DE1900257U - Foerderwagen-reinigungsvorrichtung, insbesondere fuer bergbaubetriebe. - Google Patents

Foerderwagen-reinigungsvorrichtung, insbesondere fuer bergbaubetriebe.

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DE1900257U
DE1900257U DE1962G0026569 DEG0026569U DE1900257U DE 1900257 U DE1900257 U DE 1900257U DE 1962G0026569 DE1962G0026569 DE 1962G0026569 DE G0026569 U DEG0026569 U DE G0026569U DE 1900257 U DE1900257 U DE 1900257U
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IA, 505 57.2*17.7.6Ί
!-J5ATENTl N GENl EU RE F. W. H E M M E R I C H - G E R D MD LLER - D. GROSSE
21. Mai 1964 -f.ko-.sa.kr : 40 031
Betreibung, Anspruch und Zeichnung stfmmf-stimmen-
■■■.■-·'"■'■ _ : ■! as u^prüngiidien boi dar Poienl-Anrndduna einae-
. . , T-AnmeJGUng einge-
reichien Oberein.
Gewerkschaft Sophia-Jacoba Steinkohlenbergwerk, Hückelhoven/Bezirk Aachen
Förderwagen-Reinigungsvorrichtung, .insbesondere für Bergbaubetriebe
Im Bergbau wird Fördergut von Untertage nach übertag und auch von Übertage nach Untertag vielfach mit Hilfe von Förderwagen transportiert, die für"das Be- und Entladen über- und auch Untertage in vom Förderschacht weg und wieder zu diesem hinführende Förderwagenumläufe eingereiht werden.
Es ist praktisch nicht zu vermeiden, daß sich mit der Zeit an den Yfendungen des Wagenkastens Reste des Ladegutes festsetzen, die sieh während des normalen Entladevorgangs nicht von selbst lösen können. Dies ist besonders dann der Fall, wenn Ladegut mit hohem Feuchtigkeitsgehalt gefördert wird. -. Die. Praxis hat. gezeigt, 'daß die an den Wandungen des liagenkastens haftenbleibende Ladegutmenge mit der Zeit bis auf etwa 15 des maximalen. Fassungsvermögens der Förderv/agen . - anwachsen kann, wodurch natürlich das Fassungsvermögen der Förderwagen entsprechend geringer wird.
Zum Ablösen des festhaftenden Ladegutes von den Wandungen des Wagenkastens ist bereits die Verwendung von Förderwagen-Eeinigungsvorrichtungen verschiedener Bauarten vorgeschlagen worden. Vor allem werden Förderwagen-Reinigungsvorrichtungen verwendet, die mit rotierenden Bürsten oder entlang den Förderwagenwandungen bewegbaren Kratzerarmen arbeiten. Außerdem ist es bereits vorgeschlagen worden, die an den Wandungen der Förderwagenkästen anhaftenden iLadegutreste durch einen Greifer oder mit Hilfe eines.' Becherwerkes zu entfernen. Alle ■ diese Förderwagen-Eeinigungsvorrichtungen werden für die . Durchführung des Reinigungsvorganges durch Schwenkarme oder Hubwerke in das Innere jedes einzelnen Förderwagens eingeführt/ Allen diesen Förderwagen-Reinigungsvorrichtungen haf-
PATENT! NGENiEU RE F.W. HEMM f RICH - GERD MO LLER- D. GROSSE
- 2 - ten gewisse Fachteile an. Die rotierenden Bürsten setzen sich ; vielfach schon nach kurzer Betriebszeit mit Ladegut zu und haben dann keine spürbare Reinigungswirkung mehr. Das Säubern der rotierenden Bürsten ist dann mit einem erheblichen Arbeitsaufwand verbunden und der Betrieb solcher Förderwagen-" Reinigungsvorrichtungen wird damit unwirtschaftlich.
