DE1900142A1 - Speicher- und UEbertragungsvorrichtung fuer Ziffern - Google Patents

Speicher- und UEbertragungsvorrichtung fuer Ziffern

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DE1900142A1 DE19691900142 DE1900142A DE1900142A1 DE 1900142 A1 DE1900142 A1 DE 1900142A1 DE 19691900142 DE19691900142 DE 19691900142 DE 1900142 A DE1900142 A DE 1900142A DE 1900142 A1 DE1900142 A1 DE 1900142A1
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Description

PatentinwUt»
DIpJ. tug. C Wallach Dip), lnfl, 6. Koch
Dr, T. Halbach 2,13 ;l g 68 11 745-w«,--
• München a
Kwflnewtr. 8,Td 240870 1300 14 2
TELEPHONE MiNUFAOIURIHG OOMPANY LIMITED, Hollingworth Works, Martell Road, West Dulwioh, London, S.E. 21, England
Speicher- und Übertragungsvorrichtung für Ziffern.
Sie Erfindung behandelt eine Datenspeiohervorriohtung und insbesondere Verfahren und Vorrichtungen zur Steuerung der Eingabe von Daten in derartige Vorrichtungen, und des Auslesena von Daten aus derartigen Vorrichtungen und zwar unter solchen Umständen, wo die Geschwindigkeit des Auftretens von Daten bei der Eingabe zufällig und beim Auslesen vorzugsweise standardisiert (in genormter Weise) erfolgt. Solche Umstände treten beispielsweise/Telephonimpulegebern auf, wo der Benutzer die über die Telephonleitung au übertragenden Ziffern auf zufällige Weise auswählt»wobei es jedoch wünschenswert ist, daß die tatsächlich übertragene Impulsfolge eine genormte Impulsfrequenz von 10 Impulsen pro Sekunde mit einer Zwisohenziffernpause von genormter Dauer zwieohen aufeinanderfolgenden Ziffern aufweisen sollte. Der übliche Drehsoheibensohalter, der gewöhnlich zur Impulsgabe in Telephonsystemen verwendet wird, rührt an dieses Problem, in dem er derart ausgebildet 1st, daß der Benutzer , bevor er die nächste Ziffer wählen kann, warten muß, bis die Wählscheibe die Vormatttellu/wfeder einnimmt. Dies bedeutet jedoch, daß eine standardisierte Zwisohenziffernpause nicht gewährleistet werden kann, da unterschiedliche Benutzer eine unterschiedliche Zeit brauohtn, um zwei aufeinanderfolgende Ziffern auszuwählen und lu wählen·
Die Erfindung schafft eine Datenspeichervorrichtung, in welche Ziffern durch aufeinanderfolgende Betätigung von Druckknopf Behältern mit irgendeiner dem Benutzer angenehmen Gesohwindigkelt eingegeben werden können, wobei die Vorrichtung
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die in ihr gespeicherten Ziffern 2it einer §esohwindigkeit verfügbar macht, die mit ihrer Übertragung auf «ine leitung in einer genormten Impulsfolge koispatibal is*» Sie gemäß der Erfindung ausgebildet© Sp«ieh«?vorrialitttag kann in einfacher V/eise in kompakter Fora derart verwirklicht werden, daß sie mit ihrer zugehörigen Se2ialtuag und den orforderliohen Druckknopfsohaltern eine Einheit bilden kann, welche einfach den üblichen Drehwertsohaiter in einen sonst in üblioher Weise ausgebildeten Telephonapparat ersetzt.
Gemäß der Erfindung ist eine elektronische Batenspeiohervorrichtung vorgesehen, welche folgende Bestandteile auf» weieti
Einen Datenspeicher; auf einen Eingangsabtastimpuls an» sprechende Eingangsvorriohtungett* vm einen Datenpost en in den Speicher einzugeben; auf einen Ausgangsabtastimpuls an» sprechende Ausgabevorrichtungen·; um eines JDatespostea aus dem Speioher auszulesen; erste und zweite ^zirkulierende Slgnalverzögerungsvorriohtungen, deren jede ein darin umlaufendes Signal aufweist, wobei Sie beiden Signale normalerweise im gleichen Zeitpunkt an den Ausgangsenden der ersten und zweiten Vorrichtungen ersehenen und wobei jede Vorrichtung einen ersten und einen zweites Sirkulationeweg aufweist, wobei der erste Zirkulatioasweg das Ausgangsend« der Vorrichtung mit den entgegengesetztes Eingangeende verbindet und der zweite arkulationsweg daa Eisgänge- alt dem Auegangsende über eine weitere Msstufes-SigaalverzU^erusgevorrichtung verbindet und wobei Gafüereohaltuagsrorrichtungec selektiv das zirkulierende Signal duxes die erstes und zweiten Zlrkulatlonswege führen; auf das Vorhandensein «ines in den Speioher einzugebendes Datenpoetess ansprechende Vorrichtungen, um das zirkulierende Signal der erstes Verzögerungsvorrichtung als «inen Blngasga-Abtastiapuls am dl· erwähnte
