DE1903006A1 - Anschluss von Wickelspulen - Google Patents

Anschluss von Wickelspulen

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DE1903006A1
DE1903006A1 DE19691903006 DE1903006A DE1903006A1 DE 1903006 A1 DE1903006 A1 DE 1903006A1 DE 19691903006 DE19691903006 DE 19691903006 DE 1903006 A DE1903006 A DE 1903006A DE 1903006 A1 DE1903006 A1 DE 1903006A1
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DE
Germany
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solder
thin wire
connection
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wire
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Pending
Application number
DE19691903006
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Petrak
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F5/00Coils
    • H01F5/04Arrangements of electric connections to coils, e.g. leads
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/02Soldered or welded connections
    • H01R4/021Soldered or welded connections between two or more cables or wires

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

  • Anschluß von Wickelspulen Die Erfindung bezieht sich auf eine Lötyerbindung eines dünnen Drahtes mit einer Anschlußlitze.
  • Bei den bekannten Lötverbindungen kann der aus der Lötstelle herausgeführte dünne Draht gegenüber dem Lot bewegt und dabei von den scharfen Kanten des Lotes abgeschnitten werden. Um die Verbindung des dünnen Drahtes mit der Anschlußlitze gegen solche Beschädigungen zu schützen; ist es bekannt, den dünnen Draht zu verdrillen und das verdrillte Drahtende seinerseits mit der Anschlußlitze über die Lötstelle hinausreichend zu verdrillen.
  • Auf diese Weise entsteht ein nachgiebiger Übergang zwischen dem Draht und der'Anschlußlitze, der das unerwünschte Abschneiden des Drahtes an der Austrittsstelle weitgehend verhindert. Das hierfür notwendige, Verdrillen des dünnen Drahtes ist zeitraubena und muß bei der automatischen Herstellung von Spulen in einem gesonderten Arbeitsgang vorgenommen werden.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Lötverbindung eines dünnen Drahtes mit einer Anschlußlitze zu schaffen, bei der die oben genannten Nachteile ohne zusätzlichen Aufwand vermieden werden.
  • Die Lösung der Aufgabe gelingt nach der Erfindung dadurch, daß die Austrittsstelle des dünnen Drahtes aus dem Lot mit nachgiebigem, vom dünnen Draht durchdrungenen Material bedeckt ist. Die Erfindung ist besonders vorteilhaft für das Verbinden der aus solch dünnen Drähten gewickelten elektrischen Spulen mit Anschlußlitzen anwendbar. Infolge des Bedeckens der Austrittsstelle mit einem nachgiebigen Material können sich die Bewegungen der Anschlußlitze nicht an der Austrittsstelle des dünnen Drahtes aus dem Lot, sondern nur an der Austrittsstelle des Drahtes aus dem nachgiebigen Material auswirken. Damit ist das Abschneiden des dünnen Drahtes an den scharfen Lot kanten verhindert. Außerdem braucht das Drahtende bei der Lötverbindung nach der Erfindung nicht mehr verdrillt werden, so daß der gesonderte Arbeitsgang entfällt.
  • Aus Materialersparnisgründen kann es zweckmäßig sein, das nachgiebige Material nur als Tropfen auf die Austrittsstelle aufzubringen. Dies wird besonders dann der Fall sein, wenn das zur Verfügung stehende nachgiebige Material teuer ist und die Lötverbindung nicht vollkommen isoliert sein muß.
  • Ist eine volle Isolierung der Lötverbindung erwünscht, dann ist es vorteilhaft, die Lötverbindung ganz in das nachgiebige Material einzubetten. Das nachgiebige Material schließt dann auch etwa an der Lötverbindungzvorhandene Spitzen des Lotes ein und verhindert somit eine mechanische Beschädigung von benachbarten eilen durch die Lotspitzen. Die Lötverbindung selbst wird durch die vollkommene Einbettung vor Korrosion geschützt.
  • Ein besonders einfaches Aufbringen des nachgiebigen Materials auf die Lötverbindung ist möglich, wenn dieses Material aus einem schmelzbaren, erhärtenden Kunststoff besteht. Dadurch besteht die Möglichkeit, den Kunststoff durcn eintauchen der Austrittsstelle oder der ganzen Lötverbindung in der gewünschten Form aufzubringen. Da Lötverbindungen der beschriebenen Art überwiegend durch Tauchlöten hergestellt werden, ergibt sich in einem solchen Fall ein einfacher Ablauf des Arbeitsganges.
  • Anhand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele wird der Gegenstand der Erfindung nachfolgend näher beschrieben.
  • Es zeigt Fig.1 eine Lötverbindung, bei der das nachgiebige Material als Tropfen aufgebracht ist.
  • Fig.2 eine vollkommen vom nachgiebigen Material umhüllte Lotverbindung.
  • In Fig. 1 ist der dünne Draht 1 durch das Lot 2 mit der Anschlußlitze 3 verbunden. Die Austrittsstelle des dünnen drahtes aus dem Lot ist von einem Tropfen 4 eines nachgiebigen Materials bedeckt.
  • In F1. 2 ist wiederum der dünne Draht 11 durch das Lot 12 mit der Anschlußlitze 13 verbunden. Die Lötstelle ist vollkommen in die aus nachgiebigem Material bestehende Hülle 14 eingeschlossen.
  • Bei beiden Ausführungsbeispielen ist der dünne Draht jeweils an der Austrittsstelle aus dem Lot fixiert, so daß an dieser Stelle Kein Abschneiden des Drahtes an den scharfen Lotkanten erfolgen kann.
  • 4 Patentansprüche 2 Figuren

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Lötverbindung eines dünnen Drahtes mit einer Anschlußlitze, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsstelle des dünnen Drahtes (1) aus dem Lot (2) mit nachgiebigem, vom dünnen Draht durchdrungelsen Material bedeckt ist.
  2. 2. Lötverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das nachgiebige Material ein vom dünnen Draht durchdrungener Tropfen (4) eines erhärtenden Materials ist.
  3. 3. Lötverbindung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Lötstelle vollständig vom nachgiebigem Material umhüllt ist.
  4. 4. bötverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als nachgiebiges Material ein schmelzbarer, erhartender Kunststoff vorgesehen ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0200014A1 (de) * 1985-04-15 1986-11-05 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zum abreisssicheren Kontaktieren lackisolierter Drähte
US4712723A (en) * 1985-04-15 1987-12-15 Siemens Aktiengesellschaft Method for bonding an insulated wire element on a contact
DE10145154B4 (de) * 2000-10-30 2015-04-09 Mitsubishi Denki K.K. Elektromagnetische Vorrichtung

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