DE1888907U - Fahrzeugluftreifen. - Google Patents
Fahrzeugluftreifen.Info
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- DE1888907U DE1888907U DE1962V0013720 DEV0013720U DE1888907U DE 1888907 U DE1888907 U DE 1888907U DE 1962V0013720 DE1962V0013720 DE 1962V0013720 DE V0013720 U DEV0013720 U DE V0013720U DE 1888907 U DE1888907 U DE 1888907U
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- transverse
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- Tires In General (AREA)
Description
PATENTANWALT 62 Wiesbaden, den
Lisztstraße 17
Telefon 22850
Telefon 22850
Veith- Gummiwerke Ve/P1, Ki/Re.
Aktiengesellschaft
Höchst im Odenwald _ ^1 _„.,,, ^,oc-^-y··-- **- ''l'^S%w\
Die Erfindung bezieht sich auf einen lahrzeugluftreifen, der
es ermöglicht, den Jahrbetrieb sowohl auf verschneiten wie
auch auf vereisten Straßen aufrecht zu erhalten.
auch auf vereisten Straßen aufrecht zu erhalten.
Es sind bereits Fahrzeugluftreifen mit sogenannten M. u. S.Profilen
bekannt, die sich an sich bei verschiedenen Schneeverhältnissen durchaus bewährt haben. Diese Reifen besaßen
eine Querstollenprofilierung, die zwar die in "Umfangsrichtung wirksamen Antriebs- und Bremskräfte verhältnismäßig gut übertrug, jedoch den quer zur Fahrtrichtung angreifenden Kräften nur einen geringen Widerstand entgegensetzten. Man hat auch
bereits vorgeschlagen, die Wirksamkeit dieser Querstollen
dadurch zu verbessern, daß die Querstollenreihen versetzt
wurden. Hierbei wurde jedoch die Beanspruchung der einzelnen Stollen zu hoch, weil immer noch die gleichen Kräfte übertragen werden mußten. Der Ausweg, um diesen Kräften den nötigen
Widerstand entgegenzusetzen, größere Stollen zu verwenden,
scheidet jedoch aus, weil dadurch die Griffigkeit der Umfangsrichtung geringer wird. Auch gibt es bereits Fahrzeugluftreifen, bei denen in das Laufflächenprofil Drahtspiralen oder andere Metalleinlagen eingebettet sind, um eine erhöhte Griffigkeit auf festgefahrenem Schnee oder auf vereisten Straßen zu
erzielen. Das mittlere Laufflächenprofil dieser bekannten
Reifen wies Stollen auf, die im wesentlichen quer zur Fahrtrichtung angeordnet waren.
eine Querstollenprofilierung, die zwar die in "Umfangsrichtung wirksamen Antriebs- und Bremskräfte verhältnismäßig gut übertrug, jedoch den quer zur Fahrtrichtung angreifenden Kräften nur einen geringen Widerstand entgegensetzten. Man hat auch
bereits vorgeschlagen, die Wirksamkeit dieser Querstollen
dadurch zu verbessern, daß die Querstollenreihen versetzt
wurden. Hierbei wurde jedoch die Beanspruchung der einzelnen Stollen zu hoch, weil immer noch die gleichen Kräfte übertragen werden mußten. Der Ausweg, um diesen Kräften den nötigen
Widerstand entgegenzusetzen, größere Stollen zu verwenden,
scheidet jedoch aus, weil dadurch die Griffigkeit der Umfangsrichtung geringer wird. Auch gibt es bereits Fahrzeugluftreifen, bei denen in das Laufflächenprofil Drahtspiralen oder andere Metalleinlagen eingebettet sind, um eine erhöhte Griffigkeit auf festgefahrenem Schnee oder auf vereisten Straßen zu
erzielen. Das mittlere Laufflächenprofil dieser bekannten
Reifen wies Stollen auf, die im wesentlichen quer zur Fahrtrichtung angeordnet waren.
