DE1865043U

DE1865043U - Als schutz- und tuergriff dienender beschlag fuer ganzglas-eingangs- oder zwischentueren.

Info

Publication number: DE1865043U
Application number: DESCH31421U
Authority: DE
Original assignee: Heinz Schuermann and Co
Current assignee: Heinz Schuermann and Co
Priority date: 1962-05-02
Filing date: 1962-05-02
Publication date: 1963-01-03

Description

RA. 289 954-2.5.62

Dipl.-Ing. Dr.-Ing. HEIIVZ
P A TE Ji T AN WAr, T

48 BIEIiEX¹EIiD /WESTF. ariederwall 8 (am Jahnplatz)

Br.Ni./Br. 28» 4. 1962

"Türsehutz- und Griffband."

Die feuerung betrifft ein Türschutz- und Grif fband für Eingangs-, Zwischentüren od.dgl».

Es ist bekannt, Eingangs- und Zwischentüren mit Glasfüllung häufig mit einem sog. Türschutzband, das gleichzeitig als Griff dient, zu versehen. Biese Art von Bandgriffe werden im allgemeinen aus einem Flaehprofil mit abgekröpften Enden zum Anschrauben am Türflügel hergestellt. Diese Abkröpfungen sind bügelartig nach innen oder außen ausgebildet.

Da nun Stahltüren bisher nicht nach Normiaaßen hergestellt, sondern je nach den baulichen Gegebenheiten mit völlig unterschiedlichen Breiten erstellt werden, mußten derartige Griffe bisher praktisch immer erst nach Festliegen der Türbreite als Sonderanfertigung für die jeweilige Tür in Auftrag gegeben werden.

Hierdurch entstehen aber verschiedene Nachteile. Diese liegen darin begründet, daß die Türbreite im allgemeinen

kurz
erst/vor der Montage festliegt und die Sonderanfertigung längere Zeit in Anspruch nimmt. Aufgrund dessen bleiben viele Türen, die schon fertiggestellt sind, vorerst ohne

Türschutzbänder und werden mit provisorischen Griffen od.dgl. versehen.

Die Neuerung hat sich nun die Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu beseitigen. Sie offenbart ein serienmäßig herzustellendes Türsehutz- und Griffband, das gekennzeichnet ist durch ein Deckprofil gleichen Querschnittes mit einem oder mehreren auf der Rückseite waagerecht angeordneten Befestigungsstegen und zwei beispielsxireise rechteckigen entsprechend den Stegen des Deckprofils ausgesparten Befestigungskonsolen.

Die waagerechten Befestigungsstege sind als Flach-, Schwalbenschwanz- oder Winkelprofil ausgebildet und befinden sich in der Mitte oder an den Enden des Beckprofilquerschnittes.

Zur Befestigung des Deckprofils weisen die Konsolen Befestigungsschrauben, Stifte od.dgl. auf, die durch einen Steg hindurch gehen, diesen anpressen oder in diesen einschraubbar parallel zur Scheiben«b:ene stehen»

Ferner weisen die Befestigungskonsolen entweder abgestufte Bohrungen für Befestigungsschrauben mit Endmuttern oder Gewindeeinsätze auf.

Die Oberfläche des Deckprofils ist mit Griffplatten aus Holz, Kunststoff od.dgl. bestückbar.

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Mehrere Äusführungsbeispiele des Gegenstandes der Neuerung sind in der Zeichnung dargestellt, es zeigen:

Pig. i Ms 3 perspektivische Darstellungen des verschieden ausgebildeten neuerungsgemä-

ßen Deckprofils,

Fig. k einen Schnitt der Konsole gem. Fig. 2, Pig. 5 2----i einen Schnitt der Konsole gem. Fig. 3,

Fig. 6 "bis 8 einzelne "^nbringungsiaöglichkeiten des

neuerungsgemäßen Gegenstandes mit verschieden ausgebildeten Eonsolen im Schnitt.

Gemäß den Fig. ί fels 8 ist das Deckprofil mit 1 bezeichnet■ Die verschiedenartig ausgebildeten Stege ±~ befinden sich auf der Rückseite des Deckprofils 1 und entsprechen den ausgesparten Beiestigungskoasolen 2. Sie Beiestigungsstege 1 sind als Flach-, Schwalbenschwanz- od. "Fink el prof il ausgebildet und befinden sich in der Mitte od. an den Enden ies Deokprofils 1. Die Eonsölen 2 weisen zur Befestigung des Deckprofils 1 Befestigungschrauben, Stifte tk, 15 o-Q.dgl. auf.

