister Steuereingänge hat, die hintereinander jeweils am 60. 7, Ta, Tb stellen einen Decoder dar. 8 ist ein Ende einer ganzen vorhergehenden Bildzeile aus der Zeichengenerator in Form einer Referenzbildröhre, Kontrollvorrichtung angeregt werden, und weiter die über die Leitungen 80, 81, 82, 83, 84 gesteuert eine Anzahl Ausgänge hat, die einer in Bildzeilen- wird. Das in der Referenzbildröhre erzeugte Videorichtung entsprechenden Anzahl Punkte je Zeichen io signal wird über die Leitung 90 einem Verstärker 9 entspricht, die während einer Bildzeile so viele Male und von dort einer Einrichtung 10 zugeführt, der hintereinander aus der Kontrollvorrichtung gesteuert auch die Zeitbasissignale über die Leitungen 101 werden, wie Zeichen auf einer Zeile wiedergegeben und 102 zugeführt werden. Aus der Einrichtung 10 werden können, so daß an diesen Ausgängen, ab- werden ein oder mehrere Fernsehimonitoren TV gehängig von den mit der momentan zu schreibenden 15 speist.
Zeile zusammenfallenden Teilen der auf einer Zeile Die Kontrolleinrichtung enthält einen Bildzeilen-
wiederzugebenden Zeichen, Steuersignale für den zähler 41 und einen Zeichen-pro-Bildzeile-Zähler Monitor, auf dem die Zeichen in Form einer An2:ahl 42. G ist ein Steuerausgang der Einrichtung 4 zu Punkte erscheinen, entstehen. den Toren 61 α... 66 α des Umlaufspeichers. Das
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an 20 Vorhandensein bzw. Fehlen einer Steuerspannung Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt an der Leitung G bestimmt, ob entweder Information
F i g. 1 ein SchEiltbild einer Zeichenwiedergabe- vom Pufferspeicher 1 zum Umlaufspeicher geführt anordnung, werden muß oder die Information nur im Umlauf-
F i g. 2 eine entsprechende Schaltungsanordnung speicher umlaufen muß. C ist ein Taktimpulsausgang, mit drei Verzögerungsleitungen als Umlaufspeicher, 25 der mit den Schieberegistern 61... 66 verbunden ist, F i g. 3 ein Schaltbild mit ausführlicher dargestell- und R ist ein mit dem Register 60 verbundener iem Zeichengenerator, Rückstellausgang. Angenommen, der Pufferspeicher 1
Fig. 4 den Aufbau eines Zeitgeber-Generators sei mit der Bitinformation einer Anzahl auf dem aus einer Verzögerungsleitung, Fernsehschirm wiederzugebender Zeilen von Zeichen
F i g. 5 ein Beispiel für die Ansteuerung des Zei- 30 gefüllt. Der Bildzeilenzähler 41 zählt in einem der chenregisters, Bildfrequenz einer normalen Fernsehmonitorröhre
Fig. 6 eine Umlaufspeicherverzögerungsleitung entsprechenden Rhythmus die Anzahl der BiIdmit Ein- und Ausgangskreisen, zeilen, beispielsweise 512, ab. Eine Bildzeile hat eine
F i g. 7 eine Darstellung einer Wiedergabe auf Zeitdauer von beispielsweise 64 μ5. Bei dem Transeinem Fernsehschirm, 35 portieren der Information für eine Zeile von Zeichen
F i g. 8 eine Zeichendiodenmatrix für eine erfin- aus dem Pufferspeicher zum Umlaufspeicher 6 wähdungsgemäße Schaltungsanordnung. rend eines Zwischenraumes zählt während einer oder
In den Figuren sind entsprechende Teile gleich mehrerer Bildzeilenzeiten, je nach dem Zwischennumeriert. F i g. 1 zeigt ein Schaltbild einer erfin- raum zwischen den Zeilen, der Zeichen-pro-Zeiledungsgemäßen Schaltungsanordnung. Darin ist 1 ein 40 Zähler 42 die Anzahl Zeichen pro Zeile ab.