Bei Förderwagen-Reinigungsvorrichtungen, die mit einem Kratzerarm arbeiten, tritt vielfach der Fall ein, daß das Eestlade-' gut bei einem Umlauf' des Kratzerarmes noch nicht gänzlich von den Wandungen des Wagenkastens gelöst ist und daß daher die
Kratzerarme während mehrerer Umläufe auf das Eestladegut zur . - Wirkung gebracht werden müssen. Dadurch wird der Eeinigungs--
Vorgang, über einen beträchtlichen Betriebszeitraum hinweg aus-.. -gedehnt und damit der Umlauf der Förderwagen in unerwünschter -Ifei se verzögert.
Die Verwendung"τοπ Greifern als Förderwagen-Eeinigungsvor- -. - richtung bedingt die unmittelbare Verkettung mehrerer gleichzeitig notwendiger Bewegungsvorgänge, damit die als Schaber wirkenden-Kanten der Greiferwangen gleichmäßig auf der ganzen Länge der zu.reinigenden Wandungsteile"der Förderwagen zum Angriff kommen. Dabei ist es bei der Verwendung von Förderwagen mit unterschiedlicher Wagenbodenausbildung notwendig, die Arbeitsbewegimgsnfür den Greifer neu aufeinander abzustimmen. . . _■
Mit Becherwerken arbeitende Förderwag'en-Reinignngsvorrichtungen haben zwar einen guten Beihigungseffett, arbeiten aber bedingt durch ihren verhältnismäßig komplizierten Aufbau mit niedriger Umlaufgeschwindigkeit und benötigen damit zum Lösen des Ladegutrestes von den Wandungen des Wagenkastens verhältnismäßig lange Zeit. Wenn der Wagenumlauf nicht zu sehr verlangsamt werden soll, ist es daher notwendig, so zu verfahren, daß die Förderwagen nicht nach.jeder Entleerung der Eeinigungsvorrichtung zugeführt werden. ^
PATENTINGENIEURE:F. W. Λ E M M E R I C H -GERD MOLLER-D. GROSSE
- 3 - fach weiteren zum Stande der Technik gehörenden Vorschlägen
Virerden während- des Entleerens, der Förderwagen in den Kreisel-■-·- ■ wippern auf die Wagenwandungen von außen Vibratoren zur Ein-
. Wirkung gebracht oder in jeden Förderwagen ¥/ird ein Eeinigungsbügel drehbar eingebaut, welcher bei der Drehung des Kreiselwippers τοπ.außen festgehalten und dadurch entlang ; den Wagenwandungen bewegt. Mit Hilfe der Vibratoren wird besonders bei feuchtem oder tonigemi ladegut praktisch kein Eeinigungseffekt der Wagenwandungen erzielt, während der Einbau von Reinigungsbügeln in jedem einzelnen Förderwagen mit einem erheblichen Aufwand verbunden ist.
. Die Neuerung bezweckt die Erstellung einer Förderwagen- - Beinigungsvorrichtung, insbesondere für Bergbaubetriebe, . . mit in den Wagenkasten einführbaren und entlang den zu rei-„-nigenden Wandungsflächen durch Kraftantrieb bewegbaren Eei- : nigungsgliedern, die schneller als die bekannten Förderwagen-Beinigungsvorrichtungen arbeiten und den Einbau von Beinigungsgliedern in jeden Förderwagen nicht erforderlich maciit. Die-Auf gäbe der !feuerung besteht daher darin, die Reinigungsglieder so auszubilden, daß gleichzeitig eine größere Anzahl von ?arkflachen an den Wandungen der Förder-. wagen zum lösen der ladegutreste angreifen.
'-- Die lösung dieser Aufgabe besteht nach der Neuerung im
wesentlichen darin, daß die Reinigungsglieder durch rota-. 25 tionssymmetrische Drehkörper mit über den Umfang gleichmäßig verteilt angeordneten radialen Kratzer- oder Schaberplatten■ gebildet sind. Solche rotationssymmetrischen Drehkörper können mit hoher-Umlaufeschwindigkeit dauernd angetrieben werden und brauchen daher zum:iZwecke des Lösens der Ladegut-■ reste .von den Förderwagenwandungen nur'kurzzeitig in die Förderwagen eingetaucht zu werden.