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Eingabevorrichtung anzuleg&n» -~z die Mngab& ias» Datenpostens in. den Speicher £«. bewirken., un.4. uau auoii f'dr einen Augenblick den Zustand cer Ctetterscnaltungsvorrichtung der ersten Verzögerungsvorrichtung uffizukeiireti)» daß dee zirkulierende Signal u.ü -siaen. Schritt »weiten Verzögerungsvorriciituag zirkulierenden Signal vorrUoktf Vorrichtungen, welclis auf i&s Eiolit^Siis&iäiaietLiailöü. Ep schen entsprechenden Zirkuißticn.3Sigr*aleri der ersten ua<5 %(tn Verzögerungsvorrichtungsc aa einem vorherbestimmten in öen Zirkulationswegen anerrecii3üf üb öag &irlnü&tion? i->r zweiten Verz;ögerungsvcrrtr?h.t?rag als einen At?^e 115?^- tfceti^P^le en die erwähntsn /.usgangevorri obtungea :.-.c. üae Auslesen eines Da te up :s te ns s;af aea SpetU'Hc.v; ^u -·;;■.rVeiif und auch uns für der. A\:ff?r?bli.r> d©r? ?-etnac c*-r ech.ü.ltungsvorriohtung der £*-ö-..er. Terüögfesniiigsvc^rioat ?uK.eb.renf ue su bewirken, c:>4 ;:a? &ί\τ:·ΐι ϋϊτ'κχ-.:^e::n--rlt £χ -.3 einen Schritt (Stufe) b^-ffüob. öei?? ic ßer crfi-^n Γρ^ fcügeruagsvorricLtung sirkul^;. «»esa Sigö&I rc-i-i^ulit»
Weitere Vorteile und Einzelts-1 *en der Srfini'.;r.g sx' aus der Beschreibung ein.ee A^ariiirungsbeiapialfc an Hand & Zeichnung, die Eusamnsengeaoair·»· nin logieohi*^ Schaltbild eines gemäß der Erfindung ausg«M?.*ste-8 Ζηφ&.™$$$&%??■ zilu?·*·-. In der Zeichnung zeigtt
Pig. 1 eine schematische Darstellung der Druckknopf-Zifferneingabevorrichtung des Gebers}
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Speichervorrichtung des Gebers;
Fig. 3 eine sohematieche Darstellung der Eingabe- und Aubv
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lesesteueranordnungen, der Speichervorrichtung gemäß Fig. 2j
Fig. 4 ein schematiaches Schaltbild der Impulserzeugungsund Zeitsteuerungaanordnungen des Senders (Gebers)»
Die in der Zeichnung dargestellte Einheit weist folgende Bauteile aufί Zehn Druckknopfschalter PB1 bis PB 10 der NichtverriegelungsDauert, einen Deaimal-Binär-Umwandler DBO, vier binäre Z^ffernspeicher BS1 bis BS4, einen Zähler OTE, einen Eingangs-Abtastimpulsgenerator ISG und einen Ausgangs-Abtastimpulsgener&tor OSG, einen Zwischenziffern-Pause-Generator IPG, einen Taktgenerator CG mit Ableitungsachaltungen zur Ableitung von Impulsen unterschiedlicher Frequenzen, die beim Betrieb der Einheit benötigt werden, ein Impulsgaberelais IR und ein Arbeite-("off-normal"/Relais OH« Zweck der Einheit ist die Simulation der Funktionen der woff-normal"~Arbeitsanzeige und der Impulserzeugung - was normalerweise durch die Betätigung eines üblichen Drehscheibenschalters erfolgt - infolge aufeinanderfolgender Betätigung von verschiedenen Druckknctjfen PB1 bis PB1O, wobei zu diesem Zweck die verschiedenen m'jjenannten Vorrichtungen miteinander verbunden und im Betrieb durch UND- und ODER-Schaltungen, Inverter und bistabile Elemente gesteuert sind, was weiter unten noch beschrieben wird.
Der Dezimal/Binär-Umwandler DBC kann irgendeine übliche Ausbildungsform besitzen; seine genaue Ausbildung bildet keinen Teil der vorliegenden Erfindunga Der Umwandler kann beispielsweise eine einfache Diodenmatrix sein, die derart ausgebildet ist, daß sie entweder einen 0- oder einen Eine-Zustand an federn der vier Ausgänge abgibt und zwar infolge der Erregung irgendeines der zehn Eingänge mit unterschiedlicher dezimaler Signifikanz, wobei die vier Ausgänge die
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binäre Bedeutung 1,2,4,8 entsprechend der dezimalen Signifikanz des erregten Eingangs aufweisen«
Die vier binären Ziffernspeicher BDS1 bis BDS4 und die Abtastimpulsgeneratoren ISG und OSG sind jeweils durch Schieberegister irgendeiner üblichen Ausbildungsform gebildet; die genaue Schaltungsausbildung dieser Register bildet wiederum keinen Teil der Erfindung, In gleicher Weise kann der Taktgenerator CG und seine zugehörigen Ableitschaltungen auf irgendeine übliche Weise ausgebildet sein.
Um Wirtschaftlichkeit bei der Gesamtgröße au erhalten, die erforderlich ist, um die gesamte Einheit in einer solchen Größe auszubilden, die mit einem üblichen Drehwähl~ schalter vergleichbar ist, werden integrierte Schalt ungsplättchen verwendet, um die verschiedenen Registerschaltungen, Zähler, Gatter u.s.w. zu realisieren, welche die Einheit bilden, wobei dj^ktiven Elemente Transistoren und zwar vorzugsweise Feldeffekttransistoren (FET) siäd.
