DE1856511U - Anstell- und vorschubeinrichtung fuer einen bohrhammer. - Google Patents

Anstell- und vorschubeinrichtung fuer einen bohrhammer.

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DE1856511U
DE1856511U DEA18496U DEA0018496U DE1856511U DE 1856511 U DE1856511 U DE 1856511U DE A18496 U DEA18496 U DE A18496U DE A0018496 U DEA0018496 U DE A0018496U DE 1856511 U DE1856511 U DE 1856511U
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    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B19/00Handling rods, casings, tubes or the like outside the borehole, e.g. in the derrick; Apparatus for feeding the rods or cables
    • E21B19/08Apparatus for feeding the rods or cables; Apparatus for increasing or decreasing the pressure on the drilling tool; Apparatus for counterbalancing the weight of the rods
    • E21B19/084Apparatus for feeding the rods or cables; Apparatus for increasing or decreasing the pressure on the drilling tool; Apparatus for counterbalancing the weight of the rods with flexible drawing means, e.g. cables

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Description

  • Gebrauchsmusteranmeldung
    Anstell-und Vorschubeinrichtung für einen Bohrhammer
    |-
    Die Neuerung bezieht sich auf Anstell-und Vorschubeinrichtungen für Bohrhämmer und betrifft eine hydraulisch betriebene derartige Einrichtung, die insbesondere zur Befestigung auf Bohrgestellen oder-wagen mit Mitteln geeignet ist, durch welche die Anstell-und Vorschubeinrichtung durch Servokräfte in die verschiedenen Stellungen verschwenkt werden kann.
  • Es ist eine Anstell-und Vorschubeinrichtung der eingangs genannten Art bekannt, bei welcher der Bohrhammer auf einem Paar oberer, sich auf einem hohlen langgestreckten Tragkörper in Längsrichtung erstreckender Führungsmittel verschieblich geführt ist, wobei in dem hohlen Tragkörpers längsverschieblich ein Schlitten mit Rollkörpern an den entgegengesetzten Enden angeordnet ist und über die Rollkörper hinweg biegsame Mittel straff gespannt sind, die an der einen Seite der Rollkörper im Verhältnis zu dem Bohrhammer und auf der anderen Seite der Rollkörper im Verhältnis zu dem hohlen Tragkörper festgelegt sind.
  • Es ist Aufgabe der Neuerung, eine hydraulisch betätigte Anstell-und Vorschubeinrichtung der obenerwähnten Art für einen Bohrhammer von zweckentsprechend einfacher und sehr gedrängter Konstruktion zu schaffen, der eine : Kleinstzahl von Teilen enthält. Eine andere Aufgabe der Neuerung besteht darin, in einer solchen Einrichtung eine einfache und gedrängte Anordnung von Leitungen und Schläuchen für die Druckflüssigkeit zur Betätigung der hydraulischen Servoeinrichtungen zu schaffen und den wirksamen Gebrauch der Einrichtung mit der Unterseite nach oben zu ermöglichen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäss der Neuerung vorgeschlagen, daß an dem Schlitten im Längsabstand zueinander Stützmittel angeordnet sind, die mit den gegenüberliegenden Innenwandungen des hohlen Tragkörpers zur Stützung und Führung des Schlittens im Tragkörper zusammenwirken, und daß innerhalb des hohlen Tragkörpers doppeltwirkende hydraulische Servoeinrichtungen vorgesehen sind, durch welche der Schlitten in dem hohlen Tragkörper in der einen oder anderen Richtung antreibbar ist.
  • Die Neuerung wird nachstehend an Hand einer in den Zeichnungen schematisch dargestellten bevorzugten Ausführungsform näher erläutert, woraus sieh weitere Merkmale der Neuerung ergeben.
  • In den Zeichnungen zeigen : Fig. 1 eine Seitenansicht der neuerungsgemässen Anstell-und Vorschubeinrichtung in teilweise weggebrochener zusammengedrängter Darstellung, Fig. 2 einen Schnitt durch die Einrichtung nach Linie 2-2 in Fig. l, Fig. 3 eine Unteransicht auf den mittleren Teil des hohlen Tragkörpers nach Fig. 1, Fig. 4 einen vergrösserten Schnitt nach Linie 4-4 in Fig. 2 in teilweise weggebrochener und zusammengedrängte Darstellung, Fig. 5 einen Vergrößerten Querschnitt nach Linie 5-5 in Fig.4, Fig, 6 einen vergroaserten Querschnitt nach Linie 6-6 in Fig. 4, Fig. 7 einen vergrõsserten Schnitt nach Linie 7-7 in Fig. 4 mit einem weggebrochene Teil des auf dem hohlen Tragkörper geführten Bohrhammers.
