DE1900983A1 - Photographisches Kopierverfahren - Google Patents

Photographisches Kopierverfahren

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DE1900983A1
DE1900983A1 DE19691900983 DE1900983A DE1900983A1 DE 1900983 A1 DE1900983 A1 DE 1900983A1 DE 19691900983 DE19691900983 DE 19691900983 DE 1900983 A DE1900983 A DE 1900983A DE 1900983 A1 DE1900983 A1 DE 1900983A1
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antimony
metal
tin
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DE19691900983
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English (en)
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Dr R Callaby
Dr E Calligaris
Mario Rossello
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3M Co
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Minnesota Mining and Manufacturing Co
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Publication date
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C5/00Photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents
    • G03C5/58Processes for obtaining metallic images by vapour deposition or physical development
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C1/00Photosensitive materials
    • G03C1/64Compositions containing iron compounds as photosensitive substances

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  • Materials Engineering (AREA)
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  • Non-Silver Salt Photosensitive Materials And Non-Silver Salt Photography (AREA)
  • Chemically Coating (AREA)

Description

DR. ELISABETH JUNC DR. VOLKER VOSSlUS, DtFL.-ING. GERHARD COLDEWEY
PATENTANWÄLTE «| Q r\ pj Q Q Q
MÖNCHEN 23 · S I EGESST RASSE 26 · TELEFON 34 50 37 . TELEG R A M M-ADRESS E: I NVENT/MÖNCHEN
9. JAH. 1969
Z, χ Β 99"
, 16. ?2
MIMHESOiEA MBCTa .AJiD MiOTAö'JiUBIirö ΟΟΜΡΑΗΪ Saint "Be.nl, Minnesota, Y.s-fe.A.
on ::'o
Pr?:oritätι 11. Januar 1968, Italien, Anm.-Br· 34.104-A/68 ?, Februar I960, Italien? Aiim.-iTr» 34.685-A/68
Die ErfinätiRf? "betrifft ein photographiselies Kopie-rverfaiireiß, insbesondere eis Terfahren stir Herst&XXirag yoö Kopien Bit kontii3uiör3.ioli©r formng von einer Yorlago unter Belichtung sowie die in desi Yerfahren "^erwfcnßeten I3eöicibtträger »it
BAD ORtGiNAI. 909836/1268
— ^ 2
Höben den übliciien photograph Is eisen Verfahren wurden safel— reiche andere Verfahren sur Herstellung von sichtbaren Kopien τοπ einer Vorlage unter Belichtung in der Iiiteratur/be-. sollrieben» Eines dieser Verfahren macht von der !Fähigkeit des Idehtas Gebrauch, Eisen«III-salse sau Eisen-II-salsen au reduzieren, wobei die Eisen-XI-ionen als Heduktionsmittel fiir die Reduktion von Eäelmetallionen zu freiem Edelmetall dienen, lach diesem Verfahren arbeiten z.B· äie als Piatino·»
und
typie/Pallad iotypie bekannten ¥erfahren vaa& die Yerfaliren»dl eit Sombinationen von Eisen iniü Gold, Eisen nn& Quecksilfeer und Eisen "und Silber (die sogen» BraunkopieTerfalireH) arbeiten, wobei sichtbare Bilder cmreh Reduktion -von Platin-, Palladium-, Gold-, Queekailber- und Silberionen au freies Metall erhalten werden. Biese Verfahren halon gröStenteils keine praktischaAm/endung gefunden, in erster Linie weil große Mengen teuerer Edelmetalle hierzu notwendig sind.
