DE1877136U - Zusammenlegbarer stuhl. - Google Patents
Zusammenlegbarer stuhl.Info
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Description
James Leslie Stableford, 1, Stebbing Street, Latimer Road, London W 11
Zusammenlegbarer Stuhl
Die Neuerung bezieht sich auf zusammenlegbare dere Schaukelstühle dieser Art.
Stühle * insbeson-
In der nachfolgenden Beschreibung und den Schutzansprüchen werden
unter dem Begriff "Stuhl" allgemein Stühle einschliesslich von Deckstühlen, Gartenstühlen, Strandstühlen und Liegestühlen
verstanden.
Schaukelstühle können in zwei Gruppen eingeteilt werden. Bei den Schaukelstühlen alter Art wird die Sehaukelwirkung dadurch erzielt,
dass der Stuhl insgesamt auf gekrümmten Kufen steht, die auf dem Boden abrollen, wenn sich der Stuhl insgesamt wiegt. Darüberhinaus
gibt es jedoch auch Schaukelstühle, bei denen es die gelenkige Ausbildung des Stuhles selbst ermöglicht, eine Art
Sehaukelwirkung hervorzurufen, ;je nachdem der Schwerpunkt des
Benutzers verlagert wird. Die leu-erung befasst sich mit der letztgenannten Art von Stühlen.
Die bisher bekannten zusammenlegbaren Stühle weisen eine Anzahl von Nachteilen auf, wozu insbesondere eine verhältnismässig geringe
Sehaukelwirkung gehört, die darüberhinaus vom Benutzer eine verhältnismässig grosse Anstrengung erfordert und wobei das Schaukeln
zumeist nur unregelmässig oder ruckartig auf die Schwerpunkt-
Verlagerungen des Benutzers Mn erfolgt. Bei dieser Art von Schaukelbewegung ergibt sich zumeist die Erscheinung, dass die
am Boden aufruhenden Teile des Stuhls ihre Stellung verändern, daß also der Stuhl insgesamt "wandert", wodurch der Boden, auf
dem der Stuhl steht, beschädigt wird. Die bekannten Stühle sind darüberhinaus recht plump und schwer und können nicht ohne weiteres
für den Transport oder zum Verstauen auf eine hierzu geeignete Grosse zusammengelegt werden.
Zweck der Neuerung ist es daher, einen zusammenlegbaren Schaukelstuhl
vorzuschlagen, der keine Kufen aufweist und der die genannten Nachteile der bekannten Anordnungen vermeidet, eine angenehme
Schauikelwirkung aufweist, nicht über den Boden wandert und
leicht zu einem raumsparenden Packet zusammengelegt werden kann.
Die Neuerung wird nachfolgend an Hand von in der Zeichnung abgebildeten
Ausführungsbeispielen erläutert·
Es zeigt:
Pig. 1 eine perspektivische Ansicht eines neuerungägemässen
Gartenstuhls,
Pig. 2 eine Seitenansicht des Gartenstuhls nach Pig. 1,
Pig. 3 eine Teilrückansicht der Vorrichtung nach Pig.2,
gesehen in Richtung der Pfeile 3 ~ 3 in Pig. 2,
Pig. 4/wobei der Stuhl teilweise dadurch zusammengelegt
worden ist, daß die Tragrahmen in eine zueinander ]srallelen Lage gebracht sind,
Pig. 5 eine der Pigur 4 entsprechende Darstellung, bei
der die Stuhlbeine an das bereits gebildete Paket mit herangelegt sind,
Pig. 6 eine Seitenansicht in Richtung der Pfeile 6-6
in Pig. 4 zur Veranschaulichung einer schwenkbaren Armstütze für den Gartenstuhl, wobei die Armstütze
in an den Stützrahmen herangeklappter Lage dargestellt ist,
*/ eine Vorderansicht
Fig. 7 eine Ansicht in Richtung der Pfeile 7 - 7 in Fig. 5
zur Darstellung eines Anschlags, der zusätzlich als Sicherung für Rahmenteile des Stuhls in Gebrauchssteilung
dient,
FJg. 8 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels
des erfindungsgemässen Stuhl, diesmal
in Form eines Liegestuhls,
Fig. 9 eine schematische Seitenansicht des Stuhls nach Fig. 8 mit Darstellung der bei der Schaukelbewegung erzielbaren
Endlagen.