Beim Fahren unter winterlichen Bedingungen treten aber dadurch erhebliche Schwierigkeiten auf, daß der Autofahrer auf unterschiedliche
Straßenverhältnisse trifft. So kann einmal Neuschnee gefallen sein oder die Fahrbahn kann vom Schnee geräumt
und die unterste Schneelage verdichtet sein oder es kann eine Vereisung der Straßenoberfläche eingetreten sein.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fahrzeugluftreifen zu schaffen, der allen wechselnden winterlichen
Straßenverhältnissen gerecht wird.
Der Fahrzeugluftreifen gemäß der Erfindung ist im wesentlichen gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender, an sich bekannter
Merkmale:
a) Das Laufflächenprofil besteht aus je einer umlaufenden längsrippe an beiden Rändern und einer Anordnung von
Querstollen in der Mitte;
b) Ausschließlich an und in den äußeren umlaufenden Rippen sind Metalleinlagen, wie DrahtSpiralen, Krampen und/oder
Spikes eingebettet;
c) Die Querstollen sind gegenüber der Iquatorialebene im
wesentlichen um etwa 45° schräggestellt;
d) Die äußeren umlaufenden Rippen sind nach außen durch
Stützrippen fortgesetzt, die einen Übergang zur Außenwandung des Reifens bilden.
Das Wesen der Erfindung sowie weitere Merkmale und Vorteile werden an Hand der Zeichnung erläutert. Es zeigen schematisch
und in Ausführungsbeispielen
Figur 1 einen Ausschnitt aus dem Mittelteil einer lauffläche in Aufsicht
"Figur 2 den Übergang der äußeren umlaufenden Rippen zur
Außenwandung des Reifens an der äußeren Umrandung
Figur 3 einen Querschnitt durch die Reifenfläche
Figur 4 eine Draufsicht auf das gesamte Laufflächenprofil in der Abwicklung.
In Figur 1 zeigt A die Fahrtrichtung des mit einem Fahrzeugluftreifen
gemäß der Erfindung ausgestatteten Fahrzeuges. B bezeichnet die Kraft, die auf den um 45° schräggestellten
Stollen 1 zur Einwirkung kommt, während G die Kraft ist, welche in der Richtung wirksam wird, in welche der Reifen beim
Fahren in einer Kurve oder durch die Hangabtriebskraft einer Straßenwölbung ausweichen will. R ist die Resultierende aus
beiden Kräften. Wie die Figur 1 erkennen läßt, liegt diese Kraft R in Fahrtrichtung, so daß diese Kraft vom Fahrer ohne
weiteres beherrscht werden kann. Durch die Maßnahme der Erfindung wird also erreicht, daß den Kräften, die ein seitliches
Abrutschen des Fahrzeuges hervorrufen, systematisch entgegengewirkt wird. Im übrigen besitzt aber auch das freie
Laufflächenprofil mit den um 45° schräggestellten Stollen eine gute Schaufelwirkung bei tiefem Schnee, ohne die eingangs
geschilderten Nachteile der M. u. S.- Profile zu besitzen.
Durch die Kombination mit den außen umlaufenden Rippen, die ihrerseits mit Metalleinlagen versehen sind, wird die der
Erfindung zugrunde liegende Aufgabe erfüllt und ein Reifen erhalten, der allen winterlichen Bedingungen gerecht wird.