Vorteilhaft ist es nach der .Neuerung, als Drehkörper Trommeln zu YerwendenV die" auf ihrer ganzen Länge mit Kratzer- '--■■'- oder Schaberpl;atten"besetzt- sind, deren Kratzer- oder Schabe-
4 -
PATENTINGENIEURE F-W1H-EMMERICH-GERDMDLLER-D-GROSSe J)
•-'4 - -- kanten "parallel oder geneigt zur Trommelachse verlaufen. Ein ".- . :. besonders robuster Aufbau, einer FörderY/agen-Eeinigungsvorrichtung ergibt siGh nach der Neuerung dadurch, daß die mit Kratzer- oder Sehaberplatten besetzten'-Trommeln die Läufer von Trommelmotoren sein können.
Es ist weiterhin möglich;, neuerungsgemäß die Eeinigungsglieder durch mehrere koaxial nebeneinander auf einer gemeinsamen Welle- ätzende SpeichenTäder zu bilden, die an ihren äußersten
. ' Speichenenden mit Krätzer- oder Schaberplatten versehen sind. . 10 Alle Speichenräder" besitzen zweckmäßig die gleiche Anzahl -Speichen und; die Speiehen von auf der Welle nebeneinander-
sitzenden Speichenräder Yferden jeweils um einen Bruchteil der ■■."■■ Speiehenteiie in ümfangsrichtung versetzt zueinander angeordnet. Dabei ist es von besonderem Vorteil, die" auf der Welle nebeneinandersitzenden Speichenräder mit einem solchen'Abstand voneinander zu halten, daß die Kratzer- oder Schaberpiiatten dicht bei. dicht liegen über die ganze Längendes Beinigungsgliedes hinweg verlaufende treppen- oder schraubenförmige Kratzer- bzw. Schaberleisten bilden. In baulicher HIn- sieht ist von Vorteil, Yi/enn die die Speichenräder tragende Welle am vorderen Ende eines Gehäuses drehbar aufgehängt ist, das den mit der Welle, ζ. B. über einen Kettentrieb, gekuppelten Antriebsmotor enthält und in Führungen quer zur Wellenachse gegen den zu reinigenden Förderwagen zustellbar ist.
Eine solche Förderwagen-Eeinigungsvorrichtung ist entweder dem Förderwagenumlauf hinter dem oder den Kreiselwippern zugeordnet, wobei das oder die Eeinigungsglieder von oben in den Förderwagen absenkbar ohne den Boden zu berühren sind, oder "sie ist einem Kreiselwipper zugeordnet und gegenüber diesem für das Einfahren in den zu reinigenden Wagen kurz nach Überschreiten der unteren Wipper-Drehlage ausgerichtet. Auch in diesem Falle wird die Schaltung so ausgeführt, daß die Beinigungsglieder den Wagenboden nicht berühren.
.._.- .Ausführungsbeispiele der feuerung sollen--an-Hand der: Zeich— ."^ :nung nunmehr ausführlich beschrieben werden. Es zeigt r
Fig. T in Aufrißdarsteilung und teilweise im Schnitt eine . ' - Ausführungsform der erfindungsgemäßen Förderwagen-
PATENTI NGENIEU RE F.W. H EMMERICH _-GERD MO LLER - D. G ROSSE ' -~fJ■
- 5 - ■-■'■-. ReinigungsvOrrichtung,
Fig. 2 dieförderwagen-Eeihigungsvorrichtung gemäß Fig. 1 : ;: in Seitenansicht und teilweise im Schnitt,
Fig. 3 eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen f) /'■'■'■'.- FÖrderwagen-Eeinigungsvorrichtung in Aufrißdarstell-;
ung und teilweise im Schnitt,
Fig. 4 die Förderwagen-Eeinigungsvorrichtung nach Fig. 3 in ..'-. :--. Stirnansicht und teilweise im Schnitt,
.- Fig. 5 "eine erfindungsgemäße Förderwagen-Reinigungsvorrich-. : - tüng in Verbindung, mit 'einem Kreiselwipper als Aufrißdarstellung und
/Fig. 6 die Anordnung gemäß Fig. 5 im Seitenriß.
