DE1901157B1 - Kornabscheidevorrichtung fuer einen maehdrescher - Google Patents

Kornabscheidevorrichtung fuer einen maehdrescher

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DE1901157B1
DE1901157B1 DE19691901157 DE1901157A DE1901157B1 DE 1901157 B1 DE1901157 B1 DE 1901157B1 DE 19691901157 DE19691901157 DE 19691901157 DE 1901157 A DE1901157 A DE 1901157A DE 1901157 B1 DE1901157 B1 DE 1901157B1
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straw
sieve drum
screw
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axis
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Alfred Wolf
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Maschinenfabrik Fahr AG
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/30Straw separators, i.e. straw walkers, for separating residual grain from the straw
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01F12/442Rotary cleaners

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kornabscheidevorrichtung für einen Mähdrescher, die den Dreschorganen nachgeschaltet ist und die aus einer feststehenden Siebtrommel und einer in der Siebtrommel um eine etwa waagerechte, in Längsrichtung des Mähdreschers liegende Achse umlaufende Förderschnecke besteht und das Stroh in einen Strohabgaberaum befördert. Bei einer bekannten Kornabscheidevorrichtung dieser Art ist axial in der Siebtrommel eine Fördertrommel gelagert, die mit radial abstehenden Axialleisten bestückt ist, die das Dreschgut gegen die Siebtrommel schleudern. Die Leisten sind von einer endlosen Rippe wendelförmig umgeben, die in einem engen Zylinderraum umlaufen und das Dreschgut vor sich herschieben. Dabei sind Stauungen unvermeidlich.
Die Erfindung hat zur Aufgabe, eine Kornabscheidevorrichtung zu schaffen, mit der ein möglichst ungehemmter Fluß des Dreschgutes und damit eine hohe Siebleistung erzielt wird. Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Siebtrommel und die Förderschnecke konisch ausgebildet sind und das vordere Ende der Siebtrommel, das sich an die Dreschorgane anschließt, einen kleineren Durchmesser hat als das hintere, in den Strohabgaberaum mündende Ende.
Diese kurze Ausbildung von Siebtrommel und Fördertrommel ergibt infolge stetiger Vergrößerung des Durchmessers der Siebtrommel ein zunehmendes Volumen und Auseinanderziehen des Dreschgutes. Das begünstigt die Förderung und ergibt eine hohe Siebleistung. Bei der obenerwähnten bekannten Kornabscheidevorrichtung sind Nachreiniger axial angeschlossen. Das ergibt unerwünschte Baulängen. Eine gedrängte Bauart wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Kornabscheidevorrichtung über einem etwa waagerecht angeordneten Förderboden einer an sich bekannten Siebeinrichtung angeordnet ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist zur Anpassung des Bodens der Siebtrommel an den waagerechten Förderboden die Achse der Siebtrommel, und damit auch die Drehachse der Förderschnecke, nach hinten leicht ansteigend angeordnet.
Eine weitere Verbesserung der Kornabscheidung wird dadurch erreicht, daß der den Schneckenflüge] tragende Rotationskörper der Förderschnecke eine nach vorn gerichtete Verjüngung aufweist, die stärker ist als diejenige der Siebtrommel. Der Abstand zwischen Außenumfang des Rotationskörpers und Tnnenwandung der Siebtrommel wird dadurch nach hinten stetig kleiner. Das bedeutet, daß der kreisförmige Strohteppich beim Durchlaufen der Siebtrommel dünner und durchlässiger wird.
Ein besonderes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß das vordere, den Dreschorganen zugekehrte Ende des Schneckenflügels am Ende der Windung etwa parallel zur Drehachse des Rotationskörpers verläuft. Infolge der achsparallelen Kante des Schneckenflügels wird das Stroh nochmals intensiv bearbeitet, damit die noch enthaltenen Körner restlos ausgeschieden werden.
Die Wirkung dieser Maßnahme wird noch dadurch verstärkt, daß am Umfang des Rotationskörpers eine gegenüber dem Schneckenflügelende um 180° versetzte, .etwa parallel zur Drehachse der Förderschnecke verlaufende Leiste angeordnet ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Länge des nicht gewundenen Schneckenflügelendes und/oder der Leiste etwa ein Viertel der Gesamtlänge der Förderschnecke beträgt.
Zur Vermeidung von Körnerbruch bestehen das Schneckenflügelende und die Leiste oder deren Außenkanten aus elastischem Material.