Gemäß der USA-Patentschrift Kr. 3 223 525 wird Bin nichtleitender Schichtträger mit einer lichtempfindlichen Verbindung, wie einem Silberhalogenid oder eiser Verbindung, die nach der Belichtung ein Reaktionsprodukt bildet» das durch Reduktion in Gegenwart von Wasser entweder Silber- oder Queckßilberatorae aus wasserlöslichen Silber- oder Quecksilbersalben bilden kann, behandelt. Der behandelte Schichtträger wird anschließend belichtet %mä bilöet ein "Keimbild" oder latentes BiM und wird Bit eines stabili-
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BAD ORtGtNAL
sierteii Entwickler längere Seit entwickelt, wobei sich ein sichtbares Bild ans oineui Edelmetall* wie Silber, bildet. Bisses Verfahren ist schwierig durchzuführen und zeitraubena. In der belgischen Patentschrift Sr, 637 058 ist ein Verfahren beschrieben,, wobei ©in latentes Bild von Silber oder Quecksilber, daß durch Belichtung hervorgebracht wird, durch Behandeln mit einer Lösung eines Salzes von Elementen der Platingruppe, wie Palladiuineälorid. "aktiviert11 wird, damit sich in den Bildfläciien katalytisch wirksames Metall für die chemische oder stromlose Abscheidung eines Metalls, wie Hickel oder Kobalt, ablagert. Die Verfahren zur stromlosen Abscheidung derartiger Metalle auf katalytisch sJrbivierte Stellen sind an sich bekannt. Obwohl dieses Verfahren eine Möglichkeit sur Herstellung sichtbarer Kopien von einer Vorlage durch Belichtung bietet- ist es recht umständlich und langsam tmd erfordert die Verwendung von Silber- oder Quecksilbersalzen.
Ein ktirslich entwickeltes Verfahren macht die Verwendung von Silbersalzen und großer Mengen kostspieliger Metalle überflüssig und erfordert keine Zwischenbehanälung mit einer Katalyoatorlösung aur Aktivierung. Bas photographische Material hat eine lichtempfindliche Schicht aus Stoffen, die nach Belichtung unmittelbar Keime eines Metalls bilden, das edler als Silber ist- Die Keimo können die stroaloee Abscheidung eines unedlen Metalls katalysieren. Dieses Verfah-
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ren besteht darin» daß man das photographiache Material gemäß einer Vorlage belichtet und Keime von unedlem Metall in den belichteten Flächen dee Materials bildet und daß man anschließend selektiv ein freies unedles Metall auf die Keime stromlos abscheidet, wobei sich eine sichtbare Kopie bildet. Obwohl das photographische Material und das Kopierverfahren in mancher Beziehung vorteilhaft und vollständig zufriedenstellend sind, sind die dadurch hergestellten Kopien im allgemeinen durch ungewöhnlich starke Kontraste gekennzeichnet. Das photographische Material und das Kopierverfahren sind in ers-ter Linie zur Wiedergabe von Bildern aus Strichen und Halbtönen brauchbar. Wegen der durch die Verwendung dieses photographischen Materials und des Verfahrens sonst erzielten Vorteile erschien es außerordentlich wünschenswert, das Verfahren und das Material zur Reproduktion von Vorlagen mit kontinuierlicher Tönung anzupassen.
Das erfindungsgemäße photographische Kopierverfahren unter Verwendung eines Schichtträgers mit einer lichtempfindlichen Schicht, die bei Belichtung unmittelbar Keime eines Metalls bildet, das edler als Silber ist und die stromlose Abscheidung eines unedlen Metalls katalysiert, wobei ein unedles freies Metall selektiv auf die Keime stromlos abgeschieden wird, ist dadurch gekennzeichnet, daß man die Abscheidung des unedlen Metalle in Gegenwart wenigstens eines Salzes von Wismut» Antimon, Blei oder Zinn vornimmt. Wird das Salz
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BAD ORfQIMAL
in der lösung für die stromlose Abscheidung verwendet, bo kann die Gruppe der genannten Salze durch ein Salz des ütane, Wolframs oder Chroms ergänzt werden« Wenn andererseits das Salz in der lichtempfindlichen Schicht vorliegen soll, so kann hierbei ein Salz von Wismut, Antimon, Blei oder Zinn und/oder ein Salz von Gold oder Silber verwendet werden. In manchen Fällen ist es erwünscht, ein oder mehrere der genannten Salze sowohl in der lichtempfindlichen Schicht wie in der Lösung für die stromlose Abscheidung zu verwenden.