(jemäß den.Figuren 1 bis 4 der Zeichnung wird ein Förderwagen 1, nachdem er in einem an sich bekannten Kreiselwipper entleert worden ist auf dem Gleis 2 des Wagenumlaufes in ein Portal 3oder ein ähnliches auf Säulen 4 ruhendes Gestell eingefahren. Dabei wird durch einen von den Förderwagenrädern betätigten "Schienenkontakt 5, bspw. ein (nicht dargestelltes) Magnetventil so gesteuert, daß einem 'Yerstellzylinder 6 Druckmittel zugeführt wird und durch die sich daraus ergebende Eelativbewegung zwischen Kolben und Zylinder zwei Querriegel 7 in den Bewegungsbereich des Förderwagens eingeschwenkt werden, r "^" "wieddies in den Figuren 2 und 4 strichpunktiert angedeutet ist. Gegen die in Fahrtrichtung.des Förderwagens 1 durch Federn 8 stoßgedämpften Querriegel 7 läuft der Förderwagen 1 an, nachdem er eine an sich bekannte Rücklauffalle 9 überfahren hat. Durch die Querriegel 7 und die sich nach dem Überfahren unter einstellbarer Federkraft wieder aufrichtende Rücklauffalle 9 ist dann der Förder?iagen 1 in einer ganz bestimmten Stellung innerhalb des Tortals 3 oder dergleichen gesichert.
. Durch die in Sperrlage einschwenkenden.Querriegel 7 der Quer-
fiegelsperre 6,7 wird ein Endschalter 11 geschlossen, der über ■ ν ein/Schaltglied, bspw. ein (nicht dargestelltes)Magnetventil '"" z - · ;^ - einen:-Zylinder 12 mit /Druckmittel beaufschlagt, der im Portal 3 35^'^ auf gehängt ls-t- und desseir Kolben eine Kolbenstange 13 ver- .
Patentingenieure F.w. Hemmerich-Gerd moller. D. grosse ""-..:·..■
- 6 - - schiebt, an deren äußerem Ende ein Kettenrad 14 oder eine Um-; -.lenkrolle frei drehbar gelagert ist. Auf dem;Kettenrad oder der Bolle 14 liegt eine"Kette oder ein Seil 15, deren bzw. dessen "eines Ende an einem ortsfesten Widerlager 16 verankert ist und die oder das außerhalb des Portals 3 oder dergleichen
nach oben und.über Umlenkräder oder -rollen 17 und-18 inner- - _,- .halb des Portals wieder, nach abwärts geführt ist.. Am anderen Ende der Kette oder des Seiles 15 ist ein Rahmen oder Gehäuse .-■■■■" 19 aufgehängt, das" über Gleitstücke 20 und/oder Führungsrollen an den Säulen 4 des Portals 3 in senkrechter Bichtung geführt ist. Normalerweise, d. h. in.der Ruhestellung ist die das Kettenrad oder die-Seilrolle 14 tragende Kolbenstange 13 aus 'dem Zylinder 12 ausgefahren, so daß das Bad 14 am unteren Ende der Führung 21 liegt, die der Führung der Kolbenstange 13 - .dient und die Einwirkung von Knickkräften auf diese verhindert..
Dadurch ist über die Kette oder das Seil tier Rahmen oder : das Gehäuse.-19 im Portal "3 oberhalb des Durchlaufbereiches der : Förderwagen T gehalten. Beeinflußt durch"den Endschalter 11 wird die Kolbenstange 13 in den Zylinder 12 eingefahren, so daß: der.Rahmen oder das. Gehäuse 19 mittels der Kette oder des Seiles 15 entlang der Säule 4 von oben in einen durch die . Q,uerriegel 7 und die Bücklauf falle 9 blockierten förderwagen 1 selbsttätig abgesenkt wird, wobei das verstellbare Gehäuse sich so auf den Wagenrand auflegt, daß die Reinigungsglieder - . den Wagenboden nicht berühren, um Beschädigungen desselben zu verhindern.
