DE187488C - - Google Patents

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DE187488C
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machine
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • B21G3/12Upsetting; Forming heads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • B21G3/18Making pins, nails, or the like by operations not restricted to one of the groups B21G3/12 - B21G3/16
    • B21G3/28Making pins, nails, or the like by operations not restricted to one of the groups B21G3/12 - B21G3/16 by forging or pressing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

(i-',u}c-rwii4n- cos
"Τ ' p· '2 cd l· j ι
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JYU 87488 KLASSE Te GRUPPE
A.VAUTHRIN in TERRENOIRE, Frankr,
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Fertigstellen des Kopfes an Hufnägeln, die so eingerichtet ist, daß in einem Arbeitsgang die rohen Nägel vom Laufkranz abgenommen und in eine Matrize geführt werden, in der die Form des Kopfes fertiggestellt wird, worauf sie wieder auf den Laufkranz gebracht, um von diesem zu der Vorrichtung befördert zu werden, die zum Richten der Nagelschäfte dient.
ίο Die Maschine arbeitet vollkommen selbsttätig.
In den Zeichnungen stellt:
Fig. ι eine {Ansicht der Maschine, teilweise im Schnitt, dar, in der Stellung, die die Teile beim Beginn des Arbeitsganges zum Herrichten eines Nagelkopfes einnehmen.
Fig. 2 ist eine Ansicht des zu Fig. ι gehörigen Teiles der Maschine, der zum Antrieb der Werkzeuge dient.
Fig. 3 ist die gleiche Ansicht wie Fig. 1, in der die einzelnen Teile in der Stellung gezeigt sind, die sie einnehmen, bevor sie in die Stellung der Fig. 1 zurückgehen.
Fig. 4 ist ein Grundriß unter Fortlassung der oberen Teile des Rahmens, worin der Laufkranz für die Nägel gezeigt ist.
Fig. 5 zeigt im Grundriß die Antriebsvorrichtungen für den Laufkranz.
Die Fig. 6 bis 8 zeigen Einzelheiten der Maschine.
Die Maschine besteht aus dem auf Füßen ruhenden Untergestell a, auf dessen oberem Ende der Tisch b angeordnet ist, aus dem oberen Rahmen c und dem Lager e der Haupt welle f. Die einzelnen Teile der Maschine sind in diesem Rahmen gelagert und werden von der Hauptwelle f in der nachbeschriebenen Weise angetrieben.
Im Tisch b sind in einer wagrechten Führung der Matrizenschlitten g und in einer schrägen Führung der Matrizenschlitten i gelagert. Der Schlitten g ist mit der Laufrolle h und der Schlitten i mit der mit einer Rille ausgestatteten Laufrolle j versehen. Die Schlitten g, i bilden mit ihren inneren oberen Enden die Matrize für die Unterseite des Nagelkopfes. Auf der Achse f ist ein dreiarmiger Hebel k drehbar gelagert, der mit dem gabelförmigen Ende seines Armes m die Laufrolle h des Matrizenschlittens g umfaßt; der zweite Arm η trägt die beiden Federn 0 und p, zwischen denen die Laufrolle j des Schlittens i eingeklemmt ist, und der dritte winkelförmige Arm q dient als Lager für eine Welle r, auf der ein Hebel s sitzt, dessen kurzer Arm t auf dem Ende des Armes q des dreiarmigen Hebels k durch einen mit Federn u versehenen Stift t festgehalten ist.
Auf dem langen Arme des Hebels s ist in s1 eine Stange ν angelenkt, deren anderes mit Federn w versehenes Ende an dem auf dem oberen Rahmen c schwingenden Balancier χ angelenkt ist.
Ein Schaft y ist durch Kurbelarm y1 bei ζ an den Balancier χ angelenkt und endigt unten in den Stempel für die Oberfläche des Kopfes des Nagels 5.
