DE1898375U - Vorrichtung zum kontinuierlichen aufbringen von etiketten auf flaechiges gut. - Google Patents

Vorrichtung zum kontinuierlichen aufbringen von etiketten auf flaechiges gut.

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DE1898375U DE1964H0048442 DEH0048442U DE1898375U DE 1898375 U DE1898375 U DE 1898375U DE 1964H0048442 DE1964H0048442 DE 1964H0048442 DE H0048442 U DEH0048442 U DE H0048442U DE 1898375 U DE1898375 U DE 1898375U
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    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
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Description

Firma Heinrich Hermann, Stuttgart-Wangen, Ulmer-Str. 300
Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufbringen von Etiketten auf flächiges Gut
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufbringen von Etiketten auf flächiges Gut mittels einer auf Abruf hin jeweils eine Etikette ausgebenden Einrichtung.
Derartige Etiketten-Ausgabeeinrichtungen sind bisher in vielfacher Weise in Benutzung, um gleichartige und gegebenenfalls schon vorbeschriftete Etiketten kontinuierlich auf zugeführte, beliebige Gestaltung aufweisende Gegenstände " aufzubringen.
Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, eine mit einer solchen Etiketten-Ausgabeeinrichtung ausgerüstete Vorrichtung zu schaffen, mittels der automatisch und bei
insbesondere großer leistung blanke oder auch, vorbeschriftete Etiketten auf kontinuierlich, zugeführtes flächiges Gut aufzubringen^ist. -
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, der Etiketten-Ausgabeeinrichtung eine das flächige Gut zuführende Vorschubeinrichtung zuzuordnen und weiter eine nachgeschaltete Schaltschranke vorzusehen, wobei die letztere dann einerseits als Anlage für das flächige Gut dient, andererseits aber auch einen in die Bahn des flächigen Gutes vorstehende Schaltkontakt aufweist, durch den die Sehaltschranke eelbst sowie die Etiketten- Ausgabeeinrichtung und eine weiter vorgesehene, die Etiketten auf das flächige Gut aufbringende Einrichtung steuerbar sind. Mittels dieser erfindungsgemäßen Torrichtung kann jedes beliebige flächige Gut wie insbesondere vorbereitete Briefumschläge, Werbeschreiben, Kartons, Postkarten, Fotografien usw. sowie auch flache, gegebenenfalls schon Ware enthaltende Verpaekungsbeutel mit vorbereiteten Etiketten versehen werden.
Vorschubeinrichtung kann dabei entweder aus einem einzigen endlos umlaufenden förderband oder aber stattdessen aus mindestens zwei einander parallel gerichteten, mit gleicher Vorschubgeschwindigkeit endlos umlaufenden Mörder-
bändern od. dgl. bestehen, denen das flächige Gut an die
zum
Bandoberfläche anpressende und damit den Vorschub notwendigen ReibungsSchluß bewirkende, vorzugsweise schenkbar gelagerte Niederhalter zugeordnet sind.
Um bei der Benutzung dieser Vorrichtung nicht nur auf eine gewisse Stärke des flächigen Gutes beschränkt zu sein, sondern diese Vorrichtung auch für flächiges Gut unterschiedlicher Stärke verwenden zu können und weiterhin die Etiketten auch an unterschiedlichen Stellen dieses Gutes anbringen zu können, ist die Etiketten-Ausgabeeinrichtung vorteilhaft oberhalb der Vorschubeinrichtung sowohl in deren Vorschubrichtung als auch in der Höhe verstellbar angeordnet. In diesem Zusammenhang ist es weiterhin zweckmäßig, wenn hierzu oberhalb der Vorschubeinrichtung ein in deren Vorschubrichtung verschiebbarer Schlitten angeordnet ist, auf dem wieder ein entlang einer geneigten Bahn ein der Etiketten-Ausgabeeinrichtung als Träger dienender Reiter verschiebbar gelagert ist.
