DE1879461U - Vorrichtung an fensterbaenken. - Google Patents

Vorrichtung an fensterbaenken.

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DE1879461U
DE1879461U DE1960G0022987 DEG0022987U DE1879461U DE 1879461 U DE1879461 U DE 1879461U DE 1960G0022987 DE1960G0022987 DE 1960G0022987 DE G0022987 U DEG0022987 U DE G0022987U DE 1879461 U DE1879461 U DE 1879461U
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DE
Germany
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window sill
cable housing
longitudinal
window
supports
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Expired
Application number
DE1960G0022987
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English (en)
Inventor
Sven Runo Vilhelm Gebelius
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/70Sills; Thresholds
    • E06B1/702Window sills
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/04Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
    • H02G3/0437Channels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Laying Of Electric Cables Or Lines Outside (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

RA!487 632-2,8.63
PATENTANWALT
DiPUNQ. E F. EITNER
MÜNCHEN 5,ERHAR0TSTRASSE8 MünQhenj den 20. Januar 1965
TELEFON: 290753 * ^
G 22 987/57d Gm
; emgereichten Unterlagen betaden «oh ta dej ^n quc]i
tei eingesehen werden. AUt ^^ patenfomti
zu den üblichen
Sven Runo Vilhelm Gebelius, Stockholm K (Schweden),
Fridhemsgatan 28
Vorrichtung an Fensterbänken
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Fensterbänken, welche eine verborgene Unterbringung von elektrischen Kabeln ermöglicht, die zu Apparaten, Maschinen od.dgl. führen, welche z.B. auf Sehreibtischen oder ähnlichen Arbeitstischen in der Nähe des Fensters stehen.
Es war bisher vor allem in Büroräumen oder Ärbeitsräumen mit Schwierigkeiten verbunden, alle
-2·
derartigen Kabel für die verschiedenen elektrischen Apparate od.dgl. zu verlegen, welche insbesondere für eine rationelle Büroarbeit erforderlich sind. Gewöhnlich verwirren sich solche Kabel, wodurch Unannehmlichkeiten verursacht werden und der Eindruck von Unordnung hervorgerufen waird.
Durch die Erfindung wird bezweckt, diese Nachteile auf einfache Weise zu beseitigen.
Bei den in Rede stehenden Fensterbänken handelt es sich im wesentlichen um solche, die mittels Konsolen, Stützen od.dgl. fest oder abnehmbar unter einem Fenster angebracht werden und die gegebenenfalls als Entlastungsplätze für benachbarte Arbeitstische dienen.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die Fensterbank mit einem in ihrer Längsrichtung verlaufenden Kabelgehäuse versehen ist. Vorzugsweise wird dieses Kabelgehäuse an der Unter sä. te der Fensterbank angeordnet, wobei das Kabelgehäuse seinerseits an seiner Unterseite so ausgebildet ist, daß es an Konsolen, Stützen od.dgl. befestigt werden kann. Die Fensterbank kann abnehmbar an dem Kabelgehäuse befestigt sein bzw. einen Deckel für das Kabelgehäuse bilden.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung besteht die Fensterbank aus einer Bodenplatte^ die an ihren beiden Längskanten mit senkrechten Wänden versehen ist, welche Auflagen für einen abnehmbaren Deckel bilden, der die Oberseite der Fensterbank bildet, wobei in dieser Fensterbank ein längsverlaufender Hohlraum als Kabelgehäuse für die elektrischen Kabel vorgesehen ist, welche zum Anschließen von auf der Fensterbank oder auf einem benachbarten Arbeitstisch angeordneten elektrischen Apparaten, Maschinen od.dgl. dienen.
Weitere Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Fensterbank mit einer Vorrichtung gemäß der Erfindung in einem Büroraum in Seitenansicht,
Fig. 2 zeigt die Fensterbank mit der Vorrichtung in abgebrochener Vorderansicht,
Fig±. 5 zeigt die Fensterbank nach Fig. 1 und in Draufsicht,
Fig. 4 zeigt in größerem Maßstab einen senkrechten Querschnitt durch eine Fensterbank mit einer
Vorrichtung gemäß Pig. 1 bis J>,
Pig. 5 zeigt in einem der Pig. 4 entsprechenden senkrechten Querschnitt eine weitere Ausführungsform einer Fensterbank mit einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, und
Fig. β zeigt ebenfalls in einem senkrechten Querschnitt eine Fensterbank mit einer Vorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung.
Gemäß der in Fig. 1 bis 4 veranschaulichten Ausführungsform der Erfindung ist die eigentliche Fensterbank mit 1 bezeichnet, unter dieser Bankplatte befindet sich eine hohle Bodenplatte 2, welche zusammen mit der Fensterbankplatte 1 ein Kabelgehäuse 11 bildet. Die Platten 1 und 2 können aus Lamellenholz oder aus einem sonstigen geeigneten Material hergestellt sein. Die Bodenplatte 2 hat einen ebenen Boden und zwei Längsränder, auf deren oberen Kanten die Fensterbank 1 aufliegt. In Ihrer Längsrichtung kann die das Gehäuse 11 bildende Bodenplatte 2 mit mehreren Trennleisten 5, 3* versehen sein, welche das Kabelgehäuse 11 in entsprechende Fächer unterteilen.