  • In den Zeichnungen ist ein langestreckter hohler Tragkörper 10 dargestellt, der aus zwei rinnenförmigen Schienen 11 von U-förmigem Querschnitt gebildet ist. Die beiden rinnenförmigen Schienen sind im Querabstand zueinander auf einer Platte 12 z. B. durch Schweissen mit den Maulöffnungen gegeneinander weisend befestigt. Die Grundplatte 12 hat vorspringende Seitenkanten 13, die sich quer über die Aussenseite der rinnenförmigen Schienen 11 erstrecken. Die oberen Flanschen der rinnenförmigen Schienen 11 bilden parallel zueinander liegende obere Führungen 14, welche sich über die volle Länge des hohlen Tragkörpers erstrecken. Den oberen Führungen 14 angepasst sind, in Längsrichtung verschieblich, Führungsbahnen 15 (Fig. 7), die zwischen einem Sattel 16, der mit der Innenfläche der oberen Führungen 14 zusammenwirkt, und Keilblöcken 17, die auf den Aussenflächen der Führungen 14 gleiten, gebildet sind.
  • Geneigte Oberflächen 18 an den Keilblöcken 17 wirken mit geneigten Oberflächen 19 an dem Gehäuse des Bohrhammers 20 zusammen, wodurch der Bohrhammer gegen den Sattel 16 gepresst und mit Hilfe von Bolzen 21, die sich quer durch geeignete Öffnungen in den Keilblöcken 17, dem Bohrhammer 20 und dem Sattel 16 erstrecken, befestigest. Mit Hilfe der Führungsbahnen 15 wird der Sattel 16 zusammen mit dem Bohrhammer 20 auf diese Weise in die Lage versetzt, eine geführte Bewegung längs des hohlen Tragkörpers 10 auszuführen. Dabei wird ein Bohrstahl 22 von dem Bohrwerkzeug 20 getragen.
  • Gegen das vordere Ende des hohlen Tragkörpers 10 ist eine Zentriervorrichtung 23 für den Bohrstahl 22 geschraubt, die vorzugsweise durch Fernsteuerung betätigbar ist. Zu diesem Zwecke kann die Zentriereinrichtung Klauen 24 besitzen, die im Verhältnis zu einem sich längs erstreckenden Lenkzapfen 25 mit Hilfe einen doppelt wirkenden hydraulischen Arbeitszylinders 26, der sich zwischen den Klauen erstreckt 9 verschwenkbar sind.
  • Die einander entgeg : engesetzten Enden des Arbeitszylinders erstrecken sich durch Öffnungen in den Klauen und sind schwenkbar mittels Lenkzapfen 27 mit einander entgegengesetzten Gabelarmen 28
    an den Aussenseiten der Klauen 24 verbunden. Den Lenkzapfen 27
    1 II an-
    benachbart sind Druckflüssigkeitseinlässe 29 ? 29 geordnet
    und über sich axial durch die Kolbenstange und den Zylinder mitden entgegengesetzten Arbeitskammern des hydraulischen Arbeitszylinders 26 verbunden. Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß die Anwendung von Druckflüssigkeit durch den Einlaß 29I, der mit dem Zylinder selbst verbunden ist, den Arbeitzylinder 26 ausdehnt, wodurch sich die Klauen 24 öffnen, während die Anwendung von Druckflüssigkeit über den entgegengesetzten Einlaß 2911, der mit dem Kolben in dem Arbeitszylinder 26 verbunden ist, der Arbeitszylinder 26 zusammengezogen wird, wodurch die Klauen 24 schließen, vorausgesetzt natürlich, daß in beiden Fällen die entgegengesetzten Einlässe entlüftet sind.
  • Die vorstehenden Kanten 13 der Grundplatte 12 werden von Führungsbahnen 30 an einem Führungskörper 31 aufgenommen.
  • Dieser Führungskörper 31 kann einen Teil des Bohrgestelles oder--Wagens (nicht dargestellt) bilden, mit welchem der Führungskörper durch einen Lenkzapfen 32 schwenkbar verbunden ist. Das Bohrgestell bzw. der Bohrwagen kann in irgendeiner bekannten Au rührung ausgebildet sein. Ein Arbeitszylinder 33 ist an dem einen Ende 34 mit dem Führungskörper 31 und an dem anderen Ende mit einer Konsole 35 verbunden, welch letzterer an den überstehenden Kanten 13 der Grundplatte 12 am rückwärtigen Ende des hohlen Tragkörpers 10 befestigt ist.