Das beim erfindungsgemäßen Verfahren verwendete photographische Kopiermaterial besitzt eine lichtempfindliche Schicht, die Stoffe enthält, die bei Belichtung unmittelbar Keime eines Metalls bilden, das edler als Silber ist, wobei diese Keime die stromlose Abscheidung eines unedlen Metalls katalysieren, und ist dadurch gekennzeichnet, daß es wenigstens ein Salz von Wismut, Antimon, Blei, Zinn, Gold oder Silber 'enthält.
Die Entwicklung des durch das freie katalytisch wirksame Metall gebildeten latenten Bildes erfolgt durch an sich bekannte Verfahren der stromlosen Abscheidung, wie sie in den USA-Patentschriften 2 532 282, 2 690 401, 2 690 402, 2' 726 969, 2 762 723, 2 871 142 und 3 011 920 beschrieben sind. Bei der stromlosen Abscheidung von Metallen wird das •MetalHon reduziert und gleichzeitig ein Reduktionsmittel auf
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-βάθη katalytisch wir!:ac.msn Flächen oxidiert»:-wobei-freie Metallatome auf den katalytisch wirksamen Flächen abgeschieden werden. Die Abscheidimgsbäöer enthalten gewöhnlieh Salae des abzuscheidenden Metalls (s .B. HiGl2"6HgO und CuSO4 45HgO), Heduktionsmittel (s„B« Satriumhypophosphit, Formaldehyd und Hydrazin), Komplexierungsinittel sur Vermeidung der Bildung von Irübungen sowie Baffel- (zoB. ÜJartrate, Citrate und Oxalate). Die katalytisch wirksamen Metalle sind vorzugsweise Edelmetalle, insbesondere die Metalle, die edler als Silber sind, wie Platin, !Palladium oder Sold» Palladium ist das am meisten bevorzugte katalytisch wirksame Metall. Obwohl viele unedle Metalle stromlos abgeschieden werden können, einschließlich Nickel, Kobalt, Kupfer.. Bisen und Chrom, wurden durch die Verwendung von Kicke!, Kobalt oder einem Gemisch dieser Metalle bzw. deren Salze überragende Kopien erzielt, die eine hervorragende Wiedergabe von schwars aufweisen und sehr stabil sind.
Bei der praktischen Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird als katalytisch wirksames Metall vorzugsweise Palladium und als unedles Metall, das das sichtbare Bild bildet, vorzugsweiße Kupfer, Jfickel, Kobalt oder ein Gemisch davon verwendet. GernäS einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens wird eine lichtempfindliche Schicht verwendet, die Keime des katalytisch wirksamen Metalle unmittelbar bei Belichtung erzeugt und ein Salz des katalytisch wirksamen
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Metalls und eine liehtempfinälichs Verbindung enthält, die bei Belichtung ein Reduktionsmittel für das katalytisch wirksame Metallsals bildet. Ist beispielsweise das katalytisch wirksame Metallsalz ein PallaöiiMsalz, so kann ein Eisen-Ill-salz verwendet werden, das nach Belichtung in Gegenwart von Feuchtigkeit Eisen-II-ionen bilden kann. Organische Eisen-III-salze, wie Eisen-III-aannoniuiaoscalati Eisen-III-kaliumoxalat, Eisen-III-amxnoniiUBcitrat und Eisen-III-ammoniumtartrat, sind bei Belichtung su ELaen-II-ionen reduzierbar· Anorganische Eisen-III-salze können zusammen mit einem Reduktionsmittel verwendet werden, wobei sich unter Belichtung Eisen-II-ionen bilden. Bin bevorzugtes Oxidations-Reduktions-System dieser Art ist Eisen-III-chlorid/ Oxalsäureο Das durch Belichtung gebildete Eisen-II-ion dient zur Reduktion dee katalytisch wirksamen Metallions oder -radikale (z.B. Pd+) zu einem Keim uee freien katalytisch wirksamen Metalls (z.B. Pd }» Gemäß einer anderea bevor witten Ausführungsform wird eine lichtempfindliche Schiebt -vai wendet, die ebenfalls Keime des katalytisch wirksamen Metalls unmittelbar nach Belichtung erzeugt und ein durch Licht reduzierbares Salz des katalytisch wirksamen Metalls enthält, beispielsweise Palladiumammoniumoxalat. Gemäß diesen Ausführungsformen werden katalytisch wirksame Metallkeime in der lichtempfindlichen Schicht unmittelbar nach der Belichtung gebildet, obwohl zur Beschleunigung der Reaktionsgeschwindigkeit und zur Verbesserung der Ausbeute an Keimen
