DE1902320A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Verankerung und Verbindung von Zufuehrungsdraehten an elektrischen Komponenten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Verankerung und Verbindung von Zufuehrungsdraehten an elektrischen Komponenten

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DE1902320A1 DE19691902320 DE1902320A DE1902320A1 DE 1902320 A1 DE1902320 A1 DE 1902320A1 DE 19691902320 DE19691902320 DE 19691902320 DE 1902320 A DE1902320 A DE 1902320A DE 1902320 A1 DE1902320 A1 DE 1902320A1
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    • H01C1/14Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors

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  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Structures For Mounting Electric Components On Printed Circuit Boards (AREA)
  • Details Of Resistors (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung sur Verankerung und Verbindung von Zuführungsdrähten an elektrischen Komponenten.
  • Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Komponenten und insbesondere auf eine Vorrichtung zur Verankerung und Verbindung von Zuführungsdrähten an einer elektrischen Vorrichtung, beispielsweise an einem aktiven Element (Vorrichtung) wie beispielsweise einem Transistor oder an eines passiven Element (Vorrichtung) wie belspielsweiee elneia Widerstandselement oder einem Kondensator, die von der Oberfläche eines Substrate getragen werden, welches einen Teil der elektrischen Komponente bildet.
  • Zum völligen Verständnis der in dieser Anmeldung verwendeten Terminologie werden bestimmte Ausdruck wie folgt definiert: der Begriff elektrische Vorrichtung umfaßt sowohl aktive als auch passive Vorrichtungen. Mit dem Begriff aktive Vorrichtung wird ein elektrisches Schaltungeelement, beispielsweise eine Diode oder ein Transistor, bezeichnet, das Verstärkunge- oder Regeliunktionen durchführen kann.
  • Der Begriff passive Vorrichtung bezeichnet ein elek trisches Schaltungselement, welches keine Verstärkunge- oder Regelfunktionen ausführen kann, also beispielsweise einen Widerstand oder einen Kondensator.
  • Bei bestimmten elektronischen Ausrüstungen muß die Verankerung von Zuführungedrähten am Substrat einer elektrisehen Komponents hinreichend fest sein, damit die Zuleitungsdrähte nicht vom Substrat gelöst oder entfernt werden, wenn die elektrische Komponente in eine Klemmenplatte eingesetzt oder aus dieser entfernt wird. In der kansdischen Patentanmeldung Ser.No. 934 064 von Brady et al (diese Anmeldung ist auf den gleichen Anmelder übertragen worden, wie die vorliegende Anmeldung) ist eine elektrische Komponente mit Zuführungsdrähten gezeigt, die direkt im Substrat vorgesehenen Hohlräumen verankert sind, und zwar durch axialen Eindrücken der Zuleitungedrähte in die Hohlräume hinein obwohldie auf diese Weise erfolgte Vorankerung der Zuleitungsdrähte bei bestimmten elektronischen Ausrüstungen zufriedenstellend ist, so wird doch bei anderen elektronischen Ausrüstungen eine axiale Herausziehfestigkeit der Zurführungsdrähte gefordert, die wesentlich größer ist als diejenige, die man nach der genannten kanadischen Pateutanmeldung erreichen kann. Die vorliegende Erfindung vergrößert die Herausziehkraft, die erforderlich ist, um den Zuführungedraht axial aus dem Substrat herauszusiehen.
  • Wenn die Offtung eine Aunnehnung nur mit der vorderen Oberfläche des Substrate in Verbindung steht, soist/es erfordersich, daß man eine leitende Unterlage (Kissen) an der vorderen Oberfläche um die Öffnung hertun und einen leitenden Pfad um die Kante des Substrats herum ablagert, bevor die leitende Unterlage mit einer elektrischen Vorrichtung verbunden werden kann, die an der oberen Oberfläche des Substrate abgelagert ist. Häufig tritt im leitenden Pfad ein Bruch oder eine Ofinung an der Kante des Substrate auf, wenn nicht bei der Ablagerung des leitenden Materials mit großer Sorgfalt vorgegangen wird.
