DE1881915U - Sandale mit einem elastischen sohlenkoerper. - Google Patents
Sandale mit einem elastischen sohlenkoerper.Info
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- DE1881915U DE1881915U DE1963O0007092 DEO0007092U DE1881915U DE 1881915 U DE1881915 U DE 1881915U DE 1963O0007092 DE1963O0007092 DE 1963O0007092 DE O0007092 U DEO0007092 U DE O0007092U DE 1881915 U DE1881915 U DE 1881915U
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B7/00—Footwear with health or hygienic arrangements
- A43B7/14—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts
- A43B7/1405—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form
- A43B7/141—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form having an anatomical or curved form
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B3/00—Footwear characterised by the shape or the use
- A43B3/10—Low shoes, e.g. comprising only a front strap; Slippers
- A43B3/108—Low shoes, e.g. comprising only a front strap; Slippers characterised by the sole
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- Epidemiology (AREA)
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- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
Wl
tu r
Be Schreibung
zur
Gebrauchsmuster - Anmeldung
der ITirma Osning-Schuhbedarfs-Vertriebsgesellschaft mbH., & Co.
Osnabrück, Meilerstr. 72-74.
"Sandale mit einem elastischen Sohlenkörper".
Die Erfindung betrifft eine Sandale mit einem elastischen-3ohlenkörper.
Is ist bekannt, solche Sandalen mit einer Sohle aus einem nachgiebigen biegungsfähigen Werkstoff
herzustellen, um eine grosse Durchbiegungsfähigkeit der Sandale zu erzielen. In der Kegel -werden zur Herstellung
der Sohlenkörper solcher Sandalen dann mehrere Schichten . aus Gummi, Leder o.dgl» verwendet,: die miteinander durch
Kleben oder in einer anderen geeigneten Weise verbunden sind. Dies geschieht u.a., um die Durchbiegungsfahigkeit des
Sohlenkörpers veränderlich zu gestalten, oder auch um den Sohlenkörper gegen das Eindringen von Wasser zu schützen.
Abgesehen davon, dass auf diese Weise hergestellte Sohlenkörper sehr arbeite- und mate rial auf τ/endig sind, lässt sich
auf die Dauer die i'asserundurchlässigkeit nicht aufrecht
erhalten, da die Klebstoffe in der Eegel nicht was s erbe—."■
ständig sind. Andererseits sind solche Sohlenkörper nicht,
elastisch genug, sodass die gewünschte Formbeständigkeit
nicht gewährleistet ist.. ■ _ . .
Der menschliche !Fuss ist in seinem Aufbau so beschaffen, .
dass er eine zwar weiche, aber gleichzeitig auch federnd nachgiebige Auftrittsbasis erfordert. Die bislang für
Sandalensohlenverwende ten Werkstoff e, sowie der Aufbau
der Sohle entsprechen dieser !orderung nicht oder nur
unvollkommen.
Um diesen und anderen Nachteilen der bekannten Sandalensohlen
in wirksamer Weise abzuhelfen, wird gemäss der Erfindung vorgeschlagen, den Sohlenkörper aus einem PoIyurethan-Eunststoff
mit zelliger Struktur zu "bilden= Die .
aus diesem Werkstoff hergestellten Sandalen entsprechen weitestgehend den Anforderungen des Fusses. Zeil-Polyurethan
ist hochelastisch und abriebfest und dabei äusserst formbeständig, und wirkt daher einerseits immer stützend und gibt
dennoch den Beilegungen des Busses beim Gehen federnd nach« .
Hierdurch entsteht ein natürliches Muskelspiel, das,, den
Blutkreislauf fördert. Sie Sohle kann aus einem Stück durch Giessen hergestellt und dabei die Auftrittsfläche dem Fusse
anatomisch angepasst werden. Diese Anpassung an die normale
l"ussform erstreckt sich zweckmässig nur von der Ferse bis
zum Ballenbereich, während nach einem weiteren. Merkmal der
Srfindung der vor dem Fussballen liegende Sohlenabschnitt
im Verhältnis zur übrigen Sohlenfläche ge.sprengt verläuft.;
Zyeckmässig beträgt die Sprengung der Sohlenspitze etwa . ". 15
iML gegenüber der mittleren Abrollebene des Sohlenkö'rpers.