Pufferspeicher, der über die Eingänge 11 die Infor- In diesem Beispiel wird angenommen, daß ein
mation von außen her empfängt, beispielsweise von Zwischenraum zwischen den Zeilen zwei Bildzeilen einem Computer u. dgl. Der Pufferspeicher kann beträgt. In dieser Zeit 2 · 64 = 128 μ% zählt der auch ein Teil eines Computerspeichers selbst sein, Zeichen-pro-Zeile-Zähler 42 beispielsweise 20 Zeider nicht näher angegeben ist. Diese Information 45 chen ab. Dieser Zähler steuert damit die Adressenenthält je Zeichen beispielsweise 8 Bit, von denen steuereinrichtung 3 über die Leitung 32. Dadurcli beispielsweise 2 Paritäts-Bit und 6 Zeichencode-Bit wird über die Selektionsmittel 2 im Pufferspeichei sind. Die Adressenselektion des Pufferspeichers 1 er- die Information einer Anzahl aufeinanderfolgende! folgt mit Hilfe von Selektionsmitteln 2, die aus einer Zeichen selektiert und nacheinander dem Register i Adressensteuereinrichtung 3 gesteuert werden. Wenn 50 zugeführt und gleichzeitig über die Leitungen 1; Information über die Eingänge 11 von außen her wieder an ihren Platz im Pufferspeicher 1 gebracht dem Pufferspeicher 1 zugeführt werden muß, schiebt Wenn die Zykluszeit des Pufferspeichers 6 μ5 beträgt die Adressensteuereinrichtung 3 beispielsweise aus erfordern die genannten 20 Zeichen 20 · 6 = 120 με einem über einen Eingang 31 gesteuerten Speicher- was also innerhalb der 128 μ der Zwischenraumzei Stellenzähler 30 die aufeinanderfolgenden Speicher- 55 liegt. Die Zeichencode-Bit an den Stellen 51... 5» adressensteilen für die eintreffende Information an des Registers 5 werden den Toren 61a.. .66a de die Selektionsmittel 2 weiter. Wenn Information des Schieberegister 61... bzw. 66 parallel zugeführ Pufferspeichers 1 auf dem Fernsehmonitor TV wie- Diese Tore schieben während des Transportes der In dergegeben werden muß, wird die Adressensteuer- formation vom Pufferspeicher 1 zum Umlaufspe: einrichtung 3 über den Eingang 3-2 aus der Kontroll- 60 eher 6 die respektiven Zeichencode-Bit beispielsweis einrichtung 4 gesteuert. In diesem Fall wird die In- b'h b2 h b3 h fc4 /; b5 h b*t eines Zeichens b„ gesteue: formation einer selektierten Adresse über die Aus- über die Leitung G aus der Einrichtung 4, weite gange 12 des Pullerspeichers dem Register5 und zu- wonach über die Leitung50 das Registers wiedf gleich über die leitungen 13 wieder den Eingängen für einen folgenden Zeichencode vorbereitet win 11 des Pufferspeichers 1 zugeführt, damit die Infor- 65 Die gegebenenfalls in den Schieberegistern 61... ί mation aufs neue auf die übliche Weise in dem vorhandene Information einer vorhergehenden Zei Pufferspeicher 1 eingeschrieben wird. Die Zeichen- von Zeichen wird dabei gelöscht. Die Geschwindi code-Bit sind an den Registerstellen 51, 52 ... 56 keit dieses Transportes wird also durch die Zyklu
zeit des Pufferspeichers bestimmt. Die Schieberegister 61... 66 werden während dieses Transportes über die Leitung C mit einem Taktimpuls je Zykluszeit synchronisiert. In diesem Biespiel, in dem also je Bit des Zeichencodes ein Schieberegister im Umlaufspeicher vorhanden ist, hat jedes Schieberegister eine der Anzahl Zeichen pro Zeile entsprechende Anzahl Bit-Stellen, hier also 20. Nach 2 Bildzeilen ist der Umlaufspeicher 6 mit Information für eine fol-
registern oder insbesondere aus drei Verzögerungsleitungen (weiter nur als Verzögerungsleitungen bezeichnet) 261, 262, 263, einer Anzahl Eingangstore 264, 265, 266, einer Anzahl Ausgangstore 267, 268, 5 269 und einem Zeichenregister 60. Die Eingangstore 264, 265, 266 werden über Leitungen Λ, B aus der Kontrolleinrichtung 4 gesteuert, und zwar derart, daß ein Zeichencode-Bit bl von der Registerstelle 51 des Registers 5, ein Zeichencode-Bit b3 von der Register-
gende Zeile von Zeichen gefüllt. Wenn nun am Fern- 10 stelle 53 und ein Zeichencode-Bit ft5 von der Resehmonitorschirm eine Zeile von Zeichen beispiels- gisterstelle 55 gleichzeitig über die Tore 264, 265 weise 8 Bildzeilen beansprucht, muß die im Umlauf- bzw. 266 den Verzögerungsleitungen 261, 262 bzw. speicher gespeicherte Information während des Wie- 263 zugeführt werden, wenn außerdem eine Steuerdergabeprozesses 8mal umlaufen. Dieses Umlaufen spannung an der Leitung G liegt, die den Informamuß nun mit einer der Bildzeilenfrequenz ent- 15 tionstransport freigibt. Danach werden ein Zeichensprechenden Geschwindigkeit erfolgen. In diesem code-Bit Z>2 von der Registerstelle 52, Bit b* von 54 Fall also einmal innerhalb 64 μβ. Dazu wird die Takt- und b6 von 56 gleichzeitig über die Tore 264, 265 impulsfrequenz über die Leitung C aus der Einrich- bzw. 266 den Verzögerungsleitungen 261, 262 bzw. tung 4 verdoppelt, so daß nun alle 3 μβ statt alle 263 zugeführt. Ein Zeichencode b\, b2 v b3 v b*v b5 v 6 μβ eine Verschiebung im Schieberegister 61... 