Auf dem Schaft y ist ein Führungsstück 1 verstellbar befestigt (Fig. 7), das vermittels zweier Bolzen die Flansche einer Hülse 2 trägt, die über das untere Ende des Schaftes y greift und als Träger für den Stempel 4 für die Seitenfacetten des oberen Nagelkopfes dient- Eine
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Feder 3 ist zwischen dem Führungsstück 1 und dem Flansch der Hülse 2 gelagert.
Auf dem Untergestell α (Fig. 4) ist ein Zylinder 6 angeordnet, der mit Ausschnitten 6", 6*, 6e, 6rf versehen und von einem Laufkranz 7 umgeben ist, der innen mit in gleichmäßigem Abstand angeordneten Einschnitten 8 und außen mit einer Zahnung 9 versehen ist und auf Stützen ruht, die unter dem Zylinder 6 vorgesehen sind.
Die Einschnitte 8 dienen zur Aufnahme der Hufnägel, und in die Zahnung 9 greift eine unter der Wirkung einer Feder 11 stehende Sperrklinke 10 ein, die an einen Arm eines Hebels 12 angelenkt ist, der sich um eine Welle 13 dreht, und dessen anderer Arm mit einer Rolle 14 versehen ist, die auf einer auf der treibenden Welle 16 angeordneten Kurvenscheibe 15 läuft (Fig. 5)·
Auf dieser Welle 16 sitzt ferner ein Zahnrad 17 (Fig. 2), das mit einem anderen Zahnrad 18 in Eingriff steht, das auf einer Hilfswelle 19 befestigt ist, deren exzentrische Nockenscheibe 20 sich zwischen dem Laufrädchen 21 am Ende des langen Armes des Hebels s und einer Rolle 22 dreht, die am Ende einer Blattfeder 23 angeordnet ist, deren anderes Ende auf dem Hebel s befestigt ist.
In einer Gleitbahn des Schlittens i (Fig. 1, 3 und 6) gleitet ein Schlitten 24, der links einen nach oben gerichteten Haken 25 und rechts einen nach unten gerichteten Haken 26 hat, der zwischen der Feder 0 und dem Arm η liegt und eine gewisse Verschiebung gegenüber der durch die Federn 0 und f gehaltenen Laufrolle j und somit auch gegenüber dem Schlitten i zuläßt.
Der Arbeitsgang der Maschine ist folgender: Wenn die Maschine sich in der in den Fig. 1 und 2 gezeichneten Stellung befindet und angetrieben wird, so wird bei der Drehung der exzentrischen Nockenscheibe 20 der Hebel s heruntergedrückt, wodurch der dreiarmige Hebel k um die Achse f gedreht wird; hieraus ergibt sich die Wirkung, daß der Arm η den Haken 26 und damit den Schlitten 24 in die Stellung der Fig. 3 nach rechts schiebt und diesen Haken 26 in der Rille der Laufrolle j des Matrizenschlittens i festklemmt, wodurch der Schlitten 24 mit dem Schlitten i gekuppelt wird.
Durch die Seitwärtsbewegung des Schlittens 24 wird der Arm 25 an den Schaft des Hufnagels gebracht, der hierdurch aus dem Einschnitt 8 des Laufkranzes 7 herausgeschoben und gegen die Innenseite des Matrizenschlittens i gepreßt wird. Bei der weiteren Bewegung der exzentrischen Nockenscheibe 20 und der dadurch verursachten weiteren Abwärtsbewegung des Hebels s wird nunmehr durch den Arm η der Schlitten 24 weiter nach rechts gedrückt, so daß der damit gekuppelte Schlitten i auf der schrägen Gleitfläche des Tisches b nach rechts und abwärts gleitet und den Hufnagel 5 in die Stellung nach Fig. 3 mitnimmt. Inzwischen hat Arm m des dreiarmigen Hebels k gegen die Rolle h des Matrizenschlittens g gedrückt und diesen Schlitten nach rechts über den Haken .25 des Schlittens 24 geführt, so daß sein innerer oberer Rand gegen den inneren oberen Rand des Schlittens i stößt, der inzwischen die wagrechte Ebene der Oberkante des Schlittens g· heruntergeglitten ist. Die Unterseite des Kopfes des Nagels 5 ruht nunmehr in der von dem Schlitten g, i gebildeten Matrize.
