DE1902754A1 - Variierbares Kinderspiel- bzw.Transportfahrzeug - Google Patents

Variierbares Kinderspiel- bzw.Transportfahrzeug

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DE1902754A1
DE1902754A1 DE19691902754 DE1902754A DE1902754A1 DE 1902754 A1 DE1902754 A1 DE 1902754A1 DE 19691902754 DE19691902754 DE 19691902754 DE 1902754 A DE1902754 A DE 1902754A DE 1902754 A1 DE1902754 A1 DE 1902754A1
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Germany
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children
play
vehicle
transport vehicle
variable
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DE19691902754
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Rudi Guetter
Dr-Ing Ernst Kohlhage
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LuK Lamellen und Kupplungsbau GmbH
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LuK Lamellen und Kupplungsbau GmbH
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Description

  • Variterbares Kinderspiel- bzw. Transportfahrzeug Der vorliegenden Erfindung liegt die Überlegung zugrunde, daß die verschiedensten Kinderspiel- und Transportfahrzeuge für mannigfaltige Verwendungszwecke in diversen Variationen und Formen, Ausgestaltungen und Zweckbestimmungen hergestellt werden können, wenn von einem normalen Kinderdreirad ansgegangen wird.
  • Demgemäß kennzeichnet sich die Erfindung dadurch, daß an einem Dreirad im Bereich der Rahmenverbindung zwischen den Achsen des Vorder- und der Hinterräder mindestens ein Bestandteil wenigstens einer lösbaren Befestigungseinrichtung vorgesehen ist, durch die eine Veränderung der Dimension, insbesondere der Länge und/oder der Zweckbestimmung durch Kombination mit an sich teilweise bekannten Einzelelementen ermöglicht ist.
  • Die Erfindung erstreckt sich aber auch auf die Kombination mindestens zwe2eder nachstehend noch näher erläuterten Einzelelemente, die mit mindestens einem Bestandteil wenigstens einer lösbaren Bef.stigungseinrichtung versehen sein könne und die dadurch zu einem Dreirad zusammenmontierbar sind, Als lösbare Befestigungseinrichtungen können verschiedenartig ausgebildete bzw wirkende Befestigungseinrichtungen verwendet werden, beispielsweise Klemm-Spann-Schraub-Steck-Schnapp-Verbindungen und ähnliche sowie Kombinationen derartiger Verbindungen.
  • Die Anordnung von wenigstens Teilen derartiger Verbindungen kann an den verschiedensten Stellen im Bereich der Rahmenverbindung innerhalb der Achsen des Vorder- und der Hinterräder erfolgen. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß besonders vielseitige Variationsmöglichkeiten dann ermöglicht werden, wenn die Rahmenverbindung des Dreirades derart ausgew bildet ist, daß sie aus mindestens zwei getrennten Profilen besteht, wobei das eine an dem Vorderrad und das andere an den Hinterrädern angelenkt ist und diese beiden Profile wenigstens Teile mind. einer lösbaren Verschlußeinrichtung aufweisen, mit der die beiden Profile miteinander verbindbar sind. Dabei hat es sich als zweckmäßig herausgestellt, wenn der Übergang des am Vorderrad angelenkten Profiles zu dem an den Hinterrädern angelenktet Profil im Bereich zwischen der Lenkstangenlagerung und Uzi dem auf die Hinterachsen des Dreirades weisenden Teiles vorgesehen ist.
  • Eine der Variationsmöglichkeiten wird dadurch geschaffen, daß gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung die beiden Profile teleskopartig ineinander greifen1 so daß der Achsabstand zwischen Vorder- und den Hinterrädern verändert und Uber zumindest eine Verbindungseinrichtung fixiert werde Rana, w Es hat sich als zweckmäßig herausgestellt, wenn die teleskopartig ineinander greifenden Profile, von denen eines am Vorderrad und das andere an den Hinterrädern angelenkt ist, zweindest in der Übergangszone aus Vierkantrohren bestehen.
  • Ist auf einem der beiden Profile, be ielsweise an dem am Vorderrad angelenkten Profil eine Sitzgelegenheit angeordnet und beispielsweise an dem. an den Hinterrädern angelenkten Profil -mindest Einzelteile von Befestigungs- bzw. Aufnahmevorrichtungen zur lösbaren Anbringung von ggf. differenzert ausgestalteten Sitzgelegenheiten oder aber zur Anbringung beispielsweise von Trans proteinrichtungen wie Behälter oder dgl so ist dadurch ein Dreirad geschaffen, bei dem ein Kind auf der vorderen Sizgelegenheit zu sitzen kommt und ein weiteres Kind auf der hinteren Sitzgelegenheit. Wie bereits erwähnt, kann die hintere Sitzgelegenheit gegen einen Transportbehälter oder dgl. ausgewechselt werden, so daß ein Dreirad geschaffen ist, auf welchem ein Kind Spielsachen oder dgl. transportieren kann0 Besonders verelnfacht, sowohl herstellungs als auch bedienungsmäßig, wird das Kinderspiel- bzw. das Transportfahrzeug gemäß der Erfindung, wenn dabei die Befestigungseinrichtung für die lösbare Befestigung der beiden Profile, die - wie bereits erwähnt -teleskopartig ineinander geschoben und fixiert werden können, als Schraubverbindung ausgebildet ist. Zu diesem Zweck kann an einem der Profile ein Gewindeteil vorgesehen sein und am anderen Profil eine Öffnung für die klemmende AbstUtzung einer Schraube0 An einem der Profile können z.B. zwei Offnungen vorgesehen sein, die in einem Abstand voneinander angeordnet sind, welcher dem veränderbaren Achsabstand zwsichen den Vorder- und Hinterrädern entspricht Anstatt der Anbringung der zwei Öffnungen ir den Durchgang z. B einer Schraube für die klemmende Abstützung kann aber auch an einem der Profile ein Längsschlitz vorgesehen sein, so daß der Achsabstand zwischen dem Vorder- und den Hinterräder stuiEenlos verstellbar ist Es hat sich gezeigt, daß es bei Verwendung von Vierkantrohren besonders günstig ist, wenn das Gewindestück am Innenteil der teleskopartig ineinander verschiebbaren Profile vorgesehen ist und die öffnung bzw. Öffnungen für den Durchgang einer Schraube am äußeren Profilteil0 Durch eine derartige Ausgestaltung eines Dreirades ist es nicht nur möglich, die Dimension desselben zu verändern, also ein Dreirad für mehr als ein Kind mit wenigen Handgriffen herzustellen und bei Bedarf den hinteren Sitz gegen eine Transporteinrichtung, beispielsweise einen Behälter aus Plastik oder dgl4 auszutauschen, sondern es kann auch in besonders einfacher Weise das Vorderrad mit seiner angelenkten Verbindung von der an den Hinterrädern angelenkten Verbindung gelost werden, so daß zwei neue Grundelemente geschaffen werden.
