DE1901938U - Druckluftbetriebene pumpe fuer fluessigkeiten. - Google Patents

Druckluftbetriebene pumpe fuer fluessigkeiten.

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DE1901938U
DE1901938U DE1962D0024133 DED0024133U DE1901938U DE 1901938 U DE1901938 U DE 1901938U DE 1962D0024133 DE1962D0024133 DE 1962D0024133 DE D0024133 U DED0024133 U DE D0024133U DE 1901938 U DE1901938 U DE 1901938U
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pump
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    • F04B9/1253Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid the fluid being elastic, e.g. steam or air having only one pumping chamber reciprocating movement of the pumping member being obtained by a double-acting elastic-fluid motor one side of the double-acting piston fluid motor being always under the influence of the fluid under pressure

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Description

Druckluftbetriebene Pumpe für Flüssigkeiten
Die Neuerung bezieht sich auf eine Pumpe zum Fördern von Flüssigkeiten, die von einem wechselseitig wirkenden Druckluftmotor betätigt wird, dessen Kolbenstange unmittelbar mit der Kolbenstange der Pumpe verbunden ist.
Bei bekannten Ausführungen dieser Bauart ist es im allgemeinen erforderlich, zu ihrer Wartung die Pumpe vollständig aus dem Vorratsbehälter, auf dem sie befestigt ist, herauszunehmen, was einen Materialverlust verursacht, und die Pumpe fast ganz auseinanderzunehmen, um die Hauptteile zugänglich zu machen, selbst zwecks einfacher Überprüfung.
Um diese Nachteile zu beseitigen und nach einer einfachen Demontage alle Organe und die Dichtungen des Motors untersuchen zu können, ohne das Gerät aus dem Vorratsbehälter auszubauen, kennzeichnet sich die der Neuerung gemäß eingerichtete Pumpe durch folgende Merkmale:
Die Verteilungsorgane für die geförderte Flüssigkeit werden vom Kolben selbst geführt, dessen Schaft auch die Abdichtungs-Für das Auftragsverhältnis gilt die Gebührenordnung der Deutschen Patentanwaltskammer. — Gerichtsstand (Dr Leistung und Zahlung ι Berlin-Charlottenburg bzw. Nürnberg.
organe steuert, die den Zylinder der Flüssigkeitspumpe von dem Motorzylinder trennen.
Diese Abdichtungsorgane werden beispielsweise von zwei Kolben gebildet, die innerhalb eines an beiden Enden offenen Zylinders gleiten, der zwischen der Pumpe und dem Motorzylinder liegt und dessen Durchmesser kleiner ist als der des Motorzylinders. Her Zwischenraum zwischen den beiden Kolben steht in ständiger Verbindung mit der Außenluft. Da der Flüssigkeitsantrieb fortdauernd dem Einfluß des Hauptkolbens unterworfen ist, sind die Verteilerorgane eingerichtet, daß sie wechselweise den Durchlaß der Luft quer durch den genannten Kolben in die obere Zylinderkammer treten, oder die Schließung dieses Durchganges zulassen und die Verbindung dieser Kammer mit der Außenluft durch eine Durchbohrung im Kolbenschaft ermöglichen.
Die Verteilerorgane sind Ventile, die mit den Schäften verbunden sind, welche durch den Kolben hindurchgehen, während an den Enden dieser Schäfte Führungseinrichtungen vorgesehen sind. Am Ende jedes Hubes dienen elastische Anschläge zum Öffnen oder Schließen der verteilerventile und um so.-i.die Richtung der Kolbenbewegung umzukehren.
Andere kennzeichnende Merkmale ergeben sich aus der hier folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das die Erfindung besser verständlich anhand der Zeichnung in einem einzigen Längsschnitt veranschaulicht.
- 3 —
Der Motor besteht aus einem Zylinder 1, der bei 2 abgedichtet mit einem Verbindungsstück 3 verschraubt ist, das zwei Nebenzylinder 4 und 5 trägt, die zum Motorzylinder gleichachsig angeordnet, einen kleineren Durchmesser aufweisen als dieser, der verlängert wird durch den Pumpenzylinder 6, welcher an seinem unteren Ende ein Klappenventil 7 besitzt.
Das bewegliche Pumpenwerk besteht aus dem Schaft 8, der sich aus vier Ende an Ende miteinander verbundenen Elementen zusammensetzt, dem Motorkolben 9, den Kolben 10 und 11, die den Motor von der Pumpe trennen und dem Pumpenkolben 12.
Zwei Anschläge 13 und 14 begrenzen den Hub und sichern die Umkehrung der Hubrichtung des Kolbens im Zusammenwirken mit der Verteilungseinrichtung 15> während die ^eder normalerweise entspannt ist, um die Einstellung der Ventile 15 zu ermöglichen.
Angenommen, die Organe oder Teile nehmen die in der Zeichnung dargestellte Lage ein und die Öffnung A sei in bekannter Weise mit einer Druckluftquelle verbunden, dann verläuft der Arbeitsgang in folgender Weise:
Die durch die Öffnung A ankommende Druckluft füllt den Saum B, gelangt durch die Kanäle oder Öffnungen C und in die Kammer D, auf diese Weise den Druck auf die beiden Seiten B und J? des Kolbens 9 ausgleichend. Unter dem Einfluß des Druckes, der auf die Oberfläche G des Kolbens 10 wirkt, verschiebt sich
der ganze bewegliche Teil in der Bichtung des Pfeiles J. Gleichzeitig dringt die Flüssigkeit, welche in der Kammer M enthalten ist, die Ventilklappe 20 anhebend, durch die Öffnungen ΪΓ, um in den Raum 0 einzufließen. Da dieser aber infolge der vorausgegangenen Arbeitsgänge bereits gefüllt ist, wird das Flüssigkeitsvolumen, welches dem durch die Verschiebung des Kolbens 11 verdrängten Flüssigkeitsvolumen entspricht, durch den Austritt X ausgestoßen.
Gegen Ende des Arbeitsganges oder Hubes trifft der obere .Randflansch bzw. Schulteransatz des Anschlages 13 auf das obere Ende des Zylinders 4·; die gesamte Verteiltereinrichtung 15 wird durch die vermittlung der Feder 16 verschoben, und die Ventilsitze 17 (beliebiger Anzahl) legen sich auf die Oberfläche E des Kolbens 9j während das Ventil 18 sich vom öitz des Teiles 19 abhebt.
In dieser Stellung der Ventile steht die Kammer D mit der Außenluft in Verbindung, während andererseits die Druckluft nicht mehr durch die Öffnungen G eintreten kann und ihr Druck nur auf die Oberflächen E und G der Kolben 9 und 10 wirken kann. Da das Verhältnis heider Kolbenflächen zueinander zum Vorteil des Kolbens 9 bestimmt ist, verschiebt sich jetzt der gesamte bewegliche Teii diesmal in der Sichtung des Pfeiles Z.
Die in der Kammer D enthaltene Druckluft wird durch den zentralen Kanal H, die Öffnungen I und den Austritt J abgelassen bzw. ausgestoßen.
Das Klappenventil 20 legt sich, auf den Kolben 12, schließt die Offnungen N ab und ein Flüssigkeitsvolumen, das gleich der Differenz der Volumen ist, die durch die Verschiebung der Kolben 11 und 12 verdrängt wird, wird durch den Austritt X ausgestoßen. Das Klappenventil 21 wird abgehoben, und es kann !Flüssigkeit aus dem Torratsbehälter durch die Öffnungen E angesaugt werden und die Kammer M wieder füllen.
Am Ende des Arbeitsganges kommt die gesamte Verteilereinrichtung 15 in Kontakt mit dem elastischen Anschlag 14- und verschiebt sich in der Sichtung des Pfeiles Y und veranlaßt von neuem die Umsteuerung der gesamten beweglichen Organe, und ein neuer Arbeitsgang oder Kreislauf beginnt.
Die vier Elemente 8a, 8b, 8c, 8d des Schaftes 8 sind miteinander mit leichtem seitlichen Spiel verschraubt, das ein gewisses Ausfluchten der Kolben zuläßt.
Schäfte der Ventile 15, die an den Teilen 22 und 23 befestigt sind, werden durch Bohrungen in dem Teil 19 und von dem Teil 22 geführt, der auf dem Schaft 8a gleitet und auf diese Weise eine fehlerfreie axiale Verschiebung des Verteilersystems sichert.
Dank dieser Anordnung kann man, wenn der Zylinder 1 abmontiert ist, die gesamte bewegliche Einrichtung soweit herausnehmen, bis der Kolben 12 an dem Ende des Zylinders 5 anliegt.
- 6
In dieser Stellung sind die drei Kolben 9, 10 und 11 von dem Zylinder 4 frei, und deren Überprüfung kann stattfinden.
Wenn der Ersatz einer Einrichtung oder eines Teiles erforderlich wird, genügt es, den Splint 24 zu entfernen, um den oberen Teil vollständig von dem beweglichen Gesamtteil zu lösen.