Die Fensterbank 1 ist an ihrer Unterseite mit Beschlägen h, \x versehen,, von denen der Beschlag \
-5-
zum Eingriff mit dem einen Seitenrand der Bodenplatte dientj während der andere Besehlag 4f. an dem anderen Seitenrand anliegen kann. Die Fensterbank 1 ist so ausgebildet, daß sie über den einen* nach dem Büroraum hin gewandten Seitenrand des Kabelgehäuses (2) hinausragt., sräteKHSt An ihrer vorstehenden Randkante ist die Fensterbank 1 mit einer nach unten gerichteten Stirnleiste 5 versehen. Dadurch wird zwischen dem entsprechenden Seitenrand der Bodenplatte 2 und der Stirnleiste 5 ein nach unten offener freier Raum gebildet. In diesem Raum können Steckkontakte und ähnliche Anschlußorgane so angeordnet werden, daß sie entweder am Seitenrand des Kabelgehäuses 2 oder an der Unterseite der eigentlichen Fensterbank 1 befestigt werden.
Die das Kabelgehäuse 11 bildende Bodenplatte ist an ihrer Unterseite fest auf Stützen oder Konsolen β angebracht, die an der Wand in unter dem Fenster fest angeordneten Schienen J verschiebbar sind. Das Kabelgehäuse 2, 11 wird derart an den Stützen oder Konsolen β befestigt, daß zwischen der Zimmerwand und dem gegen die Wand gerichteten Seitenrand des Kabelgehäuses 2, 11 ein Abstand bleibt. Dadurch kann Wärme von den an der Wand angeordneten-Heizkörpern in dem so gebildeten Spalt hochsteigen.
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Unter der Fensterbank 1 bzw. dem Kabelgehäuse 2j 11 kann ein auf Stützen befestigter und in den gleichen Schienen J verschiebbares Bord angeordnet sein. Die Fensterbank 1 mit dem -^abelgehäuse und dem ■ Bord 8 bilden eine Unterlage für Büromaschinen, Büromaterial od.dgl. und ergänzen auf diese Weise z.B. einen benachbarten Schreibtisch; für den daher keine besonderen Anbauten geschaffen werden müssen.
Die Fensterbank 1 mit dem Kabelgehäuse 2, 11 kann natürlich aus mehreren in einer Flsuchtlinie angeordneten Teilen bestehen, die in Fig. 2 und &3 angedeutet sind, so daß sich die Fensterbank 1 mit dem Kabelgehäuse über die ganze Länge der betreffenden Wand erstreckt, was einen ordentlichen Eindruck macht und auch sehr praktisch ist. Die in dem Kabelgehäuse 2, angeordneten Kabel können an jeder s. beliebigen Stelle s durch am vorderen Seitenrand der Bodenplatte 2 vorgesehene Aussparungen herausgezogen werden.
Bei der in Fig. 5 veranschaulichtenAusführungsform der Erfindung besteht die Fensterbank aus einer im Querschnitt profilierten Platte 9 aus Kunststoff, Blech oder einem anderen geeigneten Material. Die Platte 9 hat hierbei eine verhältnismäßig geringe Stärke. Sie ist mittels Besehlägen abnehmbar an einer ebenen
-7-
Bodenplatte 10 od.dgl. derart befestigt, daß zwischen den Platten 9 und 10 ein Kabelgehäuseraum 11 gebildet wird, der zur Unterbringung der Kabel dient. Auf der Bodenplatte 10 können längsverlaufende Leisten zur Unterteilung des Kabelgehäuses in Längsfächer in gleicher Weise wie bei der Ausführungsform nach Fig. "4 vorgesehen werden.
Bei der in Fig. β veranschaulichten AusfUhrungsform der Erfindung besteht die eigentliche Fensterbank aus parallel zueinander angeordneten Rohren 12, die mit in Längsrichtung offenen Aussparungen 13 versehen .sind. In diesen Rohren 12 sind Rohre 14 drehbar angeordnet, die in gleicher Weise mit offenen Aussparungen 15 versehen sind.
Die inneren Rohre 14 dienen hierbei als Kabelgehäuse, wobei die Kabel in der Weise eingelegt werden, daß das innere Rohr 14 so gedreht wird, daß die Aussparungen 13i 15 des äusseren Rohres 12 und des inneren Rohres 14 zusammenfallen. Dann können die Kabel einfach eingeführt werden, worauf das innere Rohr wieder so gedreht wird, daß die Aussparung 13 des äusseren Rohres 12 geschlossen wird. Die Kabel können zum Anschluß an Apparate od.dgl. aus den Enden der Rohre 12, 14 herausgeführt werden, wobei vorausgesetzt wird, daß diese Fensterbank aus mehreren in einer Fluchtlinie angeordneten Bankteilen besteht. '
-8-
Im Rahmen des Erfindungsgedankens sind auch noch weitere Ausführungsformen der Erfindung möglich. Wesentlich für die Erfindung ist in jedem Falle, daß die Fensterbänke so ausgebildet sind, daß sie Kabelgehäuse bilden oder enthalten, in denen elektrische Kabel für die genannten Zwecke untergebracht werden können.
Schutzansprüche
-9-