  • Gemäß einen weiteren Merkmal der Erfindung ist zumindest eines der dadurch entstehenden Grundelemente, vorzugsweise jedoch beide Grundelemente für sich in ihrer Funktion, in ihrer Zweckbestimmung und in ihrer Ausgestaltung veränderbar. Zur einfacheren Differenzierung der egrffe wird im folgenden das mit den Hinterrädern verbundene Profil als erstes Grundelement bezeichnet und das Vorderrad mit seinem Profil als zweites Grundelement.
  • Wird beispielsweise eine Zugstange mit der an den Hinterrädern angelenkten Verbindung vereinigt, so ist eine Grundlage für weitere verschiedene Verwendungszwecke des ersten Grundelementes geschaffen. Durch Anbringung eines geeigneten Sitzes, welcher demjenigen Sitz entsprechen kann, der für die Verwendung als Dreirad für zwei Kinder dient, ist ein Gerät geschaffen, welches als Wanderkarre bezeichnet werden kann und mit Hilfe dessen Kinder befördert bzw. auf Wanderungen mitgenommen werden können.
  • Als Sitz für die vorerwähnten Zwecke kann in besonders vorteilhalfter Weise eine Sitz in der Art der an sich bekannten Kinder-Autositze mit Sitzfläche, Rückenlehne und ggf. Fußraster verwendet werden. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kennzeichnet sich ein derartiger Sitz dadurch, daß derselbe zumindest Bestandteile wenigstens einer Befestigungseinrichtung zur lösbarren Befestigung an der entsprechenden Aufnahmeeinrichtung des Dreirades bzw. des ersten Grundelementes aufweist. Dabei ist es besonders zweckmkäßig, wenn die an dem erwähnten Sitz vorgesehenen Bestandteile von Befestigungseinrichtungen gleichartig sind mit denjenigen7 die auch der bereits erwähnte Transportbehälter aufweist, so daß die Sitze und Transportbehälter mit den gleichen Elementen und auf der gleichen Aufnahmeeinrichtung befestigt werden können.
  • Es können jedoch anstatt des beschriebenen Sitzes auch anders ausgestaltete Sitze verwendet werden, beispielsweise schalenartige Sitze aus Kunststoff.
  • Eine weitere Variationsmöglichkeit des erfindungsgemäßen Kinderspiel- bzw. Transportfahrzeuges, bei dem das erste Grundelement mit einer Zugstange als Ausgangsbasis dient, wird dadurch geschaffen, daß der Sitz gegen einen Transportbehälter ausgewechselt wird. Dadurch ist eine Verwendungsmöglichkeit zum Transportieren von Spielzeugen, Lasten oder dgl. geschaffen.
  • Wie bereits erwähnt, ist es dabei besonders vorteilhaft, wenn auch auf dem Transportbehälter zumindest Teile wenigstens einer Befestigungseinrichtung angeordnet sind, die denjenigen Befestigungseinrichtungen entsprechen, welche an dem oben erwähnten Sitz vorgesehen sind0 Eine andere Verwendungs- bzw. Variationsmöglichkeit der beiden oben erwähnten Geräte, nämlich der Wanderkarre bzw. Lastkarre, ist dadurch geschaffen, daß das ursprünglich für ein Dreirad vorgesehene und von diesem lostrennbare erste Grundelement mindestens eine Befestigungseinrichtung zum Aufnahme von Gleitkufen bzw. Skiern aufweist. Dadurch wird es möglich, sowohl die Wanderkarre als auch die Lastkarre für winterliche Verwendungszwecke umzurüsten.
  • Die Anbringung der Ski- oder schlittenartigen Gleiteinrichtungen ist Besoders vorteilhaft, wenn zunächst die Räder mit Hilfe der an sich bekannten Schnappverschlüsse von den Achsstummeln entfernt werden und anstatt der Räder die Skier montiert werden0 Als Gleiteinrichtung für diesen Verwendungszweck eignet sich gemäß einem zusätzlichen Merkmal eine solche, die aus mindestens einer Kufe besteht und wenigstens einen Teil einer Befestigungseinrichtung zur lösbaren Montage an dem ersten Grundelement aufweist. Die Befestigungseinrichtung kann beispielsweise derart ausgebildet sein; daß sie die Achsstummeln zumindest teilweise umgreift. Hierzu eignet sich in besonders vorteilhafter Weise eine auf die Achsstummel aufschiebbare Hülse.
  • Um eine größere Bodenfreiheit zu erlangen, ist es zweckmäßig, wenn die Hülse durch ein Distanzstück oder dgl. mit der Kufe bzw. Gleiteinrichtung verbunden ist.
  • Um eine gute Seitenführung der Gleiteinrichtungen zu erlangen ist es zweckmäßig, eine Kufe aus Profilstahl, beispielsweise Flachrundstahl zu verwenden. Die Gleitfähigkeit der Skier, insbesondere in Tiefschnee, kann noch dadurch verbessert werden, indem eine breitere Lauffläche, beispielsweise aus Kunststoff, auf die oben erwähnte Kufe aus Profilmetall aufgesetzt wird. Diese zusätzliche skiartige Gleitfläche kann ggf. über schrauben oder dglfl entfernbar sein.
  • Um eine bessere Geländegängigkeit der oben beschriebenen Winterfahrzeuge zu erzielen, können die Kufen gegenüber dei Grundelemeint verschwenkbar sein, wobei jedoch die Schwenkbewegung zweckmäßigerweise begrenzt ist.
  • Hierzu kann der SILi bzw0 die Gleiteinrichtung einen Anschlagbereich zur Begrenzung der hwenkbewegung aufweisen bzw zwischen den Skiern und der Rahmenverbindung eine die Schwenkbewegung begrenzende Verbindung vorgesehen sein. Die Schwenkbewegung kann auch abgefedert und/oder gedämpft sein* Zur Begrenzung bzw. Dämpfung der Schwenkbewegung der Skier kann beispielsweise an der £ITülse am Ski selbst oder an einem Verbindungsstück ein Blech oder dgl.
