DE1902320B2 - Elektrisches bauteil mit einem keramischen dielektrischen substrat und einer anzahl von in nuten in dem substrat ver ankerter anschlussdraehten - Google Patents
Elektrisches bauteil mit einem keramischen dielektrischen substrat und einer anzahl von in nuten in dem substrat ver ankerter anschlussdraehtenInfo
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- DE1902320B2 DE1902320B2 DE19691902320 DE1902320A DE1902320B2 DE 1902320 B2 DE1902320 B2 DE 1902320B2 DE 19691902320 DE19691902320 DE 19691902320 DE 1902320 A DE1902320 A DE 1902320A DE 1902320 B2 DE1902320 B2 DE 1902320B2
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Bauteil mit einem keramischen dielektrischen Substrat
mit ersten und zweiten an einer Kante des Substrats zusammentreffenden Oberflächen, mit einer
Anzahl von Nuten in dem Substrat, die jeweils eine zweite öffnung in der zweiten Oberfläche aufweisen,
mit einer Anzahl von Anschlußdrähten mit in den Nuten verankerten Endteilen, mit einem von der ersten
Oberfläche des Substrats getragenen Wider-Standselement und mit einem die Anschlußdrähte mit
den Enden des Widerstandselementes elektrisch verbindenden leitenden Material.
Derartige elektrische Bauteile haben eine weite Verbreitung. Ein Problem, das bei diesen elektrisehen
Bauteilen auftritt, besteht darin, eine ausreichende Ausziehfestigkeit der Anschlußdrähte in dem
elektrischen Bauteil zu erzielen. Zur Lösung dieses Problems ist es bereits bekannt, die Nuten schwalbenschwanzförmig
auszubilden und die Endteile der Anschlußdrähte entsprechend zu formen, so daß sich
eine Verkeilung der Anschlußdrähte in den Nuten ergibt (USA.-Patentschrift I 997 198). Bei diesen Anordnungen
ist es jedoch nachteilig, daß die Anschlußdrähte in Verlaufsrichtung der schwalben-
jo schwanzförmigcn Nut in diese Nut hineingesteckt
werden müssen, so daß die Abmessungen des elektrischen Bauteils vergrößert werden. Weiterhin ist es
nachteilig, daß diese Art der Verbindung der Anschlußdrähte in der schwalbenschwanzförmigen Nu(
nur eine Vergrößerung der Ausziehfcstigkeii ergibt,
daß das Bauteil jedoch nicht gegen ein Hineindriikken
und damit ein Lösen des Anschlußdrahtes geschützt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dn elektrisches Bauteil mit Anschlußdrähten der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem auf die Anschlußdrähte sehr hohe Ausziehkräfte ausgeübt weiden können und bei dem auf die Anschlußdrähte ohne weiteres Druckkräfte ausgeübt werden können, wobei die Abmessungen des elektrischen Bauteils nicht wesentlich vergrößert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dn elektrisches Bauteil mit Anschlußdrähten der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem auf die Anschlußdrähte sehr hohe Ausziehkräfte ausgeübt weiden können und bei dem auf die Anschlußdrähte ohne weiteres Druckkräfte ausgeübt werden können, wobei die Abmessungen des elektrischen Bauteils nicht wesentlich vergrößert werden.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem elektrischen Bauteil mit einem keramischen dielektrischen
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Substrat mil ersten und zweiten an einer Kante des Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines SubSubstrats
zusammentreffenden Oberflächen, mit strats. das einen Teil des erfindurigsgemüHen eleklrieiner
Anzahl von Nuten in dem Substrat, die jeweils sehen Bauteils nach F i g. I bildet,
eine zweite öffnung in der zweiten Oberfläche auf- Fig, 3 einen Teilschnitt lungs der Linie II1-III in weisen, mit einer Anzahl von Anschlußdrähten mit 5 F i g. 2,
eine zweite öffnung in der zweiten Oberfläche auf- Fig, 3 einen Teilschnitt lungs der Linie II1-III in weisen, mit einer Anzahl von Anschlußdrähten mit 5 F i g. 2,
in den Nuten verankerten Endteilen, mit einem von Fig.4 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausfüh-
tler ersten Oberfläche des Substrats getragenen rungsbeispiel der Erfindung,
Widerslandselement und mit einem die Anschluß- Fig. 5 einen Teilschnitt längs der Linie V-V in
drähte mit den Enden des Widerstandselementes Fig.4,
elektrisch verbindenden leitenden Material erfin- io Fig. 6 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausfüh-
tlungsgemäß dadurch gelöst, daß jede Nut außerdem rungsbeispiel der Erfindung,
eine erste öffnung in der ersten Oberfläche aufweist, Fig. 7 einen Teilschnitl längs der Linie VII-VlI in
wobei die ersten und zweiten öffnungen sich zu der Fig. 6.