Claims (6)

Schutz ansprüche
1. Wechselweise beaufschlagte bzw. betätigte Flüssigkeitspumpe, die durch einen Druckluftmotor angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerorgane (15, 16; 8a bis 8d) des Luftmotors von dem Motorkolben (9, E bis Ϊ1) getragen werden und Dichtungsorgane (10, 11), die den Pumpenzylinder (6) von dem Motorzylinder (1) trennen, auf einem Schaft (8) angeordnet sind, der mit dem Motorkolben (9) verbunden ist*.
2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (8) eine Durchbohrung (I) aufweist, die mit der Außenluft in Verbindung steht.
3· Pumpe nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtungsorgane (10, 11) in einem Zylinder (4, 5) sich bewegen, dessen Durchmesser kleiner ist als der Zylinder (1) des Motors.
4·. Pumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Zylinder an seinen beiden Enden offen ist und der Teil zwischen den beiden Dichtungsorganen in ständiger Verbindung mit der Außenluft steht.
Für das Auftragsverhältnis gilt die Gebührenordnung der Deutschen Patentanwaltskammer, — Gerichtsstand für Leistung und Zahlung: Berlin-Charlottenburg
Gespräche am Fernsprecher haben keine rechtsverbindliche Wirkung,
Bankkonto: Berliner Bank A -G., Berlin 19, Dep.-Kasse 44, Girokonto Nr. 97 25S / Postscheckkonto: Berlin W5938
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5. Pumpe nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftmotor ständig unter der Ffirkung des Hauptkolbens (9) und der Verteilerorgane (15, C, 17 bis 19) steht, die Verteilerorgane von dem Kolben getragen werden, der die Wechselbewegung des Motors steuert, wobei als Verteilerorgane Ventile dienen, deren Dichtkörper an den -^nden des Ventilschaftes befestigt sind.
6. Pumpe nach Anspruch 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß die ^erteilerorgane am Ende eines jeden Arbeitshubes durch elastische Anschläge (13, 14) steuerbar sind.
Patentanwälte
Seiler u. Pfenning
DE1962D0024133 1961-02-10 1962-02-07 Druckluftbetriebene pumpe fuer fluessigkeiten. Expired DE1901938U (de)

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