  • angeordnet seinp das die Schwenkbewegungen mitmacht und einen Schlitz aufweist durch den beispielsweise eine Schraube, welche am Grundelement befestigt sein kann, hindur¢hragtç Der Schlitz innerhalb des Bleches begrenzt im Zusammenwirken mit der Schraube oder dgl. die Schwenkbewegung der Skier. Eine Veränderung der Dämpfwirkung kann beispielsweise durch mehr oder weniger festes Anziehen der schraubt erhielt werden. Ggf. kann zur Erzielung einer guten Dämpfwirkung zwischen dem beweglichen und dem starren Teil z.B. eine auf dem Reibungsprinzip beruhende Dämpfeinrichtung vorgesehen sein.
  • Es'rist zweckmäßig, wenn die für die Verwendung als Wanderkarre oder Lastkarre im Sommer oder Winter erforderliche Zugstange mit Hilfe dergleichen Befestigungseinrichtungen an diesem Grundelement befestigt werden kann, mit welchen dieses erste Grundelement mit dem zweiten Grundelement zusammenmontiert werden kann.
  • Zur Yerhtnderung des Umkippens dieser Wander- oder Lastkarre nach hinten ist es zweckmäßig, dieselbe mit einer entsprechenden Abstützeinrichtung zu versehen. Hierzu kann beispielsweise ein Stahlrohr dienen, welches mit einem Teil einer Befestigungseinrichtung versehen ist, mit Hilfe derer dieses Stahlrohr am Rahmen befestigt wird.
  • Eine weiter Variationsmöglichkeit des erfindungsgemäßen Kinderspiel- bzw. Transportfahrzeuges ist dadurch gegeben, daß ansatt der Zugstange das am Vorderrad angelenkte Profil, also das zweite Grundelement mit dem ersten Grundelement verbunden wird und wobei das Vorderrad zumindest in seiner Funktion gegen ein skiartiges Teil ausgewechsel wird, Hierdurch entsteht ein zwei- oder mehrsitziger lenkbarer Schlitten, wobei als hinterer Sitz wiederum der bereits erwähnte Sitz mit Rückenlehne und ggf. Fußrastern verwendet werden kann. Anstatt dieses Sitzes kann aber auch eine bankartige Sitzfläche verwendet werden, die sich an den am zweiten Element befestigten Einzelsitz anschließt. Hierdurch entsteht ein bobartiges Fahrzeug Der Ski bzw. die Kufe, welche gegen das Vorderrad auswechselbar ist, ist vorzugsweise federnd, z. B. selbstfedernd ausgebildet, wie in der nachstehenden Figurenbeschreibung noch erläutert wird. Der Aufbau ist zweckmäßigerweise in der gleichen Art ausgestaltet als die Skier für das zweite Grundelement und besteht im wesentlichen aus einer Kufen vorzugsweise aus Profilmetall, z.B, Flachrundstahl und ggfO einer entfernbaren, spurverbrei ternden Kufe, z.B. aus Kunststoff.
  • Dieser Ski, der anstatt des Vorderrades eingesetzt werden kann, weist zweckmäßigerweise zumindest einen Bestandteil einer lösbaren Befestigungseinrichtung auf mit welcher derselbe an die Gabel des zweiten Grundelementes anmontiert werden können.
  • Hierzu ist zweckmäßigerweise an einer Verlängerung der Lauffläche ein Distanzstück angebracht, welches zumindest annähernd der inneren Gabelweite des zweiten Grundelementes entspricht.
  • Nachdem das Vorderrad des ursprünglich für das Dreirad vorgesehenen zweiten Grundelementes entfernt ist, wire der Ski mit seinem Distanzstück in die Gabel eingeführt und mittels einer Schraubverbidung in denjenigen Ausnehmungen der Gabel befestigt, in denen vorher das Rad bzw. die Tretkurbel befestigt war. Das Festschrauben kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß an beiden Enden des Distanzstückes Gewindebrohrungen vergesehen sind, in die unter Zwischenenfügung(@) der Gabelenden z. B. Flügelschrauben eingeschraubt werden.
  • Anstatt der Flügelschrauben können aber auch beispielsweise Fußraster, die aus weichem Material bestehen können und an einem Ende eine Schraube aufweisen, verwendet werden.
  • Anstatt der Gewindelöcher im Distanzstück können aber auch an den Enden desselben Schrauben angeordnet sein, wobei zum Befestigen an den Gabelenden Flügelmuttern oder Füßraster mit einem Gewideeinsatz verwendet werden können.
  • Eine besonders sichere Halterung des vorderen Skies bo der vorderen Kufe kann dadurch erreicht werden, daß ein z. Bo bogenförmig ausgestaltete Verlängerung des Skies bzw. der Kufe bis mindestens zum Mittelpunkt der Gabel gerführt ist. Im Bereich der Gabelmitte ist diese Verlängerung mit einer Bohrung oder einem Schlitz versehen, durch welchen eine Schraube hindurch geführt werden kann und in das Gewinde hineingedreht wird, in welchem vorher eine Schraube für die Befestigung des Schutzbleches des Vorderrades des Dreirades eingeführt war.
  • Anhand der Figuren 1 bis 21 sei die Erfindung näher erläutert.
  • Figur 1 zeigt schematisch ein Kinderdreirad in Seitenansicht mit der Lenkstange 1, der Lenkstangenlagerung 2 und der Gabel 3 für das Vorderrad 4. Das Vorderrad 4 ist in an sich bekannter gleise mit Tretkurbeln 5+ 5' versehen und in ebenfalls bekannter weise an den Gabelenden gelagert. In der Gabelmitte ist ein Schutzblech 6 vorgesehen Zwischen der Achse 7 des Vorderrades und der Achse 8für die Hinterräder 9 bzw, 9' ist die Rahmenverbindung 10 vorgesehen.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht die Rahmenverbindung aus der Lenkstangenlagerung 2, einer Längsverbindung 11, einer Rilte- bzw. Aufnahmeeinrichtung 12, an deren unteren Enden die Hinterachse 8 ftlr die Hinterräder 9, 9', z.B. angeschweist sein kann. Auf der Lngsverbindung 11 ist der Sitz 13 angeordnet, beispielsweise angeschraubt. An den Sitz 13 schließt sich eine Abdeckung für die Halte- bzw. Aufnahmeeinrichtung 12 an, die mit 14 bezeichnet ist.
  • Figur 2 zeigt eine Ansicht des Dreirades von hinten in Richtung des Pfeiles A.
  • Hn Figur 3 ist die Rahmenverbindung 10 des erfindungsgemäßen Dreirades gemaß einem Schnitt der Linie III-III der Figur 2 dargestellt. Es ist erkennbar, daß die Rahmenverbindung 10 aus zwei getrennten, teleksopartig ineinander verschiebbaren und voneinander trennbaren Vierkantprofilen 15 und 16 besteht Das Profil 16 ist wie bereits erwähnt, mit der Halter bzw. der Aufnahmeeinrichtung t2 verbunden, an der die Hinterachse 8 angeschweißt ist.