Im Rahmen oder Gehäuse 19 ist um eine horizontale Achse dreh-" - -.---.. - bar ein rotations symmetrischer Drehkörper 22 aufgehängt, der. .mit über den Umfang gleichmäßig"verteilt angeordneten, radialen Kratzer- oder Schaberplatten 23 versehen"ist. Der Drehkörper 22: ist dauernd angetrieben, so daß beim Absenken des Rahmens oder^Gehäuses 19 seine Kratzer- oder Schaberplatten .23 auf.die Wandungsinnenseite oberhalb des Förderwagenbodens . zur Einwirkung kommen>und,den an diesem haftenden oder fest-35:^^ "gebackieneh-ladegutrest lösen. Der Drehkörper 22 kann mit ver-/-hältnismäßig hoher Geschwindigkeit angetrieben werden, so daß" für das lösen des Ladegutrestes nur eine geringe Zeitspanne nötig- ist..-.Durch ein Zeitrelais kann das dem Zylinder" 12 zugeordnete .Schaltglied, bspw. Magnetventil, so umgesteuert werden, daß über den Kolben des Zylinders 12 die
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--.7.- Kolbenstange. 13. wieder ausgefahren und damit der als Reini--
gungsglied.wirkende Drehkörper 22 aus dem zu reinigenden För-. . ■ ",-- ■ derwagen. 1 wieder"herausgehoben wird. Sobald sich der Drehkörper .22 mit genügendem Abstand über der Oberkante des För-. derwagens 1 befindet wird ein Endschalter 24 geschlossen, der . das dem Zylinder 6 zugeordnete Schaltglied, bspw. das Magnet-"_■'■. ; "'ventil,, so beeinflußt, daß die Querriegel 7 durch den Zylinder 6-"."in ihre Ruhestellung, in den Figuren 2 und 4 in voll ausgezogenen Linien gezeichnet, zurückgeführt werden. Dadurch wird -10 der Förderwagen 1 freigegeben und kann zur weiteren "Verwen- " .dung aus dem Portal 3 oder dergleichen ablaufen. Beim Einlau- .'-'"' . fen. jedes weiteren "Förderwagens in. das Portal 3 oder dergleichen wiederholt sich das vorbeschriebene Arbeitsspiel voll-" . kommen .selbsttätig in der beschriebenen Weise. Bei richtiger Abstimmung der Umlaufgeschwindigkeit des Drehkörpers 22 und der. Verstellgeschyiindigkeit zum Absenken desselben, in den und Anheben.aus dem. Förderwagen kann der Beinigungsvorgang für einen Förderwagen etwa innerhalb von 10 Sekunden abgeschlossen . sein. - ."" "...
Bei der Förderwagen-Beinigungsvorrichtung gemäß den Figuren . 1 und 2 ist der die Kratzer- oder Schaberplatten 23 aufweisende Drehkörper 22 durch den Laufer eines Trommelmotors 25 gebildet, dessen Stator auf einer ortsfest im Bahmen 19 sitzenden. Achse 26 aufgekeilt sein kann. Die Energiezufuhr kann bspw.
durch die Achse 26 über ein" Panzerkabel erfolgen, das außerhalb der Achse 26 am Bahmen 19 geschützt verlegt ist.
-..-—"■"-. - Die Förderwagen-Beinigungsvorricht-ung gemäß den Figuren 3 und 4 verwendet als Beinigungsglied einen rotationssymmetrischen . Drehkörper 22, der durch mehrere koaxial nebeneinander auf einer gemeinsamen Welle 27 sitzende Speichenräder 28 gebildet .... ist, die an ihren äußersten Speichenenden die Kratzer- oder -
.■ - - Schaberplatten 23 "tragen. Alle Speichenräder 28 besitzen zweck-V--.;. mäßig die gleiche Anzahl Speichen und sind auf die Welle 27 .""-Λ ^ -^ so anfgekeilt, daß nebeneinandersitzende Speichenräder 28 je--. -::-^----35=-^"weil^^ffl" einen Bruchteil der Speichenteile im Umfangsrichtuhg versetzt zueinander liegen. Zweckmäßig haben die auf der T#elle
-8 -
PATENTINGENIEUREF. W. H E M M E R I C H > G E R D MOLLER-D. GROSSE
- 8' -. " . 27 nebeneinandersitzenden Speichenräder 28 einen solchen Ab-
.- stand voneinander,, daß die Kratzer- oder Schaberplatten.. 23 -". ". -..dicht, "bei dicht .liegend über die ganze Länge des Eeinigungs-
gliedes hinwegverlaufende., treppen- oder schraubenförmige ;■■. 5 - --.- Kratzer-- .bzw... Schab er leisten bilden. -
.MevWe/lle/27;;ist;affl unteren Ende des Gehäuses 19 drehbar ge-. ■" ■ " "' :- lagert, wobei im Gehäuse 19 der Antriebsmotor 29 bspw. ein . G-etrieb.emotorv; angeordnet ist, der ein Kettenrad 30 antreibt,
■ .".-. das über eine-aus dem Gehäuse 19 herausführende Kette 31 mit.