  • Unter der Wirkung des Arbeitszylinders 33 kann der langgestrecke hohle Tragkörper 10 in Längsrichtung nach der einen oder anderen Seite im Verhältnis zu dem Führungskörper 31 bewegt werden, wobei er auf den Führungsbahnen 30 gleitet.
  • Innerhalb des hohlen Tragkörpers 10 ist ein in seiner Gesamtheit mit 36 bezeichneter Schlitten verschieblich angeordnet.
  • An den einander entgegengesetzten Enden des Schlittens 36 sind in Längsrichtung geschlitzte Querstücke 37 und 38 vorgesehen, die gleitend mit den Innenflächen der vier Flanschen der rinnenförmigen Träger zusammenwirken und in der normalen geneigten oder horizontalen Stellung des Tragkörpers 11 gegen die auf der Grundplatte 12 aufliegenden und den Boden des hohlen Tragkörpers 10 bildenden Flanschen 39 ruhen. Die Flansche 39 bilden untere Führungen, welche sich über die volle Länge des Tragkörpers 10 erstrecken. Die Querstücke 37,38 sind durch ein Gabelstück 4o miteinander verbunden, dessen gegabelter Teil 11 nach vorwärts in Bohrrichtung zeigt und in der Mitte einen sich quer erstreckenden Lenkzapfen 41 mit beiderseits vorstehenden Enden trägt. Jedes Querstück 37, 38 enthält in seinem geschlitzten Teil in der Mittelebene des Tragkörpers 10 ein Kettenrad 42, das auf einer in Kugellagern 421 (Fig. 5) gelagerten Welle 422, die von jedem Querstück getragen wird, angeordnet ist.
  • Zur Bewegung des Schlittens 36 in die eine oder andere Längsrichtung des Tragkörpers sind zwei doppelt wirkende hydraulische Arbeitszylinder 43 vorgesehen, welche sich in geringem Abstand parallel zueinander entlang dem ungegabelten Teil des Gabelstückes 4o erstrecken und schwenkbar mit dem vorstehenden Ende des Lenkzapfens 41 verbunden sind. Im Inneren der Arbeitszylinder befinden sich bewegliche Kolben 44I, 44II mit Kolbenstangen 45I bzw. 45I, welche sich durch die rückwärtigen Stirnwandungen der Arbeitszylinder 43 erstrecken. Die Enden der Kolbenstangen 45 12 4511 bilden Kopfstücke 46, die schwenkbar an einem sich zwischen den rinnenförmigen Schienen 11 erstreckenden Lenkzapfen 47 angeordnet sind. Jeder Kopfteil 46 einer solchen Kolbenstange
    weist einen Flüssigkeitsanschluss 48I bzw.48 auf. Zwischen
    den entgegengesetzten Enden der Arbeitszylinder 43 befinden sieh
    offene hydraulische Verbindungen, von welchen die auf der Seite des Lenkzapfens 41 gelegene Verbindung durch einen Kanal 49 gebildet wird, der sich von diesen Zylindern zu dem Lenkzapfen 41 und axial durch diesen erstreckt, während die hydraulische Verbindung am rückwärtigen Ende der Arbeitszylinder 43 aus
    einer Schlauchleitung 50 (Fig. 2,4und 5) besteht. Die Kolben-
    T en-r
    stange 45 hat einaich axial durch diese und durch den Kolben 44
    erstreckenden Kanal 51, der mit dem Druckflüssigkeitsanschluss 48I in Verbindung steht. Der andere Druckflüssigkeitsanschluss 48I : ist mit einem Kanal$ 52 verbunden, der sich axial durch die Kolbenstange 45 erstreckt und an der Rückseite des Kolbens 44 11 radial nach aussen in den zugehörigen Arbeitszylinder 43 öffnet.
  • Ein als Kette 53 ausgebildetes biegsames Glied erstreckt sich über die Kettenräder 42. Das eine Ende der Kette 53 steht mit Zähnen an einem Ansatz 54 in Eingriff, der mit Hilfe von einander entgegengesetzten Ausnehmungen, die Führungsbahnen bilden, gleitend in eine Längsnut 55 in der Grundplatte 12 eingesetzt ist. Nach der Umschlingung der Kettenräder 42 steht die Kette 53 mit ihrem anderen Ende in Eingriff mit Zähnen an einem Spannstück 56 das in ähnlicher Weise entlang der Längsnut 55 gleitend angeordnet ist. In Gewindeeingriff mit einem Ansatz 57, der gleitend auf der Grundplatte 12 befestigt ist, befindet sich ein Spannbolzen 58 zur Einstellung der Spannung der Kette durch Verschiebung des Spannstückes 56 im Verhältnis zu dem Ansatz 57.