  • Durch das Vorsehen von Hohlräumen oder Ausnehmungen mit vorderen und oberen Öffnungen ist es nicht notwendig,den leitenden Pfad um die Kante des Substrate zu erstrecken.
  • Die obere Öffnung in der Ausnehmung erleichtert auch das Einsetzen und die Deformation des Zuführungsdrahtes zur Verbesserung der Verankerungsvorrichtung. Es ist daq her wünschenswert, die Verankerung von Zuleitungsdrähten su einem keramischen dielektrischen Substrat zu verbessern; ferner ist es erwünscht, die Verbindungsmittel zwischen den Zuführungsdrähten und der an einer Oberfläche des Substrates getragenen elektrischen Vorrichtung zu verbessern.
  • Es ist demgemäß ein Ziel der Erfindung, Vorrichtungen zur Verankerung und Verbindung von Zuleitungsdrähten in einer elektriechen Komponente vorzusehen. Weiterhin bezweckt die Erfindung ein elektrisches Bauteil mit einem Substrat vorzusehen, welches eine Vielzahl von. zur nehmungen (Nuten) aufweist, wobei jede Ausnehmung einen beschränkten (eingeengten) Abschnitt und einen vergrössorten Abschnitt zur Verankerung eines Teiles eines Zuführung@drahtes aufweist. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist das Vorsehen einer elektrischen Komponente mit einen Substrat mit mchreren Ausnehmungen, wobei jede Ausneh@ung einen eingeschränkten und einen vergrößerten Abschnitt aufweist, wobei Zuleitungsdrähte in den Ausneh@ungen verankert sind und entsprechend den Abschnitten der Anenehnungen deformierte Endteile aufweisen. Zin weiteres Ziel der Erfindung besteht im Vorschen einer elektrischen Komponente mit einem Substrat, welches mehrere Ausnehmungen mit darin verankerten Zuleitungsdrähten aufweist, wobei die Ausuehwungen mit oberen Öffnungen versehen sind, die ait der Oberseite des Substrate in Verbindung stehen. um eine elektrische Verbindung zwischen den Zufübrungsdrähten und einer von d.r Oberseite des Substrate getragenen elektrischen Vorrichtung zu erleichtern.
  • Kurz gesagt betrifft die Erfindung eine elektrische Komponente der Modulbauart, d.h. einen Schaltungsmodul, wobei ein Substrat aus einem keramischen dielektrischen Material auf mindestens einer Oberfläche eine elektrische Vorrichtung trägt. Das Substrat ist mit einer Vielzahl von Auenehmungen (Nuten) versehen, wobei Jede Ausnehmung eine obere Öffnung aufweist, die mit dar einen Oberfläche - beispielsweise der Oberseite - in Verbindung steht, und wobei eine vordere Öffnung (Frontöffnung) mit der vorderen Oberseite (Vorderseite) des Substrate in Verbinddung steht. Jede der Ausnehmungen ist mit einem eingeschränkten Abschnitt und einem gegenfber dieeem innen liegenden vergrößerten Abschnitt versehen, wobei ein Zuleitungedraht in Jeder der Ausnehmungen verankert ie;t. Ein der Kontur der Ausnehmung entsprechender Teil des Zuleitungsdrahtes vergrößert die Ausziehfestigkeit des Zuleitungsdrahtes in aiialer Richtung um einen wesentlichen Betrag.
  • Die leitenden Unterlagen sind mit Zonen der Oberseite des Substrates um die oberen Öffnungen der Ausnehmungen herum verbunden und Metallkörper verbinden die Zuleitungsdrähte elektrisch mit den leitenden Unterlagen.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sioh aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer gemäß der Erfindung ausgebildeten elektrischen Komponente für einen veränderbaren Wideratanderegier; Fig. 2 eine perspektivisohe Ansicht eines Substrates, welches bei der Herstellung der elektrischen Kom -ponente der Fig. 1 verwendet wird; Fig. 3 einen Teilschnitt längs der Linie III-III in Fig.