Kante des Substrats hin erstrecken, daß jede Nut In den Fig. 1 und 2 der Zeichnung ist ein elektrieinen
verengten Teii und einen erweiterten Teil um- 15 sches Bauteil 10 dargestellt, das ein Substrat 11 auffaßt,
wobei der verengte Teil schmaler als der erwei- weist, in dem eine Vielzahl von Ausnehmungen (Nulertc
Teil ist und näher an der zweiten Oberfläche ten) 12 vorgesehen ist, in denen mehrere Zufüharuwordnet
ist, daß die Anschlußdrähte mit ihren run^sdrähte 13 verankert sind. Ferner sind zwei nach
Längsachsen mit Abstand von der ersten Oberfläche vorn ragende Abstandsstf ke 14 vorzugsweise eindes
Substrats angeordnet sind, wobei jeder Endteil in 20 stückig mit der vorderen Oberfläche (Vorderseite)
dem vergrößerten Teil der Nut eine Jreite aufweist, des Substrats 11 vorgesehen, und zur Anordnung des
die zumindest so groß ist wie die Breite des vereng- Substrats mit Abstand von einer nicht gezeigten Beten
Teils der Nut, daß Teile der Anschlußdrähte in festigungsplalte zweckmäßig. Eine elektrische Vorden
vergrößerten Teilen der Nut zur Befestigung der Achtung 15 ist auf der Oberseite 11a des Substrats
Anschlußdrähte senkrecht zu ihrer Achse mecha- 25 abgelagert und mit den Zuführungsdrähten 13 eleknisch
gegen die Seitenwände der Nuten eingeprägt trisch verbunden. Das Substrat 11 ist aus einem
sind und daß das leitende Material die Endteile der hochlemperatur-hitzebeständigen Werkstoff, vorzugs-Anschlußdrähte
mit den Endteilen des Widerstands- weise einem Keramikwerkstoff, wie beispielsweise
clementes elektrisch verbindet. Aluminiumoxyd, Steatit, Porzellan, Bariumtitanat
Dabei kann jede der Nuten in vorteilhafter Weise 30 od. dgl. ausgeformt und sodann gebrannt. Andere
zwei sich ungefähr unter rechten Winkeln zur zwei- Substratwerkstoffe — wie beispielsweise Glas —·
ten Oberfläche des Substrats erstreckende Seitenwän- können ebenfalls so lange verwendet werden, wie die
de aufweisen, wobei diese Seitenwände leicht gegen- Brenntemperatur zur Herstellung der elektrischen
einander geneigt sein können, so daß sich die Breite Vorrichtung 15 — beispielsweise eines Widerstandse-
der Nut zwischen den Seitenwänden in Richtung auf 35 lementes — niedriger ist, als die Erweichungstempe-
die vordere Oberfläche des Substrats vergrößert. ratur des Substratmaterials.
Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn jede der Nuten Zur Ablagerung der elektrischen Vorrichtung 15
zwei Sei.enwände aufweist, von denen zumindest eine auf dem Substrat kann irgendein geeignetes Verfah-
mit einer sich von der ersten Oberfläche des Sub- ren und irgendeine geeignete Zusammensetzung vcr-
strats nach innen erstreckenden Kerbe versehen ist, 40 wendet werden. Beispielsweise kann die im kanadi-
wobei ein Teil des mit der Nut im Eingriff stehenden sehen Patent 735 808 beschrieben; Widerstandszu-
Anschlußdrahtes sich in diese Kerbe erstreckt. sammensetzung auf die Oberseite 11 a des Substrats
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn jede der Nuten aufgesiebt werden, um dann zur Erzeugung des
zwei Seitenwände aufweist, von deren einer minde- Widerstandselementes gebrannt zu werden. Es könstens
ein Vorsprung nach innen ragt, um den vereng- 45 nen auch andere passive Vorrichtungen, wie heilen
Teil der Nut zu bilden, wobei der Abstand dieses spielsweise Kondensatoren auf dem Substrat abgcla-Vorsprunges
von der anderen Seitenwand der Nut gert werden. Derartige Vorrichtungen können durch
die Breite des verengten Teils bestimmt. Zerstäubung, Photoätzen, Siebung und andere Ver-
Eine weitere Erhöhung der Ausziehfestigkeit ergibt fahren der Technik der gedruckten Schaltungen ersieh
dadurch, daß jede der Nuten zwei Seitenwändc 50 zeugt werden, wobei in konventioneller und bekannfiufweist.
von denen sich übereinstimmende Vor- ter Weise vorgegangen wird. Es ist auch möglich, auf
Sprünge nach innen erstrecken, um einen verengten der Oberseite 11 α des Substrats ein Transistor- oder
Teil der Nut zu bilden, wobei der Abstand zwischen Kondensaiorplättchen abzulagern. Das in F i g. 1
diesen Vorspriingcn die Breite der verengten Teile dargestelKc Widerstandselement 15 ist bogenförmig,
bestimmt. 55 damit din Benutzung der Komponente 10 als Basis
In jedem Falle ist es zweckmäßig, wenn sich der eines nicht gezeigten veränderbaren Widerstandsre-
Vorsprung oder jeder Vorsprung von der ersten glers möglich ist. Ein Mittelkollektor 15 α ist an der
Oberfläche des Substrats über die volle Tiefe der Nut Oberseite 11« des Substrats konzentrisch zum
von dieser Oberfläche nach innen in eine im wesent- Widerstandselement 15 abgelagert; eine nicht gezeig-
lichen unter rechten Winkeln zur Achse des Endteils 60 te drehbare Kontaktvorrichtung steht ferner schlei-
der mit der Nut im Eingriff stehenden Anschluß- fend mit den, Widerstandselement 15 im Eingriff und
drähte erstreckt. der Mittelkoilektor 15 a wird zur Änderung des ohm-
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von in sehen Widerstandes zwischen der Mittelklemme und
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiclen den Außenklemmen verwendet,
noch näher erläutert. In der Zeichnung zeigt 65 Im folgenden wird speziell auf die Ausnehmungen
Fig. 1 eine perrpektivische Ansicht eines erfin- 12 eingegangen. Jede Ausnehmung ist mit einer erdungsgemäß
ausgebildeten elektrischen Bauteils in sten oberen Öffnung 16 versehen, die mit der Ober-Form
eines einstellbaren Widerstandsreglers, seite Hfl des Substrats in Verbindung steht; ferner
ist jede Ausnehmung mit einer zweiten oder Vorderöffnung 17 ausgestattet, die mit der Vorderseite ilb
des Substrats in Verbindung steht. Die Oberseite 11a
und die Vorderseite liegen senkrecht zueinander und bilden eine Kante des Substrats. Die Ausnehmungen
können irgendeine gewünschte Form aufweisen, solange nur jede der Ausnehmungen mit einem eingeschränkten Abschnitt 18 und mit einem vergrößerten
Abschnitt 19 ausgestattet ist, wobei der eingeschränkte Abschnitt immer näher zur Vorderseite des
Substrats hin liegt als der vergrößerte (erweiterte) Abschnitt. Jede Ausnehmung wird durch zwei Seitenwände 12 a, eine Bodenwand 12 ft und eine Rückwand 12 c begrenzt. Die Seitenwände 12 a einer jeden der Ausnehmungen sind mit zwei sich nach innen erstreckenden Vorsprüngen oder Erhebungen 20,
21, ausgestattet, die von der Bodenwand 12 b jeder Ausnehmung nach oben ragen. Der eingeengte Abschnitt 18 jeder Ausnehmung ist durch den Abstand
zwischen gegenüberliegenden Vorsprüngen 20, 21 begrenzt; der erweiterte Abschnitt der Ausnehmung
ist durch den Teil der Ausnehmung begrenzt, der von der Vorderseite 11 b her gesehen, nach innen gerichtet von den Vorsprüngen liegt. Die Vorsprünge 20,
21 sind — wie man am besten in F i g. 3 sieht —
verjüngt, um die Breite, des eingeschränkten Abschnittes an der Oberseite 11 α zu vergrößern. Die
Verjüngung erstreckt sich von der Bodenwand 12 b zur Oberseite Hfl. Wesentlicherweise sind die Seitenwände 12 a gezahnt oder wellenförmig ausgebildet, wobei jeder der Vorsprünge 20, 21 die einzelnen
Zähnungen oder Wellungen der Seitenwände bildet. Man erhält eine maximale Ausziehfestigkeit der Zuleitungsdrähte 13 in axialer Richtung, wenn man die
Hauptachse eines jeden Vorsprungs 20, 21 vertikal und in einer Ebene liegend anordnet, die irn wesentlichen parallel zur Vorderseite 11b verläuft.