«Bie zuvor erwähnte Sehaltschranke ist zweckmäßig als um eine horizontale Achse schwenkbare Wippe ausgebildet, die einen in ihrer oberen Stellung in die Vorschubbahn des flächigen Gutes vorstehenden Anschlagbalken aufweist, an
dem wieder ein die Bewegung der Wippe steuernder und eben durch den Anschlag des flächigen Gutes zu bestätigender Schaltkontakt bzw. eine in die Bahn des flächigen Gutes vorstehende Schaltzunge des letzteren angeordnet ist. Diese Wippe kann dabei beispielsweise unter der Wirkung einer diese in ihre obere Stellung festhaltende Feder stehen, der ein durch den besagten Schaltkontrakt steuerbarer Elektromagnet über einen an der Wippe angelenkten Tauchanker entgegenwirkt und, sobald das flächige Gut den betreffenden Schaltkontakt betätigt hat, die Wippe in ihre untere Stellung zieht und damit den weiteren Vorschub für das flächige Gut freigibt.
Um das von der Etiketten-Aus^gabeeinrichtung bereitgestellte Etikett nun auch auf das gegen den Anschlagbalken der Schaltschranke stoßende flächige Gut anpressen zu können, ist an dem die Etiketten-Ausgabeeinrichtung tragenden Schlitten vorteilhaft eine ebenfalls um eine horizontale Achse schwenkbare zweite Wippe angelenkt, die eine dem Kopf der Etiketten-Ausgabeeinrichtung benachbarte, die bereitgestellte Etikette .sn dem flächigen Gut anpressende mitlaufende Walze, Platte od. dgl. trägt und zusammen mit der ersten Wippe steuerbar ist. Hierbei kann sich die zweite Wippe beispielsweise derart
daß lose auf der ersten Wippe abstützen, die Anpresswalze, Platte
od. dgl. zusammen mit der ersten Wippe in dem Moment abgesenkt wird, in dem die Yorschubbahn wieder für das f
flächige Gut freigegeben und dieses vorgeschoben wird.
Damit nach der Ausgabe und dem Aufbringen einer Etikette sogleich die folgende Etikette von der Ausgabeeinrichtung bereitgestellt wird, wirkt eine der beiden Wippen zweckdienlich mit einem weiteren Schalter zusammen, der wieder die Vorschubeinrichtung der Etiketten-Ausgabeeinrichtung steuert.
Eine besondere !Leistungssteigerung der erfindungsgemäßen Vorrichtung läßt sich vorteilhaft dadurch erreichen, daß der Vorschubeinrichtung wieder eine an sich bekannte Anlegeeinrichtung vorgeschaltet ist, die durch ein besonderes elektrisches Schaltwerk automatisch gesteuert wird und beispielsweise in der Lage ist, etwa 4 000 bis 5 000 Umschläge pro Stunde zuzuführen.
Um ferner zu gewährleisten, daß sich das flächige Gut nicht .etwa am Ende, der Vorschubeinrichtung staut, idea? ist der Sehaltschranke vorteilhaft eine aus einem in der Vorschubbahn liegenden Walzenpaar bestehende Auszugseinrichtung nachgeschaltet, deren Walzen mit einer Umfangsgeschwindigkeit umlaufen, die etwas größer als die Geschwindigkeit der Vorschubeinrichtung ist.
Auch dieser Auszugseinrichtung kann wieder ein Schalter zugeordnet sein,, der "beispielsweise eine in die Bahn des flächigen Gutes vorstehende Schaltzunge aufweist und der AnIegeeinrichtung einen Steuerimpuls erteilt,
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Pig. 1 eine Draufsicht der Vorrichtung und fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung
Die Vorrichtung weist zwei in einem Abstand voneinander angeordnete Stützplatten 1 auf, die durch mit 2 bezeichnete Querstreben od. dgl. miteinander verbunden sind, von denen
ü eine in der Pig. 1 dargestellt ist. An diesen beiden ^ platten 1 ist eine an sich bekannte Anlegeeinrichtung 3 für das mit Etiketten zu versehende flächige Gut, beispielsweise Briefumschläge 4, angeordnet, zu der auch ein an der einen Stützplatte 1 seitlich angeordnetes Schaltwerk 5 gehört.
Auf den beiden Oberkanten 6 der Stützplatten 1 ist ein mit bezeichneter Schlitten in Richtung des Pfeiles 8 längsverschiebbar und feststellbar angeordnet. Dieser Schlitten 7 weist dabei eine gegenüber der horizontalen geneigte Bahn 9
auf, auf der wieder ein längsverschiebbarer und feststellbarer Reiter 10 angeordnet ist. Dieser Reiter 10 dient dabei als !rager einer ebenfalls"bekannten Etiketten-Ausgabe einri ent ung 11, die an einer Querstrebe 12 angelenkt ist und auf einer weiteren, feststellbaren Querstrebe 13 aufliegt.