Mit dieser Ausbildung der elastischen Sandalensohle ist. dafür
gesorgt, dass: von der Ferse bis zum Ballen ein gerader Auftritt
des Fusses vorhanden ist, sodass sich die Sohle über den grössten Bereich des Fusses einerseits der natürlichen
Gehbexvegung in. günstiger 'Weise anpasst, wobei diese Anpassung durch die Elastizität des zellelastischen-Polyurethans besonders, unterstützt wird^ andererseits wird aber
auch erreicht, dass die Sohlenspitze infolge der hohen Elastizität des Merkstoffes und einer ausreichenden Sprengung
gegenüber der übrigen Sohlenebene eine Art Klammer für die. Zehen bildet, indem die. Zehen beim Gehen die stark nach oben
geneigte Sohlenspitze stets nach unten drücken müssen, sodass
die Zehen bei jedem Schritt gestreckt "werden. Andererseits
wird die Gelenkpartie durch die Elastizität der Sohle angehoben und wirkt "wiederum stützend, wodurch der Spreizfuss
verhindert wird. Diese für die Gesunderhaltung.des Fusses,
bedeutsame Wirkung macht sich besonders dann bemerkbar, wenn die Sandale nur mit einem einzigen Querriemen am
Fuss gehalten ?ferden solii. Darüber hinaus wird die Herste!—",
lung der elastischen Sohle vereinfacht, da deren Oberfläche im Zehenbereich nicht mehr mit als Zehenhalt dienenden .
Erhöhungen versehen zu sein braucht.
Da der Polyurethan-Kunststoff auch in seiner zelligen
Ausbildung infolge seiner hohen Abrieb- und Zerreissfestigkeit
ausserordentlich widerstandsfähig ist, kann auch auf eine lange Lebensdauer des Sohlenkörpers geschlossen
werden. V/ird als Sohlenwerkstoff ein Polyurethan-Kunststoff mit teilweise offener Zellenstruktur gewählt,
so ergibt sich, der ?/eitere Torteil, dass die Sohle atmen kann und für Ausdünstungen des Fusses aufnahmefähig wird,
wobei diese Ausdünstungen infolge der offenen Zellenstruktur
gleichzeitig wieder abgegeben werden können« Um bei einer solchen Ausbildung der Sohle gegen das Eindringen von lasser
eine zusätzliche Sicherung zu schaffen, kann die Lauffläche
der Sohle mit einer homogenen Polyurethan-Schicht unterlegt werden» .. . ' . ■
Die Erfindung lässt sich in verschiedener 7i/eise ausführen.
Die Zeichnung zeigt eine Sandale■gemäss der Erfindung in
Seitenansicht.
Der Sohlenlrörper 1 der Sandale besteht aus einem, Polyurethan-Kunststoff
mit zelliger Struktur.--Dabei ist die Auftrittsfläche 2 für den Fuss dessen natürlicher Form bis zum
Ballenbereich 3 der Sohle angepasst. Die untere oder Lauffläche
4- der Sohle ist dabei bis zum Ballenbereich 3 flach
ausgebildet, Anschliessend an den Ballenbereich 3? wo in
üblicher 7Jeise ein Halteriemen 5 angebracht ist, ist die
Soiilenspitze 6 im Zustand der Etihe stark nach oben gerichtet.
Der Abstand zwischen der Endkante der Sohlenspitze und der Abrollf lache- der Sohle am Boden sollte
etwa 15 nim oder mehr betragen.
Claims (2)
1) Sandale mit einem elastischen .Sohlenkörper, dadurch
gekennzeichnet, dass der .Sohlenkörper aus einem
Polyurethan-Kunststoff mit zellelastischer Struktur "besteht. . -
2) Sandale nach inspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vor dem Ballenbereich liegende Sohlenabsclmitt
im Verhältnis' zur übrigen Sohlenfläche,
zur Abrollebene des Sohlenkörpers stark gesprengt verläuft.
) Sandale nach inspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Sprengung der Sohlenspitze etwa 15 mm
gegenüber der mittleren Jibrollebene des Solilenkörpers
beträgt. .
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1963O0007092 DE1881915U (de) | 1963-06-22 | 1963-06-22 | Sandale mit einem elastischen sohlenkoerper. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1963O0007092 DE1881915U (de) | 1963-06-22 | 1963-06-22 | Sandale mit einem elastischen sohlenkoerper. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1881915U true DE1881915U (de) | 1963-10-31 |
Family
ID=33177851
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1963O0007092 Expired DE1881915U (de) | 1963-06-22 | 1963-06-22 | Sandale mit einem elastischen sohlenkoerper. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1881915U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4443998A1 (de) * | 1994-12-10 | 1996-06-13 | Freudenberg Carl Fa | Schuh |
-
1963
- 1963-06-22 DE DE1963O0007092 patent/DE1881915U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4443998A1 (de) * | 1994-12-10 | 1996-06-13 | Freudenberg Carl Fa | Schuh |
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