Nach den Figuren 1 bis 7, in denen ein G-artenstuhl nach der Erfindung
abgebildet ist, besteht der Stuhl aus einem Rahmen, der von zwei weiteren Rahmen gehalten wird. Der erstere Rahmen ist mit
Stoff oder dgl. überspannt und bildet den Sitz. Der insgesamt mit 10 bezeichnete Stuhl besteht aus den Rahmenteilen 11 und 12, von
denen der Rahmenteil 11 die Form eines rechtwinkligen TJ aufweist,
dessen beiden Schenkel mit 15 bezeichnet sind. Die die Schenkel verbindende G-rundseite 14 ruht mit ihrer ganzen länge in Querrichtung
des Stuhls auf dem Boden 15 auf. Der Rahmen 12 bildet ein
Rechteck, bei dem die Schenkel 16 die Beine bilden, die über die Querstrebe 17 am unteren und die Querstrebe 18 am oberen Ende miteinander
verbunden sind. In Gebrauchsstellung liegen die die Beine
bildenden Streben 13 und 16 der Rahmenteile 11 und 12 in sich
schneidenden Ebenen, so dass sieh eine X-förmige Anordnung ergibt,
in der die Schenkel 14 und 17 im wesentlichen prallel zueinander
das Stuhlgewicht auf die Stützfläche 15 weiterleiten.
Eine zusammenlegbare, gelenkige Anordnung von Streben 20 ist schwenkbar mit den Streben 14 und 17 in den Gelenken 19 und 21
(siehe Figur 2) verbunden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Strebenanordnung 20 aus einer ersten Strebe 22,
die mit ihrem aussenliegenden Ende gelenkig an der Strebe 14 be-
festigt ist. Ferner weist die Anordnung eine zweite Strebe 23 auf, die mit ihrem aussenliegenden Ende ebenfalls gelenkig mit
der Strebe 17 in Verbindung steht. Die beiden Streben weisen etwa die Form von an den offenen Enden auseinandergebogenen Haarnadeln
auf. In einem Gelenk 24 sind die beiden Streben 22 und miteinander verbunden. Wie insbesondere Figur 2 erkennen lässt,
besteht das Gelenk 24 aus einem dachförmigen Teil 25, dessen beiden
Teile unter etwa 150 bis 160° zueinander geneigt sind, und
den
einen/Gelenkbolzen enthaltenden Teil 26. Diese Ausbildung des Gelenks gestattet es, die Streben 22 und 23 in einer Eichtung (nach oben, bezogen auf die Stellung nach Figur 2) jedoch nicht in der anderen entgegengesetzten Richtung gegeneinander zu schwenken. Die Streben, die bei Gebrauchsstellung des Stuhl unter Spannung stehen, legen sich daher beim Zusammenlegen des Stuhls in der genannten Eichtung aneinander.
einen/Gelenkbolzen enthaltenden Teil 26. Diese Ausbildung des Gelenks gestattet es, die Streben 22 und 23 in einer Eichtung (nach oben, bezogen auf die Stellung nach Figur 2) jedoch nicht in der anderen entgegengesetzten Richtung gegeneinander zu schwenken. Die Streben, die bei Gebrauchsstellung des Stuhl unter Spannung stehen, legen sich daher beim Zusammenlegen des Stuhls in der genannten Eichtung aneinander.
Das rohrförmige Gelenk 24, das die Schenkel 22 und 23 der Streben parallel zueinander hält, kann, falls gewünscht, seitlich verschiel?|
bar sein, um auf diese Weise Herstellungsungenauigkeiten der betreffenden
Streben ausgleichen zu können.
Ein im wesentlichen ü-förmiger Sitzrahmen 27 ist mit den Rahmen
13 und 16, die die Beine bilden, gelenkig verbunden. Das hierzu
erforderliche Gelenk liegt oberhalb der Linie, auf der sich die die Stuhlbeine enthaltenden Ebenen bei Gebrauchslage des Stuhls
schneiden.
Der in der Seitenansicht X-förmige Stützrahmen ist in den Gelenken
19 und 21 an den Streben 14 und 17 mit der Strebenanordnung 20 verbunden. Dadurch, dass die Beine des Stuhls unmittelbar über
der Stützfläche 15 angelenkt sind, ergibt sich beim Schaukeln des Stuhls keine merkliche Hebelwirkung, unter der die Stuhlbeine über
dem Boden zu wandern oder sich in diesen einzugraben suchen.
Am Rahmen 27 ist eine Bespannung durch Mähen oder auf andere Weise seitlich befestigt. Hierdurch ergibt sich der eigentliche
eine Bespannung
Sitz 28 des Stuhls. In ähnlicher Weise ist/seitlich afi den Streben
16 des Rahmenteils 12 zwischen dessen Gelenkverbindung mit dem Sitzrahmen 27 bis zur oberen Querstrebe 18 befestigt, die
die Eückenlehne 29 des Stuhls bildet. Eine quer verlaufende Stützstrebe
30 verbindet die Seitenschenkel des Sitzrahmens 27 unter dem Sitzteil 28, um auf diese Weise eine Absteifung des Rahmens
27 zu erzielen.