10- einem ..auf der:-Welle 27. sitzenden Kettenrad 32 in" dauernder . -. .""■-.■■-■■. Antriebsverbinduiig.steht.
■ ~ Ti elf ach wird es gewünscht, den an den Förderw%genwandungen.
■ ■ ".. -.-; festhaftenden Ladegutrest nicht nur zu lösen, sondern auch aus
dem. Förderwagen zu entfernen, damit die volle Ladefähigkeit - der-!Förderwagen■ "-ausgenutzt werden kann. Gemäß den Figuren 5
und β der Zeichnung ist daher einem Kreiselwipper für das Entladen- der Förderwagen" eine.mit einem rotationssymmetrischen . - Drehkörper"arbeitende"FÖrderwägen-Eeinigungsvorrichtung zugeordnet. Unterhalb des in an sich bekannter Weise auf Bollen : 41 drehbar gelagerten Wippers 40 ist der als Eeinigungsglied dienende rotationssyinmetrische und mit Kratzer- oder Schaberplatten 23-besetzte'Drehkörper 22 zwischen zwei Armen 42 ge- - lagert, die mittels eines ."Führungsrahmens 43} bspw. über Gleitstücke .44 oder über Laufrollen,, entlang Säulen 45 verschiebbar sind, die parallel zu einer durch die Wipperachse"gehenden, . ""geneigten Ebene"' verlauf en. Der Kreiselwipper 40 und die Förder wagen-Eeinigungsvorrichtung 22 sind dabei in Abhängigkeit voneinanderso gesteuert, daß der Drehkörper 22 mittels des am Bahmen" 43 .angreifenden Zylinders 46 in den Förderwagen.1. -,-" 30 eingefahren.- wird, nachdem dieser bei. Drehung in Pfeilrichtung 47. mit seiner Kastenöffnung die tiefste Drehlage des Wippers , 40 durchlauf en hat und die-Längsmittelebene x-x des Wagen-"■ . käs tens, mit der Yerstellebene j-j für den Drehkörper 22 in
-■ - - - ■ " Lageü'bereinstimmüng gekommen und der Kreiselwipper 40 gegen. ;
■""-"-·. 35= "weitere" Drehung blockiert ist; Nach einer vorbestimmten. EeI-
PATENTI NGENIEURE F.W. HEMMERICH-GERD MDLLE8-D. GROSSE
-9- nigungszeit wird der Drehkörper 22 selbsttätig, bspw. in Abhängigkeit vom Ansprechen eines Zeitrelais wieder aus dem Wagenkasten; ausgefahren und der Kreiselwipper in der vorherigen Drehrichtung in seine aus Figur..6 deutlich ersichtliche -lull-Iäge weitergedreht. Durch die leigungslage des Förderwagens 1 während der Einwirkung des Drehkörpers 22 auf die Innenseiten seiner Wandungen wird der abgelöste Ladegutrest nach unten aus dem Wagen herausgeschleudert, so daß dieser völlig gesäubert ist. Auch diese Förderwagen-Reinigungsvorrichtung kann ebenso "wie die vorher beschriebenenAusführungs-
formen vollautomatisch arbeiten, und so eingestellt werden, . daß die Keinigungsglieder den Wagenboden nicht berühren und damit vor Beschädigungen bewahren.
