DE1859873U - Vorrichtung zum ausgleich von im wesentlichen axialen bewegungen in gas- bzw. fluessigkeitsdichten rohrleitungssystemen. - Google Patents

Vorrichtung zum ausgleich von im wesentlichen axialen bewegungen in gas- bzw. fluessigkeitsdichten rohrleitungssystemen.

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DE1859873U
DE1859873U DE1962K0041935 DEK0041935U DE1859873U DE 1859873 U DE1859873 U DE 1859873U DE 1962K0041935 DE1962K0041935 DE 1962K0041935 DE K0041935 U DEK0041935 U DE K0041935U DE 1859873 U DE1859873 U DE 1859873U
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intermediate piece
hose
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KERNREAKTOR BAU und BETR SGESE
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Description

  • "Vorrichtung. zum Ausgleich von im wesentlichen axialen Bewegungen
    in gas-bzw. flüssigkeitsdichten Rohrleitungssystemen"
    ----------------
    Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Ausgleich von im wesentlichen axialen Bewegungen in gas-bzw. flüssigkeitsdichten
    Rohrleitungssystemen, insbesondere von durch Temperaturschwankun-
    gen bedingten Längenänderungen des Rohrleitungssystemes, bei der
    zwei aneinander stoßende Rohrenden eine Bewegung gegeneinander ausführen und der verbleibende Spalt durch einen elastischen Schlauchmantel o. dergl. überbrückt wird.
  • Es ist an sich bekannt, die vor allem durch Temperaturschwankungen hervorgerufenen Längenänderungen von Rohrleitungssystemen aus Kunststoff oder ähnlichem Material durch. einen teleskopartigen Übergriff zweier Rohrenden auszugleichen. Ferner sind Ausführungen bekanntgeworden, bei denen zwischen zwei Rohrenden ein eine maximale Ausdehnung des Systemes auffangende Spalt freigelassen wird, der durch einen Faltenbalg o. dergl. überbrückt wird.
  • Bei den bekannten teleskopartigen Vorrichtungen zum Ausgleichen von axialen Bewegungen in Rohrleitungssystemen war eine absolut dichte Ausführung, vor allem bei unter Druck stehenden Leitungen, nur unter erheblichem Aufwand zu erreichen. Bei den faltenbalgkonstruktionen war zwar eine bessere Abdichtung erreichbar, jedoch sind selbst bei Verwendung hochelastischer Werkstoffe wie Gummi o. ähnl. die auszugleichenden Wege in ihrer Länge sehr eng begrenzt, weil die Dehnungsfähigkeit des Werkstoffes hierfür praktisch allein maßgebend ist.
  • Diese Mängel können mit der Vorrichtung nach der Neuerung in einfacher Ueise beseitigt werden. Auch bei dieser Anordnung führen zwei aneinanderstoßende Rohrenden eine Bewegung gegeneinander aus und der verbleibende veränderliche Spalt. ist durch einen elastischen Schlauchmantel o. dergl. überdeckt. Gemäß der Neuerung ist der Schlauchmantel-im Längsschnitt gesehen-U-förmig eingestülpt, wobei jeder Endschenkel des Schlauchmantels mit einem der Rohrenden fest verbunden ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung werden beide Rohrenden und der elastische Schlauchmantel durch ein Zwischenstück umfaßt, das an dem einen Rohrende fest, an dem anderen über Dichtungsmittel axial beweglich angeordnet ist.
  • Weitere Einzelheiten der Vorrichtung nach der Neuerung werden anhand der Zeichnung näher erläutert : Die Figur zeigt zwei normale, @it je einem Flansch versehene Rohrenden 2,3, an die je ein Endstück 21 bzw. 31 angeflanscht ist. Diese Endstücke 21,31 tragen bzw. halten das Zwischenstück 1 und dienen zugleich als Befestigungsteil für den Schlauchmantel 4, der aus Kunststoff oder Gummi oder einem sonstigen bekannten elastischen Werkstoff bestehen kann. Das Zwischenstück 1 wird in der Regel aus demselben Material hergestellt wie das RohrleitungssgFstem. Dieses kann aus Kunststoff oder Metall hergestellt werden. Bei Kunststoffrohren kann @ber auch in günstiger Weise ein Zwischenstück aus Aluminium verwendet werden.
  • Jeder Endschenkel 24 bzw. 34 des U-förmig eingestülpten Schlauchmantels 4 ist mit einem der Rohrenden 2,3, bzw. 21, 31 fest verbundes. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Rohrendstücke 21 bzw. 31 hierzu mit je zwei Ringnuten 22,33 bzw. 32,33 versehen, mit einer Bandage 25 bzw. 35 wird die Befestigung verstärkt.
  • Während das Zwischenstück 1 mit dem Endstück 21 festverbunden ist, kann es gegenüber dem Endstück 31 eine Relativbewegung ausführen.
  • Es wird dabei über die. Bolzen 5, mit denen es fest verbunden ist, gegen Drehen gesichert. Durch Endstücke an den Bolzen wird zugleich sichergestellt, daß die Rohrenden nicht über eine durch ihre Länge des Schlauchmantels gegebene Entfernung hinaus voneinander entfernt werden können.
  • Der entscheidende Vorteil der Vorrichtung nach der Neuerung ist darin zu sehen, daß im Gegensatz zu den sonstigen elastischen Ausgleichsvorrichtungen der bewegungsaufnehmende und ausgleichende elastische Teil-der Schlauchmantel-praktisch während der Be-
    wegung nicht auf Dehnung beansprucht wird. Der Schlauchmantel
    rollt nämlich nur auf der Innenoberfläche des Zwischenstückes ab.
    Die Ausführungsmöglichkeiten der Vorrichtung nach der Neuerung.
    sind nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt,
    insbesondere die der Befestigung des Schlauchmantels und die
    Ausführung der Dichtungen können mit bekannten Mitteln beliebig
    abgewandelt werden.