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des katalytisch wirksamen Metalls in den Bildflächen zusätzlich Wärme verwendet werden kann. Sie lichtempfindliche Schicht enthält vorzugsweise ebenfalls hydrophile Polymere, wie Polyätherglykole (z.B. Polyäthylenglykol), Polyvinylalkohol ι Carboxymethylcellulose» Gelatine oder wäßrige ■ Emulsionen von verschiedenen Polymeren. Kleinere Mengen eines oberflächenaktiven Mittels bieten, wie gefunden wurde, ebenfalls günstige Wirkungen.
Gemäß der bevorzugten Ausführungeform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird- vorzugsweise wenigstens ein Salz von Wismut, Antimon, Blei, Zinn, Gold oder Silber der genannten lichtempfindlichen Schicht einverleibt, indem es der lichtempfindlichen Masse vor der Beschichtung auf einen geeigneten Schichtträger zugesetzt wird. Sin derartiges Salz kann gegebenenfalls getrennt auf die bereits auf den Schichtträger aufgetragene lichtempfindliche Masse aufgebracht werden. Die Salze sind vorzugsweise wasserlöslich. Beispiele dieser Metallsalze sind Goldchlorid, Silbernitrat, Wisraüttriohlorid, Antimontrichlorid, Bleiacetat und Zinntetrachlorid.
Wenn das genannte bevorzugte Kopiermaterial mittels einer IiichtcLuelle belichtet wird, insbesondere einer Lichtquelle mit einer großen Strahlungsmenge an ultraviolettem licht, wird ein sehr, schwaches oder unsichtbares latentes Bild durch die Keime des katalytisch wirksamen freien Edelmetalls in den
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■belichteten Flächen gebildet. Eine geringe leuohtigkeita-Einge in der lichtempfindlichen Schicht ist ervrtinscht, obwohl die Schicht getrocknet werden Kann, so daß sie ein trockenes Aussehen hat und sieh trocken anfühlt. Bas belichtete Material wird anschließend in das Bad für die stromlose Abscheidung eingetaucht oder mit der Entwicklerlösung in anderer Weise in, Berührung gebracht« bis eine sichtbare Kopie der gewünschten Sichte entstanden ist» Es ist erwünscht« zur Entfernung von überschüssiges) Entwickler das Material anschließend nit Vaeeer zu waschen und dann trocknen zu lassen« Xn dieser Weise hergestellte Kopien zeigen Bilder einer hervorragenden kontinuierlichen fonung und einer ungewöhnlich großen Stabilität gegenüber de» Altern. Die abgebildeten Släcfaen scheiben sehr gut an der unterlage au haften«
In ähnlicher ¥eia« kann, wenigstens ein SaIs (vorzugsweise ein wasaarlösliehea BaIa) von Wismut, Antimon, Blei, Zinn, Titen, WQlfiaK adtr Ohroin in Sie Lösung für die stromlose
g9f9fe«ii werfen, wodurch vergleichaweiae hervoreraielt; werden. Beiapiqle solcher Salae , Antimonchlarld, lleiaGetat» t Iteineiuawolfnuea-fc* Qi^OÄeiilerid und
verwendete Eopiernatarial besteht nut Sqhichi; der gewannten Art auf tinea
BADORtGtNAL
geeigneten Sräger» s.B. verschiedenen Arten Papier und ver~ seifte© Gellulosediaestat vtnü -triaeetat sowiö Zellglas (öellophan), Polystyrol, Polyester und andere geeignete entsprechende gleichwertige träger oder filisiaaterial der "bei der Photographic verwendeten und brauchbaren Art,
Be ist tiberrasch.end, daß die erfindungsgeiaäß Terwendeten Metallsalze Reproduktiosen mit kontiiiuierlieher QJonung ergehen« Durch das erfincitmgsgeinäße Verfahren kann man Kopien ^iit kontinuierlicher fonung von leicht herstellbaren und preiswerten Kopiersaterialien erhalten. Die nioht belich^ teten Kapieroaterialien» die erfindungsgeiaäi verwendet werden» zeigen eine hejTforragende Stabilität heim Lagern.