Die verschiedenen Schaltungen sind derart angeordnet, daß sie auf folgende Weise arbeiten. Beim Abheben des Hörers des Telephongeräts, mit dem die Einheit verbunden ist, wird eine Rückstellschaltung RS über eine 100 Millisekunden Widerstands-Kapazität-Yerzögerungsschaltung DG erregt und durch diese ein Rüokstellimpula an alle Register und Zähler der Einheit angelegt, um so sicherzustellen, daß alle diese Vorrichtungen sich beim Beginn der Operationen in Normalzustand befinden. Zur Übertragung einer Teleptionnummer drückt der Benutzer seinerseits diejenigen der Druckknöpfe PB1 bis PB10, welche den einzelnen Dezimalζiffern, welche diese Telephonnummer bilden, entsprechen; die Einheit spricht auf jeden niedergedrückten Druckknopf an und speichert
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zuerst die entsprechende Dezimalziffer in binärer Form und überträgt sodann den gespeicherten Dezimalziffern
entsprechende Impulse in gleichmäßiger Folge mit konstanter Geschwindigkeit von 10 Impulsen pro Sekunde mit einer Zwiachenziffernpause von 0,8 Sekunden zwischen jeweils zwei aufeinanderfolgenden Ziffern unter Kontrolle des Taktgenerators CG. Auf diese Weise wird eine genormte Übertragung der Impulse erreicht, und zwar unabhängig von der Geschwindigkeit mit der aufeinanderfolgende Druckknopfe gedrückt werden, wobei vorausgesetzt ist, daß diese ,Geschwindigkeit nicht kleiner ist, als es zur Aufrechterhaltung der genormten Übertragung erforderlich ist. Die Arbeitsweise der Schaltungen ist abgesehen von der numerischen Signifikanz für jede Ziffer die gleiche und/reicht deshalb aus, im folgenden die Arbeitsweise nur in bezug auf eine solche Ziffer zu beschreiben.
Wenn irgenäe"jtasr der Druckknopfschalter K31 bis PB10 niedergedrückt wird, so wird ein Impuls an eine Start- TJHD-Schaltung SAG angelegt und einer der zehn Eingänge zum Umwandler DBO wird erregt? damit erscheint ein Satz Muster von binären 0 und 1 Zuständon entsprechend dem Dezimalwert dieses Druckknopfes an den vier Ausgängen das Umwandlers und somit an den vier Eingängen einer ODER-Schaltung OCH und an einer Eingänge- UHD- Schaltung IAG1 bis IAG4 von vier Binärspeichern BS1 bis BS4 (Fig. 2), Die Schaltung 0G1 legt - infolge einer derartigen Eingangsgröße eine Ausgangsgröße an die Schaltung SAG, die auf ihre beiden Eingangsgrößen mit der Betätigung einer monostabilen Anti-Kontaktprellschaltung MC1 anspricht, die solange in Betrieb bleibt, bis der Schalter losgelassen wird, und zwar trotz irgendwelcher Schwankungen in der Ausgangsgröße des Ufflwandlers infolge der Kontaktpre^llung in den
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Kontakten des Druckknopfschalters. Das Schalten der Schaltung M01 in Betriebszustand erzeugt einen Impuls, der eine Eingangs- Abtastimpulssteuerschaltung ISC (Pig.3) auslöst (zündet), um auf ein Signal von einem Eingangs-Abtastsignalgenerator ISG anzusprechen.
Dieser Generator ISG ist ein fortlaufend betriebenes Schieberegister mit sechzehn Stufen, wobei die Ausgangsstufe mit der Eingangsstufe durch alternative Umlaufwege verbunden ist, die durch eine TJJiD-Schaltung AG1 bzw. AG2 gesteuert werden; der dui-oh die Schaltung AG2 gesteuerte Weg enthält eine Einbit-Verzögerungsschaltung BD1, während der andere Weg keine Verzögerungsvorrichtung enthält. Der Ausgang der Steuerschaltung ISC ist mit der Schaltung AG2 und über einen Inverter 11 mit der Schaltung AG1 verbunden, so daß bei Niehtvorhandenseiti einer Ausgangsgröße der Schaltung ISC die Schaltung AG2 gesperrt und die Schaltung AG1 erregt ist; dies hat zur Folge, daß die Inhalte des Schieberegisters ISG fortlaufend durch die Schaltung AG1 rezirkulieren« Dabei ist Vorsorge getroffen, daß eine einzelne binäre 1 in der ersten Stufe des Registers ISG bei Rückstellung vorhanden ist und alle anderen Stufen auf den binären O-Zustand eingestellt sind, so daß jeweils sechzeiiii SohiebeIntervalle nach Rückstellung eine binäre 1 am Ausgang des Registers ISG während ruhiger Zustände erscheint, d.he dann, wenn, keine Ausgangsgröße vom Umwandler DBC vorhanden istc
Wenn jedoch die Schaltung ISO durch die Schaltung MC1 erregt wird, bo veranlaßt die nächste binäre 1 am Ausgang des Registers ISG die Schaltung ISC zur Aussendung eines Ausgangsimpulses, der die entsprechenden Zustände der Schaltungen AG1 und AG2 umkehrt und die Eingangssehalungen IAG1 bis IAG4 erregt.