  • Nach einer solchen Einstellung kann der Spannbolzen 58 mit Hilfe einer Kontermutter 59 gesichert werden. Der Teil der Kette, der sich entlang dem Bohrhammer 2o und parallel mit den oberen Führungen 14 des hohlen Tragkörpers erstreckt, ist in einer Ausnehmung 60 (Fig. 7) im Sattel 16 geführt und kann in Verschiebungsrichtung durch geeignete Zähne (nicht dargestellt) am Sattel festgelegt werden.
  • Der hohle Tragkörper 10 kann nun in die gewünschte Richtung mit Bezug auf die zu bohrende Oberfläche durch geeignete Betätigung der Arbeitszylinder des Bohrgestell bzw. Bohrwagens, der das Führungsstück 31 trägt, eingestellt und ausgerichtet werden.
  • Der Tragkörper 10 mit dem Bohrwerkzeug 2o, welcher sich in der hintersten Stellung in Bereitschaft für den Arbeitsvorgang befindet, und der von der Zentriereinrichtung 23 getragene Bohrstahl 22 können daraufhin gegen die zu bohrende Fläche mit Hilfe des Arbeitszylinders 33 auf dem Führungsstück 31 angestellt werden.
  • Wenn während des Betriebes dem Anschluss 481 und dem Kanal 51
    II
    Druckflüssigkeit zugeführt wird, während der Anschluss 4811
    entlüftet ist, wird gleichzeitig in den vorderen Arbeitskammern der beiden Arbeitszylinder 43 aufgrund der offenen hydraulischen Verbindung 49 Druck aufgebaut werden. Dieser Druck wirkt auf die Arbeitszylinder 43 und drückt den Schlitten 36, auf den unteren Führungen gleitend, weg von dem Kolben 44I und 4411, die mit Hilfe der Kolbenstangen 45I, 45II und der Kopfstücke 46 an dem Lenkzapfen 47 an dem rückwärtigen Ende des Tragkörpers lo befestigt sind. Der Druck auf die entgegengesetzten Seiten der Kolben 44I, 44II wird durch die offene hydraulische Verbindung 50 ausgeglichen und durch den Kanal 52 und den Anschluss 48II entlüftet. Wenn das Bohren fortschreitet, wird die Vorwärtsbewegung des Schlittens 36 und dessen Kettenräder 42 unter der Wirkung der Kette 53, die über das Kettenrad 42 geschlungen und mit Hilfe des Ansatzes 54 und des Spannstückes 56 an dem hohlen Mragkörper 10 festgelegt ist, eine Vorwärtsbewegung des an den Sattel 16 angrenzenden und mit diesem verbundenen Kettenabschnittes mit der doppelten Geschwindigkeit des Schlittens 36 und der Arbeitzylinder 43 hervorrufen. Als Folge davon wird der Bohrhammer 2o entlang der oberen Führungen 14 nahezu um die volle Länge des hohlen Tragkörpers 1o nach vorwärts verschoben, während der Schlitten 36 eine Verschiebungsbewegung ausführt, die nur der Hälfte des Weges entspricht, den der Bohrt hammer 2o zurücklegt.
    Wenn es erwünscht ist, den Bohrhammer 20 aus dem Bohrloch
    - rl
    zurückzuziehen, werden der Anschluss 4811 und somit der
    Kanal 52 mit der Druckflüssigkeitsquelle verbunden, während der Anschluss 48I an einen ruckfreien Auslass angeschlossen wird. In diesem Zustand wirkt die Druckflüssigkeit an den vom Lenkzapfen 41 abgekehrten Enden der Arbeitszylinder 43 in gleicher Stärke in beiden Zylindern aufgrund des Druckausgleichs durch den Verbindungsschlauch 50. Gleichzeitig wird der Druck an den entgegengesetzten Enden der Arbeitszylinder 43 durch die hydraulische Verbindung 49 ausgegli-
    chen. und die Druckflüssigkeit wird durch den Kanal 51 und
    T
    den Anschluss 48 zu einem Auslass abgeführt. Die Druck-
    flüssigkeit verschiebt nun den Schlitten 36 nach rückwärts entlang der unteren Führungen 39. Die Rückwärtsbewegung
    des Schlittens 36 wird auf den Bohrhammer 2o über den dem
    Sattel 16 benachbarten Kettenabschnitt übertragen, und analog
    zu der Anstell-und Vorwärtsbewegung wird die Rückzugbewegung des Bohrhammers 2o ebenfalls mit einer Geschwindigkeit ausgeführt, bei welcher der Bohrstahl 22 die doppelte Entfernung des Schlittens 36 zurücklegt.
  • Die vorstehend beschriebene und in den Zeichnungen dargestellte Anstell-und Vorschubeinrichtung bildet nur ein Ausführungsbeispiel, und die Neuerung kann auf verschiedene Weise innerhalb des Rahmens der nachfolgenden Schutzansprüche verändert werden.
  • Schutzansprüche/