66 20 Z>e x für ein Zeichen Zj1 ist dann, wie in der Figur anerfolgt. Die Zeichencode-Bit eines Zeichens werden gegeben ist, in die Verzögerungsleitungen aufgenomdem Register 60 zugeführt, und zwar für jedes Zei- men. Nun muß der Zeichencode Zj1J, b2 2... b6 2 für chen pro Zeile also einmal pro Bildzeile der Zeile. ein nachfolgendes, auf derselben Zeile wiederzu-Über die Leitung R wird das Register 60 nach Ver- gebendes Zeichen b2 unmittelbar hinter den Code arbeitung einer Zeicheninformation in demselben ge- 25 des vorhergehenden Zeichens Z)1 in die Verzögerungslöscht. Die Zeichencode-Bit aus dem Register 60 leitungen gelangen. Die Zyklusfrequenz des Pufferwerden dem Decoder 7, Ta, Tb zugeführt. In diesem Speichers ist kleiner als die Bit-Frequenz in einer Beispiel wird in 7, einem logischen Netzwerk, aus den Verzögerungsleitung. So wird beispielsweise alle Bit das Intensitätssignal der Referenzbildröhre ge- 6 μ5 dem Register 5 ein neuer Zeichencode angesteuert. In Ta wird das horizontale und in Tb das 30 boten. Wenn dieser Code der Zeichencode des unvertikale Ablenksignal für die Referenzbildröhre er- mittelbar nach dem vorhergehenden Zeichen Z)1 wiezeugt, wozu 7 α und 7 b einfache Digital-Analog-Umsetzer sind, die eine Spannung zur Selektion des
betreffenden Zeichens in der Maske der Referenzbildröhre liefern. Das selektierte Zeichen erscheint 35 an den Ausgangstoren 267, 268, 269 der Veram Schirm der Referenzbildröhre. Seine Lage wird zögerungsleitungen die richtige Reihenfolge der wiedurch die Größe des horizontalen und des vertikalen
Ablenksignals bestimmt, die über die Leitungen 83
bzw. 84 aus der Kontrolleinrichtung 4 dem horizontalen bzw. vertikalen Ablenksystemeingangsleitungen 40 wird, immer ein Zwischenraum von etwa 6 μ5 in den 81, 82 beispielsweise über eine induktive Kopplung, Zeilen nicht benutzt wird. Dies hat zur Folge, daß zugeführt werden. Das Bild auf der Referenzbild- die Anzahl auf einer Zeile wiederzugebender Zeichen röhre wird abgetastet und liefert pro Bildzeile eines dann nur beschränkt ist, in diesem Beispiel mit einei normalen Fernsehmonitorschirms ein Videosignal, , r .- · --. , 64 , „~ . ,
das den mit dieser Bildzeile zusammenfallenden Tei- 45 Verz°ge™gszeit von 64 ^ als0 T« "> Zeichen, len der auf einer Zeile wiederzugebenden Zeichen Dies läßt sich wie folgt vermeiden. Der Bildzeilenzähler 41 und der Zeichen-pro-Zeile-Zähler 42 steuern über die Leitung 32 die Adressensteuereinrichtung 3 derart, daß nacheinander die Adresser sehmonitors zu einem dadurch unmittelbar für einen 50 nicht unmittelbar nebeneinander auf einer Zeile lie derartigen Fernsehmonitor TV geeigneten Signal gender wiederzugebender Zeichen über die Selek umgesetzt. Wenn ein Zeichencode am Fernsehschirm tionselemente 2 selektiert werden. Der Umlauf verarbeitet, also der mit einer Bildzeile zusammen- speicher läuft beim Füllen um, und zwar derar fallende Teil desselben erschienen ist, steht der fol- während der Zeit eines eine Anzahl Bildzeilei gende Zeichencode für ein Zeichen auf dieser Zeile 55 dauernden Zwischenraums zwischen den Zeilen, dai im Umlaufspeicher zur Verfügung usw. für eine mindestens nach der letzten Bildzeile eines Zwischen ganze Bildzeile, und dies so viele Male hinterein- raums der Umlaufspeicher in der Reihenfolge voi ander, wie Bildzeilen pro Zeile von Zeichen gedacht
sind. Die Steuerung hierfür erfolgt aus der Kontrolleinrichtung 4, wobei der Bildzeilenzähler 41 die An- 60 In diesem Beispiel geschieht die Adressenselektioi zahl Bildzeilen pro Zeile von Zeichen abzählt und der zum Füllen des Umlaufspeichers beispielsweise wl·
derzugebenden Zeichens b, ist, wird der Bit-Raum in der Verzögerungsleitung nur zu einem kleinen Teil benutzt werden können. Es ist eine Anforderung, daß
derzugebenden Zeichen bv Z)2... vorhanden ist, so daß, wenn den Verzögerungsleitungen über das Register 5 dieselbe Reihenfolge von Zeichen angeboten
entspricht. Dieses Videosignal wird in dem Verstärker 9 verstärkt und in der Einrichtung 10 zusammen mit den Zeitbasissignalen eines normalen Fernaufeinanderfolgenden Zeichen auf einer Zeile gefüll ist.
Zeichen-pro-Zeile-Zähler 42 die Anzahl Zeichen pro
Zeile abzählt. Der Bau und Wirkungsweise der Kontrolleinrichtung 4 wird im folgenden an Hand eines
anderen Beispiels näher beschrieben.
In F i g. 2 ist ein Schaltbild einer zweiten erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung dargestellt. Der
Umlaufspeicher 6 besteht hier aus drei Schiebe-
folgt: Nach einem Zeichen b, wird ein Zeichen , das neun Stellen weiter in der Zeile liegen muß selektiert. Danach i>n usw. Der Zeichencode diese 65 Zeichens f>„ gelangt in einem Abstand von 6 μβ ge genüber dem Code des Zeichens Z>, in den Umlaui speicher (siehe die Figur). Wenn die 64 μ5 der Vei zögcrungsleitung vorüber sind, sind in dieser Weis
ίο
„****. * O*. von S Zei^n, *; >, ^*^«ΓΑ S
»«S3:s sä«£ä.^ä ^"wHi»—^ rtr«t
Zeichen bv bv b3 .bu 1*τ*™™Κ?ηοΖκη sondern b9 ist, danach b„... b57 und nach einem
einander fa ^ UnJau^wtoaufgiOTJSi Umlau{ d 9 es Umlaufspeichers b2, &„...{«,usw.
