DE1891704U - Stoss-rohrleitungskupplung mit verschiebbarem entriegelungsring. - Google Patents
Stoss-rohrleitungskupplung mit verschiebbarem entriegelungsring.Info
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- DE1891704U DE1891704U DE1962N0014370 DEN0014370U DE1891704U DE 1891704 U DE1891704 U DE 1891704U DE 1962N0014370 DE1962N0014370 DE 1962N0014370 DE N0014370 U DEN0014370 U DE N0014370U DE 1891704 U DE1891704 U DE 1891704U
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Description
te026604—&3-S4
Argus
Argus Gesellschaft m.b.H. Ettlingen/Baden, G0eth.estr.i5
Bs sind Stoss-Rohrleitungskupplungen "bekannt, die mit einem
verschiebbaren Entriegelungsring ausgerüstet sind, der auf dem Kupplungsstecker gelagert und- an einem Bund des letzteren ab-r
gestützt ist. Beim Tieiteren Hineinstossen des Steckers in die
Kupplungsdose weitet der Entriegelungsring einen in der Kupplungsdose
angeordneten elastischen Verriegelungsring zwecks
Entriegelung der Kupplung auf.
Die . Hönerung bezieht sich auf Rohrleitungskupplungen der
vorbezeichneten Art. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, solche
Kupplungen in der Richtung weiterzuentwicMLn, dass ein leichtes und schnelles Kuppeln ohne grossen Kraftaufwand sowie eine
sichere Rastierung zwischen Kupplungsdose und Kupplungsstecker
in der gekuppelten Stellung beider Teile gewährleistet ist*.
Es sollen keine losen und verlierbaren Teile Verwendung finden,
damit die Stoss-Rohrleitungskupplung besonders für rauhe Betriebe
, z.B. für den Bergbau, geeignet ist. Ausserdem soll der die Kupplung Bedienende von aussen klar erkennen können, ob
sich die Kupplung im verriegelten oder im entriegelten Zustand befindet.
Die neuerungsgemässe Lösung dieser Aufgabe ist durch die Vereinigung folgender Merkmale gekennzeichnet:
a) Der elastische Verriegelungsring ist als Kuppltmgsringfeder
ausgebildet und in einer schräg eingestochenen, mit der Stossrichtung des Kupplungssteckers einen spitzen
Winkel einschliessenden Hut der Kupplungsdose gehalten.
b) In der Entriegelungsstellung der Kupplung rastet die aufgeweitete
Ringfeder in seiner Vertiefung am äusseren Umfang des schiaalen, radial aufgeschlitzten Entriegelungsringes
ein.
c) Beim Herausziehen des Kupplungssteckers aus der Kupplungsdose stützt sich der Entriegelungsring
an einer Schulter des Schaftteiles des KupplungsSteckers
ab.
Der Kupplungsstecker ist in an sich bekannter Weise mit einer
Anschlagmutter ausgerüstet. An dieser ist ein Verriegelungs-Kipphebel
derart angelenkt, dass er in heruntergeklappter Lage
zur Begrenzung der Kupplungsstellung dienen kann.vIn hochgeklappter
Lage gestattet dieser Kipphebel das Herandrücken der Anschlagmutter bis an die Stirnfläche der Kupplungsdose. In
dieser Stellung befinden sich die beiden Kupplungsteile im entriegelten Zustand. Bei heruntergeklapptem Kipphebel kann
der Bedienende den Steckerteil nur soweit in die Kupplungsdose einführen, dass beide Kupplungsteile miteinander verriegelt sind.
Beim Kupplungsvorgang ist die Aufweitung der Ringfeder durch eine Schrägfläche des Steckerteils zu überwinden. Die Ringfeder
stützt sich im verriegelten Zustand der "beiden Kupplungsteile und bei auftretendem Druck in diesen an einer zweiten, entgegengesetzt
geneigten Schrägfläche des Steckerteils ab und übt mit wachsender Belastung einen immer stärkeren Druck auf
diese Schrägfläche aus.
In den I1Ig. 1 "bis 7 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
In den I1Ig. 1 "bis 4 sind Kupplungsdose und Kupplungsstecker der
einfacheren Darstellung wegen nur Je zur Hälfte veranschaulicht.
Yon der Kupplungsdose ist lediglich ein abgebrochener Längsschnitt
und vom Steckerteil sind nur der Entriegelungsring und der vordere
Dichtungsring im Schnitt gezeigt.
Fig.1 veranschaulicht die beiden Kupplungsteile vor dem Zusammenstecken,
Aus S*ig. 2 ist der Ve rrie ge lungs zustand dieser beiden Teile
zu ersehen. " . " .
S1Xg. 5 stellt Kupplungsdose und Kupplungsstecker in der Entriegelungsstellung
dar.