Zum Ausbringen des Strohs sind an der dem Strohabgaberaum zugekehrten Stirnseite des Rotationskörpers eine oder mehrere etwa parallel zur Drehachse des Rotationskörpers verlaufende Platten
ίο angeordnet, die in den Strohabgaberaum ragen.
Zweckmäßigerweise sind die Platten jeweils in Verlängerung des Schneckenflügelendes und der Leiste angeordnet.
Ein besonderes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die vordere, sich an die Dreschorgane anschließende Einlaßöffnung der Siebtrommel in waagerechter Richtung oval ausgebildet ist. Damit kann das Stroh auf der ganzen Breite der Dreschorgane von der Siebtrommel aufgenommen werden.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist der Strohabgaberaum ein geschlossenes, kreisförmiges Gehäuse, das einen tangential an die kreisförmige Außenwandung angelegten Auswurfkanal aufweist.
Zweckmäßigerweise ist bei dieser Ausführung die hintere Stirnseite des Rotationskörpers bis in den Strohabgaberaum verlängert und mit etwa radial abstehenden Zinken besetzt, die in mehreren Reihen hintereinander am Umfang des Rotationskörpers angeordnet sind.
Damit das Stroh durch die Auswurföffnung hinausgeschleudert wird, sind die Zinken entgegen der Drehrichtung des Rotationskörpers gekrümmt.
Um einen ruhigen Lauf zu erreichen, ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform das vordere Ende des Rotationskörpers in einem ortsfesten Arm drehbar gelagert, der mit einem nach vorn gerichteten Gegenhalter ausgerüstet ist, dem Schneidmesser an der Strohleittrommel zugeordnet sind, einerlei ob Rotationskörper und Siebtrommel konisch oder zylindrisch ausgebildet sind.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der Beschreibung und den Zeichnungen, die Ausführungsbeispiele darstellen, zu entnehmen. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch den Mähdrescher nach der Erfindung,
F i g. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-IT der
Fig-1,
F i g. 3 die Öffnung der Siebtrommel, in Richtung III der F i g. 1 gesehen,
F i g. 4 einen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform des Strohabgaberaumes,
F i g. 5 einen Schnitt gemäß der Linie V-V der Fig. 4,
F i g. 6 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform des Kornabscheiders nach der Erfindung,
F i g. 7 eine Draufsicht auf ein Einzelteil des Kornabscheiders nach F i g. 6 und
F i g. 8 eine Ansicht der Einlaßöffnung der Siebtrommel in Richtung des Pfeils VIII der F i g. 6.
Die schematische Zeichnung veranschaulicht einen Mähdrescher mit einer quer zur Fahrtrichtung gelagerten Dreschtrommel 1 und einer der Dreschtrommel nachgeschalteten, ebenfalls quer gelagerten Strohleittrommel 2. An die Strohleittrommel 2 schließt sich eine kegelstumpfförmige, in Fahrtrichtung gelagerte Siebtrommel 3 an. Das vordere Ende der Siebtrom-
mel 3 erweitert sich zu einer ovalen Einlaßöffnung 4. Die Mitte der Einlaßöffnung 4 befindet sich unterhalb der Achse der Strohleittrommel 2. Die Siebtrommel 3 ist mit Laschen 5 im Mähdreschergehäuse fest verankert. Das hintere Ende der Siebtrommel 3 mündet in einen nach unten offenen Stromabgaberaum 7.
Im Innern der Siebtrommel 3 ist eine Förderschnecke 6 koaxial zur Trommel und drehbar angeordnet. Die Förderschnecke 6 besteht aus einem kegeligen Rotationskörper 8, auf den Schneckenflügel 9 aufgesetzt sind. Das vordere und hintere Ende der Schneckenflügel 9 verläuft etwa parallel und radial zur Drehachse des Rotationskörpers 8. Das rückwärtige Ende des Rotationskörpers 8 trägt am Umfang eine um 180 ° gegenüber dem hinteren Schneckenflügelende versetzte Leiste 10, die etwa parallel zur Drehachse verläuft und radial absteht. In Verlängerung des hinteren Schneckenflügelendes und der Leiste 10 ist an der Stirnseite des Rotationskörpers 8 jeweils eine in den Strohabgaberaum 7 ragende Platte 11 angeordnet.