Claims (1)

  1. Schutzans'orüche : 1. Vorrichtung zum Ausgleich von im wesentlichen axialen Bewe- gungen in gas-bzp. flüssigkeitsdichten Rohrleittmgssystemen, insbesondere von durch Temperaturschwankungen bedingten Längen- änderungen des Rohrleitungssystemes, bei der zwei aneinander- stoßende Rohrenden eire Bewegung gegeneinander ausführen und der verbleibende veränderliche Spalt durch einen Schlauchmantel o. dergl. überdeckt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauchmantel (4)-im Längsschnitt gesehen-U-förmig einge- stülpt ist, wobei jeder Endschenkel (24 bzw. 34) des Schlauch- (24 bzw. 34-) des Schlauch- mantels (4) mit einem der Rohrenden (2,3 bzw. 21,31) fest ver- bunden i'3t. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein beide Rohrenden (2, 3 bzw. 21, 31) und den elastischen Schlauchmantel (4) umfassendes Zwischenstück (1), das an dem einen Rohrende bzw. (21) fest, an dem anderen (3 bzw. 31) vorzugsweise über Dichtungsmittel (10) axial beweglich angeordnet ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß 'ohrc-rid, 3-'-lndst-U-ck (21 bm 31) 9- an o Rohrende (2 bzw. 3) ein Endstück (21 bzw. 31) ange- flanscht ist, die jeweils das Zwischenstück (1) tragen bzw. alten und zugleich als Befestigungsteile für den Schlauchman- tel (4) dicmn. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am beweglich angeordneten Ende (11) des Zwischenstückes (1) Bolzen (5) zur Sicherung gegen Verdrehen der beiden Rohrenden vorgesehen sind. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4 ? dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des U-förrmigen Schlauchmantels (4) zwischen dem Außendurchmesser der Rohre und dem Innendurchmesser des Zwischenstückes liegt, sodaß zwischen Außenmantelfläche und Innenfläche des Zwischenstückes im entspannten Zustande ein Zwischenraumverbleibt.
DE1962K0041935 1962-07-18 1962-07-18 Vorrichtung zum ausgleich von im wesentlichen axialen bewegungen in gas- bzw. fluessigkeitsdichten rohrleitungssystemen. Expired DE1859873U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013208346A1 (de) * 2013-05-07 2014-11-13 Siemens Aktiengesellschaft Energieübertragungseinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013208346A1 (de) * 2013-05-07 2014-11-13 Siemens Aktiengesellschaft Energieübertragungseinrichtung

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