DE7313302U - Standfuß für Ständerrohre von Verkehrszeichenschildern od. dgl - Google Patents

Standfuß für Ständerrohre von Verkehrszeichenschildern od. dgl

Info

Publication number
DE7313302U
DE7313302U DE7313302U DE7313302DU DE7313302U DE 7313302 U DE7313302 U DE 7313302U DE 7313302 U DE7313302 U DE 7313302U DE 7313302D U DE7313302D U DE 7313302DU DE 7313302 U DE7313302 U DE 7313302U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stand
struts
traffic signs
tubes
another
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7313302U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LAUDAHN T KG
Original Assignee
LAUDAHN T KG
Publication date
Publication of DE7313302U publication Critical patent/DE7313302U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Handcart (AREA)

Description

Theodor Laudahn KG
Hannover - VtIIf el
Standfuß für Ständerrohre von Verkehrszeichenschildern od. dgl,
Insbesondere auf Schnellstraßen kommt an Baustellen eine Vielzahl von Verkehrszeichenschildern zur Aufstellung, die wegen des vorübergehenden Charakters der Baustellen kurzfristig aufstellbar und schnell entfernbar sein müssen, trotzdem aber eine große Standfestigkeit erfordern, was einen verhältnismäßig großflächigen Standfuß zur Voraussetzung hat. Wegen der weiten Ausladung des Standfußes ist es von Wichtigkeit, diesen derart zu gestalten, daß seine ausladenden Abschnitte gegebenenfalls von den Rädern eines zu dicht daran vorbeifahrenden Fahrzeuges überrollt werden können.
Insbesondere kommen derartige Standfüße zur Anwendung zur Aufnahme der Ständerrohre von Leitbaken, mit denen die Überleitung des Verkehrs von einem Fahrstreifen auf einen anderen vorgenommen wird und denen jeweils eine sehr große Anzahl Aufstellung finden muß.
Bekannte Standfüße bestehen aus nach außen aufspreizbaren, an den Enden abgeflachten Rohren, die mit ihren inneren Enden an einer EinsteckhUlse zum Einstecken eines Ständerrohres von Verkehrszeichenschildern angelenkt sind. Bei anderen bekannten Standfüßen besteht dieser aus in die Standebene klappbaren Blechen, die wiederum an einer EinsteckhUlse angelenkt sind. Andere bekannte Standfüße sind aus U- und Winkelprofileisen zusammengeschweißt, die zum einen wegen der Profilkanten vorbeifahrende Fahrzeuge gefährden können und zum anderen bezüglich der Herstellung und des Materials sehr aufwendig sind.
Der Standfuß für Ständerrohre von Verkehrszeichenschildern od. dgl. nach der Neuerung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Standfuß aus zwei sich nebeneinander mit einem zumindest im mittleren Bereich der Ständerrohrdicke entsprechenden, sich nach oben erweiternden Abstand voneinander erstreckenden Streben mit Rechteckquerschnitt besteht, die im mittleren Abschnitt durch mindestens zwei mit den Streben mindestens eine nach unten verjüngte Einstecktasche für ein Ständerrohr bildende Querstege sowie an den Enden durch sich darunter quer erstreckende, aufwärts leicht gekrümmte schmale Fußleisten fest verbunden sind.
Im Gegensatz zu den bekannten Standfüßen für Ständerrohre besteht der nach der Neuerung ausschließlich aus Streben und Stegen sowie Fußleisten mit Rechteckquerschnitt, was den Materialaufwand verringert. Zugleich aber zeichnet sich der Standfuß nach der Neuerung durch große Steifigkeit und Kippfeatigkeit aus, indem die zusammen mit den Querstegen mindestens eine nach unten konisch verjüngte Einstecktasche bildenden Streben mit ihren Enden an sich darunter quer erstreckenden Fußleisten befestigt sind, die durch ihre leichte Krümmung eine gewisse Durchfederung erlauben, trotzdem aber mit ihren Enden eine feste Abstützung auf der Stützfläche gewährleisten, wobei die frei ausladenden Enden der Fußleisten von den Rändern eines Fahrzeuges überfahren werden können,
>ιιι· · ι
ohne daß dadurch der Standfuß mit dem Verkehrszeichenschild umstürzen würde. Der Standfuß hat praktisch an den vier Ecken eines verhältnismäßig großen Vierecks seine Stutzpunkte» die ein Umstürzen nach allen Seiten hin nahezu unmöglich machen.