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Diese Umkehrung der Schaltungen AG1 und AG-2 bewirkt, daß die bebinäre 1 am Ausgang des Registers ISG einer Einbitverzögerung unterworfen wird, bevor ei· dar Eingangsstufe des Registers ISG- zugeführt wird, so daß ee ;jetzt siebzehn Schiebeperioden dauert, bevor die binäre 1 wiederum am Ausgang des Registers erscheint0
Die Auslösung dei Gattersohaltungen IAG1 bis IAG4 bewirkt die Eingabe der auf den Ausgangsleitungen des Uiawandlers D30 befindlichen Binärzahl :ln die Eingangsstufen der vier Binärspeicher BS1 bis BS4; diese Binärspeicher sind ebenfalls kontinuierlich, betriebene <·β-zirkulierende Schieberegister mit einer Kapazität von sechzehn Bit, wobei die Verschiebung in Synchronisation mit dem Generator ISG erfolgt» Diese Speicher sind nor« malerweise bei Rückstellung leer (alle Stufen registrieren eine binäre O)*
Somit wird infolge des Vorhandenseins einer? Ausgangs-
In
größe des Wandlers DBO diese/den Speichern :SS1 bis BS4 gespeichert und dia zirkulierende binäre 1 im Register ISG wird um eine Bitzeit vorgerückte
Die Ausgangsgröße des Registers ISG v/ird auch über einen Inverter 12 an den einen Eingang einer mit drei Eingängen ausgestatteten Abtastirapuls-Steuer-UliD-Schaltung OSO angelegt; ::ie dann einen Ausgangs-Ab ta st impuls erzeugt, wenn sich ihre sämtlichen drei Eingänge im geeigneten Zustand befinden« Eine zweite Eingangsgröße für die Gatterschaltung OSG wird durch eine UND«Schaltung 0AG5 (Fig. 4) erzeug-o, die auf alle auf NxLH/fegende11 Stufen eines Impulszähler.^ OTR anspricht} die dritte Eingangsgröße zur Gatterschaltung OSO kommt vcn der Ausgangsstufe
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eines Ausgangs-Abtastimpulsgenerators OSGr, der ein kontinuierlich betriebenes rezirkulierendeβ Schieberegister mit sechzehn Bit Kapfätät ist und synohron mit dem Eingangs-Abtastimpulsgenerator ISG arbeitet und auch seine Eingangestufe auf den binären 1-Zustand und alle anderen Stufen auf den binären O-Zustand bei Rückstellung eingestellt erhält.
Die Anordnung ist derart getroffen, daß mit dem auf Zählerstand Hull befindlichen Impulszähler OiDR, was nach Rückstellung sein Normalzustand ist - das gleichzeitige Auftreten einer invertierten 0 vom Register ISG und einer binären 1 vom Register OSG auf zwei Eingängen zur Gatterschaltung OSC die Gatterschaltung OSC veranlaßt, einen Ausgangs-Abtastimpuls auszusenden* Die Umkehrung des vom Register ISG kommenden Signals gewährleistet, daß die Gatterschaltung OSC nicht zu einer solchen Zeit aktiviert werden kann, wenn sich eine binäre 1 am Ausgang des Registers ISG befindet ο Der Ausgangs-Abtastimpule von der Gatterschaltung OSC wird an vier Ausgangs-UTTD-Sohaltungen OAG1 bis 0AG4 angelegt, die in entsprechender Weise zwischen den Ausgangsstufen der Speicher BS1 bis BS4 und vier Eingängen zum Impulszähler CTR liegen. Dieser Zähler weist vier bistabile Zählstufen auf, die in entsprechender Weise durch die vier von den Gatterschaltungen 0AG1 bis OAG4 gesteuerten Eingangsgrößen einstellbar sind, so daß beim Auftreten eines Ausgangstastimpulses die zu dieser Zeit in den Ausgangsstufen der Speicher BS1 bis BS4 gespeicherte Zahl aum Impulszähler CIR übertragen wird.
Der Auagangs-AbtaBtimpule wird auoh über einen Inverter I 3 3i vier UND-Gatterschaltungen CAG1 bis CAG4 in
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den Zirkulationswegen zwischen den Ausgangs- und Ein-* gangsstufen der Speicher BS1 bis BS4 angelegt, um diese Gatterschaltungen zu sperren und um somit das Lesen der Binärzahl aus den Ausgangsstufen dieser Speicher destruktiv zu machen; sobald durch ein solches Lesen eine Zahl zum Zähler OTR übertragen wurde, wird dia Gatterschaltung 0AG5 gesperrt und eine Eingangsgröße zur Gatterschaltung OSO somit entfernt, so daß kein weiterer Ausgangs-Abtaetimpuls ausgesendet werden kann, bis der Zähler CTR auf Zählerstand Null zurückgebracht ist.