Bei der Wiedergabe «»«.^„^""Sdiei- Diese Reihenfolge von Zeichen wird mit Hilfe des
nach dem obenstehendem Ful^ß^olgterscÄei Zeichen-pro-Zeile-Zählers 42 und des Bildzeilennen hintereinander die ^^^Τ'^^ϊ und l5 Zählers41 zusammen mit der Adressensteueremn«*-
^WwmMATViSS/S5n5orM8 tung3 erreicht. Der Zeichen-pro-Zeile-Zahler«
die Bit b\, b\, **»»*-?*% 3^ - bf be usw am besieht aus einer Anzahl Flip-Flops H1, HvHyHv
der Leitung 262 und die Bit b\, b\, b 2, ο 2 usw. <u H H m[t denen 2e = 64 Zeichen pro Zeile abge-
generators, wie beispielsweise m l·^i g. r,^anο * von g ßildzeilen mit den Flip-Flops K1,
&n normaler ^""^^"^'SSnTSniS K„, T, Eine erste Gruppe von 8 Bildzeilen dient
Die ganze Reihe von^^^^SSS^) ^m Transport der Information vom Pufferspeicher
je Bildzeilenzeit (- Lmlaufze'1 des ϋ{" hinterein- zum Umlaufspeicher (am Schirm gibt es dann einen
die Kontrolleinrichtung^ ausfuhrhcgjgg^ 6 von 8 Bildzeilen unterscheiden (durch Flip-Flop
Dabei ist vorausgesetzt, daßgto,^3«^ P K,...,/q), ebenso 32 zweite Gruppen von 8 BiId-
beispie swexse F™JlJ1JJJ^g^^. Die In- zeilen, so daß 32 Zeilen für Zeichen mit den Ze.len-
hat, namhch 601, 602 6»3 604 bus ο« zwischenräumen verfügbar sind. Die Verbindungen
formation, die von außen^o^Xf ^^"^ 11 (Leitungen 32) zwischen den Flip-Flop-Schaltun-
Computer, Tastenpult u dgl. über.^Leitungen ν 8 > ODER-Gattern300, 301
in den Pufferspeicher 1 hier^^^««^ ^ >302/den^FUp.Flop.SchaltungenH'4, ff fft
Speicher von 4 · 512 Worterrι zu ö >£ j d ODER-Gattern 303. 304 bzw. 305 und den
Τ1' f^iSÄlTdn^lSuS DiS^ Zähler Flip-Flop-Schaltungen F5, K6, K7, F8, K9 mit den
tZJ^^^Si^S « SSSfu0n6 g3To;geTda^ S^oÄ S^Fiar*£S.^2 d^rgroße? Anzahl genannte Reihenfolge für lie Adressenselekt.on vor-
h oT-SE ÄeSsssrs ass han Dtnη!^^,^ „;,«.-.«- f um
Äa^ftretr Wenn dL unzulässig ist, kann man vier Schritte weiterliegen als die Flip-FIogSdwlgn-
H« RMahlenkeenerator um das Zweifache ver- 50 gen H4, H5 bzw. H8, und nicht die Fhp-Flop-Schal
^ΓηΤίΓηε Röhre mit längerer Nachleuchtzeit tungen H4, H5, H6 selbst sind mit den Gattern 303,
zögern und «« Rohre nuMang 1024 304) 305 verbunden, weil dadurch, daß die Rip-
verwenden. Eine Anahl von ^ y Flop-Schaltungen H4', H5', H6' um 4 Schritte weiter-
niaf ^bekannte Senze lenverfahren anwen- liegen, dafür lesorgt ist/daß 6 die Selektion einer fol-
?i DeV Wo^äWerTll wird, wenn der Puffer- 55 gendcn Adresse zum Lesen der betreffenden selek
^cW ein Teil dnes Computerspeichers selbst ist, tierten Adrcsscnstellc rechtzeitig stattgefunden hat
X -feu SnJ Computerspeicherstellenzählers sein Damit wird vermieden, daß der Startimpuls des Puf
em Teil eines compuicr^ ferspeichers schon aufritt, bevor die Information den
DeTstand des Zählers 311 wird über die Lei- Umlaufspeicher zugeführt wird,
tune« 31 der Adressensteuereinrichtung 3 zugeführt. 60 Die Zählstcllungcn der Flip-Flop-Schaltungen H1
Sese AdressensteueVeinrichtung3 besteht aus einer H2, H, des Zählers 42 und der Flip-Flop-Schaltun
SloSSni 300, 301... 310, die mit gfn K1, K5, K3 des Zählers 4t werden in etner Vei
den Selektionselementen 2 des Pufferspeichers ver- g.e-.chscinnchtung ß miteinander verglichen. Bt
hnnripn «nd Aus der Adressensteuereinrichtung 3 gleichen Zählstcllungcn wird ein Impuls gegeben, de
«Tanrt der aus dem Zähler 311 herrührende Zähler- 65 auch dem UND-Gatter G0 zugeführt wird. Wenn η
stand als Adressencode in die Selektionselemente 2. gleich an der Leitung L ein Signal steht, mit dei
naraus wird auf bekannte Weise die Lage im Puffer- angegeben wird, daß eine erste Gruppe von 8 Bile