Dies kann neuerungsgemäß noch dadurch wesentlich gefördert sein, daß die Streben sich im mittleren Bereich parallel zueinander und zu ihren Enden hin sich auseinandergespreizt erstrecken, so daß die mit den Fußleisten verbundenen Enden verhältnismäßig weit auseinanderliegen.
Die Handhabung des Standfußes kann in mehrfacher Hinsicht dadurch erleichtert sein, daß die Enden der Streben auf ihrer Oberseite durch Handgriffe aus Rundstäben miteinander verbunden sind. Diese erleichtern den Transport von Hand zur Aufstellstelle und beim Verladen, können aber zugleich als : Widerlager dienen, wenn mehrere Standfüße quer zueinander übereinandergestapelt werden oder etwa auf einen aufgestellten Standfuß zur Erhöhung der Standfestigkeit zwei weitere Standfüße auf die Enden der Streben quer aufgesetzt werden.
j In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele nach der Neuerung ! dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung einen Standfuß nach der
Neuerung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Standfuß und Fig. 3 einen Querschnitt durch den Standfuß im Bereich einer
Einstecktasche.
Wie die Fig. 1 zeigt, besteht der Standruß für Ständerrohre von Verkehrszeichenschildern od. dgl. naoh der Neuerung aus zwei Streben 1 und 2 mit Rechteckquerschnitt. Die beiden Streben 1 und 2 sind hochktsntgestellt vorgesehen und erstrecken sich im mittleren Abschnitt parallel zueinander, wobei sich ihr Abstand voneinander von unten nach oben etwas
erweitert. Im mittleren Abschnitt sind sie durch vier geneigt eingeschweißte Querstege 3, 4, 5 und 6 miteinander verbunden, welche so zwischen sich zusammen mit don Streben 1 und 2 etwa quadratische, jedoch nach unten konisch verjüngte Einstecktaschen 13t 14·, 15 bilden. Die Enden der Streben 1 und 2 laufen auseinandergespreizt. Sie sind auf sich quer ■ erstreckende, aufwärts leicht gekrümmte schmale Fußleisten 7 i und 8 aufgesetzt und damit durch Schweißen verbunden. Vor die Enden der Streben 1 und 2 sind die U-förmigen Handgriffe 9 und 10 aus Rundstäben geschweißt, die der leichteren Handhabung des Standfußes dienen und obendrein die Funktion von Widerlagern übernehmen, was noch näher erläutert wird.
Die Fig. 2 und 3 zeigen u.a. detailliert die Ausgestaltung | der mittleren Einstecktasche 13» deren sie begrenzenden Quer- ■ stege 4 und 5 Doppelstege sind, von denen die Querstege 11 und 12 nach unten gegeneinander geneigt eingesetzt und mit den Streben 1 und 2 verschweißt sind. Dadurch ist erreicht, ' daß die Einstecktaschen 13» 14 und 15 konisch nach unten verjüngt sind und somit einem am unteren Ende entsprechend konisch verjüngten Einsteckrohr einen festen Klemmsitz gewährleisten. Die weiteren Einstecktaschen 14 und 15» die durch j die Stege 3 und 6 bestimmt sind, können dem Einstecken weitere?* Ständerrohre von anderen Verkehrszeichenschildern dienen, j sofern solche erforderlich sind. Dies gilt beispielsweise ; dann, wenn verschiedene Verkehrszeichenschilder an einer Stelle aufzustellen sind, deren Sichtflächen in verschiedene Richtungen zeigen sollen.
Wie erwähnt, hat der Standfuß nach der Neuerung eine große Standfestigkeit, wobei obendrein ein Überrollen der Fußleisten 7 und 8, soweit diese frei auskragen, durch Fahrzeugräder möglich ist, ohne daß der Reifen Gefahr läuft, beschädigt zu werden. Einen zusätzlichen Schutz gewährleisten auch die Handgriffe 9 und 10 aus Rundstahl, falls ein Fahrzeugreifen an die Enden der Streben 1 oder 2 anstößt.
Wie erwähnt, läßt sich die Standfestigkeit eines Standfußes steigern, was insbesondere dann von Bedeutung sein kann, wenn mehrere Verkehrszeichenschilder mit ihren Ständerrohren im Standfuß verankert werden. Es lassen sich nämlich beispielsweise zwei Standfüße auf die Enden der Streben 1 und 2 mit Anlage an den Handgriffen 9 und 10 auflegen, so daß der Standfuß durch die weiteren Standfüße beschwert ist. Ein Abrutschen der aufgelegten Standfüße wird nicht nur durch die Handgriffe 9 und 10 verhindert, vielmehr noch dadurch, daß die Querstege 11 und 12 nach unten über die Streben 1 und 2 hinausragen, somit also mit den nach unten hinausragenden Abschnitten vor den Handgriffen 9 und 10 zwischen die Streben 1 und 2 greifen.