Bei einem gegenüber der Abbildung abgewandelten Ausführungsbeispiel
sind die vorderen G-elenke zwischen dem Sitzrahmen 27 und
dem Stützrahmen 11 durch die äusseren Enden der Querstrebe 30 gebildet.
In diesem Pail ist die Strebe 30 gelenkig mit dem Sitzrahmen verbunden und die oberen Enden der Beine 13 sind gebogen,
um Platz für die Schenkel des Benutzers zu schaffen. Die Querstrebe ist hierbei schwenkbar, um ein flaches Zusammenlegen des Stuhls
bei Nichtgebrauch zu ermöglichen. Die Gelenkverbindung kann lediglich durch die seitliche Zusammenpressung, wie sie durch den Sitzrahmen
27 und den Stützrahmen 11 hervorgerufen wird, abgestützt sein. Durch diese Vereinfachung ergibt sich eine Verbilligung
der Herstellungskosten.
Wenn der Stuhl in Gebrauchsstellung steht, wie dies in den Figuren
1 und 2 dargestellt ist, sua?chen sich unter dem Gewicht des Benutzers, das auf den Sitz 28 und die Rückenlehne 29 einwirkt,
die Beine 13 und 15 der gelenkig miteinander verbundenen Rahmenteile zu spreizen, so daß infolgedessen die Strebenanordnung
20 unter Spannung gerät und der Stuhl fest auf dem Boden steht.
Zur Begrenzung der Schaukelbewegung des Stuhls um die Gelenke
und 21 sind Anschläge vorgesehen. Sie bestehen aus zwei vorderen
Anschlägen 31 und zwei hinteren Anschlägen 31 , von denen die
letzteren Finger darstellen, durch die die zusammenlegbaren Beinstreben 16 des Rahmenteils 12, wie später noch beschrieben werden
wird, festgelegt werden, während die Anschläge 32 feststehende
Stifte darstellen, die an den Streben 16 des Rahmens 12 befestigt sind.
Die Anschläge 31 und 32 bilden die Begrenzung des Bogens, auf dem der Stuhl in Gebrauchsstellung schwingen kann. Wenn der Stuhl
nach vorn schwingt, schlagen die Beine 13 des Rahmens 11 an den
Anschlägen 31 an, die eine weitere Schwingbewegung verhindern.Wenn
der Stuhl nach hinten schwingt, kommen die Beine 13 an den Anschlägen 32 am Ende der bogenförmigen Bewegung zur Anlage, wodurch
eine weitere Schwingbewegung verhindert wird und. wodurch die Sicherheit
des Benutzers gewährleistet ist.
Wenn der in den figuren 1 bis 7 dargestellte Stuhl zum Transport
oder zum Lagern zusammengelegt werden soll, wird das vordere Ende des Sitzrahmens 27 und die Querstrebe 18 am Rahmen 12 aneinander
angenähert, wodurch sich die Rahmen 11 und 12 nebeneinander legen. Wenn der Stuhl zusammengelegt ist, liegen die Beine 13 des Rahmens
11 an den Anschlägen 32 an. Die Beine 13 sind bei 33 vorzugsweise gekröpft, während die Beine 16 bei 34 eine Kröpfung aufweisen, wodurch
das Zusammenlegen der Beine erleichtert wird· Sobald die Beine 13 an den Anschlägen 32 anliegen, werden sie durch die Kurvenfläche
33 in eine im wesentlichen in gleicher Ebene wie die Beine 16 befindliche Stellung geführt (siehe Figur 4).
Obwohl es möglich ist, durch seitliche Versetzung der Ansehläge
gegenüber den Beinen auch gerade Beine zu verwenden, ist es vorzuziehen, gekrümmte Beinstreben, wie oben beschrieben, zu benutzen,
damit einerseits der Stuhl zu einem möglichst raumsparenden Paket zusammengelegt werden kann, andererseits aber ein ansprechendes
A'usseres in Gebrauchsstellung aufweist.
Die Beine 16 des Rahmenteils 12 sind vorzugsweise, wie in den Abbildungen dargestellt, mit angelenkten Vorderteilen 35, die
sich an die Abschnitte 35 anschliessen, versehen. Die beiden Abschnitte der Beine 16 werden durch Verriegelungen in gestreckter
Stellung gehalten. Eine derartige Verriegelung ist in Figur 7 in Gebrauchssteilung dargestellt.
