DE1899073U - Regal, insbesondere fuer ein fotogeschaeft. - Google Patents

Description

PA 3Ί2 027*13.5.

DlPL-ING. H. FINK PATENTANWALT · 7300 ESSLI NGEN (N ECKa'r) · H I N DEN BU RGSt'rASS E

Patentanwalt FINK· 7300 Esslingen (Neckar), HindenburgstraBe 44 ·

12«Mai 1964. 6m 5185

Dr. KoIf H₀Krauss, Stuttgart, Königstrasse 66

"Regal, insbesondere für ein ffpjffl^gj^

Die Erfindung betrifft ein Regale insbesondere für ein Fotogeschäft, mit Regalständern zum Anbringen von Haltern für in unterschiedlichen Höhen und Lagen anzubringend® Fachboden_? welche Regalständer jeweils einen mit in ihrer Höhe verstell« baren Füßen versehenen Tragschenkel aufweisen»

bekannter Regale werden an der Wand befestigt und dienen zum Einhängen von Trägem^ auf welche Fachboden und derglοaufzulegen sind. Frei aufstellbare Regalständer werden bei sogenannten Gondeln verwendet_β An diesen Regal·== ständern sind aber beidseitig Träger und Fachboden angeordnet»

Die Erfindung hat ein frei aufsteilbares und nur von einer Seite aus zugängliches, in sich steifes Regal zum Zielo ^ieses Ziel wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Regalständer an einer Seite des Tragschenkels eine senk*» -. rechte Tragsäule aufweist, die am oberen -^nde durch ein Querhaupt mit einer im Abstand davon auf dem Tragschenkel angeordneten Tragsäule verbunden ist, daß die beiden Tragsäulen mit 3^e einer Reihe von Löchern versehen sind, in die.^e nach

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Anordnung der Fachboden Schrauben für die Anbringung von mindestens je einer Gewindehülse einzustecken sind» und daß an jedem Fachboden mindestens ein Haken für das Einhängen in eine der als Halter dienenden Gewindehft.lsen vorgesehen ist· Der Regalständer ist in sich genügend steif, so daß ein damit ausgerüstetes Regal frei aufstellbar ist, wobei die Regalständer auch in Längsrichtung des Regals miteinander verbunden sind« In dem Regal sind die Fachboden leicht zu verstellen und auszuwechseln« Unter Fachböden sind hier nicht nur ebene Regalplatten zu verstehen» sondern auch Regalplatten mit einer gegebenenfalls ringsumlaufenden Seitenwand und andere, z.B. schrankartige Gefache*

In Weiterbildung der Erfindung weisen Ήβ Halter an einem beidseitig Fachböden tragenden Pegalständer einen die senkrechte Tragsäule durchsetzenden Gewindestift auf, auf desema beiden aus der senkrechten Säule herausragenden Enden je eine Growindehülse aufgeschraubt ist· Diese Teile ergeben einen einfach ausgebildeten Halter, *uf Hen 6re Fachböden auch in geneigter Lage sicher anzubringen sind ο

Mit Hilfe von ffewindestiften ist es also möglich, mindestens zwei Fachböden in gleicher Höhe und gleicher Lage anzuordnen, wobei an der mittleren Tragsäule jeweils Gewindestifte mit an deren Enden befestigten Gewindehiilsen verwendet wer» den, mit deren Hilfe zwischen den Fachböden mit jeweils nur einer Tragsäule vorne und hinten ausgekommen werden kann_s Sollen nebeneinanderliegende Fachböden unterschiedliche Höhen haben, so wird an Stelle des Gewindestiftes eine Schraube verwendet, deren Kopf auf der von dem zu tragenden Fachboden abgewandten Seite liegt· Die Schraubenköpfe tragen nicht wesentlich auf, was insbesondere an den Enden der P.egale von Bedeutung ista

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In der Zeichnung ist ein für ein Fotofachgeschäft bestimmtes. Regal als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellte Es zeigen

Fig· 1 eine Seitenansicht

Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-IX in Fig_ei in grösserem Maßstab

Figo 3 einen Teil des Regals, ebenfalls in grösserem Maßstab* *>

An einem Tragschenkel 1 eines RegalStänders ist eine von oben nach unten durchgehende Tragsäule 2 angebracht und auf dem Tragschenkel 1 im Abstand eine andere Tragsäule 3 befestigt. Der Tragschenkel 1 weist einen Fuß 4 auf, in den in gleicher weise wie in den Fuß der Tragsäule 2 ein nach Belieben verstellbarer Fußteller 5 eingeschraubt ist. Die beiden Tragsäulen 2 und 3 sind durch ein Querhaupt 5 miteinander verbunden und weisen eine Reihe von Löchern 6 mit vorzugsweise gleichen Abständen auf.

