DE1863855U - Mehrfach-fliehkraftentstauber mit selbsttaetiger reinigungsvorrichtung. - Google Patents

Mehrfach-fliehkraftentstauber mit selbsttaetiger reinigungsvorrichtung.

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DE1863855U
DE1863855U DE1959A0014307 DEA0014307U DE1863855U DE 1863855 U DE1863855 U DE 1863855U DE 1959A0014307 DE1959A0014307 DE 1959A0014307 DE A0014307 U DEA0014307 U DE A0014307U DE 1863855 U DE1863855 U DE 1863855U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04CAPPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
    • B04C5/00Apparatus in which the axial direction of the vortex is reversed
    • B04C5/22Apparatus in which the axial direction of the vortex is reversed with cleaning means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04CAPPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
    • B04C5/00Apparatus in which the axial direction of the vortex is reversed
    • B04C5/12Construction of the overflow ducting, e.g. diffusing or spiral exits
    • B04C5/13Construction of the overflow ducting, e.g. diffusing or spiral exits formed as a vortex finder and extending into the vortex chamber; Discharge from vortex finder otherwise than at the top of the cyclone; Devices for controlling the overflow

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  • Cyclones (AREA)

Description

Selbsttätige Reinigungsvorrichtung für Mehrfac h-Pli ehkraft ent staub er
Das Gebrauchsmuster betrifft Mehrfach-Pliehkraftentstauber der Zyklonbauart, die in bekannter Weise aus einer Vielzahl von einzelnen Entstauberzellen zusammengesetzt sind.
Solche Entstauber werden für die Reinigung von Gasen angewendet, die auch feinste Staubfraktionen mit sich führen, welche infolge Ihrer geringen Sinkgeschwindigkeit im I1Iiehkraf tfeld d.es Abscheiderohres nicht vollständig ausgeschieden werden können und somit in die Reingasströmung gelangen. Diese feinsten Schwebeteilchen neigen oftmals infolge ihrer reibungselektrischen Aufladung zum Anhaften an den inneren Wandungen des Reingasrohres. Andererseits kann es auch vorkommen, daß in einer solchen Anlage durch häufiges Stillsetzen
und Wi ed er anfahren zeitweise der Taupunkt der zu reinigenden Gase unterschritten wird,..so daß durch den leuehtigkeitsniederschlag an den Innen?fandungen der Entstauberrohre auch gröbere Staubfraktionen zur Ablagerung kommen. Dies ist in verstärktem Maße zu erwarten, wenn an sich feuchte oder klebrige Staubteilchen ausgeschieden werden sollen. In solchen lallen kann sich auch die untere Zone der konisch verjüngten Abscheiderohre und die untere Staubauslaßöffnung allmählich mit Staub zusetzen und somit zu Betriebsstörungen führen.
Es ist bekannt, zur Vermeidung dieser Verstopfungsgefahr innerhalb der Entstauberrohre Schaberelemente anzuordnen, welche aus ringförmigen Blechstreifen oder Drähten oder aus Spiralfedern geformt sind und von der Drallströmung in Umlauf gesetzt werden. Diese Schaber werden vielfach auch durch äußeren Antrieb in Drehung versetzt oder auf- und abbewegt. Auch können die Schaber fest angeordnet sein und statt dessen die Entstauberrohre bewegt werden.
Die äußeren Antriebseinrichtungen für diese Bewegung sind umfangreich und. kostspielig. Auch stören Einbauten unterhalb des Reingasrohres·, die sich durch das gesamte Abseheiderohr und die untere Staubauslaßöffnung erstrecken, die günstige Ausbildung der Wirbelsenkströmung und damit die Äbscheidefähigkeit des von dieser Strömung erzeugten IPliehkraftf eldes. Von diesen Erkenntnissen ausgehend, .stellt sich das Muster die Aufgabe, die für die Reinigung der Entstauberzellen notwendigen Einbauten zu vermindern, durch die Ausstattung der schabenden Elemente, koaxial um eine zentrale Stange, mit selbsttätigen Antriebseinrichtungen, welche durch die Wirbelsenkströmung in
1Z _
