DE1881130U - Wegwerffilter fuer fluessigkeiten. - Google Patents

Description

PATENTANWALT DIPL. - ING. EIDENEIER - 7 STUTTGART O- NECKARSTRASSE

RÄ.M2&57-9.2.63 h

GART O - NECKARSTRASSE 50 «^

5» februar 1963 / Zi<

Anmelder in: Filterwerk Mann * Huinmel GmbH·, iudwigsburg

A 8546 - VSS 478

Wegwerffilter für !flüssigkeiten

Die Neuerung betrifft einen Wegwerf filter für Flüssig·» keiten, insbesondere für das Schmieröl von Brennkraftmaschinen» mit einem topfförraigea Filtergehäuse, das mit einem am Gehäuserand festgelegten, die Ein- und Auslaßöffnungen aufweisenden Deckel auf einen Stutzen des Ansohlußkörpers aufechraubbar und gegen den Anschlußkörper in der Nähe des Deckelrandes durch einen an dem Deckel gehalterten Dichtungsring rechteckigen Querschnittes abgedichtet ist.

Bei derartigen Wegwerffiltern bereitet die einwandfreie Führung und Halterung des Dichtungsringes an dem Gehäusedeckel Schwierigkeiten.

Se sind Ausführungen bekannt, bei denen der Dichtring an dem Gehäusedeckel in einer Ringnut mehr oder weniger radial geführt und durch Ankleben befestigt ist. Das Ankleben bildet einen die Fertigung komplizierenden und verteuernden Arbeitsgang, zumal die Klebeflächen für. eine gute Verbindung tadellos sauber und entfettet sein müssenο

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Man hat auch schon den Dichtring in einer Kingnut, die in einem an dem Gehäueedeckel "befestigten Blechteil gebildet ist, durch Verengen der Hut nach dem Einlegen des Dichtungsringes festgeklemmt und auf diese • Weise das Kleben umgangen« Dann liegt aber der Dichtring nicht mehr unmittelbar an der Deckelfläche an, und es ist notwendig, eine dichte Verbindung zwischen dem die Hut bildenden Blechteil und der Deckelscheibe herzustellen, was wiederum Schwierigkeiten mit sich bringt»

Die aufgezeigten Mängel werden durch die Neuerung ,.' beseitigt» die im wesentlichen darin besteht, daß zur %. Führung und Halterung des Dichtungsringes an dem Gehäusedeckeiriswei konzentrische Winkelringe befestigt sind, die zwischen ihren etwa gleich weit aus der Deckelfläche vorspringenden Plansch-teilen ei» nach der Deckelfläche hin sich erweiternde Ringnut bilden, deren kleinste lichte Weite höchstens gleich der radialen Dicke des Dichtungsringes ist«

Nunmehr liegt der Dichtungsring bei genügender Halterung durch eine radiale Einspannkraft unmittelbar am Gehäusedeckel an und dichtet gegen dies©!einwandfrei ab· Pur die Fertigung ergibt sich der Vorteil, daß die beiden Winkelringe aus einem gemeinsamen Blechsiehteil hergestellt und vor dem Befestigen an dem Gehäusedeckel

auf einfache Weise mit dew Dichtring' zu- einer Baueinheit zusammengefaßt werden können· Die sieh zur Beckelscheibe hin erweiternde'Nut ermöglicht es* la den- radialeii Abmessungen der Winkelring® und des Dielitringes' grobe Toleranzen zuzulassen« . -"'

Bevorzugt sind die Wi&kelringe &q ausgebildet, daß der aus der Fläche, des Gehäusedeckels vorspringende Ilanschteil bei dem einen Winkelring eisten zum. Dichtring.-hin abgebogenen Band aufweist und bei dem'andern Winkelring einen Zylindermantel bildet ₉ dessen freier land... _-

mindestens auf gleicher Höhe wie der Rand des ersten Winkelringes liegt,, vorzugsweise diesen e'twas überragt_o Hierdurch lassen sich die Winkelringe.und der.Dichtringbesonders'einfach au einer z.Ba.duroh BmktschweiSen leicht an. dem Gehäusedeckel-zu "befestigenden-Baueinheit zusammenfassen«.

In weiterer Ausgestaltung .sind.mindesten, an-einem

der beiden Winkelringe mehrere am Umfang verteilte _t' ■ '■ sich in Achsrichtung 'erstreckende locken, vorgesehen#/■ · die durch Anliegen an dem Anschluß.körper die Dichtung^** pressung begrenzen β Hierdurch ist-· eine,/unzulässig©: ■ .. ■ Beanspruchung des Dichtungsringes im "montierten Zustand vermiedenq . ' ■ . \

Die Neuerung" wird nachstehend anhand eiE©;,s in der Zeichnung dargestellten Auoftihrungsbeispiels . erläutert»- ■-.