Wenn der Stuhl zusammengelegt wird, und die Rahmen 11 und 12 im
wesentlichen in der gleichen Ebene liegen, nehmen die vorderen Abschnitte 35 des Rahmens 12 die in Figur 4 dargestellte Lage ein,
TJm jedoch eine raumspar ender er es Paket zu erzielen, können die Abschnitte 35 noch einmal umgelegt werden, d.h., die Ansätze 31
können nach aussen gedrückt werden, so daß sie Zapfen 37 (Figur 7) freigeben, um die die vorderen Abschnitte 35 gegenüber den
anschliessenden Abschnitten 36 an das Paket herangelegt werden
können (Figur 5)·
Um dieses doppelte Zusammenlegen des Stuhls zu erleichtern, dreht sich die Strebe 18 gleichzeitig um das Gelenk 24, dessen Gelenkachse
mit derjenigen der Anschläge 32 zusammenfällt, um die auch der vordere Abschnitt 35 schwenkt. Da somit der eine Rahmenteil
und die Beine um eine gemeinsame Gelenkachse schwenkbar sind, kann der Stuhl zu der in Figur 5 dargestellten völlig zusammengelegten
Uichtgebrauchslage zusammengeklappt werden.
Der in den Figuren 1 bis 7 dargestellte Stuhl 10 ist mit zwei
schwenkbaren, im Querschnitt rinnenförmigen Armstützen 38 ausgestattet,
die an den Rahmenteilen 16 des Rahmens 12 oberhalb des Gelenks zwischen Rahmen 12 und Rahmen 27 mittels Laschen 29
schwenkbar sind. In der Gebrauchsstellung liegt jede der Armstützen
38 an einem Anschlag 41 an, (Figur 2), der an einer an dejj Strebe 16 angeordneten Halbhülse gebildet ist, an der der
Gelenkbolzen 39 anliegt. In dieser Gebrauchsstellung steht die
Armlehne im wesentlichen parallel zum Sitz 28 nach vorne vom
Stuhl 10 vor· Wenn der Stuhl zusammengelegt werden soll, werden
die Armstützen nach aussen gedreht, um sie von den Anschlägen 41 frei zu machen. Danach werden die Armstützen nach unten geschwenkt
wie dies durch den Pfeil 40 in Figur 2 angegeben ist. Die Stützen nehmen dann die in Figur 6 abgebildete lage ein, in der sie im
wesentlichen parallel und die Beine 16 übergreifend an diesen anliegen.
Der G-artenstuhl 10 ist ferner mit einer Kopfstütze 42 ausgestattet,
die abnehmbar am Stuhl angeordnet sein kann. Wie die Figuren 1 bis 3 zeigen, besteht die Kopfstütze 42 aus einem U-förmigen
Drahtrahmen, auf dem eine Bespannung liegt. Der Drahtrahmen endet in Haken 4 3 mit nach aussen gerichteten Schenkeln 44. Die Schenkel
44 greifen in ösen 45 ein (Figur 3), welche letzteren auf geeignete
Weise mit Hilfe von Nieten an der oberen Querstrebe 18 des Rahmens 12 befestigt sind. Die Schenikel 44 der Kopfstütze 42
werden aus den Halteösen 45 einfach durch Zusammenpressen der Schenkel gelöst.
Wenn die Kopfstütze benutzt werden soll, wird sie, wie oben beschreiben,
dadurch an dem Stuhl befestigt und in der in den Abbildungen dargestellten Lage angeordnet, dass die hakenförmigen
Teile 43 mit der Hinterseite der oberen Querstrebe 18 des Rahmens 12 zur Anlage gebracht werden, wobei die Kopfstütze 42 in Gebrauchs
stellung kommt. Wenn der Stuhl zusammengelegt werden soll, wird die Kopfstütze gegen den Uhrzeigersinn, bezogen auf Figur 2,
in die in gestrichelten Linien bei 42* dargestellte Lage gedreht, in der die Hakenteile 43 die Oberseite der Querstrebe 18 umgreifen
und die Kopfstütze 42 selbst im wesentlichen parallel zur und an der Rückenlehne 29 des Stuhls anliegt. Nunmehr ist der Stuhl zum
weiteren Zusammenlegen vorbereitet.
Selbstverständlich kann auch ein Sonnenschutz am oberen Ende der
Kopfstütze 42 vorgesehen werden, wobei die gleiche Befestigungseinrichtung
verwendet werden kann, wie sie zur Halterung der Kopfstütze 42 selbst dient.
er-. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des Stuhls 10, wie/in
den Figuren 1 bis 7 abgebildet ist, sind die folgenden Abemessungen gewählt worden»
Länge des Sitzrahmens 27 zwischen den G-elenk-ver-
bindungen mit den Rahmenteilen 11 und 12 15 Zoll
Länge der Beine 16 von den Gelenkverbindungen mit
dem Sitzrahmen 27 bis zu den Gelenken 21 18 I/4 "
Länge der Beine 13 von den Gelenkverbindungen mit
dem Sitzrahmen 27 bis zu den Gelenken 19 25 M
Länge des Rahmens 12 und der Kopfstütze 42, gemessen von der Kopfstütze bis zu den Gelenken 21 34 1/2 "
Länge der Gelenkhebelanordnung zwischen den Gelenken 19 und 21 14 1/8 "
Länge der Grundseite zwischen den Mitten der Querstreben 14 und 17 15 1/8 »
Beim Zusammenlegen des Stuhls mit den obigen Abmessungen, ergibt sich ein Paket von 26 Zoll Länge, einer Breite von 20 1/2 Zoll
und einer Dicke von etwa 2 1/2 Zoll.