Sie Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert.
|9ii ρ i a 1 1
line üäauni f©l§endei·
9) Wl
βοοο Ctio
i|^3ritM?.yiiöX si* &«P du,rahö§
chen MaleSulargevicht 6000) 4,0 g
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BAD ORIGINAL
Hydroxylierter 3?ettalkohol
(Tinegal BA der Ea. J0E. Geigy AG.) 2,0 ml
Wasser 25 al
wurde auf Papier aufgebracht und das beschichtete Papier getrocknet. Das Papier wurde anschließend durch eine transparente Originalvorlage »it UV-Licht belichtet und mit einer Lösung für die stromlose Metallabscheidung der folgenden Zusammensetzung entwickelt:
Hickelchloridhexahydrat 40 g
Wissutchlorid
(10 #ige Lösung) 3,2 ml
Batriumkaliumtartrat 200 g
Glycin 23 g
Ananoniumchloriä 50 g
Batriumhypophosphit 20 g
Wasser 1000
Katriumhydroxid, konzentriert auf pH 9
so
Die Wismutchloridlösung wurde/hergestellt, daß sum
Rit
der 1Og Wismut Chlorid/ 30 xsl 20 #iger Salzsäure, 20 g Wein-
versetzte, säure und so viel 32 >iger Ammoniumhydroxidlösung/bis die Lösung alkalisch wurde» ~ und mit Wasser auf 100 ml Lösung aufgefüllt».
Bach dem Entwickeln in dieser Lösung wurde eine stabile Kopie mit kontinuierlichen Bildton erhalten.
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Beispiele 2 bis 0
Das Verfahren gemäß Beispiel 1 wirde wiederholt, mit der Aus nahme, daß anstelle der Wisimxtohloridlosung in der Lösung für die stromlose Abscheidung e3.nes der folgenden Metallsalze verwendet wurde!
Beispiel Metallsalz
2 1,5 ml 10 # SbOl3-Losung
3 3,8 ml 10 $ wäßrige Lösung von Pb (OH3COO)2
4 5,0 ml 1 i* wäßrige SiOl5-Losung
5 5 g
Die Temperatur der Entwickler^stangen der Beispiele 2 bis wurde auf 75 bis 8O0O gehalten. Es wurden ähnliche Kopien wie gemäß Beispiel 1 erhalten.
Die 10 ?iige Antiniontrichloridlösung gemäß Beispiel 2 wurde so hergestellt, da* man hintereinander 10 & Antieontriohlorld ttit 30 ml 20 #iger Salzsäure, 20 g Weinsäure und atae»
versetzte. reichenden Menge 32 $iger Axamoniumhyöroxidlösung /bis die Lösung alkalisch wurde., und mit Wasser auf 100 ml aufgefüllte.