eine Drehbewegung versetzt werden,, und die im Höchstmaß gegen eine Verstopfung geschützt sowie selbstreinigend sind. Zur Erläuterung ist in der Zeichnung eine mögliche Ausführungsform des Musters beispielhaft dargestellt, angeordnet in einer Intstauberzelle mit aufgeschnittenen Rohren, die in dem Gehäuse eines Yielzellenentstaubers sitzt/ Man erkennt den folgenden Aufbau und.dessen Wirkungsweise.
Die zu reinigenden G-ase treten in Pfeilrichtung 1 in das Absoheiderohr 2 ein und strömen durch den Wirbler 3? welcher die äußere. Wirbelsenkströmung erzeugt, die abwärts gerichtet ist bis zur Umkehrzone im unteren Teil 4 des Abscheiderohres 2. Von dort aus verläuft dann.die innere Wirbelsenkströmung aufwärts durch das Reingasrohr 5 und verläßt den. Entstauber in Pfeilriohtung 6.
Die Drehrichtung der Wirbelsenkströmung ist zur besseren Übersicht durch den gebogenen Pfeil 7 innerhalb des Abscheiderohres gekennzeichnet.
Die gemäß dem neuen Muster angeordnete Reinigungsvorrichtung besteh' aus einer zentralen Stange 8 in der senkrechten Achse der Entstaub er zelle,/welche sich durch die gesamte Zelle hindurch bis über die Gehäusedecke 9 erstreckt und dort im Deckel 1o einer passenden Montageöffnung 11 hängend gelagert ist. In diesem Beispiel ist eine obere kugelige Lagerbuchse 12 dargestellt, welche in der Mitte des Deckels 1o befestigt ist und zweekmäßigerweise aus einem Material mit selbstschmierenden Eigenschaften besteht. Die senkrechte Gegenlagerung der Stange 8 auf der, kugeligen Oberfläche der Büchse 12 wird durch das llacheisen 13 bewirkt, das seinerseits beispielsweise mittels.Gewinde in der Höhe einstellbar auf der Stange 8 befestigt ist und durch Gegenmuttern 14 in seiner Höhenlage festgehalten wird.
■ τ 4 -
An der Stange 8 ist innerhalb des Reingasrohres 5 die wendeiförmige Schaberfläche 1.5 mittels radialen Stegen 16 koaxial befestigt. Sie dient zugleich als Antrieb- für die Rotationsbewegung der Reinigungsvorrichtung, indem ihre Fläche so breit gehalten und so zur Strömungsrichtung gerichtet ist, daß die Gasströmung durch ihren dynamischen Druck auf sie ein ausreichendes Drehmoment überträgt.
Wenn die Notwendigkeit besteht, außer den möglichen Staubablagerungen im Reingasrohr auch Ablagerungen im unteren konischen Teil 4 des Abscheiderohres und innerhalb der Staubauslaßöffnung 23 verhindern zu müssen, wird die Reinigungsvorrichtung nach unten verlängert. Dazu ist in diesem Ausführungsbeispiel unterhalb des Reingasrohres 5 der untere Teil 8a der Stange getrennt angesetzt und durch die Gewindemuffe 17, die mit Gegenmuttern 18 gesichert ist, mit dem oberen Teil der Stange 8 fest verschraubt. Die Stange 8a trägt an ihrem unteren Ende die wendeiförmige Schaberfläche 19, die durch radiale Stege 2o,21,22 mit der Stange 8a koaxial verbunden ist.
Die äußere, abwärts gerichtete Wirbelsenkströmung trifft.fast senkrecht auf die in entgegengesetzter Richtung ansteigende Wendelfläche 19, so daß ein ausreichend großes Drehmoment erzeugt wird, selbst wenn diese Fläche nur eine geringe radiale ■ Breite aufweist, um die Wirbelsenkströmung so wenig wie möglich zu stören.
In Fällen, in denen bei kurzen Reingasrohren und besonders starkem Staubansatz das auf die dann kurze Wendelfläche 15 wirkende Drehmoment nicht zuverlässig ausreichend sein sollte, wird gemäß dem neuen Muster ein weiteres Drehmoment: durch einen zusätzlichen Propeller 24 aufgebracht, der mittels einer
5 —
Stellschraube 25 in der Höhe einstellbar über dem Reingasrohr 5 auf der Stange 8 befestigt ist. In dieser lage kann der Propeller 24 das Drehmoment der nach oben austretenden Wirbelströmung noch in hinreichendem Maße aufnehmen, wenn er dicht genug über der oberen Austrittsöffnung des Reingasrohres befestigt wird.
Man kann das antreibende Drehmoment auch ganz oder überwiegend vom Propeller 24 aufbringen lassen,- wenn das Drehmoment der Schaberflache 15 durch ein kurzes Reingasrohr klein ist und. die Fläche der Schaber 19 schmal gehalten werden soll,- damit sie die Wirbelsenkströmung, in der Staubaustragsöffnung nicht.stört. In allen Fällen wird die Umdrehungsenergie zur Abreinigung durch einen geringfügigen Aufwanö an Entstaubungsenergie aufgebracht.