Die Figuren 3 und 4, welche den Aufbau der Lauffläche eines
Fahrzeugluftreifens gemäß der Erfindung erkennen lassen, zeigen die um 45 schräggestellten Querstollen 1 und die mit II- förmig
gebogenen Drähten 4 bzw. Spikes 5 ausgestatteten äußeren umlaufenden Rippen 2 und 3. Mit 6 sind die Stütz-, Führungsoder Kletterrippen bezeichnet. Durch eine Feinlamellierung
der Stollen 1 wird eine vergrößerte Kantenzahl und damit die Bremskraft und das Anzugsmoment erhöht. Darüberhinaus wird
durch die Iiamellierung auch eine größere Seitenstabilität
erzielt. Gemäß der weiteren Ausbildung der Erfindung sind die Querstollen 1 mit ungleicher Teilung und unterschiedlicher
Breite ausgeführt. Die Bezugszeichen b 1 bis b 4 lassen dies erkennen. Durch diese Maßnahmen wird eine besondere Geräuscharmut
der Reifen erzielt. Is sind vier verschiedene Teilungen vorgesehen, deren Wiederholung über dem Umfang unregelmäßig
gestaltet ist, um das Auftreten eines bestimmten Rhvtmusses und damit eine Resonanz zu vermeiden. Es hat sich gezeigt,
daß es zweckmäßig ist, etwa 40 verschiedene Teilungen vorzusehen, die beim Rotieren des Reifens aufeinander folgen.
Der Schulterverlauf bzw. Übergang zur Seitenwand wird, wie Figur 2 erkennen läßt, von je einer Stütz-, Führungs- oder
Kletterrippe 6 gebildet, welche besonders durch ihre Oberkante die Mittelpartie der lauffläche in ihrer Wirkung unterstützt.
Auch verhindern die Stützrippen ein zu starkes Einsinken in tiefen Schnee. Die Schultern sind, wie die Figur erkennen
läßt, leicht geneigt, so daß durch diesen Teil der Profilierung eine gute Spurhaltung erzielt wird.
Erfindungsgemäß ist es auch möglich, die äußeren umlaufenden Rippen 3 in gewissen Abständen mit Unterbrechungen zu versehen,
sofern keine zusammenhängenden Metalleinlagen, sondern einzelne Krampen oder Spikes verwendet werden.
Durch diese Unterbrechungen wird die Selbstreinigung des
Profiles verbessert, ohne daß die Rutschsicherheit vermindert wird.
Claims (4)
1. Fahrzeugluftreifen, gekennzeichnet durch die Vereinigung
folgender, an sich bekannter Merkmale:
a) Das laufflächenprofil besteht aus je einer umlaufenden Längsrippe an beiden Rändern und einer Anordnung von
Querstollen in der Mitte;
b) Ausschließlich an und in den äußeren umlaufenden Rippen sind Metalleinlagen, wie Drahtspiralen, krampen und/oder
Spikes eingebettet;
c) Die Querstollen sind gegenüber der Äquatorialebene im
wesentlichen um etwa 45 schräggestellt;
d) Die äußeren umlaufenden Rippen sind nach außen durch Stützrippen fortgesetzt, die einen Übergang zur Außenwandung
des Reifens bilden.
2. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstollen mit ungleicher Teilung und unterschiedlicher
Breite ausgeführt sind.
3. Fahrzeugluftreifen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstollen, bezogen auf die
Äquatorialebene des Reifens, im wesentlichen symmetrisch angeordnet sind.
4. Fahrzeugluftreifen nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch
gekennzeichnet, daß die äußeren Rippen in gewissen Abständen Unterbrechungen aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1962V0013720 DE1888907U (de) | 1962-01-25 | 1962-01-25 | Fahrzeugluftreifen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1962V0013720 DE1888907U (de) | 1962-01-25 | 1962-01-25 | Fahrzeugluftreifen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1888907U true DE1888907U (de) | 1964-03-05 |
Family
ID=33183732
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1962V0013720 Expired DE1888907U (de) | 1962-01-25 | 1962-01-25 | Fahrzeugluftreifen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1888907U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19837461C1 (de) * | 1998-08-19 | 2000-04-13 | Continental Ag | Fahrzeugreifen mit Spikes in der Lauffläche |
-
1962
- 1962-01-25 DE DE1962V0013720 patent/DE1888907U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19837461C1 (de) * | 1998-08-19 | 2000-04-13 | Continental Ag | Fahrzeugreifen mit Spikes in der Lauffläche |
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