Bevor die Zuleitungsdrähte 13 in den Ausnehmungen 12 verankert werden, werden um jede der oberen
öffnungen 16 der Ausnehmungen 12 herum leitende Überzüge abgelagert, um leitende Unterlagen 22 zu
bilden. Die leitenden Unterlagen können sich auch in die Ausnehmungen hinein längs der Seiten- und
Rückwände 12« und 12 c erstrecken, um so die elektrische Verbindung zwischen den Zuleitungsdrähten
und den leitenden Unterlagen zu verbessern. Die leitenden Unterlagen können, abhängig von den vielen
Arten der verfügbaren leitenden Überzüge nach der Ablagerung auf der Oberfläche des Substrats, luftgetrocknet
oder gebrannt werden. Nachdem die lciten-Λοη
Unterlagen 22 mit dem Substrat 11 verbunden Μπα. wird der Endteil eines der Zuleitungsdrähte
über einer de: oberen Öffnungen 16 einer Ausnehmung angeordnet, wobei sich der Rest des Zuleitungsdrahtes
gegenüber der Vorderseite 11 b nach vorn erstreckt und wobei die Achse des Endteiles des
Zuleitungsdrahtes parallel zur Oberseite Πα des die
elektrische Vorrichtung 15 tragenden Substrats verläuft. Ein geeignetes Werkzeug, wie beispielsweise
eine Stanzvorrichtung, preßt dann das Ende des Zuleitungsdrahtes in die Ausnehmung 12 und verankert
diesen im Substrat. Vorzugsweise ist der Durchmesser des Zuleitungsdrahtes im wesentlichen gleich
groß wie der Abstand zwischen entgegengesetzt liegenden Vorsprüngen 20, 21 im eingeschränkten Abschnitt,
und der Endteil des in dem erweiterten Abschnitt der Ausnehmung eintretenden Zuleitungswird
deformiert oder abgeflacht, um die Breite des Zuleitungsdrahtes im erweiterten Abschnitt zu vergrößern und den Zuleitungsdraht in der
Ausnehmung zu verankern. Wenn andererseits der Durchmesser des Zuleitungsdrahtes größer ist als die
Breite des eingeschränkten Abschnitts, so wird der in den eingeschränkten Abschnitt eintretende Teil des
Zuleitungsdrahtes deformiert, was eine Verminderung des Durchmessers des Zuleitungsdrahtes auf die
Breite des eingeschränkten Abschnittes zur Folge ίο hat, während der in den erweiterten Abschnitt eintretende Teil des Zuleitungsdrahtes abgeflacht wird,
wodurch die Breite des Zuleitungsdrahtes vergrößert und dieser in der Ausnehmung verankert wird. Es
liegt auf der Hand, daß eine übermäßige Verminderung oder Einschnürung der Zuleitungsdrähte in den
eingeschränkten Abschnitten die Ausziehfestigkeit der Zuleitungsdrähte unnötig verringert.