speicher für das eintreffende Wort angezeigt. zeilen (Zwischenraum) gezählt wird, wird das Ga
■'%
ter G0 geöffnet. In dieser Weise öffnet sich das Gatter C0 in denjenigen Augenblicken, wo Information aus dem Register5 den Eingangstoren 61a.. .66a der Verzögerungsleitungen 601... 606 zugeführt werden darf. Damit ist gewährleistet, daß die Information an eine genau definierte Stelle im Umlaufspeicher gelangt. Die Anforderung einer Gleichheit der Zählstellungen der genannten Teile der Zähler 41 und 42 hat zur Folge, daß bei jeder Bildzeile einer Gruppe von 8 Bildzeilen nach einem Zeichen £>,· ein folgendes Zeichen fc,- + 8 einer Zeile nach einer Zeit von genau 8 Zeichenbreiten, abgezählt in dem Zeichen-pro-Zeile-Zähler, dem Umlaufspeicher zugeführt wird. Der Zeichen-pro-Zeile-Zähler 42 bekommt dazu aus dem Generator D jeweils genau nach einer der Zeichenbreite entsprechenden Zeit einen Zählimpuls zugeführt. Bei einer folgenden Bildzeile springt der Zähler 41 um einen Schritt weiter, was in der Stellung der Flip-Flop-Schaltungen F1, F2, F3 eine Änderung herbeiführt. Nun tritt die Zählstellungsgleichheit zwischen V1, F2, V3 und H1, H2, H3 also bei einer folgenden Zählstellung von H1, //„", H3 auf (s. Tabelle):
Stellungen 1 Bild
Zeile
X
S"
8 000 000 Gleich
heit
* Verzögerungs
leitung 601
Bit b' des
Zeichens bn
001 X 64 X V
8 000 000
001
000
X X V
-
8 000 001 X hi'
001 001 64 X
000
001
V
fcSB 2
Damit ist gewährleistet, daß nach dem Umlauf des Umlaufspeichers beim Füllen desselben keine Bit übereinandergesthrieben werden, sondern genau in Abständen gleich 1 Zeichen-pro-Zeile-Zählerschritt nebeneinander gelangen. Die Lese-Schreib-Steuerimpulse für den Pufferspeicher werden in einem Generator M jeweils nach 8 Impulsen aus dem Generator D, mit den Flip-Flop-Schaitungen H1, H2, ΗΆ des Zählers 42 gezählt, erzeugt. Die 8 Zählim-
pulse deuten eine Zeit von Smal einer Zeichenbreite an, die beispielsweise mit einem Zwischenraum zwischen den Zeichen 768 ns ist, (siehe unten), so daß alle 8 · 768 ns = 6,2 ns ein Lese-Schreib-Befehl für den Pufferspeicher gegeben wird. Dies ist also für einen Pufferspeicher mit einer Zykluszeit von 6 ns verarbeitbar.
Wenn der Umlaufspeicher gefüllt ist, das ist am Ende eines Zwischenraumes von 8 Bildzeilen, kippt F4 um, und das Tor G0 schließt sich. Nun ändert sich das Befehissignal G, und der Prozeß der Wiedergabe der Zeile von Zeichen fängt an. In der Reihenfolge ^1, b2... erscheinen die Zeichen im Zeichenregister 60, von dem sie in den Decoder 7 gelangen. Darin wird auf bekannte Weise eine 1 -aus-64-Selektion durchgeführt, so daß für jedes der 2° = 64 möglichen Zeichen eine Ausgangsleitung verfügbar ist. Immer ist dann jeweils eine Leitung angeregt und führt zum Zeichengenerator 8.
Der Zeichengenerator sei hier eine Diodenmatrix, die je Zeichen einen Eingang (also 64) und eine der Anzahl Bildzeilen je Zeichen entsprechende Anzahl (in diesem Fall 8) Steuereingänge / enthält. Diese Steuereingänge werden nacheinander jeweils am Ende einer Bildzeile angeregt. Dies kann dadurch erfolgen, daß die Zählerstellungen der Flip-Flop-Schaltungen F1, F2, F3 des Zeilenzählers 4i verwendet werden, die in einem Decoderteil 71 eine l-aus-8-Selektion für die 8 Steuereingänge / ergeben. Die Diodenmatrix hat eine Anzahl Ausgänge U mit nachfolgendem Register DR mit einer Anzahl Stellungen 01, 02, 03, 04, 05, 06, die einer in Bildzeilenrichtung entsprechenden Anzahl Punkte je Zeichen entspricht.
