DE1854579U - Dichtungsanordnung fuer insbesondere schalldaemmende tuer u. dgl. - Google Patents

Dichtungsanordnung fuer insbesondere schalldaemmende tuer u. dgl.

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DE1854579U
DE1854579U DEG25729U DEG0025729U DE1854579U DE 1854579 U DE1854579 U DE 1854579U DE G25729 U DEG25729 U DE G25729U DE G0025729 U DEG0025729 U DE G0025729U DE 1854579 U DE1854579 U DE 1854579U
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DE
Germany
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door
sealing arrangement
seal
sealing
door leaf
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DEG25729U
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Gruenzweig und Hartmann AG
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    • A45D31/00Artificial nails

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  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
  • Special Wing (AREA)

Description

  • Dichtungsanrodnung für insbesondere schalldämmende Tür und dgl.
  • Die Türen von Räumen werden gewöhnlich mit Dichtungen versehen, um den Durchgang von Luft, Wärme oder Schall durch die am Türanschlag verbleibenden Schlitze möglichst zu verhindern. Diese Massnahme ist besonders wichtig bei schalldämmend ausgebildeten Türen, da auch enge Türschlitze weit mehr Schall hindurchlassen, als ihrem Flächenanteil entspricht, was den Aufwand einer schalldämmenden Ausbildung des Türblatts weitgehend zunichte macht.
  • Es sind daher zahlreiche Arten von Türdiohtungen bekanntgeworden, bei. denen-entlang dem Umfang des Türblatts und/oder ihres Zargenrahmens Streifen oder Schnüre eines elastischen Werkstoffs angeordnet wurden. Beim Schliessen der Tür werden diese Dichtungen zusammengedrückt und verhindern so die Entstehung von Schlitzen. Diese , Dichtungen wurden auch bereits an Türen angebracht, deren Blatt gegen Schalldurchgang besonders gesichert war, z. B. durch zweischalige Bauweise und Zwischenlage eines schallschluckenden Materials oder Anordnung von Schallschluckkammern und dgl.
    Als Werkstoffe für derartige Dichtungen sind neben Filzstreifen
    hauptsächlich Schnüre und sonstige Profile aus Gummi, Moosgummi und
    ähnlichen Stoffen in Gebrauch. Dieses Material besitzt zwar die not-
    e
    v
    wendige Elastizität, altert jedoch ziemlich rasch und wird dabei brüchig und rissig. Ausserdem erfordern diese Werkstoffe verhältnismässig hohe Anpressdrucke und machen dadurch meist aufwendige Hebel-oder Knebeitürversohlüsse notwendig.
  • Es ist daher bereits der Vorschlag gemacht worden, an der Anschlagseite des Türblatts eine vorstehende schmale Blechkante oder-schneide anzubringen, die in einen ziemlich breiten, in einer Rille im Zargenrahmen untergebrachten Dichtungsgummi gepresst wird. Gewöhnlich verwendet man eine rechteckige oder quadratische Schnur aus Weichgummi. Da die Schneide aufgrund der hohen Flächenpressung tief in das Gummipolster eindringt, hat dieser Vorschlag den Vorteil, dass bereits relativ kleine Schliesskräfte die
    Türschlitze zuverlässig abdichten. Das tiefe Eindrücken der Schnei-
    de in die Gummidichtung hat indes auch einen Nachteil : An der
    ,
    Bandseite"radiert"die Schneide auf der Dichtung, wenn die Tür
    geschlossen wird. Das führt zum Verdrücken und Quetschen sowie vor-
    zeitiger Zerstörung der Dichtung. Gleichzeitig werden der zum Schliessen der Tür notwendige Andruck sowie die Belastung der Zur Vermeidung dieses Nachteils sieht die Neuerung deshalb eine Dichtungsanordnung für insbesondere sohalldämmend ausgebildete
    Türen und dgl. vor, bei denen auf dem Umfang von Tür und/oder
    e
    4 ;
    GRUNZWEIG + HARTMANN AG. LUDWtGSHAFEN AMRHEtN-3-Zargenrahmen die Anschlagflächen mit schmalen Dichtkanten versehen sind, die bei geschlossener Tür in ein verhältnismässig breites Polster eines weichelastischen Dichtungswerkstoffs eingedrückt sind, und die dadurch gekennzeichnet ist, dass die mit den Dichtkanten zusammenwirkenden Oberflächen der Dichtungen bei geschlossener Tür mit der Ebene des Türblatts einen apitzen Winkel von etwa 30-600, vorzugsweise 45 t bilden.
    schematischer Form erläutert, und zwar ist!
    Fig. l ein waagerechter Schnitt durch die Bandseite einer Tür
    mit herkömmlicher Schneidendichtung, Fig. 2 ein ähnlicher Schnitt'durch eine Tür, die mit einer Schallschluckkammer sowie einer ersten Bauform der neuerungsgemässen Dichtungsanordnung versehen ist, und Fig. 3 ist ein ebensolcher Schnitt durch eine zweischalige, mit Schallschluckkammer versehene Tür, die eine zweite Bauform
    N
    der Diphtungsanordnung gemäss der euerung'aufweist.
  • Wie Figur 1 schematisch verdeutlichen soll, kann es beim Schliessen einer Tür, die mit einer bekannten Schneidendichtung ausgestattet ist, an der Bandseite zu einem Quetschen oder Verdrücken der Dichtung kommen, dessen nachteilige Folgen bereits erwähnt worden sind. GRUNZWEIG + HARTMANN AG. LUDWIGSHAFEN AM REIN-4-In Figur 2 liegt ein Türblatt 1 gegen einen Zargenrahmen 2 an.
  • Auf ihren Schmalseiten verläuft um das Türblatt 1 eine übliche
    Schallschluckkammer 5, die mit einem Schallschluckstoff, wie
    z. B. Glas-oder Mineralwolle, gefüllt und mit einem Lochblech abgedeckt ist. In einer Rille im Zargenrahmen ist eine weichelastische Dichtung 3 angebracht, die z. B. aus Zellgummi besteht und hier rechteckigen Querschnitt hat. Diese Dichtung 3 ist neuerungsgemäss derart angeordnet, dass ihre Oberfläche mit der Ebene des Türblatts einen spitzen Winkel zwischen etwa 30-600, vorzugsweise etwa 4509 bildet. Wie üblich, kann die Dichtung 3 an allen vier Kanten des Rahmens 2 vorgesehen sein. Bei schwellenlosen Türen muss man sich mit Dichtungen an den drei Kanten eines Rahmens begnügen und den unteren Türspalt auf eine der bekannten Arten schallundurchlässig machen. Auf dem Türblatt 1 ist gegenüber der Dichtung 3 eine Dichtkante oder-schneide 4 angeordnet, die gemäss der Neuerung aus einem im Querschnitt dreieckigen Profil, z. B. aus Metall, besteht. Die Schneide 4 ist mit
    der Basis auf ihrer Unterlage, d.h. dem Türblatt, befestigt, z.B.
    durch Annageln, Kleben und dgl. Beim Schliessen der Tür wird
    an allen ihren vier bzw. drei-Seiten die Schneide 4 tief in die Dichtung 3 eingedrückt und zwar, infolge der Schrägstellung der Dichtung, gleichmässig und ohne Quetscherscheinungen. Daher erreicht man bereits mit geringer Anpressung eine recht gute Abdichtung der
    Türschlitze.
  • GRUNZWEIG + HARTMANN AG, LUDWIGSHAFEN AM RHEIN -5-/ Figur 3 zeigt eine zweite Bauform der neuen Dichtungsanordnung, die hier auf eine zweischalige Tür mit umlaufender Schallschluckkammer 5 angewendet ist. Die beiden Türschalen la und lb sind durch eine elastische Zwischenlage 1c getrennt. Ausser einer Dichtungsanordnung 3, 4, die der von Fig. 2 entspricht, ist eine weitere Dichtungsanordnung 3',4' vorgesehen. Zum Unterschied von Fig. 2 ist die Dichtung 3' in die Türschale la eingelassen und zwar ebenfalls so, dass die Oberfläche der Dichtung mit der Ebene der geschlossenen Tür einen spitzen Winkel von etwa 30-60° bildet.
  • Die Schneide 4'entspricht der von Fig. 2, ist jedoch auf der
    Vorderkante des Türrahmens 2 angebracht.
    y
    Wie aus Fig. 2 und 3 zu ersehen, ist die der Dichtung 3931 ge-
    genüberliegende Kante des Türblatts bzw. Rahmens, die die Schnei-
    den 4 bzw. 4'trägt, leicht abgeschrägt. Das kann in bestimmten
    1 Fällen vorteilhaft sein, ist für eine einwandfreie Abdichtung
    jedoch nicht unbedingt erforderlich.
    v
    ,