Claims (6)

  1. RA. 696 552*31, Iu2
    Professor Dr.-Ing. »Λ
    ROBERT MELDAU Ι21α' GÜTERSLOH I. W., den....-?»* . V**·..
    Wilhelmstraße 4
    Dipl.-I ng. jetzt Carl-Bertelsmann-Str. 4
    GUSTAV MELDAU
    Patentanwälte
    A 243 a
    (Ieue)
    1*) Mehrfaeh~lliehkraftentstauber mit in ;Jeder Entstauber-zelle konzentrisch zur 2ellena<ehse gelagertem, entgegengesetzt zur fifirbelströmung gewendelten Soiiaiier, dadurch gekeBsazeicitset» dass die leioht dre&bar aufgehängten Selaafeer eine äussera geoaetrisehe Uahüllmig habea, die der lEüäenotoerflä0he der gageixSrige» Satstauberiselle entspricht, sowie eine geringe radiale Fläohenbreilie, die einen weiten frei durchströmt en zylindrischen Eaam im Kexn der !atstaufcerzelle feelässt·
  2. 2.) Mehrfacfh-i*liehkraftentstauber ait Eeinigimgsvcrriohtung nach Anspruch 1» gekennzeichnet durch schabende Wende 1-flachen (15, 19) innerhalb des Eeingasrohres 0) und im unteren konischen £eil (4) des Abseheiderohres.
  3. φ) Möhrfach-Pliehkraftentstauber mit Eeinigungsvorriehtung naeh Anspruch 1 und 2» dadurch gelcennzeiehnet> dass nur die Wendelfläche {15) im Keingasrohr als Antriebselernest für die Reinigungsvorrichtung äem anströmenden Sas eine Hrehicomponente entnimmt.
  4. 4·) liehrfaeh~3?liehl£raftentstattber mit EeinigungsTorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet» dass auch die Wendelfläche (19) im konischen feil (4) des Abscheiderohres als Antriebaelement der Eeinigungavorrichtung dem
    — 2 —
    ■ 2 -
    anströmenden sas eine Sreh&omponente entnimmt
  5. 5») Metacfaoii-Hielite^aifteaiistaatjer mit Beinig»ngsT?orri<Ätung naoh einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet duroh einen 2&o$eller ^24)» €02? ilfeer dem Aua tritts^uerschnitt des Reingaarohres in der Hölie fesr auf äer Stang« (8) "befestigt ist zum Aufhäagea destens eines susätzlioiieB, 3)j?©tomoaaeates tlix die Bewegung der
  6. 6.) Metofaoh-tlielikraftejatetatJtier mit
    n&cih eiaea odei? aelireren der Torsteheadeji Aaspriiehe, dadii^oh geüceaazeielinet r daas "bei A&weaäsuag eineg? aatere» Weadelfläeke (19) # auf die die BtrömuEg kein Bre&momeat , der Propeller (24) alt ihr drehend Terbunden ist«
    7·} Melirfaoii-S'iieliferafteÄtBtautjer m.%%
    naeh einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche» dadurch getennaeicJanet, dass nur eine untere Wendelfläene (IB) 2$r iTeihalttmg der Stauhauslassöffnung in "Verbindung alt einem oberen propeller {24} eingebaut ist·
    '--"■;-.■».« !»,^v^S'i ti„;-j N>jö., ·? ---13
DE1959A0014307 1959-11-30 1959-11-30 Mehrfach-fliehkraftentstauber mit selbsttaetiger reinigungsvorrichtung. Expired DE1863855U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2112088A1 (de) * 1970-03-14 1971-10-07 Porta Test Mfg Drallkoerper fuer Zentrifugalabscheider
DE102008039603B3 (de) * 2008-08-23 2010-06-24 Kronotec Ag Fliehkraftabscheider

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2112088A1 (de) * 1970-03-14 1971-10-07 Porta Test Mfg Drallkoerper fuer Zentrifugalabscheider
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