AbY/eichend von der Anordnung gemäß den Figuren 5 und 6 ist es auch möglich die Förderwagen-Reinigungsvorrichtung unmittelbar in den Kreiselwipper 40 einzubauen, so daß diese nach dem Entleeren.des Förderwagens 1 während der Drehung des . Kreiselwippers im Inneren des Förderwagens 1 zur Wirkung, kommen kann. ..-.-■■
Vorstehend äind nur Förderwagen-Reinigungsvorrichtungen beschrieben worden, die als Eeinigungsglied einen rotations- .· symmetrischen Drehkörper aufweisen. In Bergbaubetrieben, die gleichzeitig Förderwagen normaler Größe...und Großraumförderwagen verwenden, ist es aber auch möglich zwei derartige Rei-.
nigungsvorrichtungen unmittelbar nebeneinander so vorzusehen,
daß in die normalen Förderwagen zwecks Reinigung nur eine der- -- - ·- - selben und in die G-roßraumförderwagen gleichzeitig beide Reinigungsvorrichtungen eingefahren werden.
Ferner besteht die Möglichkeit, den rotationssynmietrischen .
. Drehkörper in Anlehnung - an die Anordnung nach den-Figuren 5 und 6, jedoch nur elastisch federnd und nicht längsverfahrbar vorzusehen.sowie die Förderwagen mit Hilfe eines Schwenkkippers
- - ,;. über den Rotationskörper zu stülpen. Auch hierbei fällt das - -losgekratZte Gut nach unten aus den Förderwagen heraus. - .
- 10 -
PATENTI NGENlEURE F. W. H E M M E RI C H - G E R D MDLLER-D. GROSSE
-r 10 - Eine noch andere Möglichkeit für die Benutzung der Förde.r-
: - ^/agenreinigungSYorrichtung-ist in Verbindung mit einem Mehrvfach-Ereiselwipper geboten. leben einem Mehrfach-KreiseΙγ/ipper mit beispiels¥/eise Tier, je zur Aufnahme einss Förder-... wagens-eingerichteten Abteilen, können die als Beinigungsglieder benutzten Eotationskörper in einer etwa horizontalen Führung verschiebbar geführt werden. In den der Führung durch Drehung des Kreiselwippers. mit seiner Öffnung zugekehrten Förderwagen wird das,Eeinigungsglied eingefahren und löst durch seine Kratzer- oder Schabeleisten .den Schmutz γοη den . Wagenwandungen..Durch Weiterdrehung des Kreiselwippers wird der abgelöste Schmutz aus dem Förderwagen ausgekippt, während gleichzeitig der nächste Förderwagen Tor das Reinigungsglied . . gebracht wird. Außerdem wird das folgende Wipperabteil in eine solche'Lage gedreht, daß der gereinigte Förderwagen durch einen zu reinigenden weiteren. Förderwagen aus dem Abteil gedrückt werden kamu . .

Claims (1)

  1. PATENTI NGENiEU RE F.W. H EMMERICH-GERD MD LLER- D/GROSSE
    21. Mai 1964 . : . -f.ko.sa , 40 031
    ..."■- Gewerkschaft Sophla-Jacoba Steinkohlenbergwerk, Mckelhoven/ Bezirk Aachen
    Schutzansprüche --' .. . " -
    1. Förderwagen-Eeinigungsvorriehtung, insbesondere für Bergbau- -■ ■ ]Jei:ri"ebev Bit in den Wagenkasten einführbaren und entlang den zu reinigenden. Wandungsflächen durch Kraftantrieb bewegbaren Eeinigungsgliedern,
    d a d "u roh gekennzeichnet, daß die .Eeinigungsglieder durch rotationssymmetrisch^ Drehkörper (22) mit über den Umfang gleichmäßig verteilt angeordnet eri, radialen Kratζer- oder Schaberplatten (23) gebildet sind. ■
    2. Forderwagen-EeinigungsTorrichtung nach Anspruch 1, d a d Uτ c hg e k e η η ζ e i c h η e t ,
    daß als. Drehkörper (22) Trommeln (25) verwendet sind, die auf ihrer.ganzen länge mit Kratzer- oder Schaberplatten (23) be-. setzt sind,, deren.Kratzer- oder Schaberkanten parallel oder geneigt zur:Trommelachse verlaufen.