Der Ausgangstastimpuls der Gatterschaltung OSO wird auch direkt an die UITD-Gattersohaltung AG4 und über einen Inverter 14 an eine UND-Gatterschaltung AG3 angelegt; diese Gatterschaltungen wirken in der gleichen Weise wie die Gatterschaltungen AG1 und AG2 des Eingangs-Abtaatimpulsgenerators ISG und bewirken, daß die binäre 1 am Ausgang dee Ausgangsabtastimpulsgenerators OSG um eine Zeit von einem Bit vorrückt, und zwar infolge des Einschliessens einer Einbit-Verzögerungsschaltung BD2 im effektiven Zirkulationsweg zwisohen den Ausgangs-und Eingangsstufen des Registers OSG« Somit zirkulieren nunmehr- -vorausgesetzt, daß in der Zwischenzeit keine anderen Ziffern in den Umwandler DBC eingebracht wurden - die beiden binären 1 Ziffern in dan entsprechenden Registern ISG und OSG mit dem gleichen Torrückmgsgrad und die Gatterschaltung OSO kann nicht wieder aktiviert werden, bis die binäre 1 vom Register ISG wiederum bezüglich derjenigen vom Register OSG verzögert ist.
Der Auegangs-Abtastimpuls wird ferner an eine bistabile Schaltung BC1 (Fig* 4} angelegt, welche die Simulierung der normalen "Aus"-Wirkung eines Drehscheiben-Schalters durch irgendeine zweckmässige
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zur Einheit externe Vorrichtung ONR steuert, die spielsweise ein elektromagnetisches Relais sein kann, und zwar vorzugsweise/Reed-Relaia mit den den normalen "Aue" Zustand anzeigenden Kontakten Die Schaltung B01 ist derart ausgebildet, daß sie nur durch eine UND-Gattersehaltung AG-5 auf normal zurückgebracht werden kann* die auf eine binäre 1 von beiden Registern ISG und OSG und den Zählerstand Null im Zähler CTR anspricht; ein solcher Zustand ist nur dann gegeben, wenn alle duroh die Druckknopfschalter angelegten Ziffern übertragen worden sind, was sich im einzelnen aus der folgenden Beschreibung ergibt, die sich auf die Erzeugung der Ausgangsimpulse bezieht«
Die Ausgangs-Abtastimpulse werden auch an zwei weitere bistabile Schaltungen BC2 und BC^ des Zwischen-Ziffern-Pausegenerators IPG angelegte Dieser letztere weist zusätzlich zu den beiden bistabilen Schaltungen B02 und BC3 eine UND-Gatterschaltung AG6 und einen Zähler PD auf, um die darin über eine Gatterschaltung AG6 angelegten Eingangsimpulse durch einen Maßstab von 24 zu dividieren und um ein Ausgangssignal zur Rückstellung der bistabilen Schaltungen BC2 und BC3 anzulegen. Di© Schaltung BC2 sperrt in ihrem normalen Zustand die Gatters ohal·* tung AG6, wenn sie jedoch durch einen Ausgangsabtastimpuls geschaltet ist, so erregt sie die Gatterschaltung AG6 an^er^^anaeren Eingang Impulse mit einer Frequenz von 30/kontinuierlich angelegt werden, die vom Taktgenerator CG abgeleitet sind ο Somit wird nach einer Verzögerung von ungefähr 0*8 Sekunden nach dem ein Ausgangs-Abtastimpuls an die bistabile Schaltung BC2 angelegt ist, vom Zähler PD ein Rückstellimpuls an die bistabile Schaltung BC3 angelegt , um sie in ihren Normalzustand zurückzuschalten0
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Die bistabile Schaltung B05 sperrt eine UND^Gattereohaltung AG7 für die 0,8 Sekunden Verzögerungeperiode mit der die Schaltung aus ihrem Normalzustand geschaltet wird; die Gatterschaltung AG7 steuert die Anlage von Trei«- berimpulsen an ein außerhalb der Einheit befindliches Impulsgabe: relais. Diese Treiberimpulsβ werden vom Taktgenerator-außgang durch eine Reihe von als Frequenzteilern angeordneten Zählern abgeleitet. Der Taktgenerator CG sendet Impulse mit einer Frequenz von 5OkHz aus» die an drei in Serie angeordnete Zähler DOt» DC2 und DO3 angelegt werden» welche Zenerskaleu besitzen, so daß der Zähler D03 eine Impulsausgangsgröße mit 30 Impulsen pro Sekunde abgibt« Diese Ausgangsgröße wird an die gatterschaltung AG7 des Pausen-Generators IPG und auch an die Gatterschaltung AG6 angelegt« Die Ausgangsgröße der Gatterschaltung AG7 wird an einen Zähler (EC mit der Skala (dem feiler) drei ungelegt; der Zähler TG liefert Ausgangsimpulse mit einer Geschwindigkeit von zehn pro Sekunde» wobei jeder Impuls den dreißigsten feil einer Sekunde dauert und vom nächsten durch eine Pause von einer fünfzehntel Sekunde getrennt ist· Die Gatterschaltung AG7 empfängt auoh die Ausgangsgröße der Gatterschaltung ÖAG5 des Zählers OSR in der Weise» daß die Gatterschaltung AG7 gesperrt ist» wenn der im Zähler OTR gespeicherte Zählerstand Null ist«
Die Ausgangsgröße mit zehn Impulsen pro Sekunde des Zählers XC wird nicht nur - wie oben erwähnt - zum Antrieb des Impulsgaberelais verwendet» sondern auch um den Zähler CTR von dem in ihm gespeicherten Zählerstand auf den Zählerstand Null herunterzubringen. Wenn somit vom Zähler TO eine Anzahl von Impulsen, die gleich der im Zähler OTR gespeicherten Anzahl ist, sowohl an diesen Zähler OTR als auch an das Impulsgaberelais IR angelegt ist» so spricht
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die Gatterschaltung ÖAG5 auf den Zustand des Zählerstandes Hull bein Zähler ΟΦΗ an und sperrt die Gatterschaltung AG7, woduroh die Versorgung der dreissig In* pulBe pro Sekunde für den Zähler !CO abgetrennt wird» Zu dieser Zelt legt auoh die Gatterschaltung 0AG5 über eine Differenzierschaltung H01 ein Signal an eine BÜok« stsll-QDSft-Gattereohaltung 0G2 an, die Ihrerseits ein Hüokstellsignal den Zähler PD zuführt, um diesen auf Zählerstand Hull einzustellen« Die ODER-Gattersohaltung 0G2 läßt auch sum gleichen Zweck Rücketeilsignale von der Rückstellschaltung HS zum Zähler FD.