In jedes dieser Löcher kann entweder eine Schraube 7 (Figo2) oder ein nicht dargestellter Gewindestift eingesteckt werden_β Auf die Schraube 7 und auf jedes Ende des Gewindestiftes ist je eine Gewindehülse 8 aufzuschrauben _t welche zur Unterstützung von Fachboden 9 dient„ An jedem Fachboden sind zwei Haken 10 so befestigt, daß sie in der im Regal vorgesehenen Lage jeweils eine Gewindehülse 8 umgreifen, so daß die Lage des Fachbodens 9 gesichert ist. %e jeweils am hinteren Ende eines Fachbodens angebrachten Haken 10 verhindern' das Kippen der Fachböden um die vorderen Gewindehülsen und erlauben die Schrägstellung der Fachböden in weiten Grenzen»

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Kastenartige Fachböden sind mit 10« beseioluiet und in in unterschiedlich geneigter Lag® angeordnet»

In Höhe des *ragschenkels 1 ist ©in Schubfächer der Kasten 12 vorgesehen. In ÜMscSihghe ist an dem Regal ständer ein Tisch 13 mit einer Auszmgplatte angebrachte ter dem Tisch bzw, der Aussugplatte kann mindestens ©in Be~ leuchtungskörper oder eine Reih© von Beleuchtungskörpern angebracht werden» Am Querhaupt ist eine Deckenplatte 14 befestigt, an der seitlich und voraa Blenden 15 angebracht sind. In #ig.1 ist die seitliche Blende entfernt· Die vordere Blende 15 trägt eine Leuchte H6„ deren Zuleitungen an der Unterseite der Deckenplatt® 14 entlang geführt sind» Die Deckenplatte 14 ist auf ihrer Unterseite durch ein© Abdeckplatte 17 abgedeckt« die in glei©her Weis© an fl©n Regair stund em angebracht ist, v/ie die Fachboden 9 und 11· An d©z* Tragsäule 2 ist eine Rückwand 18 befestigt·

In den von Tragschenkel, 1 ₉ d©n Tragsäulen 2 und 5 vmü &©m Querhaupt 5 gebildeten Raum kann eine nieht dargestellte Seitenwand eingesetzt werd©n_e B@r fragsehenk©! 1 und dag Querhaupt 5 tragen zu diesem gweölc ®±n&kä®T entgegeng©·=' richtete Zapfen, die in Bohrungen ©a d®n oberen und unteren Schmalseiten der Seitenwand eingreifen können* Die Seitenwand wird beim Anbringen zuerst mit den oberen Zapfen form« schlüssig verbunden und dann über die unteren Zapfen gebracht, die bei entsprechender Lage in die "Löcher an der unteren Schmalseite eingreifen_Q

Fachboden sind nach dem Baukastensystem ausgebildet land daher gegenseitig auszuwechseln«= Dadurch können oha© gror-ie Mühe jeweils andere Anordnungen gleicher und/oder unter=» schiedlich ausgebildeter Fachboden getroffen werden«.

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Das Regal nach der Erfindung kann glas? AufftaHae voa &_G drei in voneinander gewährten Schienen verschiebbaren teilen dienen» 3)ie unteren Schienen können in einer in Höhe des Fisches 13 vorgesehenen Bodenplatte nnä die ©"beren Schienen in der Deckenplatte angebracht sein«, Έ±η derart ausgebildetes BegaX wird zweckmäßigerweise g%?isehen eiaer nach aussen von einen Schaufenster begrenzten Amslagsfläche und den Ladeninnern derart ang©bracht_s daß äurefo Versehieben der Wandteile die Auslagefläche leicht swgänglieh ist»

Claims (1)