Ein Deckstuhl oder ein Liegestuhl 50- nach der vorliegenden Neuerung
ist in den Figuren 8 und 9 dargestellt. Während, wie dies oben beschrieben wurde, der Stuhl 10 einen Sitzteil 28 und einen
Rückenteil 29 aufweist, die jeweils seitlich am Sitzrahmen 27 bzw. am Rahmenteil 12 befestigt sind, ist bei dem Liegestuhl 50
nur ein flexibler Belag 50 vorgesehen, der an seinem oberen Ende vom Rahmen 12 gehalten wird, der ferner etwa am Übergang zum Sitzteil
auf einem quer verlaufenden Stoffband 60 aufliegt und der
an seinem unteren Ende an einer Verlängerung 58, die eine Fußstütze am Rahmenteil 11 bildet, befestigt ist. Das Gewicht der
den Stuhl "benutzenden Person versetzt den Belag in Spannung.
Eine obere Querstrebe oder ein Rohr 52, das die beiden seitlichen Rahmenteile 12 verbindet, ist mit einer konkaven Krümmung 15 (Figur
8) versehen, die vom Rahmen 12 aus nach hinten weist. Torzugsweise
ist das Rohr 52 von abgeflachtem, elliptischen Querschnitt, damit dann, wenn es die Spannung im Belag 51 erlaubt;, dass der
Benutzer seinen Kopf an das Rohr 52 legt, hier keine besonders grossen Drücke erzeugt werden, wie das der lall wäre, wenn das
Rohr aus einem im Querschnitt runden Bauteil bestünde. Durch Anbringung der Krümmung 53 in dem quer verlaufenden Rohr 52 kann
der Belag im Bereich der Krümmung nachgeben und der Kopf des Benutzers kommt nicht punktförmig, sondern etwa auf einer Breite von
5 Zoll mit dem Belag in Berührung. Diese Ausbildung des Querrohrs 52 gestattet es auch, dass der Kopf des Benutzers in eine etwa
2 Zoll hinter der Schulterlinie liegende Stellung nach hinten gelegt werden kann, so daß der Benutzer auf diese Weise eine bequemere
Haltung einnehmen kann, als dies möglich wäre, wenn ein gleichmässig gespannter und abgestützter Stoffstreifen die Rükken-und
Kopfstütze bilden würde.
Der Rahmenteil 11 ist mit Hilfe der Armstützen 54 gelenkig mit
dem Rahmen 12 verbunden. Der Rahmen 11 ist mit einem oberen Querrohr
56 ausgestattet, an dem zwei nach unten gewölbte Vertiefungen 57 ausgebildet sind, die etwa im Querschnitt den Oberschenkeln
des Benutzers entsprechen. Die Vertiefungen in dem Querrohr 56 werden durch eine Aufwölbung des Rohrs 56 in seiner Mitte hergestellt.
Im Bereich des Querrohrs 56 ist die Bespannung 51 mit einer mit Sistermaterial gefülltten Tasche 55 ausgestattet, wodurch
der Oberschenkel des Benutzers noch besser abgestützt wird.
Die Bespannung 51 ist an dem oben erwähnten Querrohr 52 durch eine Klemmplatte 52' befestigt. Die Klemmplatte hält die Bespan~
nung 51 an der oberen Seite des Querrohrs 52, so dass hierdurch ein mindestens sonst 4-5 Zoll langer nichtiragender Abschnitt
eingespart wird, wie er dort auftritt, wo die Bespannung um die Querrohre herumgeführt ist.
Ein TJ-förmiger Rahmen 58 für die Fußstütze ist am Rahmenteil 11
dadurch schwenkbar befestigt, dass die Gelenkbolzen 59» an denen die Armstützen 54 am Rahmen 12 angelenkte sind, verlängert sind.