Xm vorangegangenen Besöhreibungeteil wurde die Arbeitsweise der Einheit nur im Hinblick auf eine einzige BIngangsaiffer beschrieben· Bei normaler Verwendung werden jedoch mehrere Ziffern In die Einheit duroh aufeinander*« folgende Betätigung der untersohiedllohen Druckknopfschalter PB1 bis PBt0 eingetastet» bevor die !»pulse» welohe der ersten Ziffer entsprechen duroh da· Impulsgabe» relais IH auf die leitung übertragen sind. Es let klar, daß-in dieser Beaiehung die Spsioher BSt bia B64 als Puffer ep ei ober alt einer Kapazität von 16 Ziffern wirken» u» so zu gestatten, das mindestens noeh weitere 15 Ziffern eingegeben werden können; während die erste i*g$2l§fb*raig auf die leitung gegeben wird· Sie aaximale Eingfibeg·- sohwindigkelt der Ziffern in diesen Pufferspeicher ist duroh die Zirkuletionsperiode des Bingange-Abtaetiispulähreglsters ISO bestimmt, da ein gesonderter für jede eingegebene Ziffer erfordernoh ist, Regißter I8Ö nur einen AusgangsiBpuls pro Zirkulation·« zyklus liefern kann. Da jedooh die Verschiebung de« Registers IßG durch 30kHa-Takti*Tpulse de· Taktlepuls* generators gesteuert wird, liegt diese maximale Geschwind!^
-H-
keit weit oberhalb derjenigen, die benötigt wird, um aufeinanderfolgende Ziffern von aufeinanderfolgenden
Druckknopfbetätigungen aufzunehmen«
Die Eingabe von Ziffern duroh die Druckknopfschalter mit einer größeren Geschwindigkeit als sie impulsförmig durch das Impulsgaberelais auf die Leitung übertragen werden» besteht einfach darin, daß die binäre 1 im Begister ISG um eine Bitzeit häufiger vorgerückt wird, als diejenige im Begister OSG während der Eingabeperiode· Sa jedoch die Begister der Eingangs-und Ausganga-Abtastimpulsgeneratoren die gleiohe Kapazität wie die Speicher SS1 bis BS4 haben» stimmt die maximal zulässige flifferentlelle Verschiebung von 15 mit der zusätzlichen Zlfferspeioherkapazität der Speioher überein und es beeteht nicht die Gefahr, daß die verschiedenen Schaltungen außer Synchronisation gebracht werden. Nach einer derart schnellen Slngabeperiod® hat der AbtastImpulsgenerator keine weitere Aufgabe ausau« führen,mit der Ausnahme, daß er als eins Anzeigevorrichtung der 8t°Jj)4yföj^ig£$·binären 1 bezüglich derjenigen in des AußgangB-rGenerator dient» bis die letztere binäre 1 - infolge der Impuls*örmigen Übertragung der gespeicherten Ziffern auf die leitung - auf die gleiche Stellung vorgerückt ist» worauf das Gatter OSC gesperrt wird und keine weiteren Aueganga-Abtastimpulee an die Gatterschaltungen 0AG1 bis 0AG4 und die bistabilen Schaltungen 3C2 und 3C3 angelegt werden» und die gesamte Einheit sich, in Rühes-),» stand befindet.
Wenn der Hörer zurückgelegt wird, so spricht die ßüesstellBohaltung ESan und legt ein Süokstellslgnal an alle Register und Zähler.