Es zeigen:

Fig. 1 einen Wegwerffilter gemäß der feuerung'mit

Blickrichtung auf den. Gehäusedeckel, Fig. 2 einen auf den Anschlußkb'rper aufgeschraubten Wegwerf filter» teils im Aehssehnitt und

teils in Seitenansicht >. Fig. 3 einen Teil des Gehäusedeckels mit Diöhtring und Winkelringen im Achs.schnitt ₉ in größerem

Maßstab« .

Der Wegwerffilter hat ©in topfförmiges Gehäuse 1.

Innerhalb des Gehäuses 1 ist ein ringförmiger Einsatz angeordnet. Die untere stirnseitige Endscheibe 3-das Filtereinsatzes liegt über einen !Dichtungsring; ■ 4 an einer mit dem Gehäuserand verfälgten Deckelscheibe 5 abgedichtet an. -Die obere Stirnscheibe des Filtereinsatzes 2 ist in gleicher Weise über einen gegen den Gehäuseboden 1a abgedichtete' Die scheibe 5 hat eine zentrale (JewinäebolirüÄg .6 smm Aufschrauben auf den Ablaufs tut gen 7 des AnechluSkör.pers 8« Die Abdichtung-des-Filters'gegenüber »der des Änsehlußkörpers β'geschieht durch einen 9 mit rechteckigem Querschnitt-, der -unmittelbar .an Deckelscheibe 5 anliegt· Der Dichtring ist aa seinem Iianenumfang. durch einen Winkelring-10 und an seinem AuSenumfang durch einen zweiten Winkelring 11 radial

geführt und festgehalten».Die Hut. 12 _p die zwischen den aus der Deskelfläche vorspringenden flaue 10a und 11a der beiden'konzentrisch angeordne kelrlnge 10 und 11 gebildet IBt₈ erweitert'sieh■zur Deekeleehelbe 5 hin (vgl* fig» 3). Di® kleinst Weite w der Mut 12 Ist; kleiner als die radiale dee Dichtungsringesο Ihre.Tiefe t muß kleine axiale Abmessung a de® Dichtungsringes sein«,.- . -

Ber äußer© Winkelring 11 'hat an seinen Planschte!! 11a einen zum Dicntring 9"hin abgebogenen.-Hand 15.₉

10 zylindrisch ausgebildet-.ist_e den Hand 13 dee Wink®!ringea 11 "belspiel ein wenig Überragte ■ ■

Zur Begrenzung des¹ Dichtungspressung hat äei Winkelring "11"" drei- gle'ichraäiig am.' sich in - Achsrichtung erstreckende"· Hocken" 15.:₈ dt© im

' Di

Die zu filternd®
durch' den Einlaßkanal

satz 2 umgebenden
ei&satg radial won
den -den Ablauf stutz

dee Anschlußkörpera

Claims (1)

1. R A U 3 ?ί5 7 -9.2.63

   4-ft ·.§>? f

   das Schmieröl von BroJmTcraftmasclainen, pit

   rand featgele^ten,:

   weisenden Eecfcel avtf e|n<e» Sijatztn 4es auf fccfeyaubfcaii¹ tmd gegent 4en 4«s^lii«i;ß^rpe3P in iea?

   Deckelrandes durch einen an dem Deckel gehalterten

   ;, da© m? tEPtofung tmd

   (9) ^:ais. t«m #eftä^

   &B (1t> ti) tje^stig

   die zwisqhen ittren etwa fieiofe. weit aus der fläche voj^priugeiadep fiaasc^teileß Ciöa und ft»)

   g, (X de»

   ringes

   daß 4«· a%s der flache des Gehäusedeckels (5) spipingendii^ ^laaschtfifil;'<.tia)^ bei dem einen ring (11) «inen^^Ä«m^icfctring (9) Rand (13) aufweis-fe m& l>ei ctem^^ amdern Winiceia?$ng CtO) einen Zjflindeppaiantel (10a) Mldet, dessen fa?eier

   Sand (14) miiiöeeteiis auf gieiobep Höhe wie der land -'(15) des ^ersten mnkelringes _. (1 t)- liegt,,.. \ vorzugsweise diese» etwas üte^ägt _o

   3· Wegwerf filter naela. .Anspruch 1 und .2 ₈ ^: dadurch' zeichnet», daß laiiidesteiis an. einem (ti). der fceiden. WinkeXringe (10»VII) mehrere am Umfang verteilte_? sich in .AchsriehtiHig erstreckende locken (15)' .vor-' gesehen sind„ ■die'durch Anliegen am Ansehlu0kör;per (8) die Biehtungspressung begrenzen_o-" .. ■'-■.;·. '._.-