Der die Fußstützte bildende Rahmen ist lösbar am Querrohr 56 befestigt, derart, dass die Fußstütze in nach vorn ausgestreckter
Lage zur Unterstützung der Beine des Benutzers gesichert werden kann. Zu diesem Zweck sind am Rohr 56 Hülsen 56· mit Vorsprüngen
vorgesehen, die an den Schenkeln des die Fußstütze bildenden Rahmens 58 anliegen und Löcher zur Aufnahme der Köpfe von Schrauben
an den Schenkeln des Rahmens 58 aufweisen. Wenn der Stuhl 50 zusammengelegt werden soll, werden die Schenkel des die Fußstütze
bildenden Rahmens 58 zusammengedrückt, um die Schraubenköpfe aus
den öffnungen in den Hülsen 56' frei zu machen. Danach kann der
Fußstützrahmen nach unten und hinten, d.h. bezogen auf Figur 9 gegen den Uhrzeigersinn, in die Ebene des Rahmens 11 geschwenkt
werden.
Wie in Figur 8 dargestellt ist, besteht die Fußstütze aus einer weiteren Stützätrebe 61, die quer durch den Rahmen 58 hindurchgeht
und an der das untere Ende der Bespannung 51 befestigt ist. Ferner is-jTeine Fußraste 62 vorgesehen, die der Bequemlichkeit von
Personen kleineren Wuchses dient.
Der bogenförmige Schw-ingweg des Liegestuhls 50 wird von hintenliegenden
Anschlagstiften 63 begrenzt, die den Schwenkweg nach
hinten begrenzen, sowie von vorderen Anschlägen 64, die durch die keilförmigen Oberflächen einer V-förmigen Absteifung 65, die an
der unteren Querstrebe 17 und den Beinen 16 des Rahmens 12 be-
festigt ist, gebildet wird. Die Anbringung der Y-förmigen Absteifung
65 als vorderer Anschlag 64 erzeugt nicht nur eine Begrenzung
der Schwingbewegung des Stuhls, sondern zusätzlich auch der Befestigung des zusammengelegten Stuhls gegen die Bewegung der
einzelnen Teile gegeneinander.
In Figur 9 ist die Beweglichkeit des Stuhls 50 gegenüber den Anschlagteilen
63 und 64 dargestellt. Wie in durchgehenden Linien in Figur 9 bei A-B abgebildet ist, steht der Stuhl mit.den Rahmen-
J7S t
teilen 11 und 12 zwischen den Anschlägen 63 und 64 und/zwischen diesen frei schwingbar. Wie die unterbrochenen linien AVB1 zeigen,
schlägt der Rahmenteil 11 an den Anschlagstiften 63 bei der
Schwingbewegung nach hinten an, so daß hierdurch die Schwingbarkeit
nach hinten begrenzt ist. Wie mit den unterbrochenen Linien A"-B" dargestellt ist, kann der Stuhl beim Vorwärtsschwingen eine
G-renzlage einnehmen, bei der der Rahmen 12 an den vorderen Anschlagteilen
64 anliegt, die eine weitere Bewegung nach vorwärts verhindern.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des Stuhls 50, wie er in den Figuren 8 und 9 erscheint, wurden die folgenden Abmessungen
gewählt:
Länge der Armstütze 54 zwischen den Anlenk-
punkten 19 Zoll
Länge der Beine 16 zwischen den Anlenkpunkten
der Armstützen und der unteren Querstrebe 17 23 3/8 "
Länge der Beine 13 zwischen den Anlenkpunkten
der Armstützen und der hinteren Querstrebe 14 27 5/8 "
Länge des Rahmens 12 vom Querrohr 52 bis zu
den Gelenken 21 47 "
Länge des Rahmens 11 vom Querrohr 56 bis zu
den Gelenken 19 31 "
Länge der Strebenanordnung 18 zwischen den Gelenken 19 und 21 20 7/8 "
Länge der Grundfläche zwischen den Mitten der
Querstreben 14 und 17 21 I/4 "
Beim Zusammenlegen des Stuhls wird durch die doppelte Umlegbarkeit,
wie sie in Figur 5 dargestellt ist, eine raumsparendes Paket mit einer Länge τοη 32 Zoll,einer Breite von 22 Zoll und
einer Dicke von nur etwa 3 Zoll erzielt.
Alle abgebildeten und beschriebenen Einzelheiten sind wesentlich für die Neuerung.