Die Einrichtung D ist ein Zeitimpulsgenerator, der zu festen Zeitpunkten tv t2...ts den Ausgängen T1,
T0 bzw. T8 einen Impuls zuführt. Dies kann
beispielsweise eine Verzögerungsleitung sein, die an bestimmten Stellen eine Anzapfung hat und deren Ausgang wieder mit dem Eingang verbunden ist. Der Generator wird beispielsweise mit Hilfe eines Impulses aus einem monostabilen Multivibrator E angeregt, der aus einem ODER-Gatter P gestartet wird, mit dem der Ausgang T8 der Verzögerungsleitung C als Generatorrückkopplung und eine Synchronisationsleitung K, die von einer der Glasverzögerungsleitungen, beispielsweise 601 des Umlaufspeicher; herrührt, verbunden sind. Dadurch ist eine gutf Synchronisation gewährleistet. Ein Punkt eines Zei chens an einem Fernsehschirm wird beispielsweisi 96 ns dauern. Je Zeichen gibt es in der beispielsweisi 6 Punkte und zwischen den Zeichen einen Zwischen raum von 2 Punkten. Das bedeutet, daß ein Zeichei samt Zwischenraum (6 -+■ 2) · 96 = 768 ns und so mit eine Zeile von 64 Zeichen 64 · 768 αϊ 50 μβ er fordert. Dies Hegt innerhalb der 64 (is einer Bild zeile und ist somit zulässig. Es gibt dann bestimm genügend Zeit für den Rücklauf. Der Generatori liefen nun Impulse zu sechs aufeinanderfolgende
19 03 04S
Zeitpunkten Z1, /2... Z6, die einen Abstand von 96 ns haben. Mit diesen hintereinanderliegenden Impulsen werden die Registerstellen Öl, O2... O6 des Registers DR abgetastet, und nacheinander erscheinen hinter dem ODER-Gatter Q gegebenenfalls Impulse, abhängig von dem mit der in diesem Augenblick zu schreibenden Bildzeile zusammenfallenden Teil des angebotenen Zeichens. Diese Impulse sind Steuersignale für Fernsehmonitoren, insbesondere für das Leuchtdichtesignal, das damit Leuchtpunkte auf dem Schirm gibt. Nach dem Zeitpunkt Z7 erscheint nach 7 · 96 ns ein Impuls am Ausgang T7 des Generators D. Dieser Impuls ist ein Zählimpuls für den Zeichen-proZeile-Zähler 42 und ein Rückstellimpuls über die Leitung R für das Zeichencoderegister 60. Damit wird dann angegeben, daß ein folgender Zeichencode aus dem Umlaufspeicher 6 dem Decoder 7 zugeführt werden muß. Wenn nun ein neuer Impuls zu einem folgenden Zeitpunkt Z1 am Ausgang T1 erscheint, ist inzwischen wieder Information in das Zeichenregister DR eingeführt usw. Zu dem Zeitpunkt /8 erscheint ein Impuls am Ausgang T6 des Generators D, der dem Eingang des Gatters P zurückgeführt wird. Danach erscheinen bei einem folgenden Zeitpunkt Z1, Z2... wieder Impulse an den
Ausgängen T1, T2 Während jeder Zeit i,... ίβ
wird also ein mit einer Bildzeile zusammenfallender Teil eines Zeichens geschrieben, während in den Zeiten Z7 und t8 ein Zwischenraum zwischen zwei Zeichen entsteht. Wenn eine ganze Zeile geschrieben ist, ist der Zeichen-pro-Zeile-Zähler 42 vollgezählt. In diesem Augenblick erscheint ein Impuls im Teil H dieses Zählers, der angibt, daß der horizontale Rücklauf des Fernsehröhrenelektronenstrahls auftritt. Dieser Impuls dient als Austastsignal für den Elektronenstrahl und wird dazu der Einrichtung 10 zugeführt. Ebenfalls erscheint im Teil V des Zeilenzählers 41 ein Impuls, wenn dieser Zähler vollgezählt ist, welcher Impuls als Befehl für den vertikalen Rücklauf des Fernsehelektronenstrahles dient. Dieser Impuls wird dazu einem Synchronimpulsgenerator S zugeführt, an dem auch das Synchronsignal aus dem Umlaufspeicher 6 über die Leitung K liegt. Die im Generator S erzeugten Synchronimpulse werden dann ebenfalls der Einrichtung 10 zugeführt. In der Einrichtung 10 entsteht durch Kombination der ihr zugeführten Signale, nämlich eines Intensitätssignals, eines Austastsignals und eines Synchronsignals, das Videosignal, das dem Fernsehmonitor TV zugeführt wird.
F i g. 4 zeigt, wie der Generator D beispielsweise mit Hilfe einer Verzögerungsleitung aufgebaut sein kann. 400 ist die Verzögerungsleitung. Aus dem monostabilen Multivibrator E, der aus dem ODER-Gatter P gesteuert wird, wird der Generator am Eingang angeregt. Der Eingang wird durch zwei Transistoren 401, 402 als Verstärker gebildet. Die Anzapfungen für die unterschiedlichen Ausgänge T1, T2 ... T8 sind mit Γ,', T2 .. .T8' angegeben. Am Punkt T8' der Leitung 400 liegt ein Umkehrer mit dem Transistor 403. Der Ausgangsimpuls der Leitung wird dadurch über den Ausgang 7"8 zum Eingang des ODER-Gatters zurückgeführt. An den anderen Anzapfungen T1, T2'...T7' sind Verstärker mit Transistoren 404 und 405 vorhanden, die zu den obengenannten Zeitpunkten Z1, I2.. .I7 an den Ausgängen T1, T2.. .T7 Impulse abgeben. Die Leitung ist mit einer Impedanz Z abgeschlossen. Die Punkte, an denen der Generator D an die Speisespannung ange schlossen ist, sind mit + angegeben.