  • Fig. 4 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung; Fig. 5 einen Teilschnitt längs der Linie V-V in Fig. 4; Fig. 6 eine Draufsicht auf ain weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung; Fig. 7 einen Teilschnitt längs der Linie VII-III in Fig.
  • 6.
  • In den Figg. 1 und 2 der Zeichnung ist eine elektrische Komponente 10 dargestellt, die ein Substrat 11 aufweist, in dem eine Vielzahl von Ausnehmungen (Nuten) 12 vorgesehen ist, in denen mehrere Zuführungsdrähte 13 verankert sind. Ferner sind zwei nach vorne ragende Abstandsstücke 14 vorzugsweise einstückig mit 3er vorderen Oberfläche (Vorderseite ) des Substrates vorgesehen, und zur Anordnung des Substrates mit Abstand von einer nicht gezeigten Befestigungsplatte zweckmässig. Eine elektrische Vorrichtung 15 ist auf der Oberseite 11a des Substrates abgelagert und mit den Zuführungedrähten 13 elektrisch verbunden. ))as Substrat 11 ist aus einem hochtemperatur-hitzebeständigen Werkstoff, vorzugsweise einem Keramikwerkstoff, wie beispielsweise Aluminium -oxyd, Steatit, Porzellan, Bariumtitanat od.dgl. auageformt und sodann gebrannt. Andere Substratwerkstoffe - wie beispielsweise Glas- können ebenfalls solange verwendet werden, wie die Brenntemperatur zur Herstellung der elektrischen Vorrichtung 15 - beispielsweise eines Widerstandselementes - niedriger i ot, als die Erweichungstemperatur des Substratmaterials.
  • Zur Ablagerung der elektrischen Vorrichtung 15 auf dem Substrat kann irgendein geeignetes Verfahren und irgendeine geeignete Zusammensetzung verwendet werden. Beispieleweise kann die im kanadischen Patent 735 808 beschriebene Widerstandszusammensetzung auf die Oberseite 11a des Substrates aufgesiebt werden, um dann zur Erzeugung des Widerstandselementes gebrannt zu werden. Es können auch andere passive Vorrichtungen, wie beispielsweise Kondensatoren auf dem Substrat abgelagert werden. Derartige Vorrichtungen können durch Zerstäubung, Photoätzen, Siebung und andere Verfahren der Tochnik der gedruckten Sohaltungen erzeugt werden, wobei in konventioneller und bekannter Weise vorgegangen wird. Es ist auch meglich, auf der Oberseite 11a des Substrats ein Transistor--oder Kondensatorplättchen abzulagern. Das in Fig. 1 dargestellte Widerstandselement 15 ist bogenförmig, damit die Benutzung der Komponente 10 als Basis eines nicht gezeigten veränderbaren Widerstandsreglers möglich ist. Ein Mittelkollektor 15a ist an der Oberseite 11a des Substratee konzentrisch zum Widerstandselement 15 abgelagert; eine nicht gezeigte drehbare Kontaktvorrichtung steht ferner schleifend mit dem Widerstandselement 15 in Eingriff und der Mittelkollektor 15a wird zur Änderung des Ohm'schen Widerstandes zwischen der Mittelklemme und den Ausßenklemmen verwendet.
  • Im folgenden wird speziell Ruf die Ausnehmungen 12 eingegangen. Jede Ausnehmung ist mit einer ersten oberen Öffnung 16 versehen, die mit der Oberseite 11a des Substrates in Verbindung steht; ferner ist jede Ausnehmung mit einer zweiten oder Vorderöffnung 17 ausgestattet, die mit der Vorderseite lib des Substrates in Verbindung steht. Die Ober seite 11a und die Vorderseite liegen senkrecht zueinander und bilden eine Kante des Substrates. Die Ausnehmungen können irgendeine gewünschte Form aufweisen, solange nur Jede der Ausnehmungen mit einem eingeschränkten Abschnitt 18 und mit einem vergrößerten Abschnitt 19 ausgestattet ist, wobei der eingeschränkte Abschnitt immer näher zur Vorderseite des Subetrates hin liegt, als der vergrößerte (erweiterte) Abschnitt. Jede Ausnehmung wird durch zwei Seitenwände 12a, eine Bodenwand 12b und eine Rückwand 12c begrenzt. Die Seitenwände 12a einer jeden der Ausnehmungen sind mit zwei sich nach innen erstreckenden Vorsprtlngen oder Erhebungen 20, 21, ausgestattet, die von der Bodenwand 12b jeder Ausnehmung nach oben ragen.