Der Rotationskörper 8 ist auf einem feststehenden Rohrträger 12, der über einen Bügel 13 an der Rückwand des Mähdreschergehäuses befestigt ist, fliegend und drehbar gelagert (F i g.2). Durch den Rohrträger
12 ist eine Antriebswelle 14 geführt, deren vorderes Ende mit dem Rotationskörper 8 fest verbunden ist. Das hintere Ende der Antriebswelle 14 ist im Bügel
13 drehbar gelagert und trägt ein Kegelritzel 15, das mit einem Kegelrad 16 im Eingriff steht. Kegelritzel 15 und Kegelrad 16 bilden einen Winkeltrieb, der über eine Welle 17 und einen Ketten- oder Keilriemenantrieb 18 von einem Vorgelege des Mähdreschers aus antreibbar ist.
Unterhalb der Dreschorgane und der Siebtrommel 3 sind in bekannter Weise ein oder mehrere Förderböden 19 bzw. 19' angeordnet, die das ausgeschiedene Korn einer Siebeinrichtung 20 zuführen.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Kornabscheidevorrichtung ist folgende:
Das von der Dreschtrommel 1 ausgeschleuderte Dreschgut wird von der Strohleittrommel 2 erfaßt und der Siebtrommel 3 im unteren Bereich der Einlaßöffnung 4 zugeführt. Die rotierende Förderschnecke 6 nimmt das Dreschgut mit und fördert es nach hinten. Beim Durchlaufen der Siebtrommel 3 wird die sich zwischen Rotationskörper 8 und Siebtrommel 3 bildende Strohschicht aufgelockert und bearbeitet. Die noch im Stroh enthaltenen Körner treten aus der immer dünner werdenden Strohschicht infolge der Zentrifugalkräfte durch die Löcher der Siebtrommel nach außen und fallen auf den Förderboden 19 und 19'. Von dort aus gelangt das ungereinigte Gut auf die Siebeinrichtung 20. Im hinteren Bereich der Förderschnecke 6 sorgen das achsparaltele Schneckenflügelende und die Leiste 10 dafür, daß das Stroh einer besonders intensiven Bearbeitung ausgesetzt ist. Um Körnerbruch zu vermeiden, sind die Außenkanten von Schneckenflügelende und Leiste elastisch ausgebildet. Zu diesem Zweck können die Randteile von Flügelende und Leiste mit einer angenieteten oder angeklebten Gummileiste versehen sein.
Unter dem Förderdruck des Schneckenflügels 9 wird das von Körnern befreite Stroh in den Strohabgaberaum 7 gedrückt. Die Platten 11 des Rotationskörpers 8 werfen das Stroh nach unten aus dem Strohabgaberaum 7 heraus auf den Boden.
In einem anderen, in den F i g. 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Strohabgaberaum 7 als geschlossenes, kreisförmiges Gehäuse 21 ausgebildet, das sich unmittelbar und koaxial an die Siebtrommel 3 anschließt. An die zylindrische Außenwandung des Gehäuses 21 ist ein Auswurfkanal 22 für das Stroh tangential angelegt. Der Rotationskörpers der Förderschnecke 6 ist so weit nach hinten verlängert, daß er in den Strohabgaberaum 7 bzw.
ίο in das Gehäuse 21 hineinragt. Das im Gehäuse 21 umlaufende Ende des Rotationskörpers 8 ist zylindrisch ausgebildet und weist am Umfang mehrere Reihen von hintereinander angeordneten Zinken 23 auf. Die Zinken 23 stehen etwa radial ab und sind entgegen der Drehrichtung des Rotationskörpers 8 gekrümmt. Das aus der Siebtrommel 3 tretende Stroh wird von den Zinken 23 erfaßt und durch die Auswurföffnung 22 herausgeschleudert.
Bei der Ausführungsform gemäß den F i g. 6 bis 8 ist eine zylindrische Siebtrommel 24 vorgesehen, die einen mit Schnecke ausgerüsteten zylindrischen Rotationskörper 25 umgibt. Das vordere Ende des Rotationskörpers 25 ist in einem am Gestell befestigten Lagerarm 26 gelagert, der mit einem Gegenhalter 27 ausgerüstet ist. Bei dieser Ausführungsform hat die Strohleittrommel 2' Schneidmesser 28 und 29, die mit dem Gegenhalter 27 zusammenwirken, um eine Stauung durch den Arm 26 zu verhindern. An der Strohleittrommel 2 angeordnete Förderleisten 30 haben Ausschnitte, die beidseitig am Gegenhalter 27 vorbeilaufen. Die Schneidmesser 28 und 29 sind um 180 ° zueinander versetzt auf den Förderleisten 30 angeordnet. Bei Drehung der Strohleittrommel 2' bewegen sich das Schneidmesser 28 auf der einen und das Schneidmesser 29 auf der anderen Seite des Gegenhalters 27 vorbei. Dabei werden am Lagerarm 26 gestaute Strohhalme zurückgeschnitten und von den Förderleisten 30 mitgenommen.
Das vordere Ende der zylindrischen Siebtrommel 24 ist zu einer ovalen Einlaßöffnung 31 erweitert.
In allen Ausführungsformen kann der Rotationskörper am besten eine hohle Schweißkonstruktion sein.
Durch die erfindungsgemäße Kornabscheidevorrichtung werden die Körnerverluste sehr stark herabgesetzt. Die Qualität der Arbeit wird am Hang nicht beeinträchtigt. Auch kann die Gesamtlänge des Mähdreschers wesentlich kleiner gehalten werden als bei der Verwendung der herkömmlichen Hordenschüttler.

Claims (16)

Patentansprüche:
1. Kornabscheidevorrichtung für einen Mähdrescher, die den Dreschorganen nachgeschaltet ist und die aus einer feststehenden Siebtrommel und einer in der Siebtrommel um eine etwa waagerechte, in Längsrichtung des Mähdreschers liegende Achse umlaufende Förderschnecke besteht und das Stroh in einen Strohabgaberaum befördert, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebtrommel (3) und die Förderschnecke (6) konisch ausgebildet sind und das vordere Ende der Siebtrommel (3), das sich an die Dreschorgane (1, 2) anschließt, einen kleineren Durchmesser hat als das hintere, in den Strohabgaberaum mündende Ende.
2. Kornabscheidevorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß sie über einem etwa waagerecht angeordneten Förderboden (19,19') einer an sich bekannten Siebeinrichtung angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anpassung des Bodens der Siebtrommel (3) an den waagerechten Förderboden (19,19') die Achse der Siebtrommel, und damit auch die Drehachse der Förderschnecke (6), nach hinten leicht ansteigend angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecke (6) einen den Schneckenflügel (9) tragenden Rotationskörper (8) hat, der eine nach vorn gerichtete Verjüngung aufweist, die stärker ist als diejenige der Siebtrommel (3).
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere, den Dreschorganen (1,2) zugekehrte Ende des Schneckenflügels (9) vor Beginn der Windung zunächst etwa parallel zur Drehachse des Rotationskörpers (8) verläuft.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere, dem Strohabgaberaum (7) zugekehrte Ende des Schneckenflügels (9) am Ende der Windung etwa parallel zur Drehachse des Rotationskörpers (8) verläuft.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang des Rotationskörpers (8) eine gegenüber dem Schneckenflügel um 180 ° versetzte, etwa parallel zur Drehachse der Förderschnecke verlaufende Leiste (10) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des nicht gewundenen Schneckenflügelendes und/oder der Leiste (10) etwa ein Viertel der Gesamtlänge der Förderschnecke (6) beträgt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Schnekkenflügelende und die Leiste (10) oder deren Außenkanten aus elastischem Material bestehen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Strohabgaberaum (7) zugekehrten Stirnseite des Rotationskörper (8) eine oder mehrere etwa parallel zur Drehachse des Rotationskörpers (8) verlaufende Platten (11) angeordnet sind, die in den Strohabgaberaum (7) ragen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (11) jeweils in Verlängerung des Schneckenflügelendes und der Leiste (10) angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere, sich an die Dreschorgane (1,2) anschließende Einlaßöffnung (4) der Siebtrommel (3) in waagerechter Richtung oval ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Strohabgaberaum (7) durch ein geschlossenes, kreisförmiges Gehäuse (21) gebildet ist, das einen tangential an die kreisförmige Außenwandung angelegten Auswurfkanal (22) aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Stirnseite des Rotationskörpers (8) bis in den Strohabgaberaum
(7) verlängert ist und mit etwa radial abstehenden Zinken (23) besetzt ist, die in mehreren Reihen hintereinander am Umfang des Rotationskörpers
(8) angeordnet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (23) entgegen der Drehrichtung des Rotationskörpers (8) gekrümmt sind.
16. Vorrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende des Rotationskörpers (25) in einem ortsfesten Arm (26) drehbar gelagert ist, der mit einem nach vorn gerichteten Gegenhalter (27) ausgerüstet ist, dem Schneidmesser (28, 29) an der Strohleittrommel (2') zugeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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