Claims (1)

1) Dichtungsanordnung für insbesond. schalldämmend ausgebildete Türen und dgl., bei denen auf dem Umfang von Tür und/oder Zargenrahmen die Auschlagflächen mit schmalen Dichtkanten oder-schneiden versehen sind, die bei geschlossener Tür in ein verhältnismässig breites Polster eines weichelastischen Dichtungswerkstoffe eingedrückt sind, dadurch ~g e k e n n-
sener Tür mit der Ebene des Türblatts einen spitzen Winkel von etwa 30-600, vorzugsweise 450, bilden. 2) Dichtungsanordnung nach Anspruch l,dadurchgekenn- z e i o h n e tg das-a die Dichtung (3) im Zargenrahmen und --------------- die Schneide (4) auf dem Türblatt angebracht ist. 3) Dichtungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, 2adurch g o k e n n- zeichnet, dass eine insbesondere zweischalige, gegebenen- --------------- falls mit auf den Schmalseiten des Türblatts umlaufender Schall-
\. .
4) Dichtungsanordnung nach Anspruch 1-3)dadurchgekenn-
z e i c h n e t, dass die Schneide aus einem im Querschnitt dreieckigen Blechstreifen besteht, der mit der Basis an
seiner Unterlage befestigt ist, z. B. durch Nageln, Kleben und dgl.
Ludwigshafen/Rhein, den 30. 3. 62.
DEG25729U 1962-04-06 1962-04-06 Dichtungsanordnung fuer insbesondere schalldaemmende tuer u. dgl. Expired DE1854579U (de)

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Publications (1)

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DE1854579U true DE1854579U (de) 1962-07-05

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ID=33002719

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DEG25729U Expired DE1854579U (de) 1962-04-06 1962-04-06 Dichtungsanordnung fuer insbesondere schalldaemmende tuer u. dgl.

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DE (1) DE1854579U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1658928B1 (de) * 1967-09-18 1972-05-25 Kurt Mechel An schalldaemmenden Tueren mit schwenkbaren Tuerblaettern angeordnete Vorrichtung zum Abdichten der Spalte

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1658928B1 (de) * 1967-09-18 1972-05-25 Kurt Mechel An schalldaemmenden Tueren mit schwenkbaren Tuerblaettern angeordnete Vorrichtung zum Abdichten der Spalte

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