DE7639267U1

DE7639267U1 - Fernsehempfaengergehaeuse mit integrierter lautsprecherbox

Info

Publication number: DE7639267U1
Application number: DE19767639267
Authority: DE
Original assignee: Graetz GmbH and Co OHG
Current assignee: Graetz GmbH and Co OHG
Priority date: 1976-12-15
Filing date: 1976-12-15
Publication date: 1977-05-12
Also published as: ES232721Y; ES232721U

Description

Graetz GmbH & Co OHG
Altena

M.Simolka - H.Smuikat 12-9

Fernsehempfängergehäuse mit integrierter Lautsprecherbox

Die Erfindung betrifft ein Fernsehempfängergehäuse mit integrierter Lautsprecherbox.

Es ist bekannt, Fernsehempfängergehäuse in der Weise mit einem Lautsprecher zu integrieren, daß der oder die Laut-Sprecher ohne zusätzliche eigene Gehäuse in das Fernsehempfängergehäuse oder in Ausnehmungen einer der Gehäusewände des Fernsehempfängers eingebaut sind.

Auch ist es bekannt, für den Lautsprecher ein zusätzliches Gehäuse vorzusehen, und diese Anordnung außerhalb des Fernsehempfängergehäuses anzubringen.

Darüberhinaus ist es bekannt, eine Lautsprecherbox unter das Fernsehempfängergehäuse zu bauen. Hierbei hat aber Cie Lautsprecherbox ein vollständig separates Gehäuse und benötigt die vollständige Längsfront des Fernsehempfängergehäuses. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß ein vergrößertes Fernsehempfängergehäuse mit langen Seitenwänden und doppeltem Boden, also insgesamt ein großes Gehäuse erforderlich ist. Darüberhinaus muß Plat:, "ür d:i. Redienungsorgane und zusätzlich noch Raum für den Lautsprecher vorhanden sein.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Fernsehempfangergehäuse mit integrierter Lautsprecherbox zu

13. Dezember 19 76

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schaffen, bei dem der Lautsprecher selbst in bekannter Weise am Fernsehempfängergehäuse montierbar und trotzdem von einer Box umgeben ist.

Die Erfindung löst diese Aufgabe in der Weise, daß ein winkel- oder U-förmiges Zusatzteil so im Innern des Fernsehempfängergehäuses angebracht ist, daß zusammen mit vorhandenen Gehäusewänden des Fernsehempfängergehäuses eine gschlossene Box gebildet ist.

Nach anderen Ausbildungen der Erfindung ist die Fernsehempfängergehäuserückwand gleichzeitig Rückwand der Box oder die Box hat eine separate zusätzliche RücKwand.

Nach weiteren Ausbildungen der Erfindung bildet die vorhandene Front des Fernsehempfängergehäuses die Vorderfront der Box oder der winkel- bzw. U-fönaige Teil der Box bildet bereits mit einer eigenen Vorderwand eine Einheit.

Gemäß einer anderen Ausbildung der Erfindung bestehen die Befestigungsmittel der winkel- oder U-förmigen Teile mit den zugehörigen Wänden des Fernsehempfängergehäases aus Klammern.

Eine weitere, auch für sich erfindungsgemäße Ausführung besteht darin, daß der winkel- oder U-förmige Teil der Box gleichzeitig als Zugentlastung für das Lautsprecherkabel ausgebildet ist.

Nach einer anderen Ausführung der Erfindung besteht diese Zugentlastung aus in der Hinterkante des winkel- oder U-förmigen Teils der Box angebrachten Schlitzen, insbesondere drei Schlitzen.

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Weitere Ausbildungen der Erfindung sind aus den Unteransprüchen zu entnehmen.

Die Erfindung hat insbesondere die Vorteile, daß der Lautsprecher ohne weiteres ohne zusätzliche Erfordernisse am Gehäuse des Fernsehempfängers montiert werden kann und dort jetzt von einer Box umhüllt wird. Die erfindungsgemäße Anordnung kann in jedem normalen Fernsehempfängergehäuse ,unter Ausnutzung schon vorhandener Wände (Deckel- und Seitenwand oder Boden und Seitenwand oder Unterteil), vorgesehen werden. Je nach der erfindungsgemäßen Ausführung wird nur eine Gehäusewand oder werden nur zwei Gehäusewände des Fernsehempfängers mitbenutzt. Darüberhinaus ist auf einfache Weise für ein Fernsehgerät ein Klangbild mit Hi-Fi-Qualität geschaffen.

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen

Figur 1 in perspektivischer Darstellung ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel mit geöffneter Rückwand,

Figur 2 und Figur 3 Einzelheiten der Erfindung.

Der eigentliche Lautsprecher ist hinter einer Ausnehmung bzw. Schlitzen oder am Grill eines Teiles 3 der Frontseite 4 des Gehäuses 5 des Fernsehempfängers mittels Fe-5 dem 6 angebracht. Die vorhandene Frontseite 4 bzw. deren Teil 3 bildet gleichzeitig die Vorderseite der Box für den Lautsprecher 1. Ein Teil der bereits vorhandenen

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seitlichen Gehäuse¹, ιηα 7 und der gleichfalls bereits vorhandenen oberen Gehäusowand bzw. des liehäuseoberteils 8 des Fernsehempfängers b Idct eine Halbbox für den Lautsprecher 1. Zwei rechtwinklig zueinander angeordnete Teile 9 und 10 bilden ein Zusatzte.il, das gegen die genannten Teile der seitlichen Gehäusewand 7 und des Gehäuseoberteils 8 gesetzt ist, so daß sich eine geschlossene Box ergibt. Die Befestigung des Zusatzteils C _r 10 an den Gehäusewänden 7, 8 erfolgt mit Hilfe von seitlichen Lappen 11, 12 und mittels in die Gehäusewände geschossenen Klammern, z.B. Heftklammern 14. An der Vorderwand bzw. Frontseite 4 vorgesehene Nuten 15 des Fernsehempfängergehäuses dienen als Führungen zur Aufnahme der \torderkanten des Zusatzteils 9. 10. Die Führungen nüssen nicht notwendigerweise als Nuten ausgebildet sein, sondern können selbstverständlich auch eine andere passende Ausbildung haben, um die Vorderkanten des Zusatzteils 9, 10 aufzunehmen.