Nunmehr beginnt der Hebel ν an dem Ende des Balanciers zu ziehen, wodurch der Schaft y mit Stempel d und 4 nach unten bewegt wird. Sobald der Nocken der exzentrischen Nockenscheibe 20 auf den Hebel s wirkt, wird unter Zusammendrücken der Feder 3 der Stempel d in der Hülse 2 nach abwärts bewegt, wodurch die Oberseite des Nagelkopfes bearbeitet wird.
Die Drehung der exzentrischen Nocken-Scheibe 20 ist nunmehr beendet, so daß der Hebel s freigegeben wird, worauf zuerst der Stempel d hochgeht, welcher Bewegung das Führungsstück ι und dann die Hülse 2 folgt. Hierauf geht der Schlitten g nach links, die gekuppelten Schlitten i und 24 folgen dieser Linksbewegung, und der auf der schrägen Fläche des Tisches b aufwärts gleitende Schlitten i hebt den Nagel 5 wieder in den betreffenden Einschnitt 8 des Laufkranzes 7. Bei der darauf folgenden, durch Klinke 10 verursachten Drehung des Laufkranzes 7 um einen Zahn wird der Nagel 5 aus der Richtmaschine befördert, bis er von Hub zu Hub zu dem Ausschnitt 6* des Zylinders 6 gelangt, wo vermittels bekannter und beliebiger geeigneter Vorrichtungen der Schaft des Nagels bearbeitet wird, worauf der fertige Hufnagel durch Ausschnitt 6C des Zylinders 6 ausfällt, während die zu bearbeitenden Nägel bei 6d in die Einschnitte schnitte 8 des Laufkranzes 7 gebracht werden.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Maschine zum Fertigstellen des Kopfes no an Hufnägeln in einem Arbeitsgange, dadurch gekennzeichnet, daß ein Greiferschlitten (26, 24, 25) unter Mitnahme des Nagels aus der Transportscheibe mit einem auf schräger Gleitbahn ' (b) angeordneten Matrizenschlitten (i) gekuppelt und dann mit diesem Matrizenschlitten zur wagrechten Ebene eines zweiten Matrizenschlittens (g) hinuntergeführt wird, der sich darauf gegen den ersten Matrizenschlitten (i) anlegt, so daß der Kopf des Nagels nun in der von den beiden Matrizenschlitten gebildeten Ma-
    trize ruht und von der Stanzvorrichtung auf den Seitenflächen und der Oberfläche nacheinander bearbeitet werden kann, worauf der wagrecht geführte Matrizenschlitten fg) den Nagelkopf freigibt und der Nagel von dem schräg geführten Matrizenschlitten (i) und Greiferschlitten (26, 25, 24) wieder in die Transportscheibe gebracht wird.
  2. 2. Maschine zum Fertigstellen des Hufnagelkopfes nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen drciarmigen Hebel (k), dessen kurzer Arm (n) das Kuppeln des Greiferschlittens mit dem Matrizenschlittcn (i) sowie die Abwärtsbewegung dieser j beiden Teile verursacht, während der lange Arm fm) die Seitwärtsbewegung des zweiten Matrizenschlittens fg) veranlaßt.
  3. 3. Maschine zum Fertigstellen des Hufnagelkopfes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einer Hülse (2) bestehende Stanzvorrichtung für die Seitenflächen des Kopfes in Verbindung mit dem in der Hülse (2) beweglich angeordneten Stempel (d) zum Bearbeiten der Oberfläche des Kopfes derart bewegt werden, daß der innere Stempel erst nach der Arbeitsleistung der Stanzhülse in Wirksamkeit tritt.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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