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Beispiel
Das Verfahren gemäß Beispiel 1 wurde wiederholt Bit der Ausnahme, daß eine Lösung für die stromlose Abscheidung der folgenden Zusammensetzung verwendet wurde:
Nickelehlorid Kobaltchlorid Antimonehlorid, 10 $ige Lösung (Herstellung gemäß Beispiel 2) Hatriumkaliumtartrat Ammoniumohlorid Glycin
Hatriumhypophosphit Wasser
, konzentriert auf
40 g
20 g
1S 3 ml
200 g
50 g
23 g
20 g
1000 ml
pH 9
Es würden stabile Kopien mit kontinuierlichem Bildton erhalten.
Beispiele 7 bis
Es wurde gemäß Beispiel 6 gearbeitet, mit der Ausnahme, daß anstelle der 10 #igen Antimontrichloridlösung die folgenden Metallsalzlösungen verwendet t/urden:
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.*rn-y*rfßt.t&mtm-*+*rTXz »
IleiBpioT
7, 3,2 ml 10 jSlsa vttSrlge i5:-ul.,p
(Horsteilimg gsß-Rliß Böiepio! 1)
ö 3» 8 ml IO $5iga 3?b(öHPC00)g-Iiö
9 iSfO Kl 1,0 jSigo wtiflrigs KiOl55-
?0 5,0 g Sa01A
Bs wuräß'ü g'j.eicharfcigö Εορ:-.*-?ϊΐ hörvox^obraGhi;-» Dia i ^ gemäß den Boiapislea 2 biß 3 oöer 7 Mo 10 Jcönnsn la a
oinsissr» BnfcrxQtel-ri&Mmv&g komOXni.ciir'ö wssiien, \mm\ dies wllnseh'ü; lsi;, wobei •/©••glsialibara Koplon Eilt. !;oüfei Bildton schalten
B e^ i S^ P^ i e I^ ^^ "M1
Das Verfslieen gemäß Beispiel 1 wurde wiederholt mit der Äusnahms, daß eine Lösung für die ßbroialose Abachelrlimg folgönöon ?,mm\umenaebzVL-ag bei einer leiaperatur von 800C verwendet wurde:
Nickslolilorid-hoptahydrat 30 g.
Glycin 23 g
Fatriumkaliumtaptrat-tetranydrat 200 g
AmmoniuEclilorifl 50 g
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BAD ORIGINAL
IIa1;r±xanhypop]2Ospliit--2BQnohyärat 20 g
Wasser 1000 ml
Bariumhydroxid, konzentriert auf pH 9
Es wurde eine stabile Kopie mit !continu ier lieb ent Bildton erhalten.
Beispiel 12
Das Verfahren gemäß Beispiel 1 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß eine Lösung für die stromlose Abscheidung der folgenden Zusammensetzung Ijei eines pH-YJert von 5*0 bis 5»5 bei 3Ö°C -verwendet wurde:
Hiakelehlorid-heptaaydrat 4 g
Ohromfluorid 15 g
öhromchlorid 1 3 0 g
Glycin 5Ö g
Hatriumsuccinat 52 g
Natriumeitrat 7,2 g
Hatriumhypophosphat 40 g
Waaser 1000 ml
Es wurden stabile Kopie» mit lcontinuierlicliein Bildton erhalten.
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Beispiel
Eine Lösung der folgenden Zusammensetzung*
Eisen-III-aminoniumoxalat-trihydrat Gold-III-chlorid, 2 #Lge \*äßrige Lösung
2 »0 g
25 ml
25 ml
4 g
Palladiumehlorid, 0,2 Jaige wäßrige Lösung, mit dem Dinatriumsalz der Äthyl end iamintetraessigsäure stabilisiert
Polyäthylenglykol 6000 Hydroxylierter 3?ettalkohol
(!inegal WA) 2,0 ml
wurde auf Papier geschichtet, getrocknet, durch ein transparentes Original mit einer UV-Lichtquelle belichtet und in einer Lösung für die stromlose Metallabscheidung der folgenden Zusammensetzung entwickelt:
Nickelsulfat-heptahydrat HatrlumwoIframatd ihydrat Glycin Natriumkaliumtartrat-tetrahydrat Atomoniumchlorid Natriumhypophosphat-monohydrat Wasser Natriumhydroxid, konzentriert auf
Die Badtemperatur wurde auf 75 bis 8O0O gehalten. Ee wurde eine stabile Kopie mit kontinuierlicher Tönung erhalten.