Sie für die Transistoren in den oben besshritbenen Ss:
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tungen erforderliche Leistung kann von irgendeiner zweckraäesigen Quelle innerhalb des (Eelphongerätes geliefert werden? vorzugsweise wird eine wiederaufladbare Speicherzelle innerhalb des Gerätegehäuses verwendet und eo geschaltet, daß sie während der naoh der Übertragung der Impulse folgenden Sprechperiode wieder aufgeladen wird, und zwar von der Amtebätterie dee lelephoneyettme, mit dem das Telephongerät verbunden ist«
Patentansprücheι
1 / T 2 O 9

Claims (1)

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    P a t β η t a. α β ρ r ü o hei
    1. Elektronische Datenspeichervorrichtung, gekennzeichnet duroh folgende Elementet einen Datenspeicher; auf einen Eingangs-Abtastimpuls ansprechende Eingangsvorrichtungen, um einen Datenposten in den Speicher einzugeben; auf einen Auegangs-Abtastimpuls ansprechende Ausgabevorrichtungen, um einen Datenposten aus dem Speicher auszulesen; erste und zweite
    Xuzirkulierende Signalverzögerungsvorrichtungen, deren jede ein darin umlaufendes Signal aufweist, wobei die beiden Signale normalerweise im gleichen Zeitpunkt an den Ausgangsenden der ersten und zweiten Vorrichtungen erscheinen, und wobei jede Vorrichtung einen ersten und einen zweiten Zirkulationsweg aufweist, wobei der erste Zirkulationsweg das Ausgangsttode der Vorrichtung mit dem entgegengesetzten Eingangsende verbindet und der zweite Zirkulaüonsweg das Eingangs*- mit dem Ausgangeende über eine weitere Einstufen-Slgnalvereögerungsvorriohtung verbindet, und wobei Gatterschaltungsvorrlohtungen selektiv das zirkulierende Signal durch die ersten und zweiten Zirkulationswege führen; auf das Vorhandensein eines in den Speicher einzugebenden Datenpostens ansprechende Vorrichtungen, um das zirkulierende Signal der ersten Verzögerungsvorrichtung als einen Eingangs-Abtastimpuls an die erwähnte Eingangsvorrichtung anzulegen, um die Eingabe des erwähnten Datenpostens in den Speloher zu bewirken, und um auch für einen Augenbllok den Zustand der Gatterschaltungsvorrichtung der ersten Verzögerungsvorrichtung umzukehren, um zu bewirken, daß das zirkulierende Signal um einen Schritt gegenüber dem in der zweiten Verzögerungsvorrichtung zirkulierenden Signal vorrückt; Vorrichtungen, welche auf das nicht Zusammenfallen zwischen entsprechenden Zirkulation«-
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    Signalen der ersten und zweiten Verzögerungsvorriohtungen an einen vorherbestimmten Punkt in den Zirkulationswegen ansprechen, um das Zirkulationssignal der zweiten Verzögerungsvorrichtung als einen Ausgangs-Abtastimpuls an die erwähnten Ausgangsvorrichtungen anzulegeny um das Auslesen eines Datenpostens auf dem Speicher zu bewirken, und auch um für den Augenblick den Zustand der Gatterschaltungsvorrichtung der zweiten Verzögerungsvorrichtung umzukehren) um zu bewirken, daß das darin zirkulierende Signal um einen Schritt (Stuf·) bezüglich dem in der ersten Verzögerungsvorrichtung zir«* kulierenden Signal vorrückt.
    2ο Datenspeichervorriohtung nach Anspruch 1, daduroh g ekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Verzögerungsvorriohtungen jeweils durch ein Mehrstufen schieberegister (ISG, OSG) gebildet sind, wobei jede der Verzögerungsvorriohtungen für eine Stufe, eine Verzögerungsperiode besitzt» die gleich der Versohiebungeperiode zwisohen aufeinanderfolgenden Stufen der Register ist,
    3β Vorrichtung nach Anspruch 2, daduroh gekennaeich net, daß der Datenspeicher duroh mindestens ein mehrstufiges rezirkulierendes Schieberegister (BS1 bia BS4) gebildetvwird, welohes die gleiche Anzahl von Stufen aufweist, wie die Register der ersten und zweiten Verzögerungsvorriohtungen» wobei alle Schieberegister von einer gemeinsamen Sohiebeimpulsquelle betätigt werden«
    4« Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeioh net, daß der Speicher duroh vier solcher Register (BS1 bis BS4) gebildet wird, von denen jedes eine erwähnte
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    Eingangsvorrichtung und eine erwähnte Ausgabevorrichtung aufweist, wobei die entsprechenden Vorrichtungen der Eingangsregister mit vier Binärausgängen eines Dezimal/Binär-Wandlers (DBO) verbunden sind, der zehn einzelne Eingänge mit unterschiedlicher Dezimaler Bedeutung aufweist und eine äquivalente binäre Ausgangsgröße infolge eines Signales von irgendeinem der einzelnen Eingänge abgibt»
    β Torrichtung naoh Anspruch 4» dadurch gekennzeioh net, daß die entsprechenden Auagangsvorrichtungen (OAGM bis 0AG4) der Register (BS1 bis BS4) mit einzelnen Stufen eines vierstufigen BinärZählers (OTR) verbunden sind und bei Brtätigung durch einen Abtasti'spuls die Stufen des ErwKhnten Zählers entsprechend dar binären Bedeutung der Da;enposten einstellen, die lai^fend an den Ausgangsstufen der Register erscheinen*
    Vorrichtung n.f-ch Anspruch 5» dadurch gokonuzeich· net, daß do.* Zähler (Ci1R) durch eine Quelle mit Impulsen fester Frequenz angetrieben ist, um von der durch die Ausgangsvorrjohtungen angelegten Einstellung auf Null herabzuzählen und zwar mit einer durch die frequenz dieser1 Impulse bestimmten Geschwindigkeit, wobei mit dem Zähler Gatterschal „ungsvorrichtungen verbunden sind, die auf den Zählerstand Null de» Zählers ansprechen,, um den Ausgang der Impulso von diesur Quelle zu sperren»
    7. Vorrichtung nach Anspiruoh 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ImpulBtuelle auch mi'; einem Impulsgaberelais (IR) verbunlen ist, welches auf jedun von der Quelle daran angelegten Üupuls anspricht, um einem Ausgangsimpuls zu liefern.