  • Der eingeengte Abschnitt 18 jeder Ausnenmung ist durch den Abstand zwischen gegenüberliegenden Vorsprüngen 20, 21 begrenzt; der erweiterte Abschnitt der Ausnehmung ist durch den Teil der Ausnehmung begr@nzt, der von der Vorderseite lib her gesehen, nach innen geriohtet von den Vorsprüngen liegt. Die Vorsprünge 20, 21 sind - wie man am besten in Fig. 3 sieht - verjüngt, um die Breite des eingeschränkten Abschnittes an der Oberseite 11a zu vergrößern. Die Verjüngung erctreokt eich von der Bodenwand 12b zur Oberseite 118. Wesentlicherweise sind die Seitenwände 12a gezählt oder wellenförmig ausgebildet, wobei jeder der Vorsprünge 20, 21 die einzelnen Zähnungen oder Wellungen der Seitenwände bildet. X,an erhält eine maximale Ausziehfestigkeit der Zuleitungedrähte 13 in axialer Richtung, wenn man die Hauptachse eines jeden Vorsprungs 20, 21 vertikal und in einer Ebene liegend anordnet, die in westlichen parallel zur Vorderseite 11b verläuft.
  • Bevor die Zu'eitungsdrähte 19 in den Au3nehmungen 12 vorankert werden, werden um jede der oberen Öffnungen 16 der Ausnehmungen 12 herum leitende Überzüge abgelagert, um leitende Unterlagen 22 zu bilden. Die leitenden Unterlagen können sich auoh in die Ausnehmungen hinein längs der Seiten- und Rückwände 12a und 12e erstrecken, um so die elektrische Verbindung zwischen den Zuleitungsdrähten und den leitenden'Unterlagen zu verbessern, Die leitenden Unterlagen können, abhängig von den vielen Arten der vorfügbaren leitenden Überzüge nach der Ablage-rung auf der Oberfläche des Substrates luf@getrocknet oder gebrannt werden. Nachdem die leitenden Unterlagen 22 mit dem Substrat 11 verbunden sind, wird der Endteil eines der Zuleitungsdrähte 13 über einer der oberen Öffnungen 16 einer Ausnehmung angeordnet, wobei sich der Rest des Zuleitungsdrahtes gegenüber der Vorderseite11b nach vorne erstreckt und wobei die Achse des Endteiles des Zuleitungsdrahtes parallel zur Oberseite 11a des die elektrische Vorrichtung 15 tragenden Substrats verläuft. Ein geeignetes Wer..zeug,wie beispielsweise eine Stanzvorrichtung preßt dann das Ende des Zuleitungsdrahtes in die Ausnehmung 12 und verankert diesen im Substrat. Vorzugsweise ist der Durchmesser des Zuleitungsdrahtes im wesentlichen gleich groß, wie der Abstand zwischen entgegengesetzt liegenden Vorsp rüngen 20, 21 im einem, schränkten Abschnitt, und der Endteil des in dem erweiterten Abschnitt der Auenehmung eintretenden Zuleitungsdrahtes wird deformiert oder abgeflacht, um die Breite des Zuleitungsdrahtes im erweiterten Abschnittzu/vergrößern und den Zuleitungsdraht in der Ausnehmung zu verankern. Wen andererseits der Durchmesser des Zuleitungsdrahtes größer ist als die Breite des eingeschränkten Abschnitts, so wird der in den eingeschränkten Abschnitt eintretende Teil des Zuleitungsdrahtes deformiert, was eine Verminderung des Durchmessers des Zueleitungsdrahtes auf die Breite des eingeschränkten Abschnittes zur Folge hat, während der in den erweiterten Abschnitt eintretende Teil des Zuleitungsdrahtes abgeflacht wird9 wodurch die Breite des Zueleitungsdrahtes vergrößert und dieser in der Ausnehmung verankert wird. Es liegt auf der Hand, daß eine übermässige Verminderung oder Einschnürung der Zuleitungsdrähte in den eingeschränkten Abschnitten die Ausziehfestigkeit der Zuleitungsdrähte unnötig verringert.