Claims (10)
1. Zusammenlegbarer Stuhl, gekennzeichnet durch zwei im wesentlichen
aus geradlinigen Teilen "bestehende Rahmen, von denen jeder parallel zueinander verlaufende Beine bildet, woM. die Beine an
den Rahmen in sich kreuzenden Ebenen liegen, wenn der Stuhl in Gebrauchsstellung steht und wobei die Rahmen mit die Beine verbindenden
Querstreben ausgestattet sind, die im wesentlichen mit ihrer gesamten Länge in Querrichtung des Stuhls auf dem Boden
aufruhen, ferner gekennzeichnet durch eine zusammenlegbare Strebenanordnung,
die mit den Querstreben an den unteren Enden der Rahmenteile schwenkbar verbunden ist und deren Glieder unabhängig
um ein Gelenk innerhalb der Strebenanordnung sowie an den zu den Rahmen gehörenden Querstreben schwenkbar sind, ferner gekennzeichnet
durch einen weiteren schwenkbaren Rahmen, der mit den zugehörigen Beinen des betreffenden Rahmenteils oberhalb der Schnittlinie
der hierdurch gebildeten Ebenen in der Gebrauchsstellung schwenkbar verbunden ist, sowie gekennzeichnet durch vordere und
hintere Anschläge, die zu den Rahmenteilen gehören, um die Schwenk
bewegbarkeit auf einen vorgegebenen Bogen zu beschränken, wobei die unteren schwenkbaren Teile, die oberen schwenkbaren Teile und
die Rahmenteile so zu den Anschlägen angeordnet sind, dass die betreffenden Rahmenteile in eine gemeinsame Ebene zusammengelegt
werden können und wobei ein Rahmenteil mindestehs teilweise innerhalb
des anderen liegt,
2. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beine
mindestens an einem der Rahmenteile gebogen sind, dass die Beine an dem betreffenden Rahmenteil innerhalb eines durch Anschläge begrenzten
Bogenwegs schwenkbar sind und dass beim Zusammenklappen des Stuhls die Beine des Rahmenteils als leitflächen wirken, die
an den Anschlägen anliegen und die Rahmenteile in eine gemeinsame Ebene führen.
3. Stuhl nach. Anspruch. 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass
die unteren Gelenkstreben aus zwei an ihren äusseren Enden beweglich
mit den zugehörigen Querstreben verbundenen und an ihren innenliegenden Enden gelenkig miteinander verbundenen Elementen
besteht, wobei die Beine des einen Rahmenteils in einen vorderen und hinteren Abschnitt unterteilt sind, die sohwenkbar miteinander
in Verbindung stehen und wobei die vorn liegenden Abschnitte der Beine des einen Rahmenteils und die innenliegenden Enden der
Glieder der unteren Gelenkstrebenanordnung um eine gemeinsame Achse beim Zusammenlegen des Stuhls schwenkbar sind, so daß die
vorn liegenden Abschnitte der Beine neben den hinten liegenden Abschnitten liegen und der Stuhl auf diese Weise zu einem raumsparenden
Paket zusammenlegbar ist.
4. Stuhl nach Anspruch 1, 2 oder 3,gekennzeichnet durch abklappbare
Armstützen, die schwenkbar mit Hilfe von laschenverbindungen
mit den mit Abstand angeordneten, parallelen Beinteilen des einen Rahmenteils verbunden sind, wobei die Beine Anschläge aufweisen,
an denen die Enden der Armstützen bei Gebrauchsstellung anliegen
und die Gelenkverbindung zwischen der Armstütze und dem Bein eine die Armstütze vom Anschlag freigebende Bewegung zulässt, so daß
die Armstütze in Längsrichtung von und in Anlage an die Beinstrebe herangelegt werden kann.
5. Stuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rahmenteile einen Oberteil umfassen, der die Beinteile verbindet und dass die obere schwenkbare Anordnung aus einem im
wesentlichen aus geraden Teilen bestehenden Rahmen bildet, der an seinen Seiten an den zugehörigen Beinteilen der betreffenden
Rahmenteile angelenkt ist und dass ferner eine an dem Rahmen befestigte und sich über ihn erstreckende Bespannung vorgesehen ist,
die den Sitzteil des Stuhls bildet, sowie dass ferner eine weitere Bespannung angeordnet ist, die sich über den oberen Teil des einen
Rahmens erstreckt und um die obere Querstrebe unter Bildung der
Rückenlehne herumgeht.
6. Stuhl nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Kopfstütze, die schwenkbar an der oberen Querstrebe befestigt ist und die
aus einem abnehmbar an seinen Enden in Halteösen befestigten Rahmen besteht, wobei der Rahmen aus einer ersten Stellung, in der
er an der oberen Querstrebe anliegt und den Kopf des Benutzers abstützt, in eine zweite Stellung klappbar ist, in der er über
die obere Querstütze hinweggreift und im wesentlichen in gleicher Ebne an dem die Rückenlehne bildenden Teil des Stuhls anliegt.
7. Stuhl nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Rahmenteil ein seitwärts verlaufendes oberes Querrohr
aufweist, in dem in der Mitte eine konkave Vertiefung vorgesehen ist, die dem Umriss des Kopfes und den Schultern des Benutzers
angepasst ist und über die die Stuhlbespannung unter Bildung einer bequemen Stützflä±ie für den G-ebraucher hinwegführt.