Wenn das Zusatzteil 9, 10 eine ausreichende Tiefe hat, kann die Rückwand der Box gleichzeitig /on der Rückwand des Gehäuses des Fernsehempfängers gebildet sein. Andernfalls ist die Box mit einer separaten zusätzlichen Rückwand versehen, die mittels Vorsprüngen 17 von hinten in das Z us at-.teil 9, 10 eingepaßt ist. Das Zusatzteil 9, 10 kann im Bedarfsfall auch bereits mit einer eigenen Vorderwand eine Einheit bilden. Die Rückwand 16 der Box ist mittels Beiostigungselementen, z.B. in Form von Schrauben 18, an der Hinterkante des Zusatzteile-, ¹J , 10 befestigt. Zur Vermeidung von Stör- odor Klirrgeräuschen sind die Verbindungsstellen zwischen den an den Zusatzteilen 9, anliegenden Teilen der Gehäusewände 7, 8 des Fernsehempfängers und den Kanten der anliegenden Teile der Box mit einer Schaumstoff zwischenlage 1 °> vorsehen.

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Das Zusatzteil 9, 10 der Box ist gleichzeitig als Zugentlastung für das Lautsprecherkabel ausgebildet, indem in der Hinterkante des rechtwinkligen Teiles 10 des Zusatzteiles 9, 10 drei Schlitze 21 vorgesehen sind, durch die das Lautsprecherkabel 20 S-förmig hindurchgezogen ist.

Das Zusatzteil 9, 10 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel winkelförmig dargestellt. Soll die Box jedoch nicht in einer Ecke des Fernsehempfängergehäuses vorgesehen sein, sondern z.B. an einer Längsseite, so kann das Zusatzteil eine U-förmige Ausbildung haben.

Die erfindungsgemäße Anordnung ist zwar anhand eines Fernsehempfängergehäuses beschrieben worden, sie ist selbstverständlich auch bei anderen Geräten der Unterhaltungselektronik in gleicher Weise anwendbar.

11 Schutzansprüche
2 Blatt Zeichnungen

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Verwendete Bezugszeichen

	Deutsch
1	Lautsprecher
3	Teil von 4
4	Frontseite
5	Gehäuse
6	Federn
7	seitliche Gehäusewand
δ	Gehäuseoberteil
9, 10	rechtwinklig zueinander
	angeordnete Teile
	(Zusatzteil)
11,12	seitliche Lappen
14	(Heft-) Klammern
15	Nuten
16	separate Rückwand der Box
17	Vorsprünge
18	Schrauben
19	Schaumstoffzwischenlage
20	Lautsprecherkabel
21	Schlitze

Claims

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SchutzansprUche

1. Fernsehempfängergehäuse mit integrierter Lautsprecherbox dadurch gekennzeichnet, daß ein winkel- oder U-förmiges Zusatzteil (9, 10) so im Innern des Fernsehempfängergehäuses angebracht ist, daß zusammen mit vorhandenen Gehäusewänden (7, 8) des Fernsehempfängergehäuses eine geschlossene Box gebildet ist.

2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand des Fernsehempfängergehäuses gleichzeitig die Rückwand der Box ist.

3. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Box eine separate (zusätzliche) Rückwand (16) hat.

4. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vorhandene Front des Fernsehempfängergehäuses gleichzeitig die Vorderseite der Box ist.

5. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß das winkel- oder U-förmige Teil (9, 10) der Box (bereits) mit einer eigenen Vorderwand eine Einheit bildet.

6. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel der winkel- oder U-förmigen Teile (9, 10) mit mehreren Gehäusewänden (7, 8) des Fernsehempfängergehäuses aus Klammern (14) bestehen.

7. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderkanten der winkel- oder U-förmigen Teile (9, 10) in Führungen (Nuten 15) de·, vorderwand des Fernsehempf ängerqehäuru'S aufqenommen sim·. „

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8. Gehäuse, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadu££h^ek_e_nn_£ei_chnot, daß die winkel- oder U-förmigen Teile (9, 10) der ßox gleichzeitig als Zugentlastung für das Lautsprecherkabel (20) ausgebildet sind.

9. Gehäuse nach Anspruch 8, dadurch__g_ek_ennzei^chnet, daß die Zugentlastung aus in der Hinterkante des winkelförmigen oder U-förmigen Teils (9, 10) der Box ausgebildeten Schlitzen (21) besteht.

10. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand ( 16) der Box mittels Befestigungselementen (Schrauben 18) an der Hinterkante des winkel- oder U-förmigen Teils (9, 10) befestigt ist.

11. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da^ durch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstellen zwischen dem Fernsehempfängergehäuse und der Box mit einer Schaumstoffzwischenlage (19) versehen sind.

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