Wie insbesondere aus der fig. 1 ersichtlic/h ist, so ist unterhalb der Etiketten-Ausgabeeinrichtung 11 eine der Anlegeeinrichtung 3 nachgeschaltete Vorschubeinrichtung angeordnet, die aus sechs einander parallel gerichteten, endlos umlaufenden Förderbändern 14 besteht, die mittels in der Fig. 2 gestrichelt dargestellter, unter der Wirkung von Zugfedern 15 stehender Spannelemente 16 straff gehalten werden. Um ferner zwischen dem aufzubringenden Gut, nämlich den Umschlägen 4 und den Förderbändern 14 den notwendigen ReibungsSchluß zu bewirken, sind jedem der Förderbänder mehrere schwenkbare Niederhalter 17 zugeordnet, von denen aus Gründen der Vereinfachung in der Fig. 1 nur einige schematisch dargestellt sind.
Weiterhin ist an der Querstrebe 2 eine als Sehaltschranke dienende Wippe 18 angelenkt, die aus den beiden Längsholmen sowie dem die Enden dieser beiden Holme 19 miteinander verbindenden Anschlagbalken 20 besteht, in dem Aussparungen
für den Durchtritt der Förderbänder 14 eingearbeitet sind und der in seiner in der Pig. 2 gezeigten oberen Stellung in die durch den Pfeil 22"gekennzeichnete Vorschubbahn des flächigen Gutes 17 vorsteht. Eine mit 23 bezeichnete Zugfeder hält die Wippe 18 dabei entgegen der Wirkung eines mit 24 bezeichneten Elektromagneten mit zugehörigem T„uch-
CX,
anker 25 in ihrer oberen Stellung fest. ■
Wie weiter aus der !ig» 1 ersichtlich, so ist dem Anschlagbalken 20 ein Schalter zugeordnet, der mit einer in die
226a Yorschubbahn 22 vorstehende Schaltzunge 26 eines Schalters f&s.
ausgestattet ist.
Dieser zuvor besprochenen Wippe 18 ist eine zweite, mit 27 bezeichnete Wippe zugeordnet, die jedoch an dem Schlitten angelenkt und somit zusammen mit diesem in Richtung des Pfeiles 8 verschiebbar ist. Diese Wippe 27 besteht dabei aus den beiden Längsholmen 28 sowie der diese wieder mit einander verbindenen Stange 29» auf der benachbart zum Kopf 30 der Etiketten-Ausgabeeinrichtung 11 eine mit 31 bezeichnete Walze frei drehbar gelagert ist, die beim Absenken der Wippe 27 das bereitgestellte Etikett 32 auf den
schobenen
vorgesssksa Umschlag 33 anpreßt. Diese Wippe 27 liegt dabei lose auf durch die Stützplatten 1 hindurchgreifenden, an
_ Q —
den Längsholmen 19 der Wippe 18 angeordneten Bolzen 34 derart lose auf, daß sie sich zusammen mit der Wippe 18 absenken läßt und auch wieder durch diese angehoben wird.
An einem dieser Bolzen 34 ist ferner eine mit 35 bezeichnete Schaltrolle angeordnet, die beim Absenken der Wippe 18 auf dme Schaltzunge 36 eines Schalters 36a ein-
11 wirkt, der wieder der Etiketten-Ausgabeeinrichtung einen
Steuerimpuls erteilt.
In der Vorschubrichtung 22 gesehen ist hinter dem Anschlagbalken 20 in der Vorschubbahn ein Walzenpaar 37/38 angeordnet, von dem die untere Walze 37 über eine mit 39 bezeichnete Kette angetrieben wird, während die Walze 38 lose auf der Walze 37 aufliegt und mit dieser umläuft. Die Umlaufgeschwindigkeit dieser beiden Walzen 37 und 38 ist dabei etwas größer als die Yorschubgesohwindigkeit der Förderbänder 14, sodaß die vorgeschobenen Umschläge 4/33, sobald die Walzen 37 und 38 sie erfassen, zwangsläufig aus der Vorrichtung herausgezogen werden.