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    8· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Impuls-iuelle dorart ausgebildet ist, daß sie durch ßattorschaltungsvorrichtungen gesteuert wird, die durch den Ausgang einer Verzögerungsvorrichtung gesteuert werden an dessen Eingang dor Ausgangs-Abtastiiapuls angelegt ist, wodurch die Verzögerungsvorrichtung zur Auferlegung einer vorherbestimmten Zwiechenziffer-Pause zwisohen der Aussendung von zwei aufeinanderfolgenden Impulszügen duroh die erwähnte Irnpulsquelle diente
    9» Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsquelle durch einen !P&ktimpulsgeneraijer (CG-) gebildet ist und mehrere Zähler (£01 f 3)02, D03) in Serie geschaltet derart ausgebildet sind, daS sie die Frequenz der Ausgangsgröße -ier 3)&kt\iuell& duroh aufeinanderfolgende Faktoren dividieren, um ao zur feeton !Frequenz der an den Vier-Stufen-Biaärsähler angelegten Impulse zu gelangen.
    10e Vorrichtung uach Anspruch 9? dadurch gekennzeichnet;, daß einoi· der Froqu^nztailungazählor - und zwar ein anderer als derjenige, welcher die Impulse mit fester Frequenz au den Binärsähler liefert - Impuls« an einen weiteren Zähler liefert,, der als Verzögerungselement der erwähnten Verzögerungsvorrichtung dient, und zwar unter der Steuerung von Gatterschaltungsvorrioiitungstt die selbst duroh den erwähnten Ausgangs~Abtastimpuls gesteuert sind,
    "Ί« Vorrichtung nach Ausprach ^ O, dadurch gskennzeichn e t, daB die Yorzo'garungEVorriohtungen weiterhin eine bistabile Vorrichtung aufweisen, dde auf einen ihrer stabilen Zustände durch die Ausgangs-Abtastimpulse einstellbar ist und um die (Tafctrr:solialtungavorrichtungen der Impulsequelle zu steuern, uncl um die Aunaondung von Impulsen durch diese
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    Quelle zn sperren» wobei die bistabil© Vorrichtung in ihren anderen stabilen Zustand infolge eines Ausgangsimpulses von dem erwähnten weiteren Zähler «urttokgebracht wird, um die Sperrung der Impulsquelle zu ent*· fernen«
    12.Speiohervorriohtung nach Anspruch 4» dadurch g · k e η η aeichnet, daß die eineeinen Ei ngangrror richtungen, durch Druckknopfschalter gebildet sind«
    13·Speichervorrichtung nach einem der vorhergehenden An <* Sprüche, dadtrch gekennzeichnet, daß die aktiven Elements der Speicher, Verzögerungsvorrichtung«!! und Zähler sowie {Jatterschaltungsvorrichtungen feldeffekt« transistoren sind.
    14.Vorrichtung nach Anspruch 13» dadurch g e k e η η * a e ic h α β t, daß die Transistoren in integrierter Schaltungsform auf Halbleiterplätto'aen ausgebildet sind»
    15.5?elephonimpulegeber gekennzeichnet durch eine Speichervorrichtung nach Anspruch 14-, die zur Speicherung der durch die Betätigung von Druckknopfschaltera ausgewählten Ziffern und zur Steuerung der Auesendung der diese Ziffern darstellenden Impulse dient0
    i6,3Jelephonimpulsg9ber nach Anspruch 15} dadurch gekennzeichnet, daß die Druckknopfschalter und die Speichervorrichtungen und die dadurch gesteuerten Impuls*· sendevorriohtungen in einer einzigen Einheit angeordnet sind, die in ein übliches Seiephongerät für den Drehscheibenschalter eines solchen Gerätes einbaubar ist«,
    17. Speichervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, oder Impulsgeber nach Anspruch 15 oder 16» dadurch
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    gekennzeichnet, dai3 &i6 aktiven 3j. der Schaltungen durch ei*ie wiöderariflaäbars e Speicherbatterie gespeist werden*
    ο Spe lohervorrichtung gekennzeichnet άΐΐΓίν die in der Beschreibung erwähnten oder in der dargestellten Elemente,
    19» Telephonimpulsgeber gekennzeichnet die in der Beschreibung erwähnten oder in der Zeiohn-u v dargestellten Elemente.
    2Oo Seiephongerät gekennzeichnet durch eine Speichervorrichtung oder einen Impulsgeber, der in den vorhergehenden Ansprächen beanspruchten Art, wobei di Speichervorrichtung oder der Impulsgeber innerhalb Gerätegeaäuaes angeordnet istu
    21* felephongerät nach Anspruch 20 und 17» dadurch ge» kennzeichnet, daß die wiederaufladbare Zelle innerhalb des Gehäuses des Gerätes angeordnet ist und mit der Leitung zum Zwecke der Wiederaufladung während der Sprechperiode verbunden ist, die auf die Übertragung der Rufimpulse auf die Leitung folgt.
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