RA.3kl 027*13.5.64 7J 6 - 12eMai 1964 5185 ■ A- η s ρ r ü c h @

1. -ttegal, insbesondere für ein Fotogeschäfts mit Regnlstündern zum Anbringen von Haltern für in unterschiedlichen Höhen und liegen anzubringenden Fachboden^ welche Regalständer jeweils einen mit in ihrer Höh© verstellbaren Füßen versehenen '¹Wg= schenkel aufweisen«, dadurch gekennzeichnet«, daß der P.egalständer an einer Seite dea Tragsohenkels (Ή ein® senkrechte tragsäule -(2) aufweiset, die ara oberen Ende durch ein Querhaupt (5) mit einer in Abstand davon auf dem Trag= schenkel angeordneten Tragsäule (3D verbunden ist_p daß die bei= den Tragsäulen.mit je einer Reihe von löchern (6) versehen sind, in die j θ nach Anordnung der !Fachboden (9 p 11) Schrau= ben (7) für die Anbringung von mindestens Je einer Gewinde= hülse (8) einzustecken sind/und daß an jedem Fachboden mindestens ein Haken (10) für das Einhängen in eine der als HaI= ter dienenden G-ewindehülsen vorgesehen ist₀

2« Regal nach Anspruch 1₉ dadurch gekenns e i ehne t·_p daß die Halter an einem beidseitig Fachboden tragenden Regal=- ständer einen die senkrechte Säule (2₉ 3) durchsetzenden Gewindestift aufweisen^ auf dessen beiden aus der senkrechten Säule herausragenden. Enden je eine Gewinä ©hülse (8) auf ge·=' schraubt isto

3» liegal nach Anspruch 1 oder 2₉ dadurch ge kennseich·=· net, daß am oberen Ende der Tragsäulen (2₉ 3) eine die fachboden (9» 11) überragende "Deeken'platf© (14) vorgesehen die sum Anbringen einer Leuchte ( 16) äi@ato

4ο Regal nach Anspruch 3g äadurch gekennzeichnet ₉ daß die Deckenplatte (14) von unten her durch eine nach Art eines Fachbodens angebracht© Abdeckplatt© (17)" abgedeckt ist_e

12»Hai 1964

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ο Regal nach einem der vorhergehenden Ansprüche ₉ dadur©Ii gekennzeichnet ₉ daß auf dem ^ragschenkel (1) ein Schubf.äeher auf?/eisenöer Kasten (12) vorgesehen ist_s

ο i>-egal nach einem der vorhergehenden Ansprüche ₉ dadureli gekennzeichnet ₉ daß in Tischhöhe eine mit einem Auszug versehene Tischplatte (13) vorgesehen ist₉ unter der eine Leuchte anzuordnen ist_e

7<> !Regal nach einem der vorhergehenden Ansprüche₉ dadurch gekennzeichnet ₉ daß bei einem frei aufgestellten Regal an der auf der Reite des Tragsohenkels angeordneten Tragsäule eine Rückwand (18) befestigt ist_e

8ο ^egal nach einem der vorhergehenden Ansprüche₉ dadurch gekennzeichnet ₉ daß zwischen den 'Tragsäulen (2₉ 3)s> dem Tragschenkel (1) tsnd dem Querha.upt (5) eine Seitenwand anzubringen ist«

Regal nach Anspruch 8p dadurch gekennzeichnet , daß die Seitenwand an ihrer unteren Schmalseite mit dem Tragschenkel (1) und an ihrer oberen Schmalseite mit dem Querhaupt (5) mittels einer-Zapfen und entsprechende Löcher aufweisenden Verbindung formschlüssig zu verbinden ist«,

10» Kegal nach einem der Torhergehenden Ansprüche _s dadurch g β ~ k e η η se i ohne t _g daß die von dsn Haltern (8) gehaltenen Fachboden (9s 10°) ein Baukastensystem bilden^ in. anderen Lagen und Anordnungen anbringbar und untereinander auswechselbar sindo

8 - 12.Mai 1964

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Regal nach einem der vorhergehenden Anspn'5cha₉ dadurch gekennzeichnet ₉ daP zwei im Abstand unmittel·= bar übereinander angeordnete !Fachboden an den einander zugewandten Seiten Schienen für die Aufnahme mindestens eines verschiebbaren Wandteiles aufweisen»