8. Stuhl nach einem der Ansprüche 1, 2, 3 oder 7, gekennzeichnet
durch eine schwenkbar andern einen Rahmenteil im Bereich des oberen
Querrohrs davon angeordneten Fußstütze, die abnehmbar am Quersie
rohr in Gebrauchsstellung befestigt ist, in der/aie Beine des Benutzers unterstützt und die nach unten gegenüber dem Queirohr
in die Ebene des Rahmens beim Zusammenlegen des Stuhls zu einem raumsparenden Paket schwenkbar ist, wobei ferner die Fußstütze
eine querverlaufende Befestigung für das untere Ende der Bespannung
und ferner einen Stützteil zur Abstützung der Füsse von kleinwüchsigereren Benutzern aufweist.
9. Stuhl, gekennzeichnet durch einen im wesentlichen U-förmigen Stützrahmen und einen im wesentlichen rechteckigen Stützrahmen,
die zusammen eine X-förmige Unterstützung für den Stuhl bilden
~ 17 ~
und vondenen jeder aus im Abstand zueinander parallelen Beinteilen
und parallelen Querstreben besteht, die die unteren Ende der Beinteile verbinden und auf der Stützfläche in Querrichtung des
Stuhls und im wesentlichen in ihrer gesamten Länge aufliegen, eine zusammenlegbare Längsstrebenanordnung, die schwenkbar mit
den Querstreben an den beiden Rahmen verbunden ist, wobei die Rahmenteile unabhängig um die Gelenkverbindungen zwischen den unteren
Gelenkstreben und den zugehörigen Querstreben schwenkbar sind, ferner gekennzeichnet durch einen IJ-förmigen Sitzrahmen, der
Schwenkbar an den Rahmenteilen oberhalb der Schnittlinie der durch
sie gebildeten Ebenen bei in Gebrauchsstellung befindlichem Stuhl angeordnet ist, eine Bespannung, die an dem Sitzrahmen und einem
Teil des rechteckig geformten Rahmens unter Bildung eines Sitzes und einer Rückenlehne angeordnet ist, vordere und hintere Anschlag?
die den Rahmenteilen zur Begrenzung der Schwingbewegung auf einen vorgegebenen Weg zugeordnet sind, wobei die Beinteile der Rahmen
abgesetzte Elemente aufweisen, die beim Zusammenlegen des Stuhls die Leitbewegung der Rahmenteile gegen die hinteren Anschläge in
eine in der gleichen Ebene liegende Stellung zur Bildung eines raumsparenden Pakets erleichtern.
10. Ein Liegestuhl, gekennzeichnet durch zm im wesentlichen
rechteckige Rahmenteile, die einen X-förmigen Stützteil des Stuhls bilden, wobei jeder der Rahmenteile aus mit Abstand zueinander
parallelen Beinen und miteinander parallelen Querstreben besteht, die die Beine miteinander verbinden und in Querrichtung des Stuhls
in im wesentlichen ihrer gesamten Länge auf der Stützfläche aufruhen, ferner gekennzeichnet durch eine zusammenlegbare untere
Gelenkstrebenanordnung, die schwenkbar mit den zugehörigen Querstreben an den beiden Rahmenteilen verbunden ist, wobei die Rahmenteile
unabhängig voneinander um die Drehlagerungen zwischen der unteren Gelenkstrebenanordnung und den zugehörigen Querstreben
klappbar sind, ferner gekennzeichnet durch Armstützen, die
schwenkbar an den Rahmenteilen oberhalb der Schnittlinie der
Ebenen liegt, die durch die Rahmenteile in G-ebrauchsstellung
gebildet wird, ferner gekennzeichnet, durch vordere -und hintere
Anschläge, die den Beinen der Rahmenteile zur Begrenzung der Schwingbewegung auf einen vorgegebenen Bogen zugeordnet sind,
wobei die Beine abgekdöpfte Teile aufweisen, die beim Zusammenlegen des Stuhls die betreffenden Rahmenteile gegen die hinteren
Anschläge in in gleicher Ebene befindliche Lage mit einem Rahmenteil führen, das mindestens teilweise innerhalb des anderen liegt,
wobei eines der Rahmenteile eine quer verlaufende obere Stange mit einer konkaven, in der Mitte angeordneten Einwölbung umfasst,
die zur Abstützung des Kopfes und der Schultern des Benutzers des Stuhls dient und wobeg. der andere Rahmenteil einen quer verlaufenden
oberen Querstab mit voneinander entfernten konkaven Vertiefungen umfasst, der zur Abstützung der Schenkel des Benutzers
dient, BOwie ferner gekennzeichnet durch eine streifenförmige,
in Längsrichtung des Stuhls verlaufende Bespannung, die an der oberen Querstange des einen Rahmenteils befestigt ist und über
die obere Querstange des anderen Rahmenteils verläuft und den Körper des Benutzers trägt.
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