S1Ig.4 zeigt die Lage der Kupplungsringfeder und des Entriegelungsringes
in einer bestimmten Stellung auf dem Kupplungsstecker beim Auseinanderziehen der beiden Kupplungsteile.
In S1Ig. 5 ist schematisch der Kupplungs-IPederring,
in Fig.6 der radial geschlitzte Entriegelungsring und
in S1Ig.7 im (Eeilschnitt die Anschlagmutter mit dem angelenkten
Yerriegelungs-Kipphebel veranschaulicht. - 4 -
In den Figuren ist mit 1 die Kupplungsdose und mit 2 der
Kupplungssteeker "bezeichnet. Der Kupplungsstecker 2 weist eine
Bohrung 21 auf sowie Teile 3," 5 und. 7 verschiedenen Durchmessers.
Der a^J der Kupplungsdose 1 zugewandte Schaftteil-. 3 des Hpplungs*
Steckers 2 ist mit einer Eingnut 3* ausgerüstet, in der ein
Dichtungsring 4 gelagert ist. An den Schaftteil 3 schliesst sieh in der von der Kupplungsdose 1 angewandten Richtung eine
Schrägfläche 61 an, die sich im Durchmesser "bis zu einem
schmalen Bund 6 vergrössert. Wie "Fig.l erkennen lässt, ist
zwischen dem den radial aufgeschlitzten Entriegelungsring 12
tragenden Schaftteil 5 <les Kupplungssteckers 2 eine schräge
,,Schulter 5' vorgesehen, weiche den Übergang von dem vorerwähnten
Bund 6 zu dem Schaftteil 5 darstellt, der einen kleineren Durchmesser als der Bund 6 aufweist. Der Teil 5 hat jedoch
einen grösseren Durchmesser als der Schaftteil 3·
An den Schaftteil 5 schliesst sich rechts ein Schaftteil 7 grösseren Durchmessers an. Auf dem Umfang des letzteren liegt ein
Yerriegelungskipphe"bel 9 auf, welcher gelenkig in der Anschlagmutter
8 mittels eines Bolzens 8* gelagert ist.
Der SpphelDel 9 weist eine Stirnfläche 9' auf, welche verhindern
soll, dass der Kupplungsstecker 2 über die in IFig.2 veranschaulichte
Verriegelungsstellung hinaus in die Kupplungsdose 1 gestossen
werden kann. .
Die Kupplungsdose 1 weist vier koaxiale Bohrungen verschieden grossen Durchmessers auf. Die linke Bohrung entspricht dem
Durchmesser der Durchfluss"bohrung 2' des KupplungsSteckers 2.
Die sich rechts daran anschliessende Bohrung 15 entspricht dem
Durchmesser des Schaftteiles 3 des Kupplungssteckers 2. Die Bohrung 14 der Kupplungsdose 2 hat den gleichen Durchmesser
wie der Aussendurchmesser des Bundes 6 des Kupplungssteckers
Dies ist aus den Pig. 2 und 3 zu ersehen.
Die Bohrung 13 der Kupplungsdose 1 entspricht dem Durchmesser des Schaftteiles 7 des Kupplungssteckers 2. Zwischen den Bohrungen
13 und 14 ist in die Kupplungsdose 1 eine schräge, mit der Stossrichtung des Kupplungssteckers einen spitzen Winkel
einsciiliessende Nut Io eingestochen. In dieser Nut ist die
Kupplungsringfeder 11 angeordnet.
Wird der Kupplungsstecker 2 in die Bohrungen der Kupplungsdose
"bis zu der in Pig.2 veranschaulichten'Verriegelungsstellung der
"beiden Kupplungsteile eingeführt, dann muss der Reibungswiderstand
des Dichtungsringes 4 des KupplungsSteckers 2 in der
Bohrung 15 der Kupplungsdose 1 sowie die Aufweitung der Kupplungsringfeder
11 überwunden werden. Beim Einsteckvorgang · gleitet die Ringfeder 11 über die Schrägfläche 6' und den Bund6
des Kupplungssteckers 2 bis in die Stellung, welche in Pig.2 gezeigt ist. Dort liegt die Ringfeder 11 auf der Schulter 5' des
Schaftteiles 5 des Kupplungssteckers 2 auf. Der Entriegelungs-
ring 12 "befindet sich auf dem Schaftteil 5 in der gleichen
Stellung wie in I1Ig. 1.
Bevor die Kupplungsteile 1 und 2 in die in Fig. 3 dargestellte
Bntriegelungssteilung gebracht werden können, muss der Verriegelungs-Kipphebel
9 im Uhrzeigersinn um den Zapfen 8' verschwenkt
werden, sodass ...er die in den Fig. 3 und 4- veranschaulichte
Lage einnimmt. Erst dann kann der Kupplungsstecker 2 so weit in die Kupplungsdose 1. hineingestossen werden, dass die
linke Seite der Anschlagmutter 8 des Kupplungssteckers 2 zur Auflage an der Stirnseite I1 der Kupp lungs d ο s.e 1 kommt.