  • Nach der Verankerung der Zuleitungsdrähte in den Ausnehmungen werden leitende Werkstoffe, wie beispieleweise Lötkörper 29 in den Ausnehmungen abgelagert, die Enden der Zuleitungsdrähte mit den leitenden Unterlagen elektrisch zu verbinden. Durch das Überziehen von mindestens einem Teil der Seitenwände 12a der Ausnehmungen 12 mit dem leitenden Überzug vor dem Einsetzen der Zuleitungodrähte 13 erreicht man verbesserte elektrische Vorbindungen zwischen den Zuleitungsdrähten und dan leitenden Unterlagen, da die leitenden Materialien gut an den überzogenen Seitenwänden und an den Zuleitungsdrähten haften. Vorgeformte Zuleitungsdrähte mit einem Kopfteil, einem abgeflachten Endteil oder einem reduzierten Halsteil können verwendet und in die Ausnehmungen mit einer geringeren Kraft eingesetzt werden. Obwohl derartige vorgeformte Zuleitungsdrähte einer beachtlichen Ausziehkraft in axialer Richtung widerstehen, so i8t doch die Auszihfestigkeit senkrecht zur Zuleitungsdrahtaohse etwas erindert, wenn nicht eine hinreichende Verankerung des Zuleitungsdrahtes dann erfolgt, wenn die Zuleitungsdrähte mit einem Lot mit den leitenden Unterlagen verbunden werden. Die Ausziehfestigkeit senkrecht zur Achse des Zuleitungsdrahtes kann durch Umkehrung der Erweiterung der Seitenwände 12a vergrößert werden, wobei die Vorsprünge statt an der Bodenwand 12b an der Oberseite 11a dichter beieinander liegen.
  • Bei dem ia den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiel werden die Zuleitungsdrähte 33 in die Auanehmungen 30 eingesetzt, und die Endteile 33a der Zuleitungadrähte werden abgeflacht, um/die genuteten oder erweiterten Abschnitte 31 in den Seitenwänden 30a auszufüllen. Auf der Oberseite 32a des Substrates 32 werden um jede der oberen Öffnungen 31a der Ausnehmungen 30 herum geeignete leitende Unterlagen 34 abgelagert. Ferner werden zwei Widerstandselemente 35 sowie Leitpfade 36 auS dem Substrat abgeschieden, wobei letztere zur elektrischen Verbindung des Zuleitungsdrahtes 33 mit den Widerstandselementen 35 dien@n. In den Ausnehmungen werden um die Endteile 33 herum nicht gee zeigte Lötkörper abgelagert, um die Zuleitungadrähte 39 elektrisch mit den Le itpfaden zu verbinden. Bei dem in den Figg. 6 und 7 dargestellten Ausführungsbeispiel haben die Ausnehmungen 40 im Substrat 41 eine schwalbenschwanzförmige Gestalt und demgemäß begrenzt jeder der Vorderteile der schwalbenschwanzförmigen Ausnehmungen benachbart zur Vorderseite 41a den eingeschränkten Abschnitt der Ausnehmung, während der innere oder rückwärts angeordnete Teile der Ausnehmung 40 den verbreiterten Abschnitt begrenzt. Die Zueitungsdrähte 42 sind in den schwalbensohwanzförmigen Aunnehmungen des Substrates in der gleichen Weise befestigt (verankert), wie dies für die in den Fig. 1 bis 5 gezeigten Ausfübrungabei spielen beschrieben wurde.