30 g
30 g
23 g
200 g
50 g
20 g
1000 ml
pH 9
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Beis pi el 14
Das Verfahren gemäß 3eiapiel 1 wurde genau wiederholt, wobei jedoch als photographischer Schichtträger ein Blatt aus Cellulosetriacetat mit einer Schicht von gehärteter Gelatine verwendet wurde. Es wurde eine stabile Kopie mit kontinuierlichem Bildton und einer maximalen Dichte von etwa 4 erhalten.
Beispiel 15
Eine lösung folgender Zusammensetzung:
Eisen-III-ammoniumoxalat-trihydrat 4 g Gold-III-chlorid, 0,2 jSige wäßrige lösung 25 ml Ammoniuinchloropalladat,
0,32 $Sig© wäßrige lösung 25 ml
Polyäthylenglykol 6000 4 g
Hydroxy'lierter Fettalkohol
(Tinegal NA) 2 ml
wurde auf Papier geschichtet, getrocknet und durch ein transparentes Original mit UV-lieht belichtet und in der lösung für die stromlose Metallabscheidung gemäß Beispiel 1 entwickelt und eine stabile Kopie mit kontinuierlichem Bildton erhalten.
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■~ 18 -
Beispiel 16
Eine Lösung von folgender Zusammensetzung:
Eisen-III-ammoniumoxalat-trihydrat 2 g
Gold-III-ohloricl, 0,1 $ige wäßrige lösung 25 ml
Palladiumchlorid, 0,2 #ige wäßrige Lösung 25 ml Polyäthylengiyfcol 6000 4 g
2 $ige wäßrige Löaung des
des Sulfatesters eines Alkylphenoxy-poly-
(äthy1enoxy)-äthanoIs
(Alipal CO 453 der Fa. General Aniline and
Film Corporation) 2 ml
wurde auf einen an der Oberfläche verseiften Celluloseaoetatbogen geschichtet, getrocknet, durch ein transparentes Original mit UV-Lioht belichtet und in der lösung fUr die stromlose Metal lab scheidung geiaäß Beispiel 1 entwickelt. Es wurde eine stabile Kopie mit kontinuierlichem Bildton erhalten.
Ähnliche Ergebnisse können dadurch erhalten werden, daß man anstelle von Palladiumchlorid eine 0,32 #ige wäßrige Lösung von Ammoniumchlorcpalladat verwendet.
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Beispiel 17
Eine Lösung der folgenden Zusammensetzung:
Eisen-III-ainmoniumoxalat-trihydrat 2 g Palladiumchloriä, 0,2 #ige wäßrige Lösung 25 ml Polyäthylenglykol 6000 4 g
Natriurasalz dee Sulfatesters eines Alkyl-
phenoxy-poly- (äthylenoxy) -äthanols
(Alipal CO 453) 2 ml
wurde auf Papier geschichtet und getrocknet. Über die Beschichtung wurde anschließend eine Lösung der folgenden Zusammensetzung:
Silbernitrat, 0,1 #ige wäßrige Lösung 25 ml Katriumsalz des Sulfatesters eines Alkyl-
phenoxy-poly-(äthylenoxy)-äthanols
(Alipal CO 433) 1 ml
geschichtet. Bach dem trocknen wurde das beschichtete Papier durch ein durchlässiges Original mit UV-Licht belichtet und in der Lösung für die stromlose He tallab scheidung gemäß Bei-r spiel 1 entwickelt« Es wurde eine stabile Kopie mit kontinuierlichem Bildton erhalten.