In der unteren Walze 37 ist ferner eine mit 40 bezeichnete Eingnut eingearbeitet, in deren Bereich in ähnlicher Weise wie bei dem Anschlagbalken 20 ebenfalls eine Schaltzunge eines weiteren Schalters 41a untergebracht ist, der wieder der Anlageeinrichtung 3 einen Steuerimpuls erteilt.
Die Wirkungsweise der zuvor "beschriebenen Vorrichtung ist die folgende: Sind die mit den Etiketten 42 zu versehenden Umschläge 4 in die Anlegeeinrichtung 3 einge-
"bracht worden /nd wird anschließend die Anlege einrichtung 3 gestartet, so führt diese mittels ihrer Vorschubeinrichtungen 43 zunächst einmal den ersten Umschlag den förderbändern 14 zu, die diesen so weit in Richtung des Pfeiles 22 vorschieben, bis er mit seiner Vorderkante 14 gegen die Schaltzunge 26 anschlägt. Während des weiteren Vorschubes schiebt der Umschlag 33 unter Umschalten des zugehörigen Schalters diese Zunge 26 so weit vor sich her, bis er mit seiner Vorderkante 14 auch an dem Anschlagbalken 20 anstößt und für kurze Zeit von diesem festgehalten wird. Durch die Umsteuerung des der Schaltzunge 26 zugeordneten Schalters 26a wird der Stromkreis des Elektromagneten 24 geschlossen, sodaß dieser nunmehr über den Tauchanker 25 die Wippe 18 und mit dieser auch die sich auf ihr abstützende zweite Wippe 27 absenkt. Infolge dieses Absenkens wird der Anschlagbalken 20 aus der weiteren Vorschubbahn 22 des Umschlages 33 herausgezogen, wobei sich infolge des .gleichzeitigen Absenkens auch der anderen Wippe 27 die Walze 31 auf das über den Kopf 30 der Etiketten-Ausgabeeinrichtung 11 in seine Bereitstellung vorgeschobene und oberhalb des Umschlages 33 befindliche Etikett 32 absenkt. Da der Vorschub durch Absenken des Anschlagbalkens 20 wieder
freigegeben ist, wird der Umschlag 33 durch die Förderbänder 14 weiter vorgeschoben, sodaß er zusammen mit dem zunächst nur längs seiner Torderkante aufgeklebten Etikett unter der losen Walze 31 hindurchgezogen und dieses Etikett vollkommen auf dem Umschlag 33 aufgeklebt wird.
Gleichzeitig mit dem Absenken der Wippe 18 wird durch die Schaltrolle 35 auch der zur Schaltzunge 36 gehörige Schalter 36a umgesteuert, der wieder die Antriebseinrichtung 45 der Etiketten-Ausgabeeinrichtung 11 in Bewegung setzt, sodaß das die Etiketten 42 tragende, auf der Walze 46 aufgewickelte Band 47 zur Bereitstellung der nächsten Etikette um einen Schritt vorgeschoben wird, wobei der leere Bandteil 49 auf der nachgeschalteten Walze 50 wieder aufgewickelt wird.
Ist der restliche Vorschub des Umschlages 33 nahezu beendet, so stößt dessen Vorderkante 44 gegen die Schaltzunge 41 und drückt diese in ihre Umschaltstellung zurück, wobei dann anschließend der Umschlag 33 von dem Walzenpaar 37/38 aus
u
.der Vorrichtung herausgezogen /nd einem der Vorrichtung beigestellten Behälter od. dgl. zugeführt wird. Mit dem Umschalten des der Schaltzunge 41 zugeordneten Schalters 41a wird dem Schaltwerk 5 der Anlegeeinrichtung 3 ein neuer Steuerimpuls erteilt, sodaß diese den folgenden Umschlag 4 abruft und den Förderbändern 14 zuführt, sodaß sich der zuvor ausführlich geschilderte Vorgang nunmehr wiederholen kann.

