DE1853203U - Einlagestoffbahn fuer kleidungsstuecke od. dgl. - Google Patents

Einlagestoffbahn fuer kleidungsstuecke od. dgl.

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DE1853203U
DE1853203U DE1962S0040527 DES0040527U DE1853203U DE 1853203 U DE1853203 U DE 1853203U DE 1962S0040527 DE1962S0040527 DE 1962S0040527 DE S0040527 U DES0040527 U DE S0040527U DE 1853203 U DE1853203 U DE 1853203U
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Description

  • Einlagematerial für Kleidungsstücke o. dgl.
    ============================================
    Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf ein neuartiges Einlagematerial für Kleidungsstücke o. dgl. Es ist als Füllmaterial, insbesondere als sogenannter"Ärmelfisch" gedacht. Ärmelfische werden im allgemeinen bei Sakkos im an der Schulter anschließenden Ärmel befestigt, damit eine wulstige Ärmelkugel entsteht.
  • Für diesen Zweck werden bisher im allgemeinen attepolster verwendet. Diese Polster haben den Nachteil, daß sie nach einem einmaligen Bügeln des Sakkos zusammengedrückt sind und nicht mehr ihre ursprüngliche Form bzw.
  • Dicke annehmen können.
  • Das Einlagematerial nach der Erfindung, das für den nämlichen Zweck mit besonderem Vorteil verwendet werden kann, vermeidet diesen Nachteil. Es besteht erfindumgsgemäß aus einem kaschierten, mindestens zweischichtigen Gewebe, wovon eine Schicht aus Schaumstoff und die andere aus einem weichen, flauschigen, vorzugsweise gerauhten Futtertrikot besteht.
  • Die Verwendung einer derartigen Zusammensetzung von Material hat u. a. den Vorteil, daß beim Abbügeln des Anzugs oder auch beim Verpacken desselben sich das Einlagematerial nicht mehr dauerhaft zusammendrückt und dadurch einen unansehnlichen Ärmelansatz zeigt. Vielmehr werden durch die elastischen Eigenschaften des Schaumstoffes (geschäumten Kunststoffes) in jedem Fall die ursprünglichen Formen nach Aufhebung des Druckes beibehalten.
  • Auch die Verwendung von einfachem Schaumstoff für die Zwecke der Erfindung ist nicht geeignet, da der Schaumstoff an seiner Oberseite zu glatt ist und hierbei eine Faltenbildung des Oberstoffes nicht zu erreichen ist.
  • Nur die Verbindung zwischen Futtertrikot auf der Oberseite zum Oberstoff hin und geschäumtem Kunststoff, wobei die Verbindung zwischen Futtertrikot und Schaumstoff im Wege des Kaschierens erreicht wird, ergibt einen Einlagestoff, der sowohl elastisch ist, als auch die von einem derartigen Stoff geforderten Eigenschaften (Rauhigkeit und damit Haftwirkung an den Oberstoff) einwandfrei besitzt.
  • Für die Zwecke der Erfindung ist ein, unter dem Namen "Helsaline"bekanntgewordenes Futtertrikot, das mit einer Schaumstoffschicht verbunden ist, besonders vorteilhaft.
  • In der Zeichnung ist im Schnitt, und zwar in vergrößerter Darstellung, das Einlagematerial nach der Erfindung wiedergegeben. Es besteht neuerungsgemäß aus der Schaumstoffschicht 1, auf die ein Futtertrikot, bestehend aus den Gewebefäden 2 und der Flauschauflage 3, einseitig kaschiert ist. Die Darstellung des Futtertrikots 2,3 ist aus Anschaulichkeitsgründen in der gewählten Form dargestellt. In Wirklichkeit ist die Flauschauflage unmittelbar mit den gewirkten Fäden 2 als eine einzige Einheit anzusehen.
  • Das Einlagematerial nach der Erfindung kann in den verschiedensten Formen hergestellt werden. So ist es beispielsweise denkbar, unmittelbar fertige Zuschnitte oder aber auch Streifen, die auf Rollen aufgewickelt werden, zu fertigen.
  • Im Rahmen der Neuerung sind auch gewisse Abwandlungen denkbar. So kann beispielsweise auch ein zweiseitig kaschierter Schaumstoff Verwendung finden, da das aufkaschierte Futtertrikot die Elastizität des Einlagestoffes nur unwesentlich beeinflußt. Auch die Verbindung mit weiterem zusätzlichem Material für spezielle Zwecke ist ohne weiteres möglich.
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