In Fig. 5 ist angegeben, wie die Ausgänge T1, T,...Te des Generatorsi) mit den Ausgängen Öl, 5 O~2... O 6 des Zeichenregisters DR Zusammenarbeiten können, um das Intensitätssignal für den Fernsehmonitor zu erhalten. Der Ausgang T1 des Generators D und der Ausgang 01 des Registers Oi? (Fig. 3) sind mit Eingängen eines Teils Q1 des
ίο ODER-Gatters Q (Fig. 3) verbunden. Zugleich ist der Ausgang Ts des Generators D über ein Gatter Q1, das zur*Umkehrung des Signals an 7"., dient, mit einem weiteren Eingang Q, verbunden. Die Aufgabe von Q1 ist nun diese, daß nur in dem Augen-
blick, wo an T1 ein Zeitimpuls Z1 erscheint und an T2 noch kein Impuls abgegeben ist, das Signal an den Ausgang 01 des Registers DR weitergeleitet wird. An der Leitung N entsteht dann gegebenenfalls ein für einen Punkt am Fernsehschirm geeignetes Signal.
Dasselbe gilt für die anderen TeUeQ2 mit Q2', Q3 mit Q3'·.· Q6 mit Qe fur die Zeitpunkte Z2". Z3... z„.
Fig. 6 zeigt ein Schaltbild eines Teils des Umlaufspeichers, insbesondere einer Verzögerungsleitung
mit einem Eingangs- und Ausgangskreis. Es handelt sich dabei beispielsweise um die Verzögerungsleitung 606 nach Fig. 3. 607 ist der Eingang, 608 der Ausgang der Leitung 606. Am Eingang 607 liegt ein Eingangsverstärker mit den Transistoren 609, 610, denen über die Leitung 611 das Eingangssignal angeboten wird. Der Ausgang 608 ist mit einem Verstärker mit einem Transistor 612, zusammen mit einem Diodenwiderstandsnetzwerk 613 verbunden, damit der Ausgangsimpuls auf einen bestimmten Pegel gebracht wird. Dem Verstärker mit dem Transistor 612 folgt für Impedanzanpassung ein Emitterfolger mit dem Transistor 614. Die Leitung 615 bildet den Ausgang der Schaltung.
F i g. 7 ist ein Fernsehschirmbiid eines Zeichens.
Es gibt B Bildzeichen, die in In, Z12... Z18, d. h. insgesamt 8 Bildzeilen pro Zeile A1 von Zeichen unterteilt sind. Z21... sind die Bildzeilen einer zweiten Zeile R2 von Zeichen. Zwischen den beiden Zeilen R1 und R2 ist ein Zeilenzwischenraum S1, hier ebenfalls durch 8 Bildzeilen S11, S12... J18 dargestellt. In der horizontalen Richtung ist das Bild in Stücke Kn, K12, Kn ... K16; K21, K22. ..; /C641 ... KM6 über die Länge T einer Bildzeile verteilt. Auf diesen Zeilenabschnitten entsteht je nach dem wiederzugebenden Zeichen, gesteuert aus der Matrix, gegebenenfalls ein Lichtpunkt. Zwischen zwei Zeichen einer Zeile isl jeweils ein Zeichenzwischenraum von beispielsweise zwei Stücken KS, nämlich KS11, KS12; KS21 . .. vorhanden. Im Beispiel sind die folgenden Zahlen denkbar: 64 Zeichen pro Zeile, Länge einer Zeile (= Bild-Zeile) 64 μβ. 6 Punkte als Zeichenbreite plus 2 Punkte als Zeichenzwischenraum = 8 Punkte je Zeichen Eine praktische Wahl der Zeit einer Punktlänge isi 96 ns (l0-fls), so daß die 64·8-96 ns?« 50 \is be stimmt in die Bildzeilenzeit von 64 μβ fallen.
In Fig. 8 ist angegeben, wie eine Diodenmatrix als Zeichengenerator aufgebaut sein kann. Die Ein gänge an der Oberseite der Figur sind die 64 Zei cheneingänge, von rechts nach links für P, B, I, L..
Die Steuereingänge / sind auf der rechten Seite ange geben mit I1,12... /8. Die Ausgänge U zum Zeichen register DR sind mit Vv [/.,... Ue angegeben. Wa; die verschiedenen Symbole in der Matrix bedeuten
ist rechts neben F i g. 8 erklärt. Die Matrix ist derart aufgebaut, daß Teile von Zeichen, die anderen Zeichen entsprechen, für all '.iese Zeichen auch gemeinsam verwendet werden. Dies bietet den Vorteil, daß viele Dioden eingespart werden können. Der Teil 800 der Matrix dient dazu, die Verbindungen für die gemeinsamen Teile anzulegen. Die Wirkungsweise ist folgende: Angenommen, der Zeicheneingang »K« ist angeregt. »X« hat das »/«-Bein mit vielen anderen Zeichen wie »L«, »P« usw. gemeinsam. Dazu muß der Teil der Matrix, der dazu eingerichtet ist, mit dem »K«-Eingang verbunden werden. Die Diode 801 dient dazu. Der »^«-Eingang ist dadurch mit der Matrixleitung 802 und auch mit der Matrixleitung 803 verbunden.
Angenommen, die Bildzeile Z11 (siehe F i g. 7) wird wiedergegeben. Dabei ist der Eingang Z1 der Matrix angeregt. Die Leitungen 804, 805 ... 809 führen dadurch Spannung. Die Leitungen 802 und 803 führen für das »K« als wiederzugebendes Zeichen auch Spannung. An denjenigen Punkten, an denen diese Leitungen 802, 803, 804 ... 809 einander kreuzen und eine Diode, in diesem Fall 810 und 811, angebracht ist, werden Strompfade gebildet.