Claims (4)

κΑ.497692*-2,8.83 ά _Q_ Schutz an.spruo.3aa
1. Vorrichtung an Fensterbänken, die mittels Stützen oder Konsolen an der Innenseite einer Hauswand anbringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Fensterbank mit einem in ihrer Längsrichtung verlaufenden Kabelgehäuse versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabelgehäuse an der Unterseite der Fensterbank (1, 9) angeordnet wtö. ist, wobei das Kabelgehäuse an seiner Unterseite so ausgebildet ist, daß es an Stützen oder Konsolen (6) befestigt werden kann.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichne daß die eigentliche Fensterbank (1, 9) abnehmbar auf dem Kabelgehäuse (2, 11) befestigt ist und einen Deckel für das Kabelgehäuse bildet.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis ]5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fensterbank eine Bodenplatte (2, 1G) hat, die an ihren "beiden Längskanten mit senkrechten Seitenwänden versehen ist, welche Auflagen für einen abnehmbaren, die Oberseite der Fensterbank bildenden Deckel (1, 9) darstellen, wobei in der Fensterbank ein längsverlaufender Hohlraum als Kabelgehäuse (11) für elektrische Kabel gebildet ist, die
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zum Anschließen von auf der Fensterbank, oder auf einem benachbarten Arbeitstisch angeordneten elektrischen Apparaten, Maschinen od.dgl. dienen.
5· Vorrichtung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die Fensterbank aus längsverlaufenden, parallel zueinander angeordneten Rohren besteht, wobei jedes Rohr (14) drehbar in einem Rohr (12) angeordnet ist und die Rohre (12, 14) mit längsverlaufenden Aussparungen (15, 15) versehen sind, derart, daß die
Kabel durch die Aussparungen (1j5, 15) in die das
Kabelgehäuse bildenden inneren Rohre (14) einführbar sind.
S.H.V. GEBELIUS
vertreten durehr
(Pat entanwalt)
ft"
DE1960G0022987 1959-11-05 1960-10-27 Vorrichtung an fensterbaenken. Expired DE1879461U (de)

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SE1034959 1959-11-05

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DK159351B (da) * 1988-07-01 1990-10-01 Henning Kobbernagel Installationssystem/kabelfremfoeringsvej
GB9108296D0 (en) * 1991-04-18 1991-06-05 Pendock Profiles Limited Trunking assembly

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GB901602A (en) 1962-07-18

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