Die Befestigung der mit Deckprofil 1 versehenen Konsolen 2 am Türrahmen 3 kann bei einseitiger Anbringung durch, in den abgestuften Bohrungen 5 befindlichen G-ewindekopfschrauben 8 mit Hutmuttern 9 od. mittels eingeschweißten

Gewindebolzen iO erfolgen (vgl. Fig. 7). Bei paarweiser

i Befestigung derartiger Griffbänder ί,.1 , 2 kann diese durch Gewindekopfschrauben 4 mit separater Mutter geschehen. Ferner ist es möglich, in den Konsolen 2 Gewindelöcher I^, 6 anzubringen. Der Befestigungsbolzen 12 weist dabei Links- und Rechtsgewinde auf. Zwischen denbeiden Gewinden befindet sich eine Schlüsselfäche 13. Bei dem letztgenannten Befestigungssystem muß die Tür zur Aufnahme eines Schraubenschlüssels an der Stirnwand eine dementsprechend e Öffnung aufweisen.

Die Befestigung des Griffbandes 1, 1 , 2 am Türrahmen geschieht im einzelnen wie folgt:

Zuerst werden die jeweils gegenüberliegenden Konsolen am Türrahmen 3 befestigt. Dann werden die beiden Deckprofile 1 mit Stegen 1 aufgesetzt bzw. eingeschoben und ihrer Form entsprechend an, den Konsolen 2 befestigt.

Zur Erzielung eines wackelfreien Sitzes können die Deckprofile 1, 1 entweder so gearbeitet sein, daß sie mit einer gewissen Vorspannung in die Aussparungen der Konsolen 2 gepreßt" werden od. jedoch gegenüber den Konsolen etwas gewölbt ausgeführt werden, so daß sie bis zum Einführen der Befestigungsmittel in Form von Schrauben 14, mittel® einer Schraubzwinge od.dgl. auf die Konsolen 2 gepreßt werden und dort unter ihrer eigenen Vorspannung nach Einbringung der Befestigungsmittel in Form von Schrauben 14, 15 gehalten werden. Als Befestigungsmittel können

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selbst schneid ende Ge?/indeschrauben,* Sti'fte 14, 1-5 pd.dgl, dienen.

Der Vorteil des neuerungsgeiaäßen Gegenstandes liegt darin, daß dieser einmal' serienmäßig hergestellt und zum anderen auf Lager geführt werden kann, wobei der Verarbeiter durch Abtrennung eines Stückes des Deckprofils während der Montage die jeweils erforderliche Länge festsetzen kann.

Die Serienherstellung des Gegenstandes der feuerung ermöglicht eine große Preiseinsparung gegenüber den bisherigen bekannten Einzelanfertigungen.

Claims

PJL Sehutzansprüohe

1.) Türsehutz- und Griff "band für Eingangs-, Zwischentüren od.dgl., gekennzeichnet durch ein Deckprofil (i) gleichen Querschnittes mit einem oder mehreren auf der Rückseite waagerecht angeordneten Befestigungsstegen (1 ) und zwei beispielsweise rechteckigen entsprechend den Stegen des Deckprofiles (l) ausgesparten Befestigungskonsolen (2).

2.) Türschutz- und Griffband nach Anspruch 1, dadurch g ek ennz ei ohnet, daß der/die waagerechte (n) Befestigungssteg (e) (l ) als Flach-, Schwalbenschwanzod. Winkelprofil ausgebildet und in der Mitte od. an den Enden des Deckprofilquersehnittes (l) angeordnet sind.

3.) Türschutz- und Griffband nach Anspruch 1 ,da durch gekennzeichnet, daß zur Befestigung des Deckprofils (l) die Konsolen (2) durch einen laittigen Steg (1 ) hindurchgehende, diesen anpressende oder in diese einschraubbare parallel zur Seheibenebene stehende Befestigungsschrauben, Stifte (14, 15) od. dgl. aufweisen.

4.) Türschutz- und Griffband nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungskonsolen (2) entweder abgestufte Bohrungen (5) für Befestigungsschrauben (8) mit Endmuttern

(9) oder Gewindeeinsätze (6, 11) aufweisen.

5.) Türsehutz- und Gdffband nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckprofil (l) mit Griffplatten aus Holz, Kunststoff od.dgl. Tbestüeicbar ist.

eins Nickel