Wenn nun die Ausgänge U1, U2... U6 nacheinander, wie oben beschrieben, über das Register DR abgetastet werden, wird der Spannungszustand an jeder der Leitungen 804 ... 809 nacheinander betrachtet. Dazu liegen die Dioden U,', U2', U3'... U6' zwischen den Leitungen 804... 809 und den Ausgängen U1, U2... Ue. In diesem Fall wird infolge der Verbindung durch die Dioden U1, 810 und die Diode 801 zum Zeicheneingang »K« am Ausgang U1 eine Spannung erscheinen; dies ergibt einen Punkt Y1 (siehe Fig. 7). An den Ausgängen U2... U5 erscheinen keine Spannungen, weil es keine Verbindungen gibt. Am Ausgang U6 erscheint wohl eine Spannung infolge der Verbindung zwischen den Dioden U8 und 811 zum Zeicheneingang »K« (Punkt Y2 in Fig. 7).
Dies gilt in gleicher Weise für alle Zeichen, die
teilweise mit der Bildzeile I11 zusammenfallen. Bei der Bildzeile Z1, wird der Steuereingang /, an Stelle von I1 der Matrix angeregt, und damit "führen die Leitungen 814, 815 ... 819 Spannung. Nun werden diejenigen Teile der Zeichen für die Zeile (R1 in
ίο Fig. 7) beschrieben, die mit der Bildzeile;12 zusammenfallen. Ist das Zeichen »K« wieder an der Reihe, so ist die Leitung 802 wieder angeregt, und es werden Strompfade über die Dioden 801, 820 und 821 geöffnet. Die Ausgänge U1... U6 werden nacheinander
abgetastet. Es entsteht eine Verbindung zwischen dem Ausgang U1 über die Dioden U2 P 820 und 801 zum Zeicheneingang »K«, so daß der Ausgang U1 Spannung führt; dies erzeugt den Punkt Y3 (siehe F i g. 7). Auf dieselbe Weise erfolgt dies für den Aus-
gang U5, an dem eine Spannung entsteht durch die Verbindung über die Dioden U2 5 und 821 zum Zeicheneingang »K«; dies ergibt den Punkt Y4 (siehe Fig. 7).
Wenn die ganze Bildzeile Z12 mit den damit zu-
sammenfallenden weiteren Zeichenteilen der Zeichen für diese Zeile R1 geschrieben ist, wird der Steuereingang /3 angeregt, und die Leitungen 824, 825 ... 829 führen Spannung. Die Dioden 830 und 831 wirken nun mit der Diode 801 und den Dioden U3 V U3 2.. ..
U3 6 zusammen. Damit werden die Punkte Y5 und YR erzeugt (siehe F i g. 7). In dieser Weise weitergehend wird ein Zeichen gebildet, wie es sich weiter aus der Matrix ohne weiteres ablesen läßt. Die Zeichenformen können gewünschtenfalls auch anders gewählt
werden, wozu die Dioden an anderen Stellen in der Matrix angeordnet werden können.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

betreffenden Ausgang des Decoders (7) angeschlossen ist und der eine der Anzahl Bildzeilen je Zeichen entsprechende Anzahl Steuereingänge (/) hat, die nacheinander jeweils nach Beendigung einer ganzen vorhergehenden Bildzeile aus der Kontrolleinrichtung (4) angeregt werden, wobei die Diodenmatrix weiter eine Anzahl Ausgänge (U) aufweist, die einer in Bndzeilenrichtung entsprechenden Anzahl Punkte je Zeichen entspricht, die während einer Bildzeile so viele Male hintereinander aus der Kontrolleinrichtung (4) gesteuert werden, wie Zeichen auf einer Zeile wiedergegeben werden können, und an welchen Ausgängen, abhängig von den mit der in jedem Augenblick zu schreibenden Bildzeile zusammenfallenden Teilen der auf einer Zeile wiederzugebenden Zeichen, Steuersignale für den Fernsehmonitor (TV), auf dem die Zeichen in Form einer Anzahl Punkte erscheinen, entstehen. Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Wiedergabe von
digitaler Information in Form von Zeichen auf 5
einem Fernsehschirm, die einen Umlaufspeicher,
in dem Information während des Wiedergabeprozesses je Bildzeile des Fernsehschirms einmal
umläuft, einen Decoder und einen Zeichengenerator enthält, in dem die wiederzugebenden Zei- io
chen erzeugt werden und bei dem eine Kontrolleinrichtung an bestimmten Augenblicken nur diejenige Information an den Ausgängen des Umleufspeichers erscheinen läßt, die für das in diesem Augenblick im Zeichengenerator zu erzeu- 15
gende und am Fernsehschirm wiederzugebende
Zeichen dient, wobei die Speicherkapazität der
Umlaufspeicher für die Aufnahme der gesamten
Digitalinformation auf einer Fernsehschirmzeile
wiederzugebender Zeichen ausgelegt ist und ein so
Pufferspeicher mit Selektionsmitteln zur Verfügung steht, in dem die Information für die
gleichzeitig auf dem Bildschirm wiederzugebenden Zeichen sammelbar ist und die Übertragung der Information für die nächste darzustellende »5
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