Claims (3)

Sohutzansprüche
1. Standfuß fUr Ständerrohre von Verkehrszeichenschildern od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Standfuß aus zwei sich nebeneinander mit einem zumindest im mittleren Bereich der Standrohrdicke entsprechenden, sich nach oben erweiternden Abstand voneinander erstreckenden Streben (1, 2) mit Rechteckquerschnitt besteht, die im mittleren Abschnitt durch mindestens zwei mit den Streben (1, 2) mindestens eine nach unten verjüngte Einstecktasche (13» 14, 15) fürein Ständerrobr bildende Querstege (3> 4, 5» 6) sowie an den Enden durch sich darunter quer erstreckende, aufwärts leicht gekrümmte schmale Fußleieten (7, 8) fest verbunden sind.
2. Standfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (1, 2) sich im mittleren Bereich parallel zueinander und zu ihren Enden hin sich auseinandergespreizt erstrecken.
3. Standfuß nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Streben (1, 2) auf ihrer Oberseite durch Handgriffe (9, 10) aus Rundstäben miteinander verbunden sind.
DE7313302U Standfuß für Ständerrohre von Verkehrszeichenschildern od. dgl Expired DE7313302U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7313302U true DE7313302U (de) 1973-07-12

Family

ID=1291987

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7313302U Expired DE7313302U (de) Standfuß für Ständerrohre von Verkehrszeichenschildern od. dgl

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7313302U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9204121U1 (de) * 1992-03-27 1992-08-06 Radtke, Manfred, Dipl.-Biol., 8707 Veitshöchheim Lastverteilende Befestigungsplatte

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9204121U1 (de) * 1992-03-27 1992-08-06 Radtke, Manfred, Dipl.-Biol., 8707 Veitshöchheim Lastverteilende Befestigungsplatte

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2401487A1 (de) Materialtransportbehaelter
DE202017006953U1 (de) Einfach zu transportierende und zusammengebaute modulare Barriere
DE1761869B2 (de) Vorrichtung fuer die einlagerung, die handhabung und den transport von stapeln zerbrechlicher platten
DE8800324U1 (de) Vorrichtung zum Absperren von Verkehrswegen, Bürgersteigen u. dgl.
DE2006033A1 (de) Lagergestell-Konstruktion
DE2727575A1 (de) Metallgitterrost sowie verfahren und vorrichtung zu seiner herstellung
EP2217505B1 (de) Transportanordnung
DE3903177C1 (de)
EP3428086A1 (de) Aufbewahrungs- und/oder transportsystem für transportable zaunelemente
DE7313302U (de) Standfuß für Ständerrohre von Verkehrszeichenschildern od. dgl
DE2943274C2 (de) Stapelsicherung, bestehend aus wenigstens einer an einer vertikalen Stapelkante anliegenden Winkelschiene
DE102004053518B4 (de) Mobilzaunfuß
DE1895582U (de) Tragrahmen zum stapeln von paletten bzw. plattformen.
EP0199008A1 (de) Schrägrampe
DE7214505U (de) Palette
DE3132952C2 (de) Wendevorrichtung, insbesondere für Paletten
DE1193430B (de) Aufsteckgestell fuer Paletten mit rechtwinkliger Ladeflaeche
DE602004004813T2 (de) Behälter zum Lagern von Gegenständen, mit mit senkrechten Pfosten ausgestatteten Verbindungsknoten
DE202021101643U1 (de) Transportpalette für Absperrgeräte
CH500115A (de) Gestell mit vertikalen Hohlsäulen und mit an Rastausnehmungen der Säulen in der Höhenlage verstellbar angeordneten Fachträgern, insbesondere zum Auflegen von Transportpaletten
DE3816056C2 (de) Wagenheber
DE2840426C2 (de) Palette
DE8807422U1 (de) Palette
DE29808264U1 (de) Transportables Gerät zum Schneiden von Platten aus weichem Kunststoffmaterial
DE9200290U1 (de) Palette für den Transport von Lasten