DE1776006U - Schulterpolster. - Google Patents

Schulterpolster.

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DE1776006U
DE1776006U DE1958S0027829 DES0027829U DE1776006U DE 1776006 U DE1776006 U DE 1776006U DE 1958S0027829 DE1958S0027829 DE 1958S0027829 DE S0027829 U DES0027829 U DE S0027829U DE 1776006 U DE1776006 U DE 1776006U
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DE1958S0027829
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Helmut Sandler & Co Schulterpo
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Helmut Sandler & Co Schulterpo
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Description

  • Schulterpolster Die Neuerung bezieht sich auf ein Schulterpolster, das aus einer oberen und unteren, wahlweise ein-oder mehrschichtigen Lage aus einem Abdeckmaterial, vorzugsweise aus textilem Werkstoff, und einem dazwischenliegenden elastischen Kern, vorzugsweise aus geschäumten Kunststoff oder auch Gummi, besteht. Der elastische Kern ist hierbei hinsichtlich seiner Flächenausdehnung und seiner Umrißform im Verhältnis zur Flächenausdehnung und Umrißform der umhüllenden und zumindest an einigen Kanten miteinander verbundenen Lagen so ausgebildet, daß er innerhalb der durch die umhüllenden Lagen gebildeten Tasche an verschiedenen Orten placiert werden kann.
  • Durch das deutsche Bundesgebrauchsmuster 1 750 404 ist eine Ausbildungsform'eines derartigen Schulterpolsters bekanntgeworden, gemäß der die Abdecklagen, die den elastischen Kern umhüllen, zu einer an der Achselkante offenen Tasche vereinigt sind, so daß der elastische Kern bei Fertigung eines Kleidungsstückes besonders einfach verschoben und damit das Schulterpolster den gegebenen Verhältnissen, z. B. der anatomischen Beschaffenheit des Kunden, angepaßt werden kann. Wie in den Unterlagen zu dem älteren Gebrauchsmuster. ausgeführt ist, wird durch diese Maßnahme nicht nur die Verarbeitung der Schulterpolster erleichtert, sondern auch die Lagerhaltung der solche Schulterpolster verarbeitenden Betriebe kann vereinfacht werden, da sowohl für Schulterals auch für Flankenverstärkung von Kleidungsstücken nur noch ein einziges Polster gemäß des Gebrauchsmusters bereitgehalten werden muß.
  • In den Unterlagen des vorbezeichneten Gebrauchsmuster ist als Ausführungsbeispiel ein Schulterpolster gezeigt, bei dem die aus der oberen und unteren Abdecklage gebildete Tasche außer längs der Achselkante an allen Seiten geschlossen ist. Beim Gebrauch eines derart ausgebildeten Schulterpolsters hat sich nun gezeigt, daß in besonderen Fällen, nämlich immer dann, wenn der elastische Kern besonders nach der einen oder anderen Seite sehr nahe an den Verbindungsrand verschoben wird, eine Faltenbildung auftritt.
  • Dieser Nachteil soll gemäß der vorliegenden Neuerung noch vermieden werden. Dies wird neuerungsgemäß dadurch erreicht, daß die die Ränder der Tasche zusammenhaltende Naht zumindest einseitig nicht bis zur Achselkante geführt ist. Wird die Naht nämlich nicht bis zur Achselkante geführt, dann wird, wie Versuche gezeigt haben, jegliche Faltenbildung auch bei Einlage von dicken Zwischenlagen sicher vermieden.
  • Einzelheiten des neuen Schulterpolsters werden an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert.
  • Das dargestellte Schulterpolster besitzt als obere Lage einen einfachen Zuschnitt 1 einer Filz-oder Gewebebahn, die auf ihrer Innenseite mit einer Watteschicht 2 ausgekleidet ist.
  • Diese Watteschicht 2 ist mit der abdeckenden Schicht durch Heftfäden 3 verbunden. Zusammen mit der unteren Abdeckschicht 4, die aus einer einfachen Gewebebahn besteht, bildet die obere Abdeckschicht eine zur Achselkante hin offene Tasche, in die der Schaumstoffkern 8 eingelegt ist. Die beiden Abdecklagen sind im übrigen längs ihres Randbereiches 6 mit einer zick-zack-förmigen Naht miteinander verbunden. Diese Naht erstreckt sich längs der runden Begrenzungslinie. Die Tasche ist außer an der Achselkante auch längs des senkrecht zur Achselkante zulaufenden Randes 9 offen. Hierdurch wird, wie erwähnt, erreicht, daß auch dann, wenn der Schaumstoffkern ganz nahe an den Rand verlagert werden muß, keine Faltenbildung an den Abdecklagen zustande kommt.
  • Für das Wesen der Neuerung ist es an sich ohne Bedeutung, wie die äußere Form des Schulterkissens im einzelnen verläuft. Entscheidend ist lediglich, daß mit Ausnahme der Achselkante der Rand der Abdecklagen nicht allseits vernäht wird. Auch die Ausbildung des Schaumstoffkernes hin-' sichtlich Form (rechteckig oder abgeschrägt oder rund) und Decke ist für die Neuerung ohne Belang. Auch die Ausbildung der Naht selbst, als genähte Naht oder als Klebenaht wirkt sich auf die Realisierung der Neuerung nicht aus.
  • 2 Schutzansprüche

Claims (2)

  1. Schutzansprüche 1.) Schulterpolster bestehend aus einer oberen und einer unteren, wahlweise ein oder mehrschichtigen Lage aus einem Abdeckmaterial, z. B. textilem Werkstoff, und einem dazwischen liegendem Kern aus elastischem Material, vorzugsweise geschäumten Kunststoff (Schaumstoff), der hinsichtlich seiner Flächenausdehnung und seiner Umrißform im Verhältnis zur Form der umhüllenden Lagen so dimensioniert ist, daß er in die gemäß Gebrauchsmuster 1 750 404 zu einer zumindest an der Achselkante offenen Tasche vereinigten Abdecklagen lose eingelegt und an verschiedenen Stellen placiert werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die die Ränder der Tasche zusammenhaltende Naht zumindest einseitig nicht bis zur Achselkante geführt ist.
  2. 2.) Schulterpolster nach Anspruch 1, mit einem zur Achselkante senkrecht zulaufenden Rand, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Abdecklagen außer an der Achselkante auch an diesem senkrecht zulaufenden Rand nicht miteinaider verbunden sind.
DE1958S0027829 1958-08-07 1958-08-07 Schulterpolster. Expired DE1776006U (de)

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