Claims (13)

RA, 231287-23. Schutzansprüclie
1. Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufbringen von Etiketten auf flächiges Gut mittels einer Etiketten-Ausgabeeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Etiketten-Ausgabeeinrichtung (11) eine das flächige Gut (4) zuführende Vorschubeinrichtung (14) zugeordnet und weiter eine nachgeordnete Schaltschranke (18) vorgesehen ist, wobei die letztere einerseits als Anlage (20) für das flächige Gut (4) dient, andererseits einen in die Bahn (22) des flächigen Gutes (4) vorstehenden Schaltkontakt (26) aufweist, durch den die Sehaltschranke (18) selbst sowie die Etiketten-Ausgabeeinrichtung (11) und eine weiter vorgesehene, die Etiketten (42) auf das flächige Gut (4) aufbringende Einrichtung (27) steuerbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtung entweder aus einem einzigen endlos umlaufenden Förderband oder aber aus mindestens zwei einander parallel gerichteten, mit gleicher Vorschubgeschwindigkeit ""endlos umlaufenden Förderbändern (14) od. dgl. besteht, denen das flächige Gut (4) an die Bandoberfläche anpressende, vorzugsweise schwenkbar gelagerte Niederhalter (17) zugeordnet sind.
3. Vorrichtung nach. Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß die Etiketten-Ausgabeeinrichtung (11) oberhalb der Vorschubeinrichtung (H) sowohl in der Vorschubrichtung (22) als auch in der Höhe verstellbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß diese mit einem oberhalb der Vorschubeinrichtung (14) in der Vorschubrichtung (22) verschiebbaren Schlitten (7) ausgestattet und auf diesem ein entlang einer geneigten Bahn (9) ein der Etiketten-Ausgabeeinrichtung (11) als Träger dienender Reiter (10) verschiebbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch geknnzeichnet, daß die Etikettenausgabe-Einrichtung (11) schwenkbar um eine horizontale Achse (12) an dem Reiter (10) angelenkt ist und sich an einem Auflager (13) abstützt.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sehaltschranke als um eine horizontale Achse schwenkbare Wippe (18) ausgebildet
-•i-st und einen in ihrer oberen Stellung in die Vorschubbahn (22) des flächigen Gutes (4) vorstehenden Anschlagbalken (20) aufweist, an dem wieder ein die Bewegung der Wippe (18) steuernder und durch das flächige Gut (4) zu betätigender Schalter (26a) bzw. eine Schaltzunge (26) des letzteren angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe (18) unter der Wirkung einer diese in ihrer obere Stellung festhaltenden Feder (23) steht, der
durch .
ein die Schaltzunge (26) steuerbarer Elektromagnet (24) über einen an der Wippe (18) angelenkten Tauchanker (25) entgegenwirkt.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem die Etiketten-Ausgabeeinrichtung (11) tragenden Schlitten (7) eine um eine horizontale Achse schwenkbare zweite Wippe (27) angelenkt ist, die eine dem Kopf (30) der Etiketten-Ausgabeeinrich-
die
tung (11) benachbarte, bereitgestellten Etiketten (32) an dem flächigen Gut (33) anpressende Walze (31) Platte od. dgl. trägt und zusammen mit der ersten Wippe (18) steuerbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die zweite Wippe (27) lose auf der ersten Wippe (18) abstützt.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Anspräche 7 bis 9> dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Wippen (18,27) mit einem die Vorschubeinrichtung (4-5) der Etiketten-Ausgabe einrichtung (11) steuernden Schalter (36a) zusammenwirkt.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschubeinrichtung (H) eine an sich bekannte Anlegeeinrichtung (3) vorgeschaltet ist.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sehaltschranke (18) eine aus einem in der Vorschubbahn (22) angeordneten Walzenpaar (37,38) bestehende Auszugseinrichtung nachgeschaltet ist, deren Walzen (37,38) mit einer Umfangsgeschwindigkeit umlaufen, die etwas größer als die Geschwindigkeit der Vorschubeinrichtung (14) ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Auszugseinrichtung (37>38) ein Schalter (41a) zugeordnet ist, der eine in die Bahn (22) des flächigen Gutes (4) vorstehende Schaltzunge (41) aufweist und die Anlegeeinrichtung (3) steuert.
H. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ■ ---die Schaltzunge (41) in,eine in einer der beiden Walzen (37,38) eingearbeitete Ringnut (40) eingreift.
DE1964H0048442 1964-04-23 1964-04-23 Vorrichtung zum kontinuierlichen aufbringen von etiketten auf flaechiges gut. Expired DE1898375U (de)

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