Nach der Verankerung der Zuleitungsdrähte in den Ausnehmungen werden leitende Werkstoffe, wie
beispielsweise Lötkörper 23 in den Ausnehmungen abgelagert, um die Enden der Zuleitungsdrähte mit
den leitenden Unterlagen elektrisch zu verbinden. Durch das Überziehen von mindestens einem Teil
der Seitep"'ände 12a der Ausnehmungen 12 mit dem leitenden Überzug vor dem Einsetzen der Zuleitungsdrähte 13 erreicht man verbesserte elektrische Verbindungen zwischen den Zuleitungsdrähten und den
leitenden Unterlagen, da die leitenden Materialien gut an den überzogenen Seitenwänden und an den
Zuleitungsdrähten haften. Vorgeformte Zuleitungsdrähte mit einem Kopfteil, einem abgeflachten End teil oder einem reduzierten Ilalsteil können verwendet und in die Ausnehmungen mit einer geringeren
Kraft eingesetzt werden. Obwohl derartige vorgeformte Zuleitungsdrähte einer beachtlichen Auszieh
kraft in axialer Richtung widerstehen, so ist doch die Ausziehfestigkeit senkrecht zur Zuleitungsdrahtachse
etwas vermindert, wenn nicht eine hinreichende Verankerung des Zuleitungsdrahtes dann erfolgt, wenn
die Zuleitungsdrähte mit einem Lot mit den leitenden Unterlagen verbunden werden. Die Ausziehfestigkeit
senkrecht zur Achse des Zuleitungsdrahtes kann durch Umkehrung der Erweiterung der Seitenwände
12 a vergrößert werden, wobei die Vorsprünge statt an der Bodenwand 12 b an der Oberseite 11a dichter
beieinander liegen.
Bei dem in den F i g. 4 und 5 dargestellten Ausfiihrungsbcispiel
werden die Zuleitungsdrähte 33 in die Ausnehmungen 30 eingesetzt, und die Endteile 33(7
der Zuleitungsdrähte werden abgeflacht, um die genuteten oder erweiterten Abschnitte 31 in den Seitenwänden
30 λ auszufüllen. Auf der Oberseite 32« des Substrats 32 werden um jede der oberen Öffnungen
31 α der Ausnehmungen 30 herum geeignete leitende Unterlagen 34 abgelagert. Ferner werden zwei
Widerstandselemente 35 sowie Leitpfade 36 auf dem Substrat abgeschieden, wobei letztere zur elektrischen
Verbindung des Zuleitungsdrahtes 33 mit den Widerstandselementen 35 dienen. In den Ausne'nmungen
werden um die Endteile 33 herum nicht gezeigte Lötkörper abgelagert, um die Zuleitungsdrähio
33 elektrisch mit den Leitpfaden zu verbinden. Bei dem in den F i g. 6 und 7 dargestellten Ausführungsbeispiel haben die Ausnehmungen 40 im Substrat
eine schwalbensclrwanzförmige Gestalt, und demgemäß
begrenzt jeder der Vorderteile der schwalbenschwanzförmigen Ausnehmungen benachbart zur
Vorderseite 41 α den eingeschränkten Abschnitt der
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41 mge-Ibenzu r • der
Ausnehmung, während der innere oder rückwärts angeordnete Teil der Ausnehmung 40 den verbreiterten
Abschnitt begrenzt. Die Zuleitungsdrähte 42 sind in den schwalbenschwanzförmigen Ausnehmungen des
Substrats in der gleichen Weise befestigt (verankert), wie dies für die in den Fig. 1 bis 5 gezeigten Ausführungsbeispielen
beschrieben wurde.
Die Seitenwände verjüngen sich vorzugsweise leicht bei sämtlichen Ausnehmungen der Fig. 1 bis
zur Bodenwand hin, um die Ausformung des Substrats zu erleichtern; die Verjüngungen können umgekehrt
werden. Obwohl sämtliche in der Zeichnung dargestellten Ausnehmungen symmetrisch sind, d. h.,
die eine Seitenwand einer Ausnehmung liegt symmetrisch zur anderen Seitenwand, kann eine Ausr
mung auch unsymmetrische Wände besitzen, t spielsweise braucht der Vorsprung oder die Ausn·
mung nur ein Teil von einer der Seitenwände zu se
und die andere Seitenwand kann im wesentlicl eben verlaufen.