    3. Förderwagen-Eeinigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, da du roh g e k e η η ζ e i c.h η e t, .
    ,daß- die mit Kratzer- oder Schaberplatten (23) besetzten Trommeln (25.) die. lauf er. von Trommelmotoren sind.
    4. Förderwagen-Eeimgungsvorrichtung nach Amspruch T, dadurch gekennzeichnet,
    - daß die- Eeinigungsglieder durch mehrere koaxial nebeneinander auf einer gemeinsamen Welle (27) sitzende Speichenräder (28) gebildet sind, die an ihren äußersten Speichenenden mit Kratz~ eT- oder Schaberpiatten (23) versehen sind.
    5. Förderwagen-Eeinigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, d a d u r c h g e k e η η ζ e i c h η e t, daß alle .Speichenräder (28) die gleiche Anzahl Speichen be-
    PATE N TING EJsI IEUR E >. WV HEMM ERJ CH -GE R D M D LLE R-D. G RO S S E -
    -2 — ·; sitzen· und die Speichen von auf der Welle (27) nebeneinander.- :~ : sitzenden: Spei ch.enr ädern. j eweils um: einen Bruchteil der Speichenteilung in Umfangsrichtung versetzt zueinander angeordnet. . . / sind,- . ν r ';.":■:■. . . - .
    . 6. .". Förderwagen-EeinlgLingsvorrichtung nach .den Ansprüchen 1, 4 ■■■-. und 5',-; . \: "■-■'-. .--. ..".- .
    ge. ken η ζ ei c h η e t - d u r c h
    einen.solchen Ibstand der;auf der Welle (27) nebeneinander-■.-"".-sitzenden Speichenräder (28) voneinander,, daß die Kratzer- : oder Schaberplatten :(23) dicht bei dicht liegen über die ganze . . länge: des Reinigungsgliedes hinwegverlaufende treppen- oder ; . schraubenförmige: Kratzer-.bzw. Schaberleisten bilden.
    7. Förderwagen-ieinigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und . . 4 bis 6 '■;■ :... -: ν
    dad u roh g e k e η η zeichnet, daß die" Speichenräder.(28) tragende Welle (27) am vorderen Inde eines oehauses (19) drehbar aufgehängt ist, das den mit der. Welle (27), ζ.."■""'B* über einen Kettentrieb (30,31,32), ge- : kuppelten Intriebsmötor (29) enthält und in Führungen (4) quer zur. Wellenachse gegen den zu reinigenden Förderwagen (1) zustellbar ist.
    8. Vorrichtung nach.den Ansprüchen 1 bis. 7,
    . . d" a-lur c h .g e k e η η z: e i c h η e t ,
    daß sie dem FörderTiiagenumlauf hinter dem oder den Kreiselwippern zugeordnet und das oder die Reinigungsglieder (22) _. von oben in den Förderwagen. (1) absenkbar sind.
    9. Vorrichtung-nach den Ansprüchen 1 bis 7?
    . d ad u r e. h: . g e k e n.n ζ e i .c h η e t , - daß sie einem'Kreiselwipper (40) zugeordnet und gegenüber diesem für das~Einfahren in den zu reinigenden lagen (1)
    /kurz nach. "Über 's ehr ei ten der unteren Wipper-Drehlage ausge- . ■ '-. richtet is % ". . _ -■-- --._-.-■ : . '■ = '.--■■
DE1962G0026569 1962-09-06 1962-09-06 Foerderwagen-reinigungsvorrichtung, insbesondere fuer bergbaubetriebe. Expired DE1900257U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102013106996A1 (de) * 2013-07-03 2015-01-08 Thyssenkrupp Industrial Solutions Ag Waggonreinigungsanlage

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DE102013106996A1 (de) * 2013-07-03 2015-01-08 Thyssenkrupp Industrial Solutions Ag Waggonreinigungsanlage
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