Claims (6)

  1. Szans p rüohe 1. Anstell-und Vorschubeinrichtung für einen Bohrhammer, der auf einem Paar oberer, sich auf einem hohlen langgestreckten
    Tragkörper in Längsrichtung erstreckender Führungsmittel verschieblich geführt ist, wobei in dem hohlen Tragkörper längsverschieblich ein Schlitten mit Rollkörpern an den entgegengesetzten Enden angeordnet ist und über die Rollkörper hinweg biegsame Mittel straff gespannt sind, die an der einen Seite der Rollkörper im Verhältnis zu dem Bohrhammer und auf der anderen Seite der Rollkörper im Verhältnis zu dem hohlen Tragkörper festgelegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schlitten (36) im Längsabstand zueinander Stützmittel (37, 38) angeordnet sind, die mit den gegenüberliegenden Innenwandungen des hohlen Tragkörpers (10) zur Stützung und Führung des Schlittens (36) im Tragkörper zusammenwirken, und daß innerhalb des hohlen Tragkörpers (10) doppeltwirkende hydraulische Servoeinrichtungen (43) vorgesehen sind, durch welche der Schlitten in dem hohlen Tragkörper in der einen oder anderen Richtung antreibbar ist.
  2. 2. Anstell-und Vorschubeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützmittel durch verschieblich in den hohlen Tragkörper (10) eingepasste Querstücke (37, 3S) gebildet sind.
  3. 3. Anstell-und Vorschubeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Tragkörper (10) mit zwei in Querabstand zueinander angeordneten, sich in Längsrichtung erstreckenden parallelen Flanschen (14) versehen ist, welche die obere Wandung des Tragkörpers bilden, und daß der Bohrhammer (20) auf einem Sattel (16) angeordnet ist, der auf den Flanschen (14) zwischen den Stützmitteln (37) verschieblich geführt ist.
  4. 4. Anstell-und Vorschubeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulischen Servoeinrichtungen durch zwei doppeltwirkende hydraulische Arbeitszylinder (43) gebildet sind, die im Querabstand zueinander innerhalb des hohlen Tragkörpers (10) angeordnet sind, wobei Mittel zur gemeinsamen Hin- und Herverschiebung der Zylinder im Verhältnis zu dem Tragkörper vorgesehen sind, durch welche der Schlitten (36) längs dem Tragkörper in der einen oder anderen Richtung bewegbar ist.
  5. 5. Anstell-und Vorschubeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den benachbarten Enden der zwei hydraulischen Arbeitszylinder (43) offene hydraulische Verbindungen (49, 50) vorgesehen sind, daß in jedem Zylinder (43) ein Kolben (44, 44) mit einer am Tragkörper (10) festgelegten Kolbenstange (45I,45II) vorgesehen ist, und daß sich axial durch jede Kolbenstange ein Kanal (51 bzw. 52) erstreckt, von denen sich der eine (52) vor und der andere (51) hinter dem zugehörigen Kolben (44II bzw. 44I) in den zugehörigen Zylinder öffnet, um abwechselnd den entgegengesetzten Enden der Zylinder (43) Druckflüssigkeit zuzuführen.
  6. 6. Anstell-und Vorschubeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstangen (4519 45") mit dem hohlen Tragkörper (10) an den von der zu bohrenden Fläche weglesenden Enden verbunden sind.
DEA18496U 1961-06-26 1962-06-20 Anstell- und vorschubeinrichtung fuer einen bohrhammer. Expired DE1856511U (de)

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US119533A US3149540A (en) 1961-06-26 1961-06-26 Feeding devices for rock drills

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GB941280A (en) 1963-11-06

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