  • Das Prof ii Ese mit der Lenkstangenlagerung 2 fest verbunden 9 Fest mit dem Profil 15 ist auch der bereits erwähnte Sitz 13 über zwei Schrauben 17 und 1 verbunden. Der Sitz 13 kann aus Blechs Kunststoff oder dgl. bestehen und weist abgerundete Kanten 13' und 13qÇ au£.
  • Die Abdeckung 14 ist, wie bereits erwähnt, auf der Halte- bzw.
  • Aufnahmeeinrichtung 12 angeordnet, um dieselbe bei der Verwendung des Kinderspiel bzw. Transportfahrzeuges als normales Dreirad abzudecken. Zur lösbaren Befestigung der Abdeckung 14 und weiterer, noch zu erwähnender Einzelelemente ist auf jedem der seitlichen Ausleger 12', 12'' ein Kniehebelverschluß 19 befestigt, z.B, mittels Punktschweißung. Die Abdeckung 14, welche ebenfalls aus Blech, Kunststoff oder dgl, bestehen kann2 besitzt-einen Oder mehrere Haken 20, in welchen der Bügel 21 des Kniehebelverschlusses 19 eingehakt ist. ie bereits erwähnt, schließt sich unmittelbar an die Sitzfläche 13 die Abdeckung 14 an. Zur einwandfreien Halterung der Abdeckung 14 ist an der Kante 14' der Abdeckung mindestens ein Stift 22 vorgesehen der in eine Öffnung 23 der Sitzkante 13'' heineinragt. Anstatt der Stifte 22 können auch Blechblättchen oder ähnliche Elemente verwendet werden.
  • Für Veränderung der Dimension und/oder Zweckbestimmung des Dreirades weist die Rahmenverbindung 10 innerhalb beider Profile 15 und 16 Teile einer lösbaren Befestiguncseinrichtung auf Das Profil 16 ist mit zwei Bohrungen 24, 25 versehen und das Profil 15 mit einer eingepressten Mutter 2t? . Tn diese Mutter 2G wird zur Fixierung der beiden Profile gegeneinander eine Flügelschraube 27 zunächst entweder durch die Öffnung 24 oder die Öffnung 25 hindurchgeführt und in die Gewindegänge der Mutter 26 eingedreht.
  • In der in ??igur 3 dargestellten Stellung ist die Flügelschraube 27 durch die Öffnung 24 hindurchgesteckt und mit der Mutter 26 des Profiles 15 verschraubt, 60 h. das Dreirad weist in einer derartigen Stellung seine geringste Längsausdehnung auf.
  • Wird ein Kinderspiel- bzw, Transportfahrzeug beispielsweise für zwei Kinder gewünscht, so braucht lediglich die Flügleschaube 27 aus der Mutter 2. herausgedreht zu werden, das Profil 15 wird aus dem Profil d soweit herausgezogen, daß die Öffnung 25 und die Öffnung der Mutter 26 deckungsgleich gegenüberliegen und die Flügleschraube 27 wird durch die Öffnung 25 wiederum in die Mutter 26 eingeschraubt. Dadurch wird der Achsabstand zwischen~der Vorderachse 7 und der Hinterachse s um den Betrag verlängert, welcher dem Mittelpunktsabstand der beiden Öffnungen 24 und 25 entspricht.
  • Da der Sitz 13 fest mit dem Profil 15 verbunden ist, wird derselhe bei Verlängerung des Achsabstandes auch über das Ende des Profiles 16 hinaus verschoben, so daß ein hütchenartiges Befestigungsteil 28 frei wird.
  • Um eine geeignete Sitzgelegenheit für ein zweites Kind auf dem nunmehr verlängerten Dreirad zu befestigen, werden zunächst die Kniehebelverschlüsse 19 gelöste und die Abdeckung 14 entfernt.
  • Als Sitzgelegenheit für das zweite Kind kann beispielsweise eine solche Sitzgelegenheit verwendet werden, die ähnlich dem Abeckungsteil 14 ausgebildet ist, jedoch eine entsprechend größere Länge aufweist. Dadurch entsteht eine nahezu geschlossene, verlängerte sitzbankartige Sitzgelegenheit, die im unteren und hinteren Bereich ebenfalls mindestens einen Haken 20 aufweist und am vorderen Ende einen oder mehrere Stifte 22. Das Befestigen einer derartigen Sitzbank erfolgt durch die Anwendung der Kniehebelverschlüsse 19 in besoners einfacher, schneller und zuverlässiger Weise.
  • Anstatt einer derartigen Verlängerung der Sitzbank kann aber auch ein Sitz in der Art der an sich bekannten Kinderautositze auf dem Profil 16 bzw. auf der Halte bzw. Aufnahmeeinrichtung 12 befestigt werden.
  • Eine derartige Variation ist in Figur 4 dargestellt.
  • Es ist erkennbar, daß die beiden Profile 15 und 16 über die Flügelschraube 27 in ihrer extrem auseinadergezogenen Stellung fixiert sind. Für ein Kind ist der Sitz 13 vorgesehen und für das zweite Kind der Sitz 29.
  • Insbesondere im Zusammenhang mit Figur 5, welche einen Schnitt gemäß in der Linie V-V der Figur 4 zeigt, ist erkennbar, daß es sich bei dem Sitz 29 um einen solchen mit Sitzfläche 30, Rückenlehne 31 und Fußrastern 32 handelt. Die Fußraster 32 sind über einen Bügel 33 miteinander verbunden. Dar obere Teil 33 a des Bügels 33, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus Stahl rohr besteht ist, wie insbesondere aus Figur 6 hervorgeht, platt gedrückt und weist eine Öffnung 34 auf, mit welcher der Sitz auf das hütchenartige Befestigungsteil 28 auf gesetzt wird. Durch geeignete Ausgestaltungbzw. Dimensionierung des Sitzes 29 wird erreicht, daß beim Festspannen dieses Sitzes sich die Öffnung 34 unter dem Kopf des Teiles 28 schiebt und der Sitz so-mit in Längsrichtung gehalten wird. Die Befestigung des Sitzes erfolgt wiederum er die an der Falte bzw.
  • Aufnahmeeinrichtung 12 vorgeseheen Kniehebelverschl<Isse .19, wobei deren Bügel 21 in Haken 35, die am Sitz 29 befestigt sind, eingehakt bzw eingeklingt werden. (Vgl. Figur 4).