Aus der obigen Beschreibung ergibt sich, daß Erfindung eine in einfacher Weise arbeitende Befe:
gungsvorrichtung für Zuleitungsdrähte an einem Si
ίο strat vorsieht. Die zur Herstellung der Ausnehmt
gen in den Substraten und zur Befestigung der ZuI tungsdrähte in den Ausnehmungen der Substrate
forderlichen Schritte sind durch die obige Beschi bung klar aufgezeigt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
109 587/1
Claims (6)
- Patentansprüche:ί. Elektrisches Bauteil mit einem keramischen dielektrischen Substrat mit ersten und zweiten an einer Kante des Substrats zusammentreffenden Oberflächen, mit einer Anzahl von Nuten in dem Substrat, die jeweils eine zweite öffnung in der zweiten Oberfläche aufweisen, mit einer Anzahl von Anschlußdrähten mit in den Nuten verankerten Endteilen, mit einem von der ersten Oberfläche des Substrats getragenen Widerstandselement und mit einem die Anschlußdrähte mit den Enden des Widerstandselementes elektrisch verbindenden leitenden Material, dadurch gekennzeichnet, daß jede Nut (12, 30, 40) außerdem eine erste öffnung (16, 31 a, 40) in der ersten Oberfläche (Πα, 32α, 44α) aufweist, wobei die ersten (16, 31 a, 40) und zweiten (17, 17', 17") öffnungen sich zu der Kante des Substrats hin erstrecken, daß jede Nut (12, 30, 40) einen verengten Teil (18, 30 a, 40 a) und einen erweiterten Teil (19, 31, 43) umfaßt, wobei der verengte Teil (18, 30 a, 40 a) schmaler als der erweiterte Teil (19, 31, 43) ist und näher an der zweiten Oberfläche (HZ), 32b, 41a) angeordnet ist, daß die Anschlußdrähte (13, 33, 42) mit ihren Längsachsen mit Abstand von der ersten Oberfläche (Ha, 32 i, 44a) des Substrats (11, 32 41) angeordnet sind, wobei jeder Endteil in dem vergrößerten Teil der Nat eint Breite aufweist, die zumindest so groß ist wie dh Breite des verengten Teils der Nut, daß Teile der Anschlußdrähte in den vergrößerten Teilen der Nut zur Befestigung der Anschlußdrähte senkrecht zu ihrer Achse mechanisch gegen die Seitenwände der Nuten eingeprägt sind und daß das leitende Material (23, .34) die Endteile der Anschlußdrähte mit den Endteilen des Widerstandselementes elektrisch verbindet.
- 2. Elektrisches Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Nuten (12, 30. 40) zwei sich ungefähr unter rechten Winkeln zur zweiten Oberfläche des Substrats erstreckende Seitenwände aufweist und daß diese Scitenwände leicht gegeneinander geneigt sind, so daß die Breite der Nut zwischen den Seitenwänden sich in Richtung auf die vordere Oberfläche des Substrats vergrößert.
- 3. Elektrisches Bauteil nach Anspruch I oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß jede der Nuten (12. 30. 40) zwei Seitenwändc aufweist, von denen zumindest eine mit einer sich von der ersten Oberfläche des Substrats nach innen erstreckenden Kerbe versehen ist. und daß ein Teil des mit der Nut im Eingriff stehenden Anschlußdrahtes sich in diese Kerbe erstreckt.
- 4. Elektrisches Bauteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Nuten (12, 30, 40) zwei Seitenwände aufweist, von deren einer mindestens ein Vorsprung nach innen ragt, um den verengten Teil (18, 30 a, 40 a) der Nut zu bilden, und daß der Abstand dieses Vorsprungs von der anderen Seitenwand der Nut die Breite des verengten Teils bestimmt.
- 5. Elektrisches Bauteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Nuten (1.2, 30, 4ß) zwei Seitenwande aufweist, von denen sich übereinstimmende Vorsprünge nach innen erstrecken, um einen verengten Teil der Nut zu bilden, wobei uer Abstand zwischen diesen Vorsprüngen die Breite der verengten Teile bestimmt.
- 6. Elektrisches Bauteil nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung oder jeder Vorsprung sich von aer ersten Oberfläche des Substrats über die volle Tiefe der Nut (12, 30, 40) von dieser Oberfläche nach innen in eine im wesentlichen unter rechten Winkeln zur Achse des Fndteils der mit der Nut im Eingriff stehenden Anschlußdrähte erstreckt.
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