  • Die Seitenwände verjüngen sich verrugewelse leicht bei sämtlichen Ausnehmungen der Pig. 1 bis 7 zur Bodenwand hin, um die Ausformung des Substrates su erleichtern; die Verjüngungen können umgekehrt werden. Obwohl sämtliche in der Zeichnung dargestellten Ausnehmungen symmetrisch sind, d.h. die eine Seitenwand einer Ausnehmung liegt symmetrisch zur anderen Seitenwand, kann eine Ausnehmung auch unsymmetrische Wände besitzen, beispielsweise braucht der Vorsprung oder die Ausnehmung nur ein Teil von einer der Seitenwände so sein, und die andere Seitenwand kann ii wesentlichen oben verlaufen.
  • Aus der obigen Beschreibung ergibt sich daß die Erfindung eine in einfacher Weise arbeitende Befestigungsvorrichtung für Zuleitungsdrähte an einem Substrat voreieht. Die zur Herstellung der Auanehmungen in den Substraten und zur Befeetigung der Zuleitungsdrähte in den Auenehmungen der Substrate erforderlichen Schritte sind durch die obige Beschrelbung klar aufgezeigt.
  • Zahlreiche Abänderungen an den dargestellten Ausführungsbeispielen sind möglich, liegen Jedoch alle im Bereich der Erfindung wie er insbesondere durch die Ansprüche dargestellt ist.
  • Patentansprüche@

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h ei 1. Elektrisches Bauteil (Komponente) g e k e n n z e i o h -n e t durch ein keramisches dielektrisches Substrat mit einer ersten Oberfläche (lla) und einer zweiten Oberfläche (11b), die eine Kante des Substrates (11) bilden; mindestens eine von der ersten Oberfläohe (11a) getragene elektrische Vorrichtung, wobei das Substrat (11) mit mehreren Ausnehmungen (12) versehen ist, von denen Jede eine erste mit der ersten Oberfläche (11a) in Verbindung stehende Öffnung und eine zweite mit der zweiten Oberfläche (11b) in Verbindung stehende Öffnung aufweist, wobei sich beide Öffnungen jeder Ausnehmung zur Kante hin erstrecken und wobei Jede der Ausnehmungen einen eingeschränkten und einen erweiterten Abschnitt aufweist, wobei die Breite des eingeschränkten Abschnittes kleiner ist als die Breite des erweiterten Abschnittes; dabei ist der eingeschränkte Abschnitt zwischen der zeiten Öffnung und dem erweiterten Abechnitt einer Jeden der Ausnehmungen vorgesehen; eine Vielzahl von Zuleitungsdrähten, deren Endteile in Jeder der Auanehmungen verankert sind, wobei die Achsen der Zuleitungsdrähte von der ersten Oberfläche (11a) mit Abstand angeordnet sind und das Endteil eines Jeden Zuleitungsdrahtes in dem erweiterten Abschnitt eine größere Breite besitzt, als der Endteil von Jedem Zuleitungsdraht im eingeschränkten Abschnitt, um so die Ausziehfestigkeit der Zuleitungsdrähte axial zu diesen zu vergrößern; Leitmittel zur elektrischen Verbindung der Zuloitungsdrähte mit mindestens einer elektrischen Vorrichtung0 2.Bauteil nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n s e i c h -n e t, daß Jede der Ausnehmungen durch zwei Seitenwände (12a) eine Bodenwand (12b) und eine Rückwand (12c) begrenzt ist, wobei ein Vorsprung (20) mit einer der Seitenwand einstückig ausgebildet ist, wobei der Abstand von dem mit der einen Seitenwand einstückig ausgebildeten Vorsprung zur anderen Seitenwand Jeder Au nehmung den eingeschränkten Abschnitt jeder Ausnehmung begrenzt.
    3.Bauteil nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n g e i o h -n e t, daß die Ausnehmung durch eine Bodenwand, eine Rückwand und zwei Seitenwände gebildet ist, wobei mit Jeder der Seitenwände ein Vorsprung einstückig aufgebildet ist, wobei die den Breite zwischen den Vorsprüngen Jeder Ausnehmung in/den eingesohränktem Abschnitt begrenzt.