  • Der Sitz 29 kann in besonders einfacher Weise auch als Kinder-Autositz verwendet werden, wenn zwei hakenförmige Befestigungsteile 36,wie in Fig. 7 dargestellt sind, mit ihrem Gewindeteil 37 in zwei Bohrungen 38,39 im Gestell des Sitzes (vgl.
  • Fig.-5) eingesetzt und verschraubt werden. Die Befestigungsteile 36 können aus Stahlrohr, Federstahl, Blattstahl oder dgl. ausgebildet sein und mit einem weichen Überzug zur Schonung der Autositze versehen sein.
  • Eine Seitenansicht des Sitzes 29 mit den darauf befestigten gestrichelt gezeichneten Befestigungsteilen 36 ist in Fig. 8 dargestellt.
  • Anstatt des Sitzes 29 oder eines anders ausgestalteten Sitzes kann an dem Kinderdreirad aber auch beispielsweise ein Transpvrtbehälter befestigt werden. Zweckmäßierweise werden hierbei die gleichen Befestigungselemente verwendet, die zur Befestigung des Sitzes 29 dienen. Eine derartige Variation ist in Fig.9 dargestellt.
  • Fig 9 zeigt wiederum das Dreirad in seiner extrem verlängerten Stellu3agR die durch die Flügelschraube 27 gesichert ist0 Der TransportÜehalter ist mit 40 bezeichnet An einem Ende desselben sind wiederum im Abstand voneinander zwei Haken 41 befestigt, in denen wiederum die Bügel der Kniehe'belverschlüsse 19 eingehängt sind und wodruch der Transportbehälter 40 am Halte- bzw'. Aufnahmeteil 12 befestigt ist.
  • Eine dritte Fixierungsmöglichkeit ist durch den pilzartigen Befestigungsteil 28 gegeben Im Zusammenhang mit Fig. 10, die einen Behälter 40 von unter betrachtet darstellt, sei die Befestigung näher erläutert.
  • Am linken Ende des Behälters, der aus Plastik sein kann, ist ein Blechteil 42 z.B. aufgenietet. Das Teil 42 ist mit einer Öffnung 43 versehen, die beim Aufsetzen des Transportbehälters zunächst iiber den Kopf des Teiles 28 aufgesetzt, so dann axial um einen geringen Betrag verschoben wird, so daß die Bohrung 43 diesen Kopf untergreift . Daraufhin wird der Behälter 40 vollends auf die Halteeinrichtung 12 aufgelegt und über die Kniehebelverschlüsfle 19 verspannt.
  • Durch die er-f indungsgem§ße Ausgestaltung des Dreirades bzw. der Rahmenverbindung ist es auch möglich, die bieden Profile 15 und 16 voneinander zu trennen, so daß zwei weitere Grundelemente geschaffen werden können. Zu diesem Zweck braucht lediglich die Flügelschraube 27 gelöst und die beiden teleskopartig ineinander liegenden Profile 15 und 16 voneinander getrennt zu werden Dadurch entstehen die in Fig0 11 dargestellten beiden Grundelemente A und B, die gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung wiederum in ihrer Funktion und in ihrer Zweckbestimmung veränderbar sind.
  • Durch Einfügen einer in Fig. 12 dargestellten Zugstange 44, die an einem Ende einen Haltegriff 45 und am anderen Ende mit einer nur andeutungsweise dargestellten Mutter 46 sowie eines Abstützstabes 47, der an einem Ende ebenfalls mit einer andeutungsweise dargestellten Mutter 48 versehen ist, in das Grundelement A, kann beispielsweise ein Transportgerät für Kinder, welches auch als Wanderkarre bezeichnet werden kann, wie es in Fig. 13 dargestellt Sitz oder ein Transportkarren gemäß Fig. 14 hergestellt werden. Die Zugstange 44 wird zweckmäßigerweise über die gleiche Befestigungseinrichtung am Element A befestigt , mit welcher vorher das Element B befestigt war. Hierzu ist es erforderlich, diese Zugstange 44 in das Profil 16 einzuführen, bis die Gewindebohrung der Mutter 46 deckungsgleich mit der Bohrung 25 im Profil 16 übereinander liegt. Die bieden Teile werden sodann über die Flüglemutter 27 miteinander verbunden.
  • Der Abstützstab 47 wird ebenfalls so weit in das Profil 16 eingeführt, bis die Gewindebohrung der Mutter 48 über der Bohrung 24 des Profiles 18 zu liegen kommt, woraufhin dieser Abstützstab ebenfalls über eine Flügelmutter am Profil 16 befestigt wird.
  • Der Abstützstab 47 dient, wie bereits erwähnt, zur Verhinderung des Umkippens nach hinten.
  • Der Sitz 29 bei einer Wanderkarre gemäß Fig. 13 und der Transportbehälter 40 bei einem Transportkarren gemäß Fig. 14 sind mittels der bereits erwähnten Befestigungselemente auf der Aufnahme- bzw. Haltseinrichtung 12 befestigt.
  • Wie bereits erwähnt, sind die Hinterräder 9, 9' des Dreirades bzw. des Elementes A durch einfach Schnappverschlüsse, wie sie ganz allgemein bei Kinderwagenrädern bekannt sind, auf der Hinterachse 8 bzw. auf deren Achsstummeln befestigt. Durch Entfernung der Räder 9 bzw. 9' von deren Achsstummeln und Aufschieben von Skiern auf die Achsstummeln können in besonders einfacher Weise sowohl die Wanderkarre gemäß Fig. 13 als auch die Transportkarre gemäß Fig. 14 für winterliche Verwendungszwecke umgerüstet werden. Dadurch entstehen Kinderspiel- bzw.
  • Transportfahrzeuge gemäß Fig. 15 und 16.
  • Die beiden Skiern, die an den Achsstummeln der Achse 8 befestigt sind, seien anhand der Fig. 17 und 18 näher erläutert.
  • Die Skier 49 und 49' bestehen aus einer Kufe 50, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus Flachrundstahl besteht. An die Enden der Kufe ist eine Verlängerung 51 angelenkt, beispielsweise angeschweißt. Dies Verlängerung 51 kann aus Bandstahl, Federstahl oder dgl. bestehen oder aus dem gleichen Material, wie die Kufe 50. Durch die eigenartige Formgestaltung dieser Verlängerung weist dieselbe eine gewisse Eigenfederung auf. Eine Hülse 52 mit einer Bohrung 53 ist an der Verlängerung 51 angerschweißt. Zur besseren Gleitfähigkeit, beispielsweise in Tiefschnee kann vorzugsweise auf der Innenseite der Kufe 50 eine breitere Lauffläche 53, z.B. aus kunststoff befestigt sein. »ie Befestigung kann über Schrauben erfolgen, so daß diese Lauffläche 54 bei Bedarf, z.B.
  • bei der Verwendung auf Pisten, abmontiert werden kann, Mit seiner Hülse wird der Ski 49 auf die Achsstummel 8' bzw.8" der Hinterachse 8 aufgeschoben. Die Fixierung erfolgt beispieisweise über eine Schraube, die in Längsrichtung in einem Gewindeloch am Ende der Achsstummel 8' bzw. 8'' ' hineingedreht wird.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die Drehbewegung bzw. Schwenkbewegung der Skier um die Achsstummel 8' bzw, 8'' begrenzt wird. Hierzu kann beispielsweise an der Hülse 52 ein bugelartiges Teil 55 aus Blech angeschweißt sein, in welchem ein Schlitz 56 eingearbeitet ist. Durch diesen Schlitz 56 ragt in zusammenmontiertem Zustand eine Schraube 57 hindurch, die am Halte- bzw. Aufnahmeteil 12 eingeschraubt sein kann. Durch die seitlichen Enden des Schlitzes 56 ist die zulässige Verschwenkung der Skier um die Achsstummel 8' bzw. 8'' definiert.
  • Aber auch das Teil 3 gemäß Fig. 11 kann mit einem Ski versehen werden. Durch Zusammenfügen der beiden Grundelemente A und B entsteht sodann ein bobartiges, lenkbares Fahrzeug für mindestens 2 Kinder, wie es schematisch in Fig. 19 dargestellt ist.
  • Es ist wiederum die Lenkstange 1, die Gabel 3, an welcher der Vorderski 5P, ,der in noch näher ~u beschreibender Weise ausgebildet und an der Gabel 3 befestigt ist erkennbar, die mit dem Profil 15 verbundene Lenkstangenlaugerung 2, der aug dem Profil 15 befestigte Sitz 1 13, das Profil 16, wobei beide Profile wiederufl über die Flügelschraube 27 zusammengehalten werden, sowie das Halte- bzw, Aufnahmeteil 12, an welchem die hinteren Skier 49 angelenkt sind, sowie die Einrichtung 55, 56 und 57 zur Begrenzung der Schwenkbewegung der hinteren Skier 49. Auf dem Grundelement A ist anstatt des in den Fig.4, 13 und 15 dargestellten Sitzes 29 eine sitzbankartige Verlängerung 59 hefestigt, und zwar in der-gleichen Weise, wie dies bereits in Zusammenhang mit Fig. 4 beschrieben wurde.
  • Der vordere Ski 58 sei anhand der Fig. 20 und 21,noch höher erläutern.
  • Derselbe besteht wiederum als einer Kufe 58 a, die zweckmäßigerweise aus Flachrundstahl bestehen kann. Die I(ufe ist jedoch bis etwa zur Mitte der Gabel 3 durchgehend geführt. Die beiden Enden der Kufe 58 a sind wiederum durch ein Verlängerungsstück G0 verbunden, welches an die Enden der Kufe 58 a angeschweißt sein kann und gegebenenfalls auch aus Flachrungstahl bestehen kann.
  • An der Verlänrrerunrt ist ein Distanzstück 61 z. B. angeschweißt, dessen Breite etwa- der innern Gabeiweije der Gabel 3 entspricht, Die Gabel 3 ist i den Fig. 20 und 21 lediglich schematisch dargestellt, wobei jedoch ersichtlich ist, daß in diejenigen Öffnungen, in denen vorher inan sich bekannter Weise die Achse 7 des Vorderrades bzw. die Tretkurbeln 5 bzw. 5' gelagert waren, nunmehr Gewindebolzen 62 eingeführt sind auf die beispielsweise Flügelmuttern aufgeschraubt werden können, wodurch der Ski 58 in der Gabel 3 befestigt ist. Anstatt Flügelschrauben können aber auch Fußraster 63, , die aus weichem Material bestehen können upd die an einem Ende beispielsweise mit einer Gewindemutter versehen sind, auf die Gewindebolzen 62 aufgeschraubt werden, wodrc der Ski ebenfalls gehalten ist Im Bereich der Gabelmitte ist schematisch eine Gewindebohrung 64 dargestellt, in welcher vor dem Abmontieren des Vorderrades 4 eine Schraube zur Befestigung des Schutzbelches 6 (Fig. 1) hineingedreht war. Zweckmkäßigerweise weist der nach oben durchgezogene Teil der rfe 5S a in dem Bereich der Bohrung 64 ebenfalls eine Öff nung auf, durch die eine Schraube, beispielsweise eine Flügelschraube 65, hindurchgeführt und in die Gewindebohrung 64 innerhalb der Gebelmitte heinengeschraubt werden kann. Hierdurch ist eine einwandfreie Befestigung des Skies 58 gewährleistet.
  • Durch die eigenartige Konstruktion des Skies, nämlich, daß die Kufe bis zur Gabelmitte durchgezogen ist und sich von dieser Gabelmitte eine Verlängerung 60 bis zum anderen Ende der Kufe ertreckt und an dieser Verlangerung das Distanz bzw.Befestigungsstück 61 angeordnet ist, hat der Ski selbstfedernde Eigenschaften Selbstverständlich kann anstatt der Sitzverlängerung 59 bei einem bobartigen Fahrzeug auch ein Sitz 29 gemäß den Fig.4, 13 und 15 verwendet werden oder eine Sitzfläche, die geschlossen über die gesamte Länge reicht. Außerdem kann durch Einfügen eines Distanzstückes zwischen den Profilen 15 und 16 der Achsabstand bei einem Dreirad noch verlängert werden bzw. ein Skifahrzeug gemäß Fig. 19 in seiner Länge noch vergroßert werden.
  • Des weiteren kann das Grundelemente A in sämtlichen Variationsmöglichkeiten anstatt mit einer Stange 44 auch mit einem geeigenten Zuggeschirr für Tiere, beispielsweise Hunde und dgl., ausgestattet werden, so daß die Geräte gemaß den Fig. $, 14, 15, 16 als Spiel- bzw Transportfahrzeuge verwendet werden können, die von Tieren gezogen werden.
  • Es ist erkennbar, daß durch die geeignete Anbringung lösbarer Befestigungseinrichtungen innerhalb des Bereiches der Rahmenverbindung zwischen den Achsen des Vorder- und der Hinterräder des Dreirades in besonders einfacher Weise die vz3l^schiedensten Kinderspiel- bzw, Transportfahrzeuge hergestellt bzw. zusammengesetzt werden können.
  • Die Erfindung ist jedoch nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern ertreckt sich auch auf andere Arten von Befestigungseinrichtungen, sowie auf die Anordnung wenigstens von Teilen von Befestigungs- bzw. it.alteeinrichtung innerhalb anderer Bereiche der Rahmenverbindung eines Kinder dreirades, wodurch derartige Variationsmöglichkeiten geschaffen werden, sowie aug die im Prinzip dargestellten Elnzelelemente, die mit einer lösbar Befestigungseinrichtung versehen sein können und dadurch u. a. zu einem Kinderdreirad zusammensetzbar sind.
  • Des weiteren ist die Erfindung nicht für die Anwendung als reines Kinderspielzeug beschränkt, sondern es kann durch geeignet Dinensioierung der entsprechenden Einzelteile auch ein Transport- bzw. Sportfahrzeug, insbesondere das lenkbare, schlittenartige Fahrzeug gemäß Figur 19 für erwachsene Personen ausgelegt sein.

Claims (36)

Patentansprüche
1.
i, ß Variierbares Kinderspiel- bzw Transportfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Dreirad im Bereich der Rahmen verbindung (10) zwischen den Achsen (7, 8) des Vorderrades (4) und der Hinterräder (9, 9') mindestens ein Bestandteil chtung vorgesehen wenigstens einer lösbaren Befestigungseinrichtung vorgesehen ist, durch die eine Veränderung der Dimension, insbesondere der Länge und/oder der Zweckbestimmung durch Kombination mit an sich teilweise bekannten Einzelelementen ermöglich ist, oder daß durch die Kombination mindestens zweier der Einzelemente, die mit mindestens einem Bestandteil (19, 24 versehen s 28) wenigstens einer lösbaren Befestigungseinrichtung versehen sind, ein Dreirad herstellbar ist.
2. Variierbares Kinderspiel- bzw. Transportfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenverbindung eine aus mindestens zwei getrennten Profilen (15, 16) besteht, wobei das eine mit dem Vorderrad (4) und das andere mit den Hinterrädern Versch verbunden ist und wobei die Profile (15J, 16) über eine lösbare od.
richtung (24, 25, 26> 27) miteinander verbindbar sind.
3. Variierbares Kinderspiel- bzw. Transportfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 - 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Profile (15 oder 16) mit wenigstens einem Bestandteil (24, 25 bzw. 26) einer lösbaren Verschlußeinrichtung versehen ist.
4. Variierbares Kinderspiel- bzw. Transportfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile (15, 16) t ele skopartig ineinandergreifen.
5. Variierbares Kinderspiel- bzw. Transportfahrzeug nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsabstand zwischen den Vorder- und den Hinterrädern (4 bzw. 9, 9' ) veränderbar ist.
6. Variierbares Kinderspiel- bzw. Transportfahrzeug nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch Profil (15) und dem daran angelenkten Steuermechanismus (1, 2, 3) mit Rad (4) ein auswechselbares und / oder funktionsveränderbares Einzelelement (B) geschaffen ist.
7. Variierbares Kinderspiel- bzw. Transportfahrzeug nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch das mit den Hinterrädern (9, 9' ) bzw. mit der Hinterachse (8) verbundene Profil (16) ein vom Einzelelement (B) trennbares und / oder in seiner Funktion veranderbares bzw. variierbares Grundelement (A) geschaffen ist.
8. Variierbares Kinderspiel- bzw. Transportfahrzeug nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile (15, 16) zumindest in deren Übergangszone ausVierkantrohren bestehen.
9. Variierbares Kinderspiel- bzw. Transportfahrzeug nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Befestigungseinrichtung als Schraub- bzw. Klemmverbindung ausgebildet ist.
10. Variierbares Kinderspiel- bzw. Transportfahrzeug nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der Profile (15, 16) ein Gewindeteil (26) vorgesehen ist und am anderen Profil mindestens eine Öffnung (24 bzw. 25) für den Durchgang einer Schraube (27).
11. Variierbares Kinderspi.el- bzw. Transportfahrzeug nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung als Längsschlitz ausgebildet ist.
;12. Variierbares Kinderspiel- bzw. Transportfahrzeug nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Ende der Schlitzbegrenzung als Anschlag für eine Schraube ausgebildet ist.
13. Variierbares Kinderspiel- bzw. Transportfahrzeug nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewindestück (26) am Innenprofil (15) vorgesehen ist.
14. Variierbares Kinderspiel- bzw. Transportfahrzeug nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundelemente (Abzw, B) mindestens Einzelteile von Befestigungs -(8', 8'', 19, 24, 25, 28 bzw. 3, 64) bzw. Aufnahmeeinrichtungen (12) zur lösbaren Befestigung von funktions - bzw. zweckbestimmungs -ändernden Einzelelementen (9, 9', 49, 14, 59, 29, 44, 47, 40 bzw. 58) aufweisen.
15. Variierbares Kinderspiel- bzw. Transportfahrzeug nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundelement (A) Aufnahmeteile (12, 28) zur lösbaren Befestigung -dif£erenziert ausgestalteter Sitze (29, 59) und / oder Transport einrichtungen (40) aufweist.
16. Variierbares Kinderspiel- bzw. Transportfahrzeug nach mindestens einem der Ansprüche 14 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeteil (12) mindestens einen Bestandteil wenigstens einer lösbaren Befestigungseinrichtung (19, 28).aufweist.
17., Sitz, vorzugsweise in der Art der an sich bekannten Kinderautositze mit Sitzfläche, Rückenlehne und ggf. Fußraster, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (29) zumindest Bestandteile (29, 34) wenigstens einer Befestigungseinrichtung zur lösbaren Befestigung an einer Aufnahmevorrichtung insbes. nach einem der Ansprüche 14 - 16 aufweist.
18. Kinderspiel- bzw. Transportfahrzeug nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 17, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Befestigungseinrichtungen als Kniehebelverschluß (19) ausgebildet ist.
19. Kinderspiel- bzw. Transportfahrz-eug nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (A) eine Fixiereinrichtung (28) aufweist, die mit Gegenstücken (34 bzw.
42).der Sitze (29) bzw. Transportbehälter (40) in Eingriff bringbar sind.
20. Kinderspiel- bzw. Transportfahrzeug nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 19, dadurch gekennzeichnet, daß am Profil (16) des Grundelementes (A) wenigstens ein Teil (25) mindestens einer Befestigungseinrichtung zur auswechselbaren Anbringung einer Zugstange (44') vorgesehen ist.
21. Zugstange insbes. für die Verwendung nach einem der Ansprüche 1 - 20, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens einen Bestandteil (46) einer lösbaren Befestigungseinrichtung zur Anbringung an einem der Grundelemente (A) aufweist.
22w Zugstange nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Bestandteil (46) der lösbaren Befestigungseinrichtung als Gewindeteil ausgebildet ist.
23. Variierbares Kinderspiel- bzw. Transportfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 - 22, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rahmenverbindung (10), vorzugsweise am Grundelement (A) ein, das Umkippen des Grundelementes (A) um seine Querachse verhindernder Abstützstab (47) lösbar befestigbar ist.
24. Abstützstab, insbes. nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende wenigstens ein Bestandteil (48) einer lösbaren Befestigungseinrichtung angeordnet ist.
25. Kinderspiel- bzw. Transportfahrzeug nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 24, dadurch gekennzeichnet, daß das -Element (A) mindestens eine Befestigungseinrichtung (8', 8'') zur Aufnahme von Kufen, Skiern od. dgl. Gleiteinrichtungen (49) aufweist.
26. Kufen, Ski od. dgl. Gleiteinrichtungen,; für die Verwendung an einem Kinderspiel- bzw. Transportfahrzeug nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 25, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe aus einer Kufe (50) besteht und wenigstens einen Teil (52) einer lösbaren B efestigungs einrichtung zur Anbringung am Element (A) aufweist.
27. Kufen, Ski od dgl. Gleiteinrichtungen, insbesondere nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil (52) der Befestigungseinrichtung derart ausgebildet ist, daß die Achsstummel (8', 8'') zumindest teilweise umgreiSbar sind.
28. Kufen, Ski od. dgl. Gleiteinrichtungen, insbes. nach einem der Ansprüche 25 - 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseiknrichtung (52) aus einer auf die Hinterachsstummel (8', 8>') aufschiebbaren Hülse (52) besteht.
29. Kufe, Ski od dgl. Gleiteinrichtung, insbes. nach einem der Ansprüche 25 - 28, dadurch gekennzeichnet, daß-derselbe zumindest eine die Schwenkbewegung um die Achsstummel (8', 8>') begrenzende Einrichtung (55, 56) aufweist.
)O. Kinderspiel-bzw. Transportfahrzeug nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 29, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Skiern (49) und der Rahmenverbindung (10) eine die Schwenkbewegung der Skier um deren Aufnahmeeinrichtungen (8', 8"') begrenzende Einrichtung (55, 56 und 57) vorgesehen ist.
31. Kinderspiel- bzw. Transportfahrzeug nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 30, dadurch gekennzeichnet, daß das die Lenkfunktion (1, 3) ausübende Teil des Dreirades mit einer Gleiteinrichtung, z.B.
Kufe, Ski (58) od. dgl. versehbar ist.
32. Ski, oder Kufe und dgl. Gleitvorriclltung, insbes. für die Verwendung an einem Kinderspiel- bzw. Transportfahrzeug nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleiteinrichtung (58) zumindest einen Bestandteil (G1) wenigstens einer lösbaren Befestigungseinrichtung zur Anbringung an der Gabel (3) des Dreirades aufweist.
33. Ski, Kufe od. dgl. Gleitvorrichtung, insbes. nach einem der Ansprüche 31 -32, dadurch gekennzeichnet, daßdieselbe zusätzlich in der Mitte der Gabel (3) befestigbar ist'.
34. Kinderspiel- bzw. Transportfahrzeug, bei dem mindestens der Gegenstand einer der Ansprüche 31 - 33 verwirklicht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der lenkbare, vordere Ski bzw. die Kufe oder Gleitvorrichtung (58) mit vorzugsweise aus elastischem Material bestehenden Fußrastern (6-3) versehbar ist.
35. Ski, Kufe bzw. Gleiteinrichtung für die Verwendung an einem Kinderspiel- bzw. Transportfahrzeug nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Skier bzw.
Gleiteinrichtungen (58 bzw. 49) selbstfedernd.ausgebildet sind.
36. Variierbares Kind&rspiel- bzw. Transportfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Dreirad im Bereich der Rahmenverbindung- (10) und-zwischen den Achsen (7 bzw. 8) des Vorderrades (4) und der Hinterräder (9, 9>) mindestens ein Bestandteil (19, 24, 25, 26, 271 28) ,wenigstens einer lösbaren Befestigungseinrichtung vorgesehen ist, wodurch mindestens eines'der nachfolgend angeführten Kinderspiel-bzw. Transportfahrzeuge herstellbar Ist, oder wodurch die Ilerstellung eines Dreirades durch Kombination mindestens zwei der unten angeführten Elemente ermöglicht ist: a) der Achsabstand des Dreirades ist verlängerbar und eine zweite Sitzgelegenheit (29 oder 59) bzw. ein Transportbehälter (40) ist über Aufnahme- bzw. Befestigungseinrichtungen (12 bzw. 19, 28) lösbar befestigbar.
b) Das Dreirad ist in zwei Grundelemente A, B zerlegbar, die wiederum sowohl in ihrer Zweckbestimmung als auch in ihrer Funktion veränderbar sind.
c) Das erste Grundelement (A) ist durch Anbringung einer Zugstange (44) sowie eines Sitzes (29) oder eines Transportbehälters (40) in eine Transporteinrichtung für Kinder bzw. eine Wanderkarre und in eine Lastkarre veränderbar.
d) Die Räder (9', 9) des Grundelementes (A) sind gegen Skier, Kufen bzw. Gleiteinrichtungen (49) auswechelbar, wodurch sowohl die Wanderkarre als auch die Transportkarre für winterliche Verwendungszwecke umgerüstet werden kann.
e) Das Vorderrad (4) und das Abdeckblech (6)sind entfernbar und gegen einen Ski bzw. eine Kufe od. dgl. Gleiteinrichtung (58) im Bereich der Gabel(3) ersetzbar, das nunmehr in seiner Funktion veränderte Grundelement (B) wird über die einzelnen Bestandteile (25, 26, 27) der lösbaren Befestigungseinrichtung mit dem Grundelement (A) verbunden, welches ebenfalls mit Skiern (49) und einer Sitzgelegenheit (59 oder 29) ausgestattet ist, so daß ein bobartiges, schlittenähnliches Fahrzeug entsteht.
L e e r s e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3604751A1 (de) * 1985-02-26 1986-08-28 Fa. Amboß u. Langbein, 5657 Haan Beschickungsvorrichtung fuer kunststoff-rohmaterial an einer kunststoffverarbeitenden maschine
WO2002092411A1 (de) * 2001-05-15 2002-11-21 Hubert Seeberger Fahrbare vorrichtung
US20140138932A1 (en) * 2011-08-12 2014-05-22 Smart Trike Mnf Pte Ltd. Tricycle vehicle having a swivel wheel and a cart

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