Das Verschieben des Kupplungssteckers 2 von der in Fig.2 veranschaulichten
Stellung in die Stellung nach Fig. 3 hat zur Folge, dass die Ringfeder 11 dadurch aufgeweitet wird, dass sie
auf den Aussenumfang des Intriegelungsringes 12 gleitet. Wird nun der Kupplungsstecker 2 aus der Kupplungsdose 1 herausgezogen,
dann gleitet der Entriegelungsring 12 von der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Stellung in die in Fig.4· veranschaulichte
Stellung, weil sein Aussenumfang unter dem Druck der
Ringfeder 11 steht.
Beim Herausziehen des Kupplungsteiles 2 aus dem Kupplungsteil 1 kommt die Ringfeder 11 zur Auflage auf dem Bund 6 des Kupplungssteckers 2. Beim weiteren Herausziehen des letzteren aus der
Kupplungsdose 1 gleitet die Ringfeder 11 auf der Schrägfläche 61 herab und setzt dann dem Herausziehen des Kupplungssteckers
2 keinen Widerstand mehr entgegen.
_ π —
Claims (2)
1. Stoss-Rohrleittuagskupplung mit verschiebbarem Entriegelungsring,
der auf dem Kupplungsstecker gelagert und
an einem Bund des letzteren abgestützt ist und beim weiteren Hineinstossen des Steckers in die Kupplungsdose
einen in dieser angeordneten elastischen Verriegelungsring zwecks Entriegelung der Kupplung aufweitet, gekennzeichnet
durch die Vereinigung folgender Merkmale:
a) Der elastische Verriegelungsring ist als Kupplungsringfeder (11) ausgebildet und in einer schräg
eingestochenen, mit der Stossrichtung des Kupplungssteckers (2) einen spitzen Winkel einschliessenden
!Tut (10) der Kupplungsdose (1) gehalten.
b) In der Entriegelungsstellung der Kupplung rastet die aufgeweitete Ringfeder (11) in einer Vertiefung
am äusseren Umfang des schmalen, radial aufgeschlitzten
Bntriegelungsringes (12) ein.
c) Beim Herausziehen des Kupplungssteckers (2) aus der Kupplungsdose (1) stützt sich der Entriegelungsring (12)
an einer Schulter (5') d.es Schaftteiles (5) des
Kupplungssteckers (2) ab..
2. Rohrleitungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kupplungsstecker (2) in an sich "bekannter
Weise mit einer Anschlagmutter (8) ausgerüstet,und dass
an diese Mutter ein Yerriegelungs-Kippheloel (9) derart
angelenkt ist, dass er in heruntergeklappter Lage zur Begrenzung dei2:-Kupp lungs st el lung dienen kann und in hochgeklappter
Lage das Herandrücken der Anschlagiautter (8)
"bis an die Stirnfläche (I1) der Kupplungsdose (1) gestattet.
S-Uawelss Diese Unlerioge (Bssdireibung und Schimons}».} lsi die tuleid ♦Ingereichte; sie yraich? von der
iemvsKj dw «isprüiiglteiä eingsfefohten Unferlogert ob. Oi· ««hilich» »edeulung <jter Abweichung fei flicht -gepröffc
Ci3 urspröRgiich «nssieJcWen Unterlagen befinde« sich in den Amtsakien. Se können setiteweit ohne -Noahwe
&>i<* ies*säät!feo!«*I»ii»=assas gd»ä!»«ii«a' eingesehen wefden. Auf Anlrag werden hiervon ot»h fotefe^isn oder
nsgafm zv 4m übliche» Preisen «eileferf. ©wtedits Pqtentomi, 1»^
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1962N0014370 DE1891704U (de) | 1962-11-20 | 1962-11-20 | Stoss-rohrleitungskupplung mit verschiebbarem entriegelungsring. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1962N0014370 DE1891704U (de) | 1962-11-20 | 1962-11-20 | Stoss-rohrleitungskupplung mit verschiebbarem entriegelungsring. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1891704U true DE1891704U (de) | 1964-04-23 |
Family
ID=33177392
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1962N0014370 Expired DE1891704U (de) | 1962-11-20 | 1962-11-20 | Stoss-rohrleitungskupplung mit verschiebbarem entriegelungsring. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1891704U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3146379A1 (de) * | 1981-11-23 | 1983-06-01 | Wavin B.V., 8031 Zwolle | Rohrkupplung |
-
1962
- 1962-11-20 DE DE1962N0014370 patent/DE1891704U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3146379A1 (de) * | 1981-11-23 | 1983-06-01 | Wavin B.V., 8031 Zwolle | Rohrkupplung |
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