    4. Bauteil nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n X e i c h -n e t, daß die Vorsprünge länglich ausgebildet sind und senkrecht zu den Achsen der Zuführungsdrähte verb laufen und sich von der Bodenwand Jeder Ausnehmung zur ersten Oberfläche hin erstrecken 5. Bauteil nech Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i e h n e t, daß sich der eingeschränkte Abschnitt Jeder der Ausnehmungen zur Bodenwand hin verjüngt.
    6. Bauteil, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, g e k e n n z e i e h n e t durch ein keramisches dielektrisches Substrat mit einer ersten und einer zweiten eine Kante des Substrate bildenden Oberfläche, wobei die erste Oberfläche mindestens eine elektrische Vorrichtung trägt, und wobei das Substrat mit einer Vielzahl vor Ausnehmungen vereehen tat, die eine erste mit der ersten Oberfläche und eine zweite mit der zweiten Oberfläche in Verbindung steheade Offnung aufweisen, die sich beide zur kante hin erstreck-en, wobei jede Ausnehmung zwei Seitenwände besitzt, und mindestens eine der Seitenwände einer jeden Ausnehmung mit einem genuteten Teil versehen ist, wobei in Jeder der Ausnehmungen ein Zuleitungsdraht verankert ist, von dem ein Teil in dem genuteten Teil angeordnet Ist, um den Zuleitungsdraht fest verankert in dem Substrat zu halten, wobei die Zuleitungsdrähte mit der mindestens einen elektrischen Vorrichtung durch Zeitnittel verbunden sind.
    7. Substratbauteil, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n t ei o hP n e t, daß Jede dar Ausnehmungen einen eingeschränkten Abschnitt und einen vergrößerten Abschnitt aufweist, wobei die Breite des eingeschränkten Abschnittes kleiner ist als die Breite des verbreiteten Abschnittes, und wobei der eingesohränkte Abschnitt näher an der zweiten Oberfläohe (lib) liegt als der erweiterte Abschnitt, wobei die Achsen der @u verankernden Zuleitungsdrähte mit Abstand ven der ersten Oberfläche (los) angeordnet sind und der Endteil Jedes Zuleitungsdrahtes in dem erweiterten Abschnitt aufgenommen wird, der eine größere Breite besitzt, als der Teil der Zuleitungsdrähte im eingeschränkten Abschnitt, um so die Ausziehfestigkeit der Zuleitungs@rähte in axialer Richtung zu vergrößern.
    8. Bauteil nach A@spruch 7, dadurch g e k e n n s e i c h -n e t, daß jede der Ausnehmungen duroh zwei Seitenwände, eine Bodenwand und eine Rückwand begrenzt ist, wobei ein Vorsprung als iiitegraler Bestandteil einer der Seitenwände Jeder Ausneh@ung ausgebildet ist, wobei der Abstand vom Vorsprung der einen Seitenwand zur anderen Seitenwand den eingeschränkten Abschnitt jeder Ausnehmung begrenzt.
    9. Bsuteil nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß Jeder der Vorsprtage länglich ausgebildet ist und senkrecht zur Achse des darin verankerten Zuleitungsdrahtes verläuft, und sich von der Bodenwand Jeder Auenehmung nach oben zur ersten Oberfläche hin erstreckt.
    10. Verfahren zur Verankerung eines Zul,eitungsdrahtes in einem keramischen dielektrischen Substrat mit einer Viele zahl von Ausnehmungen, wobei Jede der Ausnehmungen eine obere mit der Oterseite des Substrats in Verbindung stehende Öffnung sowie eine vordere Öffnung aufweist, die mit der Vorderseite des Substrats in Verbindung steht, und wobei Jede der Ausnehmungen einen eingeschränkten und einen erweiterten Abschnitt besitzt, g e k g n n -z e i c h n e t durch folgende Verfahrensschritte: Anordnen eines Endteiles des Zuleitungsdrahtes in der Ausnehmung durch Anlegen einer Kraft senkrecht zur Drahtachse und am Endteil des Drahtes; gleichzeitige Deformierung des Endteils des Zuleitungsdrahtes, um mindestens teilweise mit den Abschnitten der Ausnehmungen übereinzustimmen.
    L e e r s e i t e
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