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Beispiele 18 bis 21
Ee wurde eine Lösung folgender Zuaemenaetzung hergestellt:
Ammoniumehloropalladat 0,64 g
Eisen-III-aminoRiuinoxalat--trihydrat 4 g
Ilatriumsaiz des Sulfatesters eines Alfcyl-
phenoxy-poly-(äthylenoxy)-äthanols
(Alipal CO 433) 8 ml
Polyäthylenglykol 6000 16 g
Wässer 400 ml
Die lösung wurde in vier gleiche !eile von 100 ml aufgeteilt und zu ^eder Teilmenge eine der folgenden Lösungen zugegeben:
Beispiel Lösung
18 0,3 ml 10 #Lge wäßrige Wismuttrichloridlösung
19 0,15 ml 10 #ige wäßrige Atttimontrichloridlösung
20 0,3 ml 10 jiige wäßrige Bleiacetatlösung
21 0,5 ml 10 5»ige wäßrige Zinntetrachloridlösung
Anschließend wurde ein Kopiermaterial aus jedem Lösungsteil dadurch hergestellt, daß die Lösung auf Papier geschichtet wurde und anschließend getrocknet wurde. Jedes kopiermaterial wurde durch ein transparentes Original mit UV-Licht
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belichtet und in einer Löoung für dio ntromlose Metallabbei 75 bis 800O der folgenden ftUBaimuQMe-bzimg enb-
v/iolcGlti
Kiokolchloridhexahydra b 40 g
Glycin 23 g
Nutx'iumkaliumtartrat-'fce'fcrahydral; 200 g
Habriumhypophosphat-inoiiohydrab 20 g
Ammotiiumohloi'id f)0 g
WaaBor 1000 ml
Natriumhydroxid, konzentriert auf pH 9
Auf jedes der vier Kopiormaterialisn v/urden öbabile Kopien mit kontinuierlichem Bil'dbon erzeugt *
. BAD ORIGINAL
9Ö36/I26 0

Claims (1)

  1. Pa I; e η t a η s ρ ϊ il ο h 8 ;
    1, Hiofeographisöhoa Kop j.ervsrfahron unter Yoi'wenduag
    oinora Sohiohttrtlgers in:l.-fc ϋΐιιβΐ· lichtsBipflnclliohen Schicht, die boi Belichtung umaittslhrji1- Ka"Laie θΙπθβ Ma talla bildst-, dao sd'.er a'.Lu iillbar int und die sb3?oraloae Abschsidimg 6J.nt)0 imefllen Ma balls ka-iralyaioi*i;, wobei ain tinsilleß freies Me ball soIqIcIiIt auf rl is Ksiüi-s sbrcmloB abgessohiedsn wird, dadurch g 8 k β η ii ζ a 1 .ο h η 8 t , daß man die Abscheidung 4es unedlen Mefcal.ls in ö©genwa.>*fe wenigstens eines SgIkqs von VMsmufc, Antimon, Blei oder Zinn
    ί2π Vey/faht'on nach Anspruch 1, dadurch g β -
    k e η η ζ e i c h neb, daß man eine Enbwioklerloaung für dia stromlose Abscheidung des unedlen Metalls verwendob, die ein BaIa von Wismut, Antimon, Blei oder 2inn und/ oder ein Salz von Tibau, WoLfram oder Ohrom enthält.
    3b Vorfahren naoh Anspruch I oder 2, dadurch
    g 6 kennao i ο h η e b , daß man aino l:Lchtsiiipfindll~ öho Schicht verwandt)ι, die ain OaIa von Wismuc, Antimon, ULoL oder Zinn und/oder sin Balis von ßold oder Silbar enbhäl b.
    9 09838/1268
    BAD ORtGIKAL.
    I JUUJUJ
    4. Yerfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
    gekennzeichnet , daß man als Balz ein